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Onkel Kopp

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Alle Beiträge von Onkel Kopp

  1. Gut, das 902-Cockpit ist vielleicht nicht die Offenbarung, aber was soll denn solch ein Post? Ist die Überzeichnung Stilmittel und mein Ironie-Detektor kaputt? Hoffentlich. Ich kann auch gegen die meiner Meinung nach abgrundtief hässlichen dunkel-beige-pergamentfarbenen Ledersitze diverser 901 stänkern, dass Ledersitze abseits der Sonderfälle Cabrio und Rückbank mit Kleinkindern sowieso keine Daseinsberechtigung haben, weil sie nämlich im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt sind und weil man bei sportlicher Fahrweise drauf hin- und herrutscht. Das ist so'n unnützes Status-Ding. Automatikgetriebe aus Ende 90er und frühen Nullerjahren sind meiner Meinung nach auch alles andere als reizvoll, erst die 6HP von ZF ist ein wirklich gutes Automatikgetriebe. Absurde Einzelmeinungen sollten klarer gekennzeichnet werden...
  2. ...sagt der mit dem (ästhetisch fragwürdigen) 901 Cabrio
  3. Onkel Kopp hat auf probdi's Thema geantwortet in 9-5 I
    http://www.saab-cars.de/threads/ladedruck-fehlt-hat-irgendjemand-noch-eine-idee-mit-dem-latein-am-ende.32551/#post-742122 [url=http://www.saab-cars.de/threads/ladedruck-fehlt-hat-irgendjemand-noch-eine-idee-mit-dem-latein-am-ende.32551/#post-742122][/url] Hier gibt es ein Schaubild.
  4. Einspruch abgelehnt. Weil du aus der Ansaugmündung etwas hörst bedeutet dies nicht, dass da etwas rausströmt. Was du hörst sind Schallwellen, also die (minimale) Verlagerung von Luftmolekülen im Raum. Deren Anregung hat ihre Ursache dann im Ansaugtrakt. Du fährst ganz ohne Bypass oder mit offenem Abblasventil (Blow-off)?
  5. Ich bin auch so bahngeschädigt, dass ich einfach die Freiheit des Individualverkehrs trotz seiner Nachteile will. Wenn man Fahrspaß mal außen vor lässt, dann wäre autonomes Fahren auf Autobahnen für alle Beteiligten und die Umwelt ein Segen. Wenn man sich vor Augen führt, wie durch hohe Verkehrsdichte, idiotisches Verhalten und viel Beschleunigungsvermögen der Fahrzeuge Kraftstoff kubikmeterweise vernichtet wird, da werden die 0,2... 0,3 Liter um die die Ingenieure der Hersteller für den NEFZ kämpfen noch lächerlicher als es der Zyklus sowieso schon ist.
  6. An das axiale Hin- und Herbewegen des Laufzeugs bei zu viel Spiel hatte ich auch schon gedacht. Aber das sehe ich eher generell bei Lastwechseln angesiedelt und nicht speziell in Relation zum "Flattern" der Membrane. Denn Ladedruckschwankungen sind ja im Fahrbetrieb immer da. Ich glaube wenn das Bypassventil dauerhaft offen ist wird kein oder kaum Ladedruck aufgebaut. Dass ein Luftmassenstrom eine größere Strecke rückwärts durch den Ansaugtrakt geht ist ausgeschlossen so lange der Motor läuft, da wandern nur Wellen hin und her. D.h. je nach betrachtetem Punkt in der Ansaugstrecke können Luftmoleküle auf kurzer Distanz in Gegenrichtung schwingen. Je nach betrachteter Größenordnung kann man da von Rückströmen reden, aber dann ist man schon fast bei Heisenberg. Motor und Lader sind einfach viel zu große Pumpen, die saugen alles sicher in eine Richtung. Je nach Wellenspiel und evtl. vorhandenen Turbulenzen vor Ort kann die Luftmassenmessung aber gestört werden.
  7. Andere unnötig behindern ist immer ein Problem. Punkt. Mit Hineinquetschen hatte das auch nichts zu tun, das passte selbst mit dem langsamen Tempo des Vorausfahrenden hervorragend. Hätte er voll beschleunigt, dann hätten sich hinter mir noch zwei weitere Autos ohne "Quetschen" einfädeln können. Hätte ich mich hinter dem LKW einfädeln wollen hätte ich auf 30 abbremsen müssen, so weit war der weg. Wenn jemand auf dem Beschleunigungsstreifen nur von 60 auf 70 beschleunigt, mit 70 rüber auf die rechte Spur fährt und dann zunächst nur auf 80 beschleunigt, einen LKW ausbremst, hunderte Meter bis 100 km/h braucht und erst dann nennenswert beschleunigt, als ich zum Überholen ansetze (was zu Recht verboten ist), dann habe ich da sehr wohl ein Problem mit. Wenn die linke Spur eine Lücke gehabt hätte, wäre folgendes passiert: Der LKW wäre entnervt nach links rüber gegangen, wäre aber nicht vorbei gekommen, weil der Idiot mit aller Seelenruhe langsam auf 100 km/h beschleunigt hätte. Der LKW wäre wieder rechts rüber und hätte dann wieder alle 15 Autos vorbeilgelassen, die er zunächst ausbremsen musste. Na, ich wette diese Situation kennen auch einige.
  8. Einen Beinahe-Unfall in dieser Art hatte ich mal innerstädtisch bei einer Einfädelspur. Die Dame vor mir bremste trotz riesiger Lücke ohne Zwang doch abrupt ab, als ich gerade Schulterblick gemacht habe. Vollbremsung. Ich kam 10 cm vor ihrem Stoßfänger zu stehen. Das weiß ich deshalb so genau, weil die ausstieg und doch ernsthaft penibel guckte, ob ich ihr hinten drauf gefahren bin. Ich bin auch ausgestiegen und habe ihr ruhig aber bestimmt gesagt, dass ich sie bei diesem Verhalten als ungeeignet für das Führen eines Fahrzeugs ansehe. . Die guckte kurz schief, war aber nicht mal böse.
  9. OK, Gedankensammlung meinerseits: Die Luftmasse stimmt immer noch, denn bereits erfasste Luftmasse nach Verdichter geht über das Bypass-Ventil wieder zurück in die Cobra vor Verdichter, aber nach LMM. Dort nimmt diese Luftmasse anderer Luftmasse, die dort sonst Platz hätte, den Platz weg, wodurch weniger den LMM passiert. Genau soviel weniger, wie im Saugrohr fehlt. Meiner Meinung nach magert da nix ab. Das Druckwellenspiel ansaugseitig ist hochdynamisch und komplex. Die Druckpulsationen aus dem Saugrohr vom Öffnen und schließen der Einlassventile wandern zurück Richtung Ansaugung und werden dort vom Ringspalt des Verdichters gedämpft und vom drehenden Verdichterrad moduliert, bzw. das Verdichterrad erzeugt wiederum sein eigenes Druckwellenspiel bzw. Verwirbelungen. Das ist weit weg von einer laminaren Strömung. Der Luftfilterkasten und die Ansaugmündung führen wiederum zu Rück-Reflexionen usw. Ein in hohem Maße nichtlineares System. Spielt da die pulsierende Einströmung vom Bypass noch eine Rolle? Zurück zum Lader: Durch die pulsierend einströmende Luftmasse in das Cobra-Pipe müsste also die Strömung im Eintritt des Verdichters so stark gestört werden, dass die Laderwelle zu taumeln beginnt. Das unter Last, wo die 150.000 Umdrehungen und mehr macht. Ich kann's mir irgendwie nicht vorstellen. Ich wüsste auch keine Erklärung, warum diese Zusammenhänge speziell beim TD04 in besonderer Weise zum Tragen kommen sollen.
  10. Ja, durchaus denkbar.
  11. Onkel Kopp hat auf aero84's Thema geantwortet in Hallo !
    Die sehr ähnlichen Ergebnisse entsprechen meinen Erwartungen. Nennenswerte Unterschiede entstehen vermutlich erst erst bei längeren Ölwechselintervallen. Ich find's gut, dass jemand mal das Thema bzw. seine Ölwahl mit belastbaren Daten hinterlegt.
  12. Heute habe ich mich wieder über etwas ärgern müssen. Eine Situation, in der ich schon öfter war und die ich einfach nicht verstehen kann: Autobahnauffahrt Broichweiden bei Aachen, 16.30 Uhr, Berufsverkehrszeit. Vor mir ein Opel Mokka auf dem Beschleunigungsstreifen. Der beschleunigt kaum. Linke Spur voll, auf der rechten nähert sich ein dicker Sattelzug mit vermutlich etwa 90 km/h. Der Platz reicht für uns beide um auf die rechte Spur zu ziehen, denn der LKW ist noch 30 m weg, 20 m, 10 m, LKW muss abbremsen. Dann sind endlich wieder 100 km/h erreicht, links frei, ich ziehe raus. Natürlich genau dann fällt diesem Idioten ein, dass er ja doch etwas schneller beschleunigen kann, so dass ich den Einser Golf im 4. Gang bis Fünfeinhalb durchdrehen muss, um doch vorbei zu kommen und dem nachfolgenden Octavia nicht allzu lange im Weg rumzustehen. Verkehrsfluss-Zerstörer und Kinetische-Energie-Vernichter. Physikalisches Verständnis und Sozialverhalten: 6, setzen. Leider alles andere als ein Einzelfall..
  13. Manche Dinge sind so krass, da denkst du sowas kann's nicht geben. Und dann gibt es das doch.
  14. Bei der Frage an HFT ging es um das Bläuen beim Leerlauf bzw. In-den-Leerlauf-fallen-lassen, der Betriebszustand ist weit weg von dem unter Last, wenn wirklich Ladedruck anliegt. Bei defektem Bypassventil, also wenn das bei Lastwegnahme nicht mehr richtig öffnet, kommt der Lader auf der Verdichterseite ins Pumpen. Die dann auftretenden Rückströmungen um die Schaufeln rum von der Druck- auf die Saugseite mit damit einhergehendem wechselndem Druckaufbau und -abbau sind eine heftige Anregung für das Laufzeug. Ist aber nur ein kurzfristiger Effekt, bis der Lader in niedrige Drehzahlen ausgetrudelt ist. Er wird ja vom Druck vor Drosselklappe gebremst. Könnte sich aber läppern. Die Druckschwankungen auf der Verdichterseite, die durch ein denkbares Flattern der Membran entstehen könnten, sind meiner Meinung nach vernachlässigbar im Vergleich zum Abgasstoß auf die Turbine beim Öffnen des Auslassventils unter Last.
  15. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    [mention=7303]Kurti[/mention]: Was ist denn dein Anliegen, meinst du mit „auf den neuesten Stand bringen“ technisch oder optisch? Für einen „Daily Driver“ wäre ja ersteres eine Option, bei einem „Kultrahmen“ für’s Haben-wollen und gelegentliche Fahrten wäre letzteres mit zeitgenössischen Komponenten eine Option. Oder anders gefragt: Was genau möchtest du wissen? Aus eigener Umbau-Erfahrung und diverser Lenker-Vorbau-Experimenten an zwei älteren Mountainbikes kann ich berichten, dass sich größere Änderungen hinsichtlich Vorbauhöhe und –länge auch deutlich auf das Lenkverhalten auswirken. Eine 120mm-Gabel baut mit ca. 490 mm auch 20 mm höher als eine mit 100 mm Federweg. Ob das den Kohl fett macht? Vermutlich nicht. Falls durch den flacheren Lenkwinkel das Lenkverhalten träger werden sollte, kann man mit einem kürzeren Vorbau gegensteuern. Allerdings verkürzt der natürlich auch den horizontalen Abstand vom Sattel zu den Griffen, was durch die Längere Gabel auch schon in geringem Maß passiert. Wenn der Rahmen dir eher eine Nummer zu groß sein sollte macht es vermutlich nichts, ist er eher zu klein, würde es die Lage verschärfen. Ist dir der Lenker zu tief, die Sitzposition zu sportlich, kannst du wenn du eh eine neue Gabel verbauen (lassen) willst, auch mit zusätzlichen Spacern gegensteuern, dann kommt der Vorbau nach oben, aber auch leicht nach hinten. Auch das macht das Lenkverhalten etwas träger, was wiederum bei einem Cross-Country-Hardtail abseits des Sportgebrauches auch vorteilhaft sein kann.
  16. Am Start um 19.30 Uhr. Dann sind wir ja 4 Leute.
  17. Es geht garantiert nicht nur dir so, die Diskrepanz zwischen NEFZ und Realverbrauch ist doch allgemein bekannt - und bei Toyota nicht anders
  18. Morgen müssen die Jungs vom BB das Burgerfleisch ja nur kurz in die Sonne legen - bei den Temperaturen hier im Westen Ich habe ein bisschen Sorge, dass die das Bier nicht kalt genug bekommen :eek:
  19. Ich kann an beiden Tagen.
  20. Onkel Kopp hat auf aero84's Thema geantwortet in Hallo !
    Gebläse, Heizung, Hebebühne - ist das neuerdings Standardausrüstung bei Normgaragen? Was kommt als nächstes, Achsmessstand und Rollenprüfstand?
  21. Onkel Kopp hat auf aero84's Thema geantwortet in Hallo !
    Pflege hin oder her. Handcreme benutze ich tagsüber nicht (der Vorbesitzer vielleicht), regelmäßig werden die Oberflächen mit einem Baumwolltuch und schier Wasser abgewischt, das war's. Was soll da denn schief laufen? Die Karren von meinen Eltern (Ford) sind immer ungepflegte Ranzkarren gewesen, die kümmern sich einen Scheiß. Auflösende und rostige Oberflächen gab es da nie und vor allem der Sierra war innen sauber und solide zusammengebaut. Der knarzte auch mit deutlich über 200k km nicht. Kein Grund den 9-5 in Schutz zu nehmen. Der 2008er Chrombrillen-Neuwagen in dem ich mal saß war innen die absolute Vollkatastrophe. Eine Frechheit, an den Mist draußen knapp 40.000 Euro dranzuschreiben.
  22. Onkel Kopp hat auf aero84's Thema geantwortet in Hallo !
    Ich kann mit meinem Modelljahr 2004 kratzempfindlich-speckiges Plastik und wegbröselnden Softtouch-Mist bestätigen, und das hatte der schon mit 6 Jahren und 90.000 km. Aber meine Karre nimmt eh alle Mängel mit, die es im 9-5 so gibt. Außer vielleicht defekte Drosselklappen und ABS-Steuergeräte. Da scheinen eher die frühen Modelle betroffen zu sein.
  23. Onkel Kopp hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Irgend so ein indisches Auto. Tata Motors Typ E glaube ich.
  24. Onkel Kopp hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zwei Ikonen des Automobilbaus! (Bei der Erstabfahrt der anstehenden Köln-Aachener Ausfahrt am Startpunkt getroffen)
  25. Der Hilfsrahmen entkoppelt lastabhängige Schwingungen des Antriebsstrangs sowie fahrbahnerregte Schwingungen von der Karosserie. Diese Schwingungen können dann nicht auf dem Körperschallpfad in den Innenraum gelangen und dort als Luftschall wieder abgestrahlt werden. Das hintere Motorlager ist ein wesentlicher Übertragungspfad für Dröhnen unter Last. Da es auf dem Hilfsrahmen sitzt, können defekte Hilfsrahmenlager zu einer stärkeren Übertragung in den Innenraum führen. Da Querlenker und Lenkgetriebe ebenfalls mit dem Hilfsrahmen verbunden sind, wirken sich ausgenudelte Lager des Hilfsrahmens auch zwangsläufig negativ auf das Fahrverhalten aus.

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