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Hallo zusammen!
Zum Jahreswechsel 2013/2014 sprang mir auf eBay-Kleinanzeigen eine Anzeige ins Auge. Als Standort war zwar Gronau angegeben, aber offensichtlich stand der angebotene Saab Sonett II V4 auf der anderen Seite der Grenze in den Niederlanden.
Ich bin also mit Anhänger und einem Saab-Freund, der sich gut mit den Sonett auskennt, spontan hingefahren und habe mir den Wagen angeschaut.
Kam in den 90er Jahren aus USA über den Teich und ist das seitdem in NL herum gestanden und wechselte nochmals den Besitzer. Letztes Nummernschild ist aus dem US-Staat Washington von 1993.
Da der Wagen ziemlich komplett und von der Substanz auch recht gut war, habe ich direkt zugeschlagen. Der Preis war völlig okay und es waren sogar die original Ronal-Minilite mit dabei.
Der Wagen ist der 6. im Jahr 1968 gebaute Sonett mit Fahrgestellnummer #335.
Seitdem habe ich mich nur um ein paar Teile gekümmert und habe ein paar Kleinigkeiten an Motor in Ordnung gebracht, damit er zuverlässig anspringt.
Ein paar Sitze von einem 1969er habe ich über einen Freund in Schweden beschafft, da ich aus Sicherheitsgründen gerne die Sitze mit der integrierten Kopfstütze haben wollte. 1968 ist noch ohne Kopfstützen.
Ansonsten ist dann über die Jahre nicht viel passiert. Den schlechten Altlack teilweise entfernt, ein paar Kleinteile besorgt. Den Tank habe ich vorletztes Jahr ausgebaut, da er quasi implodiert ist. Der muss irgendwann Unterdruck gezogen haben und ist wie eine zertretene Cola-Dose zusammen geknittert. Über eine Facebook-Gruppe konnte ich einen guten gebrauchten Tank aus NL bekommen.
Und da endlich Mal was passieren muss habe ich die Möglichkeit von meinem Arbeitgeber in Anspruch genommen ein Saabatical zu machen.
Ich habe heute angefangen den Sonett zu zerlegen und werde dann demnächst die nötigen Schweißarbeiten angehen. Glücklicherweise ist nicht allzuviel zu tun. Die Außenschweller-Bleche sind der größte Brocken. Ein paar schlecht gemachte Schweißarbeiten von einem Vorbesitzer ausbügeln und halt viele Teile aufarbeiten.
So sah der Wagen aus als ich ihn Anfang 2014 bekommen habe:
Und so sieht es jetzt aus:
Ich werde in nächster Zeit immer Mal ein bisschen berichten wie ich voran komme.
Gruß,
Erik
Zum Jahreswechsel 2013/2014 sprang mir auf eBay-Kleinanzeigen eine Anzeige ins Auge. Als Standort war zwar Gronau angegeben, aber offensichtlich stand der angebotene Saab Sonett II V4 auf der anderen Seite der Grenze in den Niederlanden.
Ich bin also mit Anhänger und einem Saab-Freund, der sich gut mit den Sonett auskennt, spontan hingefahren und habe mir den Wagen angeschaut.
Kam in den 90er Jahren aus USA über den Teich und ist das seitdem in NL herum gestanden und wechselte nochmals den Besitzer. Letztes Nummernschild ist aus dem US-Staat Washington von 1993.
Da der Wagen ziemlich komplett und von der Substanz auch recht gut war, habe ich direkt zugeschlagen. Der Preis war völlig okay und es waren sogar die original Ronal-Minilite mit dabei.
Der Wagen ist der 6. im Jahr 1968 gebaute Sonett mit Fahrgestellnummer #335.
Seitdem habe ich mich nur um ein paar Teile gekümmert und habe ein paar Kleinigkeiten an Motor in Ordnung gebracht, damit er zuverlässig anspringt.
Ein paar Sitze von einem 1969er habe ich über einen Freund in Schweden beschafft, da ich aus Sicherheitsgründen gerne die Sitze mit der integrierten Kopfstütze haben wollte. 1968 ist noch ohne Kopfstützen.
Ansonsten ist dann über die Jahre nicht viel passiert. Den schlechten Altlack teilweise entfernt, ein paar Kleinteile besorgt. Den Tank habe ich vorletztes Jahr ausgebaut, da er quasi implodiert ist. Der muss irgendwann Unterdruck gezogen haben und ist wie eine zertretene Cola-Dose zusammen geknittert. Über eine Facebook-Gruppe konnte ich einen guten gebrauchten Tank aus NL bekommen.
Und da endlich Mal was passieren muss habe ich die Möglichkeit von meinem Arbeitgeber in Anspruch genommen ein Saabatical zu machen.
Ich habe heute angefangen den Sonett zu zerlegen und werde dann demnächst die nötigen Schweißarbeiten angehen. Glücklicherweise ist nicht allzuviel zu tun. Die Außenschweller-Bleche sind der größte Brocken. Ein paar schlecht gemachte Schweißarbeiten von einem Vorbesitzer ausbügeln und halt viele Teile aufarbeiten.
So sah der Wagen aus als ich ihn Anfang 2014 bekommen habe:
Und so sieht es jetzt aus:
Ich werde in nächster Zeit immer Mal ein bisschen berichten wie ich voran komme.
Gruß,
Erik
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