Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Dafür wird es nie einen Markt geben.
Eine e-Conversion auf einen batterieelektrischen Antriebsstrang ist schon kaum wirtschaftlich darstellbar, obwohl hier mittlerweile Skaleneffekte bei den Beschaffungspreisen für z.B. Batteriezellen erkennbar sind und die anschließenden Betriebskosten als BEV deutlich günstiger als mit dem Verbrenner sind.
In der H2-Welt ist dergleichen nichts erkennbar, weder bei den Gestehungskosten für z.B. Brennstoffzellen oder Drucktanks und schon gar nicht bei der Erzeugung und Bereitstellung des H2 als Energieträger. Eher im Gegenteil, H2 ist nach wie vor so sündhaft teuer, dass sich eine Verwendung als Kraftstoff im privaten PKW vollkommen ausschließt.
BTW, der Staat würde sich natürlich an der MwSt freuen, wenn du Technologie und Arbeitszeit für 80.000 € in deinen 9000 investieren würdest, aber würdest du das tun wollen?
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Umrüstung wie Erdgas oder LPG... Nicht "alte" Benziner auf Brennstoffzelle umrüsten, Klar, dass das Unsinn ist.
 
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Umrüstung wie Erdgas oder LPG... Nicht "alte" Benziner auf Brennstoffzelle umrüsten, Klar, dass das Unsinn ist.

Dann bleibt immer noch das Problem eines für Wasserstoff geeigneten Tanks.
Das steht auch weiter oben.

Ausgangspunkt dieses kleinen Exkurses waren aber eFuels.
Und die passen auch in Benzintanks.
 
Dann bleibt immer noch das Problem eines für Wasserstoff geeigneten Tanks.
Das steht auch weiter oben.

Ausgangspunkt dieses kleinen Exkurses waren aber eFuels.
Und die passen auch in Benzintanks.
Wasserstofftanks gibt es schon....
 
Das Handling von Wasserstoff ist relativ komplex.
 
Das ist das erste Elektrodings was interessant wirkt... Sur-ron ultra bee. (Light bee geht auch)

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Manchmal frage ich mich, was hat das alles in einem SAAB-Forum zu suchen? Gibt es da nicht andere Plattformen für dieses Thema?.

Stammtisch ! Immerhin geht es um Autos und nicht um Kameras, Essen, Musik oder wasweißich für Allerweltsthemen.
 
Neues aus Schweden: Ab dem 31. Dezember 2024 werden laut Dagens Nyheter schrittweise Veränderungen in Rahmen der Schaffung einer Umweltzone 3 in Stockholm eingeführt. Mit dieser Regelung werden rund um die Uhr an allen Tagen der Woche Fahrverbote für Diesel- und Benziner in (flächenmäßig doch recht kleinen) Shopping-Bezirken eingeführt, in denen es viele Fußgänger und Radfahrer gibt und die Luftqualität verbessert werden muss. Mehrere Arten von Fahrzeugen, die mit Gesundheitsversorgung, Sicherheit und öffentlichen Dienstleistungen in Verbindung stehen, sind von den Emissionsanforderungen ausgenommen. Dies betrifft unter anderem Polizei, Rettungsdienste, Fahrdienste und Fahrzeuge, in denen der Fahrer oder die Passagiere eine Parkausweis für Menschen mit Behinderungen haben.

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Yo! E-Auto mit Auspuff!

Ich finde jedoch eine Notkurbel unterm Fahrersitz samt Steckpedale und Kette zur Hinterachse als Range-Extender angemessener.

Fehlen noch Solarzellen und Windräder dran. Hat die hohe Klimakommission aber bestimmt schon alles in Planung.

Habt ihr das mitbekommen, daß die Afrikaner den postkolonialen Hämatophagen schließlich ausgerottet haben und dadurch der französische Staatshaushalt mächtig in Schieflage geraten ist?

Ich frage mich gerade, welchen politischen Einfluß der nun nicht mehr billige Atomstrom auf die E-Mobilität hat. 🤨

Ich ganz ganz persönlich finde ja, daß das Segelauto eine tolle Idee ist. Wenn der Wind richtig weht, setzen wir die Segel und rollen frohlockend zur Arbeit, um die uns vorm Untergang rettenden Staatsausgaben weiterhin brav zu gewährleisten. Ansonsten Home-Office, Teppich-Yoga und so.

Opfer müssen schließlich erbracht werden.
 
Die französischen Atomkraftwerke sind 40 Jahre alt und der Staatskonzern EdF hat Riesenschulden, da der Strom dort billig verkauft wird.
Ich war kürzlich bei einer Führung in einem Windpark bei mir in der Nähe. Die großen Konzerne würde die nicht betreiben wollen, wenn das nicht rentabel wäre. Wenn ich in die Ukraine und Saporischschia anschaue - das von den Russen besetzt ist - dann bin ich froh, dass unsere abgeschaltet sind. Seit über einen halben Jahr fahre ich viel mehr Fahrrad, dank dem 49.- € Ticket. Musste mir sogar ein intelligentes Ladegerät für die Autobatterie kaufen.
 
Rentabel sind die "Erneuerbaren" nur, weil wir alle den Windkraft"pfennig" per Gesetz zu tragen haben. Die Kosten werden auf andere umgelegt.

Nennt sich Externalisierung der Kosten. Ist ein bewährtes Rezept, die Bilanz aufzuhübschen.

Der deutsche Staat hat auch riesen Schulden. Die Rentner singen ein gar fröhliches Lied davon.

So eine neue Zukunft erfordert eben Opfer.

Wenn das Eur 49,- Ticket das Ladegerät (Made in China?) intelligent gemacht hat, schreibt das Staatsunternehmen Bahn ja nicht umsonst Verluste.

Dank der Abschaltung der Kernkraft hierzulande, erzielt Deutschland fast den höchsten CO2-Ausstoß pro KW/h innerhalb der EU.
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Kinder an die Macht!
 
Rentabel sind die "Erneuerbaren" nur, weil wir alle den Windkraft"pfennig" per Gesetz zu tragen haben. Die Kosten werden auf andere umgelegt.

Nennt sich Externalisierung der Kosten. Ist ein bewährtes Rezept, die Bilanz aufzuhübschen.

Der deutsche Staat hat auch riesen Schulden. Die Rentner singen ein gar fröhliches Lied davon.

So eine neue Zukunft erfordert eben Opfer.

Wenn das Eur 49,- Ticket das Ladegerät (Made in China?) intelligent gemacht hat, schreibt das Staatsunternehmen Bahn ja nicht umsonst Verluste.

Dank der Abschaltung der Kernkraft hierzulande, erzielt Deutschland fast den höchsten CO2-Ausstoß pro KW/h innerhalb der EU.
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Kinder an die Macht!
:shakehands: Chapeau!
 

Darüber bin ich bin Surfen gestolpert und war dann doch etwas erstaunt, denn bisher hieß es, daß Strom aus Windkraft immer sehr günstig in der Herstellung sei. Ob die Quelle nun ganz seriös ist, kann ich nicht beurteilen.

Drei Windräder mit 20 Jahren Förderdauer: 36 Millionen Euro Steuergeld on top

So ist es auch im Hofoldinger Forst, südlich von München. Weil dort der Wind so schwach weht, bekommen die Betreiber der drei Windmühlen nicht die üblichen 7,35 Cent pro Kilowattstunde Strom, sondern wegen des Schwachwind- und Regionalfaktors einen 55-prozentigen Aufschlag. „Wir bekommen also 11,31 Cent. Das sichert die Einnahmen und die Liquidität des Windparks für 20 Jahre“, zitiert der Merkur Martin Sterflinger, Geschäftsführer der Hofoldinger Forst GmbH.
Der durchschnittliche Großhandelspreis für die Kilowattstunde Strom lag in den vergangenen 6 Wochen bei rund 8,14 Cent – bereits hier entsteht eine Lücke von 3,1 Cent, die der Steuerzahler tragen muss. Doch damit nicht genug, wendet Energiewende-Experte Canne ein: „Sowohl Wind- als auch Solarstrom liefern nicht bedarfsgerecht. Insbesondere im Sommer 2023 haben wir viele Zeitpunkte gesehen, wo durch hohe Wind- und Solarproduktion die Preise immer öfter in Richtung Null oder sogar in den negativen Bereich gedrückt wurden.“
Denn: Wenn Wind weht, laufen ja alle Windmühlen und produzieren gleichzeitig große Mengen Strom, was den Preis verfallen lässt. Dasselbe gilt im Übrigen, wenn die Sonne scheint.
Deshalb erwartet der Experte den durchschnittlichen Windstrom-Preis deutlich unter dem Durchschnitt des Gesamtmarktes. Canne: „Im Zeitraum von Februar 2023 bis Februar 2024 betrug diese Differenz nach Daten der Übertragungsnetzbetreiber für Onshore Wind im Durchschnitt 1,45 Cent pro Kilowattstunde. Der Steuerzahler muss also dem Windkraftbetreiber nicht im Schnitt 3,1, sondern 4,6 Cent für jede im Hofoldinger Forst erzeugte Kilowattstunde Strom zuschießen.“
Hochgerechnet auf ein Jahr und eine optimistische Auslastung von 25 Prozent einer 6 Megawatt-Anlage entspricht das einem Steuerzuschuss von knapp 600.000 Euro. Auf die gesamte Förderdauer von 20 Jahren wächst die Summe auf 12 Millionen Euro an – pro Windmühle.
 

Darüber bin ich bin Surfen gestolpert und war dann doch etwas erstaunt, denn bisher hieß es, daß Strom aus Windkraft immer sehr günstig in der Herstellung sei. Ob die Quelle nun ganz seriös ist, kann ich nicht beurteilen.

Drei Windräder mit 20 Jahren Förderdauer: 36 Millionen Euro Steuergeld on top

So ist es auch im Hofoldinger Forst, südlich von München. Weil dort der Wind so schwach weht, bekommen die Betreiber der drei Windmühlen nicht die üblichen 7,35 Cent pro Kilowattstunde Strom, sondern wegen des Schwachwind- und Regionalfaktors einen 55-prozentigen Aufschlag. „Wir bekommen also 11,31 Cent. Das sichert die Einnahmen und die Liquidität des Windparks für 20 Jahre“, zitiert der Merkur Martin Sterflinger, Geschäftsführer der Hofoldinger Forst GmbH.
Der durchschnittliche Großhandelspreis für die Kilowattstunde Strom lag in den vergangenen 6 Wochen bei rund 8,14 Cent – bereits hier entsteht eine Lücke von 3,1 Cent, die der Steuerzahler tragen muss. Doch damit nicht genug, wendet Energiewende-Experte Canne ein: „Sowohl Wind- als auch Solarstrom liefern nicht bedarfsgerecht. Insbesondere im Sommer 2023 haben wir viele Zeitpunkte gesehen, wo durch hohe Wind- und Solarproduktion die Preise immer öfter in Richtung Null oder sogar in den negativen Bereich gedrückt wurden.“
Denn: Wenn Wind weht, laufen ja alle Windmühlen und produzieren gleichzeitig große Mengen Strom, was den Preis verfallen lässt. Dasselbe gilt im Übrigen, wenn die Sonne scheint.
Deshalb erwartet der Experte den durchschnittlichen Windstrom-Preis deutlich unter dem Durchschnitt des Gesamtmarktes. Canne: „Im Zeitraum von Februar 2023 bis Februar 2024 betrug diese Differenz nach Daten der Übertragungsnetzbetreiber für Onshore Wind im Durchschnitt 1,45 Cent pro Kilowattstunde. Der Steuerzahler muss also dem Windkraftbetreiber nicht im Schnitt 3,1, sondern 4,6 Cent für jede im Hofoldinger Forst erzeugte Kilowattstunde Strom zuschießen.“
Hochgerechnet auf ein Jahr und eine optimistische Auslastung von 25 Prozent einer 6 Megawatt-Anlage entspricht das einem Steuerzuschuss von knapp 600.000 Euro. Auf die gesamte Förderdauer von 20 Jahren wächst die Summe auf 12 Millionen Euro an – pro Windmühle.
Danke!
 
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