"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

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Ein Bekannter hat mir mal erzählt das die Ferrari Motoren der 80er und 90er Jahre auf eine Laufleistung von 45000km ausgelegt waren. Konnte ich gar nicht glauben. Weiß jemand von euch dazu Näheres?
VG
Frank
 
Ein leider verstorbener Freund meinte, nach ca. 40t km muss der Ferrari-Motor generalüberholt werden,
was damals umgerechnet etwa DM 40 Mille kostete. Ein Lamborghini-Motor würde dagegen mindestens
doppelt so lange halten. Er musste es wissen, da er Dutzende Ferrari, Lamborghini, Maserati komplett
neu aufgebaut hatte. In seinen "Alltags-Ferrari" mit AHK und Spezialtrailer für seine historischen Rennwagen
hat er kurzerhand eine Corvette-Maschine eingebaut. Die hatte beim Verkauf des Wagens über 400.000 km
drauf - ohne Probleme. Lediglich alle 100.000 km bekam er 2 elektrische Mitsuba-Kraftstoffpumpen spendiert.

Das mag den Puristen die Zehennägel aufrollen. Aber er konnte das Auto billigst erwerben, da ohne
Motor-Getriebe-Einheit. Also wurde es zum Arbeitstier umfunktioniert.
 
Danke! Stimmt also.
Typisch Italiener - wenn es um die Erfüllung von Begehrlichkeiten geht ist man gern auch zu jeglichen Kompromissen bereit.:biggrin:
VG
Frank

Ferrari mit AHK, hätte nicht gedacht das es das gibt. :)
 
Ein Bekannter hat mir mal erzählt das die Ferrari Motoren der 80er und 90er Jahre auf eine Laufleistung von 45000km ausgelegt waren. Konnte ich gar nicht glauben. Weiß jemand von euch dazu Näheres?
VG
Frank

Bei Porsche zum Teil heute noch so...Manthey überholt zum Teil Motoren bereits nach 100 Betriebsstunden (Porsche Richtlinie für GT3 und GT2 Modelle, bzw. alle mit Titan-Pleul)
 
Sicherlich, das H-Kennzeichen wird es mit Corvettemotor kaum geben...
 
Wenn der alt genug ist, warum nicht? Corvette gibts ja doch schon recht lange....
 
Oder wenn der entsprechende Umbau selber nachweislich vor über 30 Jahren erfolgte.
Das dürfte auch das Kriterium bei den Kit-Cars sein.
 
Wohl kaum, das ist ja kein Kitcar, und ein völlig anderer Motor geht sicher nicht durch, da wird ja auch noch sehr viel anderes verändert sein müssen.
 
Aha, soso, jadann. Wiederwasgelernt.....
Oder doch nicht?
Haste dich schonmal mit den Kriterien fürs H beschäftigt? Nein? Glaub ich dir aufs Wort!
 
Umbau vor über 30 Jahren wäre möglich.

Abgesehen davon bekommen Autos das H-Kennzeichen, obwohl sie
offensichtlich in schlechtem Zustand sind. Vor ein paar Jahren sah
ich einen ziemlich rostigen Käfer mit H. Die junge Fahrerin sah deutlich
besser aus. Ob der Prüfer wohl in die falsche Richtung geschaut hat?
 
Meines Wissens sind alle Änderungen erlaubt, wenn diese zeitgenössisch sind und das bedeutet in den ersten 10 Jahren nach Erstzulassung erfolgten oder möglich gewesen wären. Wurden solche Änderungen damals mehrfach durchgeführt (Kitcar!), dann dürfen sie sogar noch heute gemacht werden. Ein Renault R4 zum Plein Air oder einen Fiat 500 zum Jolly umzubauen darf heute noch gemacht werden - ein H-Kennzeichen ist trotzdem möglich. Na ja, bei Umbauten, die nachweislich in den ersten 10 Jahren durchgeführt wurden ist das eine Auto ja der Beweis, dass das damals möglich war. Also wird ein Ferrari mit Chevy-Antrieb ein H bekommen können, denke ich. In den USA werden Porsche 911 der Bauhreihen 996 und 997 gerne mit Ami-Achtzylindern ausgestattet. Weil ein V8 da eben mehr her macht als ein Sechszylinder... Ich wette, in 5 Jahren oder später werden H-Kennzeichen für wassergekühlte 911er mit Achtzylinder möglich sein.


Gruß Michael
 
Wo hast Du das gefunden?
Google Bildersuche. Ganz einfach. Lustig ist, dass man mit den Suchbegriffen "Ferrari AHK" auch einen Lambo findet:

lustiges_bild_luxuskarre_mit_anhaengerkupplung.jpg



Gruß Michael
 
und ich dachte der Herr mit dem 8er Coupe in Görlitz wäre ein Paradiesvogel mit seiner AHK :biggrin::biggrin:
 
Wohl kaum, das ist ja kein Kitcar, und ein völlig anderer Motor geht sicher nicht durch, da wird ja auch noch sehr viel anderes verändert sein müssen.
Das ist kein Thema, das geht

Ich kann auch nen Müller - Andernach Motor in meinen 1000s Coupé implantieren und habe immer noch mein "H".
 
Stichwort ist ja schon gefallen, anscheinend sind einige nicht so im Thema oder fahren keine Oldtimer, was ja nicht verwerflich ist.

Es geht einiges in der Oldie Szene.
Nix wissen ist nicht verwerflich, sein "Nixwissen" aber als Wahrheit in die Welt zu posaunen ist dagegen, gut unterscheidbar, was anderes. Dieter Nuhr hat da mal treffend formuliert.
 
...jajaja der hr. doktor.......


andere motoren einbauen ? hat man schon immer getan.
der aelteste, mir pers. bekannte fall war ein us jeep, der nach dem krieg mit einer
mercer 170 diesel maschine vom oertlichen schmid ausgestattet wurde und jahrelang
landwirtschaflich unterwegs war..........muss mal wieder nach dem ding gucken,
in jedem fall originaler als die ganzen "schoenen " oldtimer heut......
 
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