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Untere Querlenker vielleicht doch ab und an überprüfen;

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Was soll denn eine "Flüssigphase, die zu tief rein ging" in Deinen Augen für einen Schaden anrichten?
Versprödung?

Kann es sein, dass Du nach Deiner erwähnten Winterpause noch ca. 10 bis 12 Ausfahrten unternommen hast (Ausfahrt= Jede neue Fahrt nach eine Pause >12-24h)?
Sicher weit mehr. In Summe so um die 1,5 - 2 Tkm. Läuft bei dem Wetter ja als DailyDriver.
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Gepostete Bilder

Weil die genau so wenig fuer diese Laufzeiten ausgelegt sind.

 

das macht natürlich Sinn:smile:

Versprödung?

 

Die würde im Struktur schwächendem Ausmaß bei zu hoher Streckenenergie entstehen. Dafür ist die Einbrandtiefe bestenfalls ein kleiner von vielen Indikatoren, und schon gar kein alleiniger.

Und bevor man nicht die verwendeten Werkstoffe, bzw. deren Kohlenstoffäquivalente kennt, und/oder einen Härteverlauf durch einen Querschliff hat, braucht man auf dem Sektor nicht weitergrübeln.

...auch ohne die Geometrie der Nahtvorbereitung zu kennen ist der Rückschluss schlichtweg sinnfrei.

...mal abgesehen davon, dass Du die tatsächliche Einbrandtiefe immer noch nicht kennst.

 

[...]

Sicher weit mehr. In Summe so um die 1,5 - 2 Tkm. Läuft bei dem Wetter ja als DailyDriver.

 

Okay, hätte sich dann zufällig mit der Anzahl der Rastlinien im Bereich des zweiten Sekundäranrisses gedeckt. ...dann steckt dahinter eine andere Last-Lastpausenhistorie. ...bekommt man anhand dieser Bilder auch nicht final aufgedröselt. Jedenfalls ist der Riss dort auch nur nach und nach weiter gewandert.

Bei all den offensichtlich kompetenten Problembeschreibungen sehe ich leider keinen praktikablen lösungsorientierten Ansatz.

Also was machen wir nun?

Neuteile (gibts noch!) einbauen?

Unsere Autos nur noch mit Schrittgeschwindigkeit bewegen?

Hoffen, dass es auf der Autobahn nicht zu einem Bruch kommt?

Neuteile (gibts noch!) einbauen?
Aber eben, zumindest meines Wissens, keine von halbwegs guter Qualität.

Sonst würde ich darüber ja keine 10s weiter nachdenken.

Bei all den offensichtlich kompetenten Problembeschreibungen sehe ich leider keinen praktikablen lösungsorientierten Ansatz.

Also was machen wir nun?

Neuteile (gibts noch!) einbauen?

 

Aber nur als Repros unbekannter Qualität. Oder ?

 

Diese Entlacken und von Fachbetrieb Nachschweissen lassen?

Skandix hat noch welche und bei scanmobileclassics gibts sie angeblich in Erstausrüsterqualität.

Ob das die gleichen Hersteller sind, wird schwer zu ermitteln sein.

Über die hatte doch schonmal jemand berichtet. Finde es gerade nicht mehr. Ich hatte irgendwas im Hinterkopf behalten daß die Dinger von fragwürdiger Qualität waren?
Hatte Commander nicht Probleme damit? Bin mir nicht sicher, vielleicht kann das mal einer in der SuFu recherchieren?
... und bei scanmobileclassics gibts sie angeblich in Erstausrüsterqualität.

...

 

Hm, möglich, allerdings wird da auch einer der weit verbreiteten Universalkats angeboten und dabei auf EURO2 hingewiesen...(?)

 

 

Ob das die gleichen Hersteller sind, wird schwer zu ermitteln sein.

 

Falls man die Teile direkt vergleicht, lassen sich ggf. bestehende Unterschiede sicher feststellen.

 

Aber ich vermute mal, dass aus einer Quelle stammen.

Mir gefällt diese Lösung (bis auf den offensichtlich nicht vorhandenen Wasserablauf):

 

http://www.saabworks.com/projects/a-arms/

 

Gabs (gibt es?) auch mal irgendwo neu zu kaufen, allerdings war dort die Platte zu kurz ausgeführt, sodass die Sollbruchstelle trotzdem vorhanden war.

 

Wird sich aber auf die Karosse auswirken...

Mir gefällt diese Lösung (bis auf den offensichtlich nicht vorhandenen Wasserablauf):

http://www.saabworks.com/projects/a-arms/

Gabs (gibt es?) auch mal irgendwo neu zu kaufen, allerdings war dort die Platte zu kurz ausgeführt, sodass die Sollbruchstelle trotzdem vorhanden war.

Ob das eine Lösung ist und dem TÜV gefällt, wenn am Querlenker auch noch aufgeschweißt wird?

Mir gefällt diese Lösung (bis auf den offensichtlich nicht vorhandenen Wasserablauf):

 

http://www.saabworks.com/projects/a-arms/

 

Gabs (gibt es?) auch mal irgendwo neu zu kaufen, allerdings war dort die Platte zu kurz ausgeführt, sodass die Sollbruchstelle trotzdem vorhanden war.

 

Ja, diese modifizierten Teile gibts schon einige Jahre.

Ich sehe darin keine wirklichen Vorteile und auch keine Lösung des o.g. Problematik.

Ich sehe darin keine wirklichen Vorteile ...

Dann schau doch nochmal hin :wink: korrekt ausgeführt & dimensioniert, verhindert die Platte ein so extremes Abscheren des Querlenkers...

Ob das eine Lösung ist und dem TÜV gefällt, wenn am Querlenker auch noch aufgeschweißt wird?

:bebored: da leg ich als Alternative total rottige Exemplare in den Kofferraum, dann ist das Thema durch....

Dann schau doch nochmal hin :wink: korrekt ausgeführt & dimensioniert, verhindert die Platte ein so extremes Abscheren des Querlenkers...

.

 

Mir gehts nicht um die Platte, sondern um den verwendeten Querlenker.

Und der ist entweder gebraucht oder eben eins der o.g. Repros.

ah, ok, check, haddu recht, muddu dazu schreiben
Ist eine gängige Lösung für Saab 96 und 99/900 im Rallye-Sport. Habe ich an meinen Rallye-Kisten gemacht. Etwas Diskussion mit dem TÜV muß man in Kauf nehmen. Und ich denke, es ist nicht die Lösung für das hier besprochene, eigentliche Problem. Die "Schwachstelle" bleibt ja bestehen.
Joar, siehe oben. Vorschlaege Ideen Anregungen?

...so sehen dann übrigens die Folgen von zu geringem Einbrand aus.

 

Gibt es denn noch weitere bekannte Fälle von schlechten Aftermarket-Querlenkern? Gibt ja noch einen Thread und etliche weitere Beiträge. Irgendwie hält sich die "Erfahrung", dass Nachbau-QL alle schlecht sind sehr hartnäckig und nach etlichen Beiträgen gegenseitigen Bestätigens hierzu beziehen sich dann am Ende alle diese Erfahrungen auf diesen einen Fall vom Commander. ...oder hab ich was überlesen?

 

Dann wäre in Summe die bekannte Schadensquote bei Originalteilen sehr überschaubar, und jene bei Nachbauteilen nicht signifikant.

An der Stelle werden wir Autofahrer von den sonst überpingeligen, zuständigen Stellen (KBA, Prüforganisationen, Autoclubs) genau so im Stich gelassen, wie alle Fahrer von neueren Modellen aller Fabrikate mit den inzwischen gängigen und hingenommenen Federbrüchen.

Am Beispiel der Diesel-Gaunerei sieht man, daß das alles von ganz oben nicht nur geduldet, sondern auch geschützt wird, damit die doofen Autofahrer die "arme" Industrie mit Neukäufen subventionieren sollen !

 

@ scomber: Nur ein Einzelfall ist das nicht !

Wenn Du diesen Fred nicht nur überfliegst, sondern auch liest, hatte allein dieser User zwei solcher Vorfälle an seinen 901ern, und neben dem von René gab es noch mehr Berichte. Und wenn Du den saabworks link von # 186 liest, klingt das auch mehr nach schlechten Erfahrungen dort, als nur nach Hörensagen !

Gemessen an den Berichten und Zulassungen mögen das statistisch vernachlässigbare Zahlen zu sein, aber ich wünsche Dir nicht, daß gerade Du von dem einen, nicht signifikanten Fall betroffen wirst (und ich mir auch nicht) !

  • Autor
Mein Gott; eine fehlerfreie Produktion gibt es halt nun mal nicht. Und sei es nur, daß an irgendeine Beanspruchungsart niemand gedacht hat.
Dann wäre in Summe die bekannte Schadensquote bei Originalteilen sehr überschaubar, und jene bei Nachbauteilen nicht signifikant.
Hinsichtlich der Serienteile stimme ich dir da, auch wenn aus meiner Sicht jeder Bruch einer zu viel ist, grundlegend zu.

Da die pure Anzahl im aktiven Einsatz befindlicher Nachbauteile jedoch wahrscheinlich geringer als jene der gebrochenen (!) Serienteile ist (nicht nur ich werde ein Schlachtteil als Ersatz verbaut haben), dürfte von denen selbst bei identischem Alter rein statistisch sicher noch gar keiner die Grätsche gemacht haben.

Mein Gott; eine fehlerfreie Produktion gibt es halt nun mal nicht. Und sei es nur, daß an irgendeine Beanspruchungsart niemand gedacht hat.
Es wird sonst jeder Krümel Hundedreck überprüft und zertifiziert. Wenn wir mit Deiner hier genannten Argumentation ran gehen, dann dürfen uns auch die Radbolzen abreissen oder direkt die Achsen abbrechen.

@ renè,

 

war das ein Aftermarket Teil?

Beim AuCab?

Da ich das Auto seit 01/2002 habe, gehe ich davon aus, dass es hier um den Auslieferungs-QL geht.

Falls mal getauscht worden sein sollte, also vor 01/2002, dürfte auch ein Originalteil verbaut worden sein. Doch so, wie die Dinger aber 2003 beim Traggelenkewechsel aussahen, gehe ich fest von Erstteilen aus '91 aus.

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