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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf SaabScania900's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Was gibt das? Tägliches Survival-Training? Oder wohnst Du in einer Stadt mit mittleren Wintertemperaturen um 20° C ? Ein Lotus Seven, ob Kit-Car oder Original, wäre das Letzte, was ich für den Winter nehmen würde. Normalerweise würde ich sagen, Turbo hat Vorteile, da die Heizung viel früher warme Luft bringt als bei Saugmotoren. Nur im Vergleich mit dem 7 könnte man auch ein Citybike nehmen. Kleine, preiswerte Autos aus der Epoche, ohne Anspruch auf besondere Schönheit wären z.B. Ford Escort "Hundeknochen", frühe Fiesta, aber auch ein BMW 3er E30 ist grundsolide und dank klarer Linien bekommt man den leichter in die kleinste Parklücke als moderne Kleinwagen, die schon elektronische Einparkhilfen benötigen. Für reinen Stadtverkehr wäre aber eine Monatskarte für Straßenbahn oder Bus eine Überlegung wert oder gibt es so etwas bei Euch nicht? Gruß Frank
  2. Das Kurzzeitkennzeichen ist in der gesamten EU gültig. Allerdings könnte es ein Zeitproblem geben, da es ab Ausgabetag nur 5 Tage gilt. Man muss der Zulassungsstelle auch keine Auskünfte über das zu holende Auto und den Abholort geben. Man geht Fragen aus dem Weg, indem man einfach sagt, ich fahre in die Region XY und schaue mir ca. 10 Kandidaten an. Das Kennzeichen nehme ich mit, um mir weitere Wege zu sparen. Von Schweden muss man denen nichts sagen. Die neuen Bestimmungen sind noch nicht bis ins letzte Kaff vorgedrungen und man kennt ja die selbstherrliche Haltung einiger Leute hinter dem Tresen. Mit seiner Versicherung sollte man absprechen, dass diese 5 Tage dem späteren Vertrag mit angegliedert werden. Sonst zahlt man für diese kurze Zeit sehr viel Prämie. Nur am Rande: Die Schweiz gehört zwar nicht zur EU, aber lt. Hauptzollamt Bern wird auch dort das Kennzeichen akzeptiert. Das Auto muss verkehrssicher sein und ausreichend versichert. Dafür ist der Fahrer verantwortlich.
  3. DPD berechnet nach Volumen, nicht nach Gewicht. Tarif S EUR 15,50 (- 50 cm) Tarif M EUR 18,80 (- 70 cm) Tarif L EUR 23,00 (-90 cm) S-L wird berechnet längste + kürzeste Seite im Quaderformat (runde + unregelmäßige kosten Zuschlag) Versicherung bis EUR 530 incl.
  4. Hi, von den echten Lamborghini-Modellen waren kaum solche Unfälle bekannt geworden. Seit Audi da die Finger drin hat, haben sich viele Lamborghini-Fans abgewandt. Offenbar eine andere Zielgruppe. Inwieweit die Konstrukteure schuld sind oder die Fahrer, kann man von außen schwer beurteilen. Das mit den "Audi-Fahrern" war natürlich etwas provokativ gemeint. Fällt eben auf der Autobahn auf, dass nicht mehr BMW- und Mercedes-Fahrer die größten Drängler sind, sondern vermehrt die Ringträger. Ein seniler Greis ist nicht am Alter festzumachen. Als solchen bezeichne ich z.B. jenen, der ca. 10 Jahre jünger war als ich: Er stand an einer T-Kreuzung zur Bundesstraße und man war schon fast am Verzweifeln, weil er sich nicht traute, links abzubiegen, solange am Horizont noch ein Auto erschien. Als dann ein Motorrad voll aufgeblendet, Fahrer mit signalrotem Kombi heranbrauste, fuhr der Depp los. Ich habe zum Glück nicht aufgeschlossen und so konnte der Motorradfahrer einen Rechtsschlenker machen und um Millimeter am Crash vorbeikommen. Wer also derart zerstreut und verunsichert ist, birgt ein hohes Risiko für sich und andere. Genauso der Spinner, der - allerdings gegen 80 Jahre alt - mit seinem Golf grundsätzlich mit 60 km/h über die Landstraße schleicht. Aber wenn man ihn völlig gefahrlos überholt, dauerhupt er und kriegt fast einen Koller in seiner Kiste. Oder der W123-Fahrer, der von einer Seitenstraße grundsätzlich in die Vorfahrtsstraße einbiegt, egal ob was kommt oder nicht, und das auch noch im Schneckentempo. Zum Glück ist die Kiste maisgelb und die Gefahr den Einheimischen bewusst. Aber früher oder später wird ein Tourist diesem Chaoten quer durchs Auto fahren.
  5. Auch wenn Lamborghini jetzt verkappte Audi sind, liegt es wohl in erster Linie an den Audi-Fahrern. Wenn man auch sieht, was für senile Greise manchmal in solchen Kisten sitzen, wundert mich garnichts mehr. Da ist es dann auch fast egal, ob es um Lamborghini, Ferrari oder Maserati geht.
  6. Was sind denn das für VW-Raritäten, die man in Deutschland nicht bekommt?
  7. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ÖPNV - nein, danke! Das mag funktionieren, wenn man in der Großstadt wohnt und ein dichtes Netz an U-Bahn, Bus- und Straßenbahnlinien zur Verfügung steht. Nicht im ländlichen Gebiet. Hier fahren Busse immer dann nicht, wenn man sie braucht. Die Fahrpläne der verschiedenen Gesellschaften sind schlecht abgestimmt. Steigst Du aus dem Zug, der ausnahmsweise keine Verspätung hat, siehst Du gerade noch den Bus entschwinden. In den Schulferien fallen viele Verbindungen ganz weg. An Sonn- und Feiertagen ist es katastrophal. Kürzlich habe ich mich überreden lassen, mit der Regiokarte (sonntags fährt eine Begleitperson zum Nulltarif mit) einen Ausflug in den Schwarzwald zu unternehmen. Das hat mir gereicht. Zuerst Regionalexpress zum Hbf. Wegen diverser Verspätungen einiger ICE dauerte die Fahrt über eine Stunde (statt 20 min.), da man mehrfach auf das Abstellgleis musste, um die Bonzenschleudern vorbei zu lassen. Während der RE rappelvoll war und nicht jeder einen Sitzplatz bekam, saßen in den ICE nur ein paar Hanseln. Das rentiert sich, auch umwelttechnisch gesehen. Zur stickigen Luft im RE kam noch die "kostenlose" Beschallung einer Müslikuh, die lautstark einer anderen Müslikuh per Handy ihre Ansichten zur Weltverbesserung mitteilen musste. Eine Stunde sinnentleertes Gewäsch. Währenddessen unterhielten sich einige Teenies per SMS, obwohl sie sich direkt gegenüber saßen. Ok, so musste man das gehaltvolle Gespräch nicht auch noch ertragen, dafür das Gekicher. Endlich im Hbf, war natürlich der Anschlusszug weg, 1 Std. Wartezeit. Alternativen per Bus - Fehlanzeige. Dann mit dem Doppelstock Aussichtswagen ins Gebirge, was einigermaßen angenehm verlief. Oben angekommen, musste man den Aufenthalt sehr genau timen, damit man nicht ewig auf den Zug warten muss, wenn man wieder zurück will. Fahrtzeit (ohne Verspätungen) hin und zurück über 4 Stunden, wenn alles optimal läuft und keine Anschlüsse gerade weg sind. Mit dem Auto fahre ich quer durch den Schwarzwald auf kleinsten Straßen, habe mehr von der Landschaft und brauche hin und zurück bei entspannter Fahrweise 1 1/2 Stunden. Bin völlig unabhängig und zahle EUR 12 - 13 Sprit, egal, ob ich allein oder mit 6 Personen fahre (habe einen 6-Sitzer). Wer keine Regiokarte hat, zahlt da schon wesentlich mehr mit dem ÖPNV.
  8. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Darum geht es nicht, obwohl sich die MWSt-Einnahmen dadurch erhöhen. Man will angeblich zur Rettung von Menschenleben und auch für die Umwelt ältere Autos aus dem Verkehr ziehen. Die Motivation ist in Wahrheit die gleiche wie bei Umweltzonen, damals der Abwrackprämie und einem Kfz-Steuersystem, dass nicht dem effektiven Schadstoffausstoß angepaßt ist. Alles dient den Einnahmen und als Hilfe für die wachstumsorientierte Wirtschaft. Die rechnen damit, dass dadurch mehr Neuwagen verkauft werden. Und dann kommen wieder schöne Summen an MWSt. zusammen. Die rechnen allerdings nicht damit, dass sich viele Bürger nicht mehr vera.... lassen.
  9. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ganz genau!!! Ich spiele das Spiel der Industrie/Politik auch nicht mehr mit. Wenn Autofahren keinen Spaß mehr macht und die Kosten weiterhin so explodieren, nehme ich das Fahrrad. Ich kenne jede Menge Leute, die die Faxen dicke haben und sich inzwischen auf Konsumverweigerung in Sachen Neuwagen verlegen. Ich fahre entweder Autos aus dem letzten Jahrtausend oder garkeine.
  10. Bei 5000 km im Jahr wird ein Auto eher gequält als gefahren.
  11. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist ganz einfach: In A wird das Pickerl von der Werkstatt erteilt. Diese muss eine Lizenz haben, die für die Werkstatt natürlich extrem wichtig ist. Die Werkstatt kontrolliert im eigenen Interesse sehr penibel, denn da hängen ja zusätzliche Einnahmen dran. Aber man hat auch ständig die Angst, dass eine Kontrolle stattfindet oder gar ein Testauto hineingegeben wurde. Werden bei einer Kontrolle Mauscheleien aufgedeckt, kann die Werkstatt die Lizenz verlieren. Man stelle sich vor, dass ein größerer - sagen wir mal - VW-Händler wegen einer Gefälligkeit die Lizenz verliert. Der kann doch dicht machen und bekommt womöglich auch Riesenärger mit dem Hersteller. Das nur, um auf ein mögliches Geschäft freiwillig zu verzichten? So blöd kann doch keiner sein. Wie flächendeckend Kontrollen durchgeführt werden, weiß ich nicht. Aber allein das Risiko ist ausreichend und zudem ein gutes Argument gegenüber dem Kunden.
  12. Es ist völlig klar: In Brüssel sitzen in erster Linie Leute, die aus der nationalen Politik weggelobt wurden. Wer sich als unfähig erwiesen, einen Riesenbock geschossen hat oder in der Wählergunst derart gesunken ist, dass es parteischädigend ist, wird nicht etwa in die Wüste geschickt (am besten ohne Wasser!), sondern in eine Art Vorruhestand mit stark überhöhten Bezügen. Dann sitzen diese Herrschaften in ihren Luxusbüros und überlegen, welchen Blödsinn sie nun wieder aushecken könnten. Die angeblich "eingesparten" 2000 Unfalltoten p.a. gehen denen doch in Wirklichkeit am A... vorbei. Die interessiert nur, wie man sich am Freitag morgen noch schnell in eine Anwesenheitsliste eintragen kann und trotzdem noch den Flieger ins "wohlverdiente" Wochenende erwischt. Das Ticket zahlt natürlich auch der Steuerzahler. Mit all diesem Schwachsinn aus Brüssel will man es möglichst täglich in die Abendnachrichten schaffen, damit das dumme Volk denkt, die arbeiten sich zum Wohle Europas kaputt. Die Lobbyarbeit der Prüforganisationen (das Kfz-Handwerk ist natürlich auch dafür) muss schon sehr "überzeugend" gewesen sein. Die genannten 2000 Toten wegen Mängeln am Fahrzeug sind doch reine Behauptung. In den Unfallberichten steht doch immer "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" oder "unter Alkoholeinfluss". Wer kann denn statistisch erfassen, wo tatsächlich ein Mangel den Unfall verursacht hat? Solche Gutachten sollten wohl eher Schlechtachten heißen, da entweder manipuliert oder gleich nur geschätzt zu Gunsten des Auftraggebers. Ich stelle mir die Entstehung so vor: Die Automobilindustrie heult, weil in Europa dank wachstumsorientierter Vorgehensweise die Überproduktion zum Problem wird und wegen der Sättigung des Marktes das System zusammenbricht. Die daran gekoppelten Steuereinnahmen sinken und alarmieren die Politik-Amigos. Nun braucht man nur noch ein ohnehin bestehendes Zwangsabgabesystem wie den 2-jährigen TÜV zu modifizieren. Die Prüforganisationen können mit einem Federstrich ihre Einnahmen bei allen Autos ab Alter X bzw. km-Stand Y verdoppeln. Mit gleichzeitiger Verschärfung der Prüfkriterien kassiert man, aber verweigert die Plakette. Also nochmals antanzen, nochmals zahlen, evtl. endgültiges Aus für die Kiste und künstliche Nachfrage nach Ersatzauto produziert. Auch wenn dies ein neuerer Gebrauchtwagen ist, geht ja die Kette weiter bis zu Neuwagen. Die Großindustrie, die Prüforganisationen, die Werkstätten und vor allem der Staat profitieren, der Bürger blutet. Diesen Machenschaften könnte man nur dann ein Ende bereiten, wenn man schwarz, gelb, rot, dunkelrot, grün und allen braunen Schattierungen die Stimme verweigert und eine Partei wählt, die hier endlich eine echte Demokratie einführt. Zu den Maastrichter Verträgen, zur Euro-Einführung und vielen anderen Dingen wurden wir nicht gefragt. Die Politiker wurden gewählt und hatten dann den Freibrief, tun und lassen zu können, was ihnen beliebt und das dumme Volk ja sowieso nicht versteht. Glaubt hier irgendwer, dass wir jetzt den Euro hätten, wenn es eine Abstimmung gegeben hätte? Dieses ganze Verbrennen von hunderten von Milliarden wäre absolut überflüssig, nur damit die "Schöpfer des Euro" ihr Gesicht nicht verlieren. Griechenland könnte viele Probleme durch drastisches Abwerten der Drachme lösen. Der Tourismus würde wieder boomen und Geld ins Land spülen. So herrscht schon fast verbaler Krieg und niemand mag z.Zt. dort Urlaub machen, um nicht die realen Prügel zu beziehen, die eigentlich die Politiker verdient hätten.
  13. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ Matthias: Ich sehe noch nicht schwarz. Momentan sind viele eher im Urlaub oder in den Vorbereitungen. Da hat man keine Zeit und Lust sich mit einer Sache zu beschäftigen, die reiner Luxus ist. @ Ralf: Du kannst sie ja bei eBay reinsetzen und vom Erlös 2 neue ordern ;-)
  14. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nur mal zur Erinnerung: Es liegen momentan erst 3 Bestellungen vor. Wenn es etwas werden soll, müssten schon noch ein paar kommen. Aber wir müssen nichts überstürzen, da ja jetzt diverse Betriebsferien kommen. Nur ich bleibe zu Hause. Ich gehe immer außerhalb der Saison.
  15. Hinweis: Die meisten der gezeigten Fotos sind extrem verzerrt. Das Bild unten links, silbernes Auto mit Fiat und Alfa Bertone dahinter, kommt aber hin. Bei der Gestaltung der Seite war offenbar ein "echter Profi" am Werk.
  16. Genau dieses mit Vignale-Karosserie, Boxermotor, 4 Scheibenbremsen, Frontantrieb. Die Flavia war eine technische Vorreiterin. Und der Motor ist "unkaputtbar". Ein Clubkollege hat 1 Million km mit diesem Boxer geschafft. Ich selbst hatte die Berlina der letzten Evolutionsstufe als 2.0 i.e. (BOSCH-D-Jetronic + 5-Gang-Getriebe, 125 PS). Auf der Uhr standen etwas über 30.000 km. Ob da eine 1, 2 oder 3 davor zu stehen hatte, weiß man nicht. Ich habe jedenfalls knapp 170.000 km gemacht und außer den normalen Verschleißteilen wie Bremsklötze, Filter, Kerzen, Reifen nur ein außerplanmäßiges Teil benötigt: eine Wasserpumpe. Der Auspuff war neu bei Übernahme und noch tadellos beim Verkauf nach 12 Jahren. So etwas wird heute nicht mehr gebaut, da man ja an Reparaturen verdienen will und wir möglichst schnell den nächsten Neuwagen kaufen sollen.
  17. Hallo, ich bin zwar Chef des Lancia Clubs, aber für mich sind ALLE neuen Autos uninteressant. Ein Cabrio für mich - rein vom Konzept her - wäre der Fiat 124 Spider oder ein Peugeot 404 / 504 oder ein Lancia Flavia Cabrio (das echte!!!) oder ein Flaminia Touring Convertibile. Wenn ich bei schönem Wetter in den Urlaub fahre und das Dach zu bleibt, weil sonst der Kofferraum nicht reicht, ist das doch bescheuert. Es sei denn, man macht mit 10 Cabrios eine größere Clubreise und hat einen Van für das Gepäck dabei. Und die Rucksackcabrios wie diverse neuere Peugeot sehen so hässlich aus, dass mir so etwas nie ins Haus kommt. Audi ist für mich ein no-go, schon wegen des aufgesperrten Piech-Mauls. Außerdem langweiliges Design und auch der A5 kann mich nicht überzeugen. Zur neuen Flavia. Wir stören uns vor allem daran, dass man wahllos und ohne echten Bezug alte Namen herausholt. Aber es ist nicht richtig, dass hier ein Sebring/200 einfach umgelabelt wurde. Wie auch beim New Thema wurde da einiges an Überarbeitung hineingesteckt. Und einen Vorteil haben diese Autos, obwohl hier in D reine Exoten. Die parallel gebaute US-Version erwirtschaftet dank sehr guter Absatzzahlen die Entwicklungskosten und somit sind diese Autos keine Flops wie z.B. der Thesis. Daraus resultiert für den Endverbraucher ein interessanter Preis und eine deutlich verbesserte Ersatzteilversorgung. Man kann den Amis alles Mögliche anlasten, aber das können sie. So werden auch sehr bald die einschlägigen US-Spezialisten hier in D alle Ersatzteile zu günstigen Preisen anbieten, auch noch in 30 Jahren. Noch ein weit verbreiteter Irrtum: Nicht Chrysler ist (vergleichbar mit GM) nun Herr im Hause Fiat, sondern umgekehrt. Fiat hat gerade seinen Anteil auf über 60% aufgestockt, den Rest hält die Gewerkschaft. Gruß Frank
  18. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hi René, sicher ist das so. Aber der Zug fährt mit mir oder ohne mich. Also reduziere ich den Verbrauch meines Autos unabhängig von der Bahn. Zudem sind die Regionalzüge gut ausgelastet. Wer nicht an der Endstation einsteigt, kriegt evtl. keinen Sitzplatz. Anders die ICE. Da sieht man oft nur wenige Leute und die Berechnung Energieaufwand pro Person ist nicht gerade toll. Oder Flugzeuge. Am schlimmsten sind wohl Kreuzfahrtschiffe.
  19. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo Torsten, vollkommen richtig. Aber da sollten z.B. die Politiker ein gutes Beispiel abgeben. Nur wenige fahren einen BMW Diesel als Dienstwagen, der unter 6 l braucht. Da sind noch jede Menge Volkswagen Phaeton W12 oder Audi A8 unterwegs. Und Herr Gabriel, seinerzeit Umweltminister, fuhr werbewirksam mit der Bahn und ließ sich das Dickschiff (das Auto, nicht der Minister!) per Chauffeur nachbringen. Solange diese Herren derart unverschämt agieren, wird man vom Volk nicht erwarten können, dass es die Kastanien aus dem Feuer holt. Sicher sind die paar Dienstwagen nicht relevant für die Gesamtsituation, aber von gewählten Volksvertretern erwarte ich eine Vorbildfunktion. Wenn man den Einsatz seiner Fahrzeuge richtig organisiert, kann man eine Menge Fahrten vermeiden. Vorgestern hatte ich eine Wanderung im Schwarzwald im Sinn. Mit dem Auto wären es hin und zurück knapp 150 km gewesen. Statt dessen nur knapp einen km zum Bahnhof, mit dem RegioExpress zum Hbf und mit der Höllentalbahn zum Zielort. Am Nachmittag wieder zurück. Die Fahrt zum Bahnhof auch nur deshalb, weil am Spätnachmittag noch der Großeinkauf für die ganze Woche erledigt werden musste. Fahrtkosten per Auto wären bei etwa EUR 20.00 gewesen. Mit der Regiokarte für 2 Personen EUR 5.00. Allerdings hätten reguläre Fahrscheine möglicherweise mehr gekostet als der Sprit. Deshalb wäre es ein Anreiz, wenn der Staat diese Fahrkarten subventionieren würde und Busse und Straßenbahnen wenigstens im innerstädtischen Verkehr zum Nulltarif fahren würden. Wenn man mal intensiv nachdenken würde, könnte man jede Menge Anreize schaffen, um das Auto öfters stehen zu lassen. Man sollte aber nicht vergessen, dass Erdöl nicht nur als Energiequelle benötigt wird. Kunststoffe und sogar Arzneimittel sind vom Erdöl abhängig. Ich hoffe, dass bei aller Diskussion um Kraftstoffe nicht vergessen wird, dass auch auf anderen Gebieten Ersatzstoffe benötigt werden. Während Sonnen-, Wind- und Wasserkraft langfristig den Energiebedarf decken könnten, nützt mir die Sonne garnichts, wenn der Rohstoff gebraucht wird. Gruß Frank
  20. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es gibt ja ideologisch verblendete, manchmal sogar militante Zeitgenossen, die ANDEREN alles Mögliche verordnen möchten, aber so wichtig sind, dass sie selbst tausend Ausreden haben, warum sie es nicht genauso machen können. Sicher gibt es immer noch Leute, die eine Menge Sprit verbrennen, um Zigaretten zu holen oder am Sonntag die Brötchen vom Bäcker, obwohl man zu Fuß schneller wäre. Im Gegenteil: Beim Sprit müsste (staatlich verordnet) eine Grenze gesetzt werden, denn in unserem wachstumsorientierten Wirtschaftssystem bricht nämlich gerade einiges weg, weil Wachstum nicht unendlich funktioniert. Deshalb würde eine drastische Senkung der Benzinpreise Geld freisetzen, das im Einzelhandel, der Gastronomie und Handwerk zu besseren Umsätzen führen könnte. Die Umwelt muss deshalb nicht leiden, denn man kann ja die Hersteller etwas härter rannehmen. Statt der Industrie einfach knallharte Grenzwerte vorzuschreiben, kuschen die Politiker vor der Großindustrie und die Zeche zahlt der normale Bürger. Wird aber nie passieren, da jede Preiserhöhung die USt-Einnahmen sprudeln lässt. @ Tribult: Wenn Du einerseits für 6 Euro/l plädierst, damit Du ungestört Deine Bahnen ziehen kannst, ist das genauso verlogen wie die angebliche Gleichmacherei unter dem Kommunistenpack, wo "alle" gleich auf niedrigem Niveau sind, aber die Elite sich alles erlauben darf. Extrembeispiel Nordkorea. Da ich aber nicht annehme, dass ein SAAB-Fahrer derart verblödet ist, war das wohl eine satirische Einlage - oder?
  21. LCV hat auf landschleicher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    VS-Villingen-Schwenningen wäre ein positives Beispiel. Direkte Verbindung über eine nicht zu volle Autobahn und schneller als z.B. quer durch Berlin oder außen herum zu einem Händler fahren zu müssen. Mit SAAB hätte ich an meinem Standort kein Problem. SAAB-Service ca. 1 km, ein alteingesessener SAAB-Händler 30 km. Dagegen der nächste Lancia-Händler 130 km!!! Ist mir aber völlig egal, da meine Autos bei der viel besseren freien Werkstatt für deutlich weniger Geld repariert werden. Und die ist 7 km entfernt. Abgesehen davon sind meine Autos noch aus dem letzten Jahrtausend. Da geht relativ wenig kaputt und vor allen Dingen muss ich keine Fantasiepreise für irgendwelche Elektronikgimmicks zahlen. Bei SAAB ziehe ich einen Strich nach dem 9k, bei Lancia nach dem Thema und Zeta. Alles was danach gebaut wurde, interessiert mich nicht. Schon deshalb ist eine Markenwerkstatt uninteressant.
  22. LCV hat auf landschleicher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo, wenn Du weißt, welcher Hersteller das Werk offiziell beliefert, ja. Es gibt natürlich auch Billighersteller wie W...., die sich im Markt tummeln. Dafür kann ich nicht die Hand ins Feuer legen. Es ist aber auch logisch: Mercedes bestellt 100.000 Töpfe für das Modell XY. Der freie Handel benötigt am Anfang eines Modellzyklus wenig, dann immer mehr und schließlich nimmt es wieder ab. Also werden entsprechend mehr Töpfe produziert, nur ohne die Prägestempel mit Logo. Jede Einrichtung der Maschinen, Schweißautomaten usw. mit einem anderen Material würde viel mehr kosten als einfach weiter zu machen. Außerdem greift auch hier die Garantie und ein Hersteller mit gutem Namen wird da kein Risiko eingehen. Wer nicht in der Erstausrüstung ist, kann natürlich machen was er will. Der Erstausrüster liefert aber an Hersteller und Nachfolgemarkt identische Qualität.
  23. LCV hat auf landschleicher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Um es vorwegzunehmen: Ich betreibe kein Autohaus. Aber man muss auch mal die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Markenvertragshändler, freier Werkstatt und Hinterhofschrauberei sehen. Der Markenhändler wird vom Hersteller gezwungen, das äußere Erscheinungsbild nach dessen Vorgaben zu gestalten. Er muss Autos abnehmen, die nicht er nach Typ und Menge bestimmt, sondern der Hersteller nach Standort. Die werden finanziert, was aber bei schwächerer Konjunktur selten reicht. Also versucht er mit Rabatten den Mist loszuwerden. Werkszulassungen zum Schönen der Zulassungsstatistiken werden oft den Händlern zusätzlich aufs Auge gedrückt. Autohersteller setzen ihre Vertragshändler mit Knebelverträgen unter Druck, die an Brauereiverträge erinnern. Wenn es dem Hersteller einfällt, bekommt der Händler ohne gefragt zu werden, Werkstattausrüstung und Werkzeugsätze für viel Geld geliefert. Die Bestückung des Ersatzteillagers bestimmt nicht das Autohaus, sondern der Hersteller. Am Neuwagen wird fast nichts verdient, aber man muss dennoch Personal bereitstellen. Das Gebäude kostet Geld (Zinsen, Unterhalt, Umbaukosten, vorgeschriebene Einrichtungen für das Personal usw.). Das Werkstattequipment muss gewartet werden, TÜV, Aufsichtsbehörden usw. zwingen zu Inspektionen, z.B. jährliche Überprüfung der Hebebühnen (richtig, aber Kostenfaktor). Wegen der Umweltauflagen müssen Außenanlagen umgestaltet werden. Dann kommen alle möglichen Abgaben und Steuern. Dass SAAB nun keine Autos mehr baut und somit ein paar Punkte wegfallen, wird durch erhöhten Aufwand bei der Beschaffung von Teilen ausgeglichen. Die aktuellen Werkstattpreise sind überhaupt kein Wunder, aber die Werkstatt selbst kann am wenigsten dafür. Unterschiede zwischen Großstadt und ländlichen Regionen liegen in der unterschiedlichen Kostengestaltung. Wenn also jemand absahnt, sind es der Hersteller, der Staat, die Banken und vor allem die Aktionäre. Bei der freien Werkstatt fallen alle Vorschriften seitens des Herstellers weg. Will ich in der Freien ein Auto kaufen, geht der gute Mann ins Internet, fragt die Vertragshändler ab und die sind mehr als froh, wieder eine Kiste vom Hof zu haben. Ohne Lagerhaltung und das ganze sonstige Brimborium verdient der Freie auch nicht weniger am Auto. Dazu muss er keine Teile vorhalten und kauft nur das vom Werk, was er will, den Rest beim Kfz-Teile-Großhändler VIEL billiger. Deshalb nicht schlechter, da der Zulieferer ja nicht auch noch verschiedene Qualitäten produziert. Der Unterschied besteht bei einer Auspuffanlage von Eberspächer oder Boysen darin, dass Mercedes oder BMW noch ein Logo drauf haben, der freie Handel nicht. Besagter "Hinterhoffuzzy" ist überhaupt kein Maßstab. Solche Werkstätten werden oft halb illegal betrieben. Zumindest ist die Hosentasche das Büro und ob alle Einnahmen versteuert werden? Dazu kommt, dass man nur schwer bei fehlerhafter Reparatur etwas machen kann. Da ist der Schritt zum Schwarzarbeiter nicht mehr weit. Also sollte man der Markenwerkstatt nicht unterstellen, schnell reich werden zu wollen. Das ging (zu sehr viel niedrigeren Kursen) noch vor 50 Jahren. Heute ist der Konkurrenzkampf extrem hart und das Verhältnis zwischen Händler und Hersteller gleicht eher dem Kriegszustand. Nicht umsonst treffen sich Hersteller und Händlerverbände oft vor Gericht. Das alles ist kein Trost. Also gibt es nur zwei Wege, um dieser Abzockerei zu entgehen. Wer es sich leisten kann bzw. das Auto geschäftlich einsetzt, least nur für den Zeitraum der Garantie. Oder man ist Schrauber, kauft sich gute alte Autos wie den 9k. Besorgt Ersatzteile in Eigenregie oder kauft hin und wieder ein Schlachtfahrzeug für ganz kleines Geld. Wie hier ja auch geschrieben wurde, sind bestimmte Autos nahezu unverkäuflich, warum auch immer. Ich habe z.B. einen Lancia Thema 3.0 V6 mit 135.000 km, sehr gepflegt, in der Schweiz für EUR 250.00 incl. der EUSt. ersteigert. Ist keiner mitgegangen. Das Auto hat hier ohne Beanstandung TÜV bekommen. Mit diesen Autos kann man weitere 150 - 200.000 km fahren, ohne nennenswerte Reparaturen hineinzustecken. Was dagegen bei neuen Autos so los ist, zeigt ein ganz stolzer Besitzer eines Autos Bj. 2011, der verkündet, dass er 20.000 km !!! ohne Probleme absolviert hat. Ich denke, bevor nicht eine Null hinten dran steht, ist das doch eigentlich garnichts. Aber heutzutage offenbar schon ein Wunder?
  24. Ich kann aus langjähriger Erfahrung bestätigen, dass speziel in Bayern (außer mitten in der Großstadt München) die Hilfsbereitschaft noch weit verbreitet ist. Vor allem in abgelegenen Teilen wie dem Bayrischen Wald muss man selten lange auf Hilfe warten.

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