Saab Sonett II V4 #335

Ich meinte dein konkretes Beispiel vom 902 (und 931). :smile:

Ich denke mein Sonett wird kein Salz mehr erleben müssen. Habe ich jedenfalls nicht vor, den nochmal zu pökeln.
 
Ja, schon klar, hatte ich auch so verstanden. Und diese Stelle am 900II ist bis heute noch so und macht keine Probleme. Sieht nur kac.. aus. :redface: Ich hatte aber noch keinen Anlass, da mal ranzugehen.
 
Ich sage mal so: Wenn alles so lange halten und so wenig Probleme machen würde wie die Verkrimpungen an den Akkuklemmen, gäbe es an den Kisten auch nach über 30 Jahren (mußte da auch bei meinen 900ern noch nie ran) nicht wirklich etwas zu schrauben.
Aber ein hübsches neues Kabel, wie jetzt hier beim Erik, ist natürlich trotzudem immer eine feine Sache.
 
Heute habe ich den Handbremshebel zusammen gebaut und dann nach etwas Justierung eingebaut. Der Steckbolzen für die Drehachse ist neu, aus Edelstahl. Da der Bolzen zu lang war habe ich in gekürzt und mit einer neuen Bohrung für den Sicherungssplint versehen. Funktioniert jetzt wieder - ohne daß der Hebel wackelt und die Rastung funktioniert auch wieder. :smile:

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Benzinleitung und Bremsleitungen habe ich gestern und heute gebogen, gebördelt usw. - es fehlen nur noch 2 kurze Stücke zu den beiden Hinterrädern im Innenraum.

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Last but not least habe ich jetzt mal probiert selbst Teile zu verzinken. Als "Opfer" für den ersten Versuch habe ich die rostige Feder vom Schaltgestänge genommen. Zunächst in Essigsäure entrostet. Dann mit Zinkelekrolyt, Zinkplatten und Labornetzteil in einer kleinen Wanne verzinkt. Ist nicht ganz trivial, aber ich denke für den ersten Versuch ist das schon ganz gut. Anschließend noch mit einer Chromatierungsflüssigkeit gelbchromatiert.
Ich denke, das ich das nur ab und zu mal machen werde wenn ich nicht auf die Arbeit der Profi-Galvanik-Firma warten kann oder will. Und eher für Teile, die im Innenraum verbaut werden. Das was die Profis machen ist auf jeden Fall hochwertiger und langlebiger. Aber ich wollte es mal ausprobieren.

Hier die Feder nach dem Bad in Essigsäure und dann fertig verzinkt und chromatiert. Leider geben die Fotos den Unterschied nicht richtig wieder. :redface:

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Ich hab es auch mal probiert.

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Das Ergebnis vor dem Chromatieren:

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Mein Eindruck ist aber auch, dass Optik und Widerstandsfähigkeit der Schicht nicht an das professionelle Ergebnis heranreichen.

Auch Brünierung hab ich mal probiert - da ist noch Potenzial hinsichtlich der Vorbereitung:

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Aber für schnelle Kleinigkeiten ist Beides durchaus eine Option.
 
Servus....
Habe mir vor einigen Jahren auch ein solches Verzinkungsset gekauft und sehr viele Teile damit verzinkt. Bisher kann ich keine Unterschiede zum professionellen verzinken erkennen.
Das A und O ist die penible Vorbereitung.
Entrosten, Entfetten.
Die richtige Stromstärke und Zeit sowie die Sauberkeit der einzelnen Bäder mit Zwischenspülungen sind zwingend notwendig...IMG-20210121-WA0005.jpeg
 
Das sieht tatsächlich sehr gut aus!
(Das Foto von Erik lässt das Ergebnis kaum erkennen.)
 
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