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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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Und jede Autobahntankstelle kriegt ein eigenes Windrad. Bei Windstille wird es eng.
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Wie soll das denn gehen? Der Batteriesäuregehalt ändert sich je nach Ladezustand der Batterie, das heißt, da gibt es eine Wechselbeziehung zwischen den Platten und der Batteriesäure. Deshalb darf man ja nur destilliertes Wasser nachfüllen und keine Batteriesäure, weil man dann die Säurekonzentration verändert. Abgesehen davon verstehe ich vollkommen, dass Tankstellen lieber mit Benzin oder Diesel arbeiten als mit Säure. Das ist ja nicht ganz ungefährlich. Die in meinen Augen einzige praktikable Lösung wäre, dass sich alle Hersteller auf einen Batterietyp einigen und die an der Tankstelle einfach getauscht werden. Das muss in etwa so schnell gehen wie das Betanken eines 70-l-Tanks. An der Tankstelle kommen die Batteriesätze an die Ladestation. Das ist zumindest theoretisch machbar. Wie das aber funktionieren soll, wenn unsere Politiker bis 2050 alle Verbrennungsmotoren verbieten wollen, muss ich mir zum Glück nicht vorstellen. Wenn an nur einer Autobahntankstelle in der Urlaubszeit jeden Tag tausend Autos betankt werden, holt man den Kraftstoff aus den unterirdischen Tanks und je nach Bedarf kommen die Tankwagen und füllen einfach auf. Aber die Batteriesätze müssen erst geladen werden. Das Chaos ist vorprogrammiert. Die "Tankstellen" müssten riesige Ladestationen bauen, wo die Batterieeinheiten wie auf einem Fließband durchlaufen. Am Ende kommen die voll geladenen heraus. Schnell genug, um den Ansturm zu bewältigen?

 

Wie in 10 oder 20 Jahren solche Batterien aussehen und ob man die in 30 min. wieder voll laden kann, muss man abwarten.

Such mal bitte beim Herrn Google nach dem aktuellen greentec-award. Ich habe dort ( denke ich zumindest) eine Nominierung mit einer solchen Batterie gesehen, die man als 2k-System nachfüllen kann. Oder wars bei www.solarserver.de ... Es gibt diese Variante jedoch schon.
Bis 2020 sollen 150.000 9-3 Elektrobomber gebaut werden. Man darf gespannt sein.

 

http://publish.ne.cision.com/Release/ViewReleaseHtml/047A2C2EC0FE82FD

 

Nun ja, das Unternehmen wurde kurz vor der Veröffentlichung der Pressemitteilung erst neu gegründet und soll angeblich von.... ach, hört es euch selbst an, die Gerüchteküche kocht bereits... :

 

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=6329613

Bearbeitet von Saab_owl

Such mal bitte beim Herrn Google nach dem aktuellen greentec-award. Ich habe dort ( denke ich zumindest) eine Nominierung mit einer solchen Batterie gesehen, die man als 2k-System nachfüllen kann. Oder wars bei www.solarserver.de ... Es gibt diese Variante jedoch schon.

Sage ich doch , allerdings habe ich das damals gelesen, da gab es SAAB ja noch, ist also schon eine Zeit lang her .

Unendlich sind die Erdöl und Erdgasvorkommen nicht. Das mag evtl. bis 2040 reichen.

Aber dann ist Schluss uind bis dahin müssen wir nicht mehr bei den Scheichs, sondern bei Herrn Putin und Nachfolgern einkaufen.

Die E-Autos gibt es schon seit 100 Jahren. Das mit den E.Motoren ist nicht das Problem.

Das Problem sind die Akkus/Batterien, wieviele Ladezyklen die aushalten und deren Reichweite.

Aber bedenkt bitte (bei aller Liebe zum Verbrennungsmotor):

Verbrennungsmotoren brauchen Ersatzteile (nicht nur Verschleiss) nach mind. 3 Jahren und nicht alle halten ewig bzw. solange wie bei den Modellen von Saab....

Daher würde ich sagen, dass dies das Manko bei den E-Autos mit den Batterien ausgleicht (vom Preis her gesehen).

Unendlich sind die Erdöl und Erdgasvorkommen nicht. Das mag evtl. bis 2040 reichen.
Ja, so etwas sehr Ähnliches hatte man in den Siebzigern auch schon erzählt, wobei das Öl dann keinesfalls bis zur Jahrtausendwende reichen sollte.

Nee, das Problem mit den Elektroautos ist nicht so sehr die Akkukapazität oder die Reichweite, sondern die mangelnden Erfahrungswerte und die "Usability".

 

Neu sind die Dinger preislich ja leider jenseits von Gut und Böse bzw. allem, was ich mir leisten kann oder will. Also nach Gebrauchtware geschaut. Aber mit 70 Euro Batteriemiete kann ich mir auch eine Dauerkarte für die Öffis kaufen oder stumpf weiterfahren - tanke für ähnlich viel Geld im Monat. Bei einem Fahrzeug mit Kaufakku hätte ich gerne eine Gebrauchtwagengarantie, die genau die mir nicht ganz bekannte Technik inklusive Batterie abdeckt. Sollte kurz nach Kauf an dem Elektrowägelchen massiv was kaputtgehen, möchte und kann ich keinesfalls den kompletten Gebrauchtwagenpreis in den Wind schießen. Allerdings habe ich keinen Anbieter gefunden, der dieses Risiko abdeckt.

 

Dann ist das mit der Laderei ja so eine Sache, da gibt es unterschiedliche Systeme mit sehr unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten. Oft kann man sogar gratis laden, allerdings nur während Ladenöffnungszeiten oder dgl. Da muss man sich also schon ziemlich reinfuchsen und kann nicht einfach wie beim Fossilwagen einfach an der nächsten Tanke wieder vollmachen.

 

Die Elektrowägelchen werden sich dann durchsetzen, wenn man das jeder Oma empfehlen kann, sprich: Wenn es einfach, günstig, nutzerfreundlich und weitgehend "idiotensicher" ist.

Wo bleibt eigentlich der Markenname SAAB bei all den Plänen? Wer glaubt von uns hier überhaupt noch daran, dass NEVS jemals wieder seine Modelle mit SAAB labeln wird? Kann jemand mal eine Umfrage diesbezüglich erstellen?
Die Elektrowägelchen werden sich dann durchsetzen, wenn man das jeder Oma empfehlen kann, sprich: Wenn es einfach, günstig, nutzerfreundlich und weitgehend "idiotensicher" ist.
Ich hoffe, dass sie sich bestenfalls dort und dann durchsetzen, wo und wenn die Karren keinen verkappten Kohleantrieb mehr haben.

Wer in N damit fährt, kann sich auf Wasserkraft berufen, und muss sich nur Fragen nach der Umweltsauerei mit den Akkus gefallen lassen. Hierzulange kommt jedes zusätzlche MW aus fossilen Brennstoffen, oder kommt als Atomstrom über die Grenze. Das läßt dann selbst die Wolfsburger Dreckdiesel wieder in recht sauberem Lichte erscheinen.

Ich hoffe, dass sie sich bestenfalls dort und dann durchsetzen, wo und wenn die Karren keinen verkappten Kohleantrieb mehr haben.

Wer in N damit fährt, kann sich auf Wasserkraft berufen, und muss sich nur Fragen nach der Umweltsauerei mit den Akkus gefallen lassen. Hierzulande kommt jedes zusätzlche MW aus fossilen Brennstoffen, oder kommt als Atomstrom über die Grenze. Das läßt dann selbst die Wolfsburger Dreckdiesel wieder in recht sauberem Lichte erscheinen.

Wo du Recht hast, hast du Recht....

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Edit: zum Vergleich bzw Umrechnung: 1Liter Eurosuper ca. 8,77 kWh

Bearbeitet von Nordischbynature

Als ob es irgendeinen Autofahrer interessierte, wieviele und welche Schadstoffe er rausbläst, sei es bei Anschaffung oder Betrieb. Alle wollen bloß fahren, nur am Geldbeutel darf es nicht zu sehr weh tun.

Insofern wie beschrieben: Sobald elektrisch fahren nutzbar, betriebssicher und kalkulierbar ist, werden wir auf jeden Fall eine Umsteigebewegung sehen.

Sobald elektrisch fahren nutzbar, betriebssicher und kalkulierbar ist, werden wir auf jeden Fall eine Umsteigebewegung sehen.
Womit dann also nur zu hoffen bleibt, dass diese Bedingungen keinesfalls erfüllt werden, bevor auch die 'Dreckseite' in trockenen Tüchern ist.

Also a) kommt man mit 2010 + 42 auch schon auf 2052, und b) ist das eben auch schon wieder ein alter Stand, bei welchem sicher nicht damit gerechnet wurde, was z.B. inzwischen in den USA 'nicht konventionell' gefördert wird. Und selbst nach diesem alten Stand war die 'nicht konventionelle' Förderung schon auf 2069 beziffert.

Das heißt, wir reden dabei über 44 Jahre, nicht über 25.

 

Jetzt der Kohle abzuschwören ist natürlich, mal von ganz anderer Seite betrachtet, auch sinnvoll, um die wenigen 'im Lande' befindlichen Ressourcen schlichtweg aufzusparen. So weit denkt zwar mit Sicherheit kein Politiker, aber Sinn macht es trotzdem.

Nee, das Problem mit den Elektroautos ist nicht so sehr die Akkukapazität oder die Reichweite, sondern die mangelnden Erfahrungswerte und die "Usability".

Wie bitte? Ich schrieb in meinem letzten Posting Zitat: "Die E-Autos gibt es schon seit 100 Jahren. Das mit den E.Motoren ist nicht das Problem."

Es hängt am Willen der Autoindustrie (vor allem der deutschen; im Ausland wie den USA und China werden massenhaft E-Autos und Hybrid verkauft von deutschen Markenherstellern wie BMW), die in Deutschland zu verkaufen

und die Politik (der Staat) das zu subventionieren bzw. steuerlich zumindest zu bevorzugen, so wie es in der VR China schon seit Jahren gemacht wird.

Dazu gab es mal vor Monaten einen schönen Bericht im ZDF "Fährt Deutschland an die Wand?" oder so ähnlich...

 

Neu sind die Dinger preislich ja leider jenseits von Gut und Böse bzw. allem, was ich mir leisten kann oder will. Also nach Gebrauchtware geschaut. Aber mit 70 Euro Batteriemiete kann ich mir auch eine Dauerkarte für die Öffis kaufen oder stumpf weiterfahren - tanke für ähnlich viel Geld im Monat..

70 Euro Miete pro Monat wohl? Das reicht dir im Monat für Sprit? Mal schnell gerechnet: 70 Euro : 1,40 Euro = 50 L bei einem Verbrauch von 8 L pro 100 Km fährst du gerade mal 600 Km weit....und die Dauerkarte für die Öffis kostet mind. pro Monat je nach Fahrstrecke (wohlgemerkt!) so an die 50 Euro, wer mehr fahren muss (also z.B. von Kaiserslautern nach Ludwigshafen in die BASF mit der Bahn) zahlt dafür knapp 100 Euro.

Ein Test bei Auto Mobil auf Vox mit einem Vollelektroauto dem Tesla und einem vergleichbaren Benzinauto, kam der Tesla mit 2x aufladen (gerade mal 50 Euro für das laden) von Flensburg beim KBA, bis Garmisch Partenkirchen?....

 

Bei einem Fahrzeug mit Kaufakku hätte ich gerne eine Gebrauchtwagengarantie, die genau die mir nicht ganz bekannte Technik inklusive Batterie abdeckt. Sollte kurz nach Kauf an dem Elektrowägelchen massiv was kaputtgehen, möchte und kann ich keinesfalls den kompletten Gebrauchtwagenpreis in den Wind schießen. Allerdings habe ich keinen Anbieter gefunden, der dieses Risiko abdeckt..

Was soll denn da kaputt gehen? Der bürstenlose E-Motor der übrigens bei den bisher gebauten, jeweils pro Rad sitzt? Der ist wartungsfrei. Alles andere ist wie gehabt, ob Bremsen, Licht, Reifen usw. die normalen Verschleissteile eben, wie sie auch beim Verbrennungsmotor ab und zu mal sind. Oder meinst du, du bekommst ein völlig verschleissfreies Auto, in das du dich nur noch reinsetzen musst und anmachst?

Ach im Anzug vom Fleck weg, sind die ganz schön schnell.... Ich habe mal eine Probefahrt mit einem E-Roller gemacht als zufällig ein Porsche 911 an der Ampel bei Rot stand.

Der guckte blöd drein, als ich auf und davon war, bevor der den Gang eingelegt und die Kupplung kommen gelassen hatte....

Natürlich überholte der mich nach ca. 50m wieder und musste mir zeigen, wieviel Power sein Geschoss hat. Ich will nicht wissen, wieviel Sprit das gekostet hat....

 

Dann ist das mit der Laderei ja so eine Sache, da gibt es unterschiedliche Systeme mit sehr unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten. Oft kann man sogar gratis laden, allerdings nur während Ladenöffnungszeiten oder dgl. Da muss man sich also schon ziemlich reinfuchsen und kann nicht einfach wie beim Fossilwagen einfach an der nächsten Tanke wieder vollmachen.

Das mit den unterschiedlichen Ladesystemen sollte und muss geändert werden.

Gratis geht z.B. für Mitarbeiter bei einigen Firmen die selbst Strom (Solar, Windkraft ect.) erzeugen wie z.B. hier in KL die SWK oder demnächst die ZAK.

Es wird nach Lösung des Akkuproblems immer mehr Tankstellen für Strom geben. Insbesondere dort, wo nebenan Solaranlagen im Feld oder auf dem Dach der Tankstelle stehen.

....Es wird nach Lösung des Akkuproblems immer mehr Tankstellen für Strom geben. Insbesondere dort, wo nebenan Solaranlagen im Feld oder auf dem Dach der Tankstelle stehen.

Und wenn du in der Nacht unterwegs bist und tanken musst?....

Und wenn du in der Nacht unterwegs bist und tanken musst?....

Jetzt kommt der wieder mit der Nacht....

Es gibt noch andere regenerative Energiequellen die auch nachts noch Strom erzeugen.

(ja auch Windräder laufen nachts bei schwachem Wind noch)

Man denke da z.B. (was es auch schon gibt) an wasserstoffangetriebene Generatoren,

an Speicherakkus (gerade vor kurzem wurde in Ostfriesland ein riesiger Pufferspeicher aus tausenden ausgedienten Akkus zusammengebaut),

die den Strom über bestimmte Leitungen an die jeweiligen naheliegenden Tankstellen abgibt.

Ich muss mal die Forscher und Entwickler bei der Uni hier in KL (Elektro und Energietechnik) fragen, was es neues in Sachen Stromerzeugung und Weitergabe gibt...

Müssten nicht auch die Bremsen länger halten dank Rekuperation?

Oder wird das vom Mehrgewicht (Akku) aufgefressen?

Müssten nicht auch die Bremsen länger halten dank Rekuperation?

Oder wird das vom Mehrgewicht (Akku) aufgefressen?

 

Der Martin wieder! ;-)

Elektroautos sind ein Irrweg... Teure Batterien.... Hohe Ressourcenverschwendung bei der Produktion....Aufbau einer neuen Infrastruktur für die Versorgung..... Die Lösung wäre sicherlich Herstellung von methanol aus Wasserstoff und Kohlendioxid aus Strom....Das methanol wäre wie Ethanol zu nutzen die Tankstellen Infrastruktur wäre leicht anzupassen etc pp. Bei Interesse:

 

www.ise.fraunhofer.de.

 

Nachhaltiger chemischer Speicher

 

Da sollte mal die Kohle investiert werden...und wir könnten umweltfreundlich und Co2neutral mit unseren alten Benzinern weiterfahren nur mit geringen umbauten....

Müssten nicht auch die Bremsen länger halten dank Rekuperation?

Oder wird das vom Mehrgewicht (Akku) aufgefressen?

Theoretisch schon,

man könnte das Fahrzeug auch ganz ohne die Bremsen zum Stillstand bringen. Erst Rekuperieren und dann den Motor „rückwärts“ bestromen.

Vermutlich könnte man dies sogar auch für Panikbremsungen programmieren.

Hier steht etwas mehr darüber.

Soweit ich weiß verlangt der Gesetzgeber aber mechanische Bremsen für die Zulassung, die dann ja auch ab und zu betätigt werden müssen um nicht einzurosten.

 

In der Praxis verlangsamst Du den Wagen in vorhersehbaren Situationen auch heute schon mit der Bremswirkung des Verbrennungsmotors und weniger mit den Radbremsen.

 

Insgesamt denke ich die Bremsen werden durch Rekuperation schon etwas weniger beansprucht, als schlagendes Argument pro Elektroauto dürfte es aber zu weit hergeholt sein.

 

(Ich muß jetzt sogar mehr bremsen da die Motorbremse fehlt. Reku ist abgeschaltet, ich „segle“ lieber. :tongue:)

Ziel müsste doch sein, dass man nachts im Winter mit Heizung und Licht sowie einigen anderen Verbrauchern eine Reichweite von 500 km schafft, dass solche Autos neu nicht mehr kosten als ein vergleichbarer Benziner und dass die Ladezeiten nicht viel länger sind als der Zeitaufwand für Sprit tanken, bezahlen, einen Kaffee und Toilette aufsuchen. Im Kurzstreckenbetrieb ist das kein Thema, aber wenn ich geschäftlich von Hamburg nach Mailand fahren muss, sehr wohl. Dazu müssen erst einmal die Batteriesysteme auf einen Standard gebracht werden, von mir aus in 3 Kapazitätsausführungen für kleine, mittlere und große Autos. Lkw mal nicht einbezogen. Die hätten ja Platz für ganz andere Kaliber. Am besten wäre der jeweilige Austausch, da am schnellsten zu machen, wenn man das entsprechend technisch vorbereitet.

 

Aber bevor unsere Politiker hier etwas fordern, sollen sie doch erst mal für die Infrastruktur sorgen und für 100% sauberen Strom. Man sollte den Autoherstellern nicht den schwarzen Peter zuschieben. Die Politik hat sich lautstark für den E-Antrieb entschieden, damit die Industrie quasi gezwungen, in diese Sache zu investieren. Hoffentlich haben sie damit nicht die Entwicklung besserer Lösungen blockiert. Denen ist ja auch immer eine 180°-Wendung zuzutrauen. Dann wären viele Jahre in die falsche Entwicklung vergeudet worden. Die hatten ja auch den Diesel forciert, obwohl ich nie glauben konnte, dass diese Rußbomber umweltfreundlich sind. Inzwischen sind sie sogar noch gefährlicher geworden. Wieso sträubt sich dieser "geniale" Verkehrsminister immer noch, die Steuervorteile für Diesel abzuschaffen? Die wären nur gerechtfertigt, wenn Diesel umweltfreundlicher als Ottokraftstoff wäre. Ansonsten verstößt diese Benachteiligung des Benziners schon fast gegen das Grundgesetz. Sicher ist ein Diesel bei der Kfz-Steuer u.U. etwas teurer, aber das ist eine Jahrespauschale die in keinem Verhältnis zur Umweltbelastung durch vielfahrende Dieselautos steht. Die sollen mal aufhören Diesel zu bauen und man wird sehen, wie die Luft gleich viel besser wird, denn der Altbestand nimmt ja automatisch ab.

> In der Praxis verlangsamst Du den Wagen in vorhersehbaren Situationen auch heute schon mit der Bremswirkung des Verbrennungsmotors und weniger mit den Radbremsen.

 

Motorbremse erhöht den Verbrauch, deshalb ist das kontraproduktiv und zumindest bei normalen Autos mit normalen Ersatzteilpreisen teurer als eine etwas verkürzte Lebensdauer der Bremse.

Der Martin wieder! ;-)

Wie meinen?

 

Ich hatte mich mit meiner Bremsenfrage auf das Posting #21416 von Saabfreund50 bezogen,

welche Teile ein E-Auto baugleich mit einem Benziner/Diesel hat...

 

Und die Frage mit dem Mehrgewicht bezog sich darauf, dass man vielleicht weniger bremst wegen Rekuperation, diese "Bremsenersparnis" aber durch das höhere Fahrzeuggewicht wieder aufgebraucht wird.

Bearbeitet von MartinSaab

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