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Ende der Geschichte: Es war die Ausgleichswellenkette, die unten heraushing. Dass die Ölpumpe von einer Kette angetrieben wird ist völliger Blödsinn und dass ein Motor mit gerissener Steuerkette (wie behauptet) noch dreht (zwar mit komischen Geräuschen) ist noch größerer Quark. Das Klappern war eine defekte Spannrolle...

 

Hallo und guten Morgen:tongue:,

 

da wusste ja der Werkstattmitarbeiter anscheinend "ganz genau", wovon er spricht :biggrin:

Solche und ähnlich gelagerte Fälle häufen sich meiner Meinung nach immer mehr, meine Vermutung zur Ursache dafür sieht so aus :

Ohne jetzt den sicher auch vorhandenen engagierten Mechanikern zu nahe treten zu wollen, werden leider viele Mechaniker von Technikern zu "Teiletauschern" die Ihre Anweisungen von Testern, Diagnosegeräten o.ä. erhalten. Ist ja viel einfacher, so nach und nach ein Teil nach dem anderen zu erneuern, und dem Umsatz schadet das ja auch nicht.....:mad:.

 

Mir ist jedenfalls ein Mechaniker, der mit dem grossen Schraubenzieher am Ohr in den Motor lauscht, lieber als einer, der in den Tester verliebt zu sein scheint und daher alles glaubt was der Tester so rauslässt.

Der kann dann auch eine fundierte Diagnose erstellen und kennt den Unterschied zwischen Kette und Spannrolle... :tongue:

 

Aber diese Spezialisten werden leider von Tag zu Tag weniger......:frown:

 

Gruss

Saab Stock Car

 

@marbo :

schon vergessen ?

Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich Marbo auf deiner Ignorier-Listebefindet.

...ich musste den von dir abgeladenen Müll dann leider doch lesen da hft deinen "Beitrag" zitiert hat, was mir aber nur bestätigt, dass das Aktivieren der Ignorierfunktion bei Dir die richtige Entscheidung war....

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Ach Wolferl, was ist nur los mit Dir?
Hallo und guten Morgen:tongue:,

 

da wusste ja der Werkstattmitarbeiter anscheinend "ganz genau", wovon er spricht :biggrin:

Solche und ähnlich gelagerte Fälle häufen sich meiner Meinung nach immer mehr, meine Vermutung zur Ursache dafür sieht so aus :

Ohne jetzt den sicher auch vorhandenen engagierten Mechanikern zu nahe treten zu wollen, werden leider viele Mechaniker von Technikern zu "Teiletauschern" die Ihre Anweisungen von Testern, Diagnosegeräten o.ä. erhalten. Ist ja viel einfacher, so nach und nach ein Teil nach dem anderen zu erneuern, und dem Umsatz schadet das ja auch nicht.....:mad:.

 

Mir ist jedenfalls ein Mechaniker, der mit dem grossen Schraubenzieher am Ohr in den Motor lauscht, lieber als einer, der in den Tester verliebt zu sein scheint und daher alles glaubt was der Tester so rauslässt.

Der kann dann auch eine fundierte Diagnose erstellen und kennt den Unterschied zwischen Kette und Spannrolle... :tongue:

 

Aber diese Spezialisten werden leider von Tag zu Tag weniger......:frown:

 

Gruss

Saab Stock Car

 

@marbo :

schon vergessen ?

Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich Marbo auf deiner Ignorier-Listebefindet.

...ich musste den von dir abgeladenen Müll dann leider doch lesen da hft deinen "Beitrag" zitiert hat, was mir aber nur bestätigt, dass das Aktivieren der Ignorierfunktion bei Dir die richtige Entscheidung war....

 

Jaja, ich verstehe was Du meinst und :ja.

 

(allerdings erscheint mir die Benutzung von Diagnosegeräten beim Diagnostizieren weit weniger peinlich, als die Benutzung einer Ignorierliste beim Ignorieren)

@ hft

 

um Missverständnisse auszuschliessen :

 

Diagnosegeräte können bei fachgerechter Benutzung eine echte Hilfe sein, keine Frage.....daher ist die Verwendung auch nicht peinlich !

 

Peinlich sind nur die Mechaniker, die ohne nachzudenken Teile austauschen, weil das Diagnosegerät das so empfiehlt....

 

ob dahinter ein System zur Umsatzsteigerung steckt, wird von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein.....

 

...dass allerdings die Hersteller der Autos nur mit den Diagnosegeräten, die den Vertrags-Werkstätten immer wieder neu vorgeschrieben werden, satte Gewinne machen, ist wohl keine Frage !

 

Und diese Kosten müssen dann natürlich wieder hereingebracht werden, was sich dann in jeder Werkstattrechnung auswirkt !

 

Gruss

Saab Stock Car

(allerdings erscheint mir die Benutzung von Diagnosegeräten beim Diagnostizieren weit weniger peinlich, als die Benutzung einer Ignorierliste beim Ignorieren)

 

Je länger man sich den Satz auf der Zunge zergehen läßt, umso besser wird er. :cool:

So...das Thema ist für mich nun erschöpfend behandelt.
So...das Thema ist für mich nun erschöpfend behandelt.

 

völlige Zustimmung....

einfach nur geil...!!!:rolleyes:

 

so jetzt komme ich eine halbe stunde zu spät zur arbeit, aber SCHEISSEGAL!!!! :tongue:

so jetzt komme ich eine halbe stunde zu spät zur arbeit

 

bei mir ist's gerade 15:34 Uhr.... plus 30 Minuten.....16 Uhr. NEID!!!!

Aber auch Arbeit hat immer noch ein Ende...und das ist bestimmt nicht schon um 17 Uhr...:rolleyes:

Siescher dat, aber ein bisschen spaeter aufstehen waere fuer mich HIMMEL auf Erden...

 

...gleich kommt die Off-Topic - Polizei...

...gleich kommt die Off-Topic - Polizei...

 

 

Der war gut...

  • 3 Jahre später...

toller Fred - hab ich aus aktuellem Anlaß gefunden.

Die Frage - es handelt sich einen 902, 2 Ltr. Sauger mit 215.000 km - ist noch, wann wechselt man überhaupt die ZKD? In meinem Fall braucht der Motor 1/2 Ltr 5W30 auf 5.000 km, kein Wasser und hat auch noch bestes Öl am Meßstab bzw Deckel und schön rosiges Kühlmittel. Also alles bestens. Auch der Spritbedarf ist mit 7,8 Ltr auf 100 km fein. Aber, es feuchtet ganz leicht - noch ohne zu tropfen am ZK, ZKD, Block. Etwa eine Strecke von 12 cm. Die Aussage steht ja im Raum, daß eine Dichtung entweder dichtet oder nicht. Für mich ist deshalb die Frage - weil man da ja auch nicht reingucken kann - ob diese ZKD als defekt angesehen und erneuert werden muß, oder dieses bißchen Öl tolerabel bzw wie die Prognose ist?

Achso, Ventildeckeldichtung ist trocken

Gruß und dank

die alten Mercedes 6 Zyl. nahmen 1l auf 1000 Km, von daher würd' ich persönlich nix unternehmen.

Kolbenringe werden auch nicht ganz dicht sein, in dem Fall würde ein ZKD-Wechsel nicht helfen.

 

Man könnte auch auf 10W40 wechseln.

Evtl. mal CO2 Test und Kompressionstest durchführen lassen.

@Nightcruiser

die Kolberringe hab ich ja auch im Blick - aber ein halber Liter auf 5.000 km ist doch eigentlich ein Neuwagenwert. Und die beiden Tests könnte ich mal machen. Was könnte ich mit 10W40 Öl erreichen, da er ja sogut wie kein Öl nimmt?

Weil ich den Wagen monatl ja ca 10.000 km (ja, stimmt wirklich) fahre, möchte ich größeren Schäden vorbeugen, deshalb kreisen meine Gedanken um die ZKD, aber will mich auch nicht unnötig verrückt machen - schließlich ist, außer der leichten Öl-Feuchte an beschriebener Stelle, alles Bestens

10W40 wird auch von Saab empfohlen und m.E. für den Sauger ausreichend.

würde weiterfahren und Betriebsstoffe regelmässig checken.

Die untere Schraube dürfte sich genau da befinden, wo es nach aussen hin sifft:

 

http://www.motor-talk.de/attachment/425793/zkschrau.jpg

 

So ein Satz kostet um die 15 - 20 EUR und ist schnell verbaut ....

Wie jetzt? Einfach alte ZK Schrauben raus und neue dafür rein - ohne neue ZKDichtung?

Bei den von Dir genannten Werten würd ich gar nix unternehmen!

Never stop a running system!

Wie schon geschrieben, ich wär froh wenn mein 280 TE sowenig Öl brauchen würde.

So habe ich es wenigstens gemacht.

 

Dehnschrauben nachzuziehen ist nicht so mein Ding.

 

Ich habe das gemacht, da ich einen leichten Kühlwasserverbrauch hatte.

 

Die alten Schrauben nach Anziehreihenfolge gelöst und immer gleich eine neue Schraube eingesetzt und mit, ich glaube es waren 40NM festgezogen.

 

Danach die Drehmomente und den letzten Anziehwinkel wie lt. Vorgabe vorgegeben.

 

Seit dieser Zeit quasi kein Kühlmittelverbrauch mehr ... und das ist jetzt schon über 4 Jahre her.

Dehnschrauben nachzuziehen ist nicht so mein Ding.

 

Ich habe das gemacht, da ich einen leichten Kühlwasserverbrauch hatte.

 

Die alten Schrauben nach Anziehreihenfolge gelöst und immer gleich eine neue Schraube eingesetzt und mit, ich glaube es waren 40NM festgezogen.

 

Danach die Drehmomente und den letzten Anziehwinkel wie lt. Vorgabe vorgegeben.

 

Seit dieser Zeit quasi kein Kühlmittelverbrauch mehr ... und das ist jetzt schon über 4 Jahre her.

die Idee finde ich sehr interessant! Wenn keine wichtigen Einwände kommen, mache ich das.

Kostet wenig und man spart sich den Aufwand, den ZK abzunehmen, zu planen (die Begrifflichkeit wurde ja ausgiebig diskutiert) und Zusammenbau. Sollte das den leichten Ölaustritt nicht beheben, wäre der Zustand ja wahrscheinlich so wie vor dem Eingriff, also nicht schlechter. Würde das den Zustand aber verschlimmbessern, kann man immer noch die ganz große Aktion machen - dann wohl mit einem 2. Satz Dehnschrauben.

Was die von @Nightcruiser erwähnten CO2- und Kompressionstests angeht:

der Motor hatte vor 3 Wochen beim TÜV CO2 0,034 bei 920 U/Min (Leerlauf) und 0,063 bei 2570 U/Min und dabei Lambda 1,001 - alles i.O. Bedeutet das eigentlich, daß die Kolbenringe und Ventile (-sitze) ok sind?

Bei der AU wird der CO Gehalt im Abgas gemessen(und damit die Funktion des Katalysators und der Lambda-Regelung überprüft), CO2 findet sich im Kühlwasser aus Verbrennungsgasen die durch eine undichte ZKD vom Brennraum in den Kühlkreislauf gelangen.

Da hilft Dir der Tüv nicht weiter. - und zu Deiner Frage - nein, kann man da nicht draus schliessen

und zu Deiner Frage - nein, kann man da nicht draus schliessen

Merci - ok, als Erstes also CO2- und Kompressionstest, dann in der von schwedentroll beschriebenen Art die Dehnschrauben erneuern. So long

Nochmal zusammengefasst: er braucht kein Wasser, einen halben Liter Öl auf 5000 km und läuft gut. An der Fuge ZKD/Block ist es leicht feucht. Das ist alles.

Wozu soll man dann CO2 im Kühlmittel testen oder sonst irgendwas unternehmen? Wenn an der Fuge das Öl literweise herausläuft würde man den Effekt wahrscheinlich nicht übersehen können.

Ich würde - wie in #2 bereits vorgeschlagen - garnichts unternehmen. Oder die ZKDroutinemäßig ersetzen, weil Korrosion und Errosion an den Dichtflächen zu erwarten ist, besonders im Bereich der steuerseitigen Wasserführungen und bei nicht regelmäßigem Wechsel des Kühlmittels.

Ob sich das bei einem 900-2 Sauger lohnt gilt es dann individuell zu entscheiden.

Aber nur Dehnschrauben bei einer 15 Jahre alten ZKD zu ersetzen, das ist schon witzig...

@marbo hast schon recht, daß es keinen Sinn macht, in Aktionismus zu machen, weil man der Grundsatzentscheidung ausweichen will.

Daß der 902 Sauger manchmal etwas schwach motorisiert wirkt, ist hinlänglich bekannt. Aber sein Langstreckenkomfort mit dem Tempomat macht jede Tour zu einem Genuß

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