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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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Ich glaube, das mit Chrysler haben die noch nicht bemerkt.... die halten es ja nichtmal für nötig, den Modellen italienische Modellbezeichnungen zu geben. Das kann ich max. für den Voyager nachvollziehen, denn der hat im europ. Markt schon einen Ruf (Made in Austia ;) )

 

Der 300C heißt doch auf italienisch Thema... und der ehem. Sebring wird doch auch als Flavia gehandelt. - Einzig die Ausnahme, die Du zulässt, genehmigt sich Fiat bis dato. ;)

 

haben die nicht gerade noch bestätigt, dass das Venture prima läuft?

Nachtrag: Daimler will Zusammenarbeit mit Renault/Nissan vertiefen

 

Aber warum sollte man einen Auftragsfertiger nehmen, wenn man es auch selbst machen könnte: A-Klasse im Infinti-Kostüm

Dann würde man sich die Konkurrenz im eigenen Hause etwas vom Leib halten. Zumal Infinti und MB angeblich in zwei verschiedenen Segmenten unterwegs sind (s. Artikel oben). Bei gleicher Plattform wären sie es schon wieder nicht richtig...

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Dann sollte BMW doch eigentlich schon eine eigene Frontantriebsplattform fertig haben? Wozu also noch SAAB?

 

Richtig. Die neuen Fronttriebler kommen ja bereits nächstes Jahr auf den Markt, BMW ist sicherlich nicht auf der Suche nach einer passenden Plattform, so wie Youngman. Es wird ganz einfach die MINI Plattform genutzt. Und wie wir wissen, ist die Mini Produktion recht teuer, eigentlich zu teuer aus Sicht der Münchner und man sucht dringend nach Möglichkeiten, die Stückzahlen zu erhöhen. Daher würde sich die Mini Plattform auch für kleinere Saab Modelle eignen. So wird ein Schuh draus. Nicht umgekehrt. Noch bis Ende des Jahrzehntes will BMW mehr als 1/3 (!) aller produzierten Autos mit Frontantrieb ausstatten.

Ich hatte Lancia mit einbezogen.... Freemont.
Ich hatte Lancia mit einbezogen.... Freemont.

 

Ach, den Fiat hatte ich vergessen... war auf Lancia fixiert. - Italienisch ist anscheinend nicht so die Sprache für raues Terrain... ;)

Richtig. Die neuen Fronttriebler kommen ja bereits nächstes Jahr auf den Markt, BMW ist sicherlich nicht auf der Suche nach einer passenden Plattform, so wie Youngman. Es wird ganz einfach die MINI Plattform genutzt. Und wie wir wissen, ist die Mini Produktion recht teuer, eigentlich zu teuer aus Sicht der Münchner und man sucht dringend nach Möglichkeiten, die Stückzahlen zu erhöhen. Daher würde sich die Mini Plattform auch für kleinere Saab Modelle eignen. So wird ein Schuh draus. Nicht umgekehrt. Noch bis Ende des Jahrzehntes will BMW mehr als 1/3 (!) aller produzierten Autos mit Frontantrieb ausstatten.

 

Stückzahlen mit SAAB? Da sind schon andere dran gescheitert... und wenn man sich dann noch die (fehlende) Langlebigkeit der Minis anschaut... immerhin: Die Werkstattpreise dürften auf bekanntem Niveau bleiben...

Hab ich in meiner heute auch gesehen. ...obwohl da noch so ein Schatten drin war, der den 9-5 in der Gläsernen Manufaktur zeigte. *hihi*

 

 

na dann hab ich's ja gar nicht mehr soweit, wenn ich mir meinen 9-5 III oder nen neuen 9000 II abholen möchte.

Sieht bestimmt nicht schlecht aus, wenn dann Pheaton, Bentley und Saab im Glasturm einträchtig nebeneinander stehen.

 

Uuups...Glaskugel ist gerade runtergefallen. Wird wohl doch nix..

Bmw

 

wenn überhaupt was dran ist mit einem europäischen Bieter, der dann auch noch selbst Hersteller ist, würde ich auch BMW vermuten. Die Motoren waren zumindest partiell schon angedacht, zudem ist das Thema Frontantrieb wirklich interessant. Auch hat BMW als Konzern nur eine (richtige) Marke, Mini wird immer im Umfang reduziert bleiben. Da haben andere große Hersteller mehr im Ausschank. Hier würde BMW etwas mehr Breite gut tun, zumal sich nicht alle mit dem Image der Marke anfreunden können, mit der Technik aber kein Problem haben dürften. Für Saab wäre es, wenn richtig angepackt, ein Glücksfall. Jetzt kann man endlich den sogenannten Premiumanspruch in der Wahrnehmung der breiten Masse mit der BMW statt Opel Technik auch umsetzen. Das Image sollte relativ schnell aufgebaut werden können. Ein Händlernetz wäre vorhanden und auch die Zielgruppe dürfte eher beim bajuwarischen Händler des Vertrauens statt bei Opel anzufinden sein. Denn welchen Opelkunden hat denn Saab wirklich interessiert bzw. ist wegen der Präsenz im Autohaus "bekehrt" worden? Da sehe ich eher ein paar "Fremdgeher" bei BMW.

kann es denn nun PSA sein die an Saab interessiert wären ?

laut einer Meldung soll PSA schon seit längerer Zeit mit GM verhandeln

http://europe.autonews.com/section/ane

 

hier der originale Artikel in der französischen Presse:

http://www.latribune.fr/entreprises-finance/industrie/automobile/20120221trib000684192/psa-et-general-motors-negocient-leurs-fiancailles.html

Egal, wer kauft, es dürfte ein gutes Geschäft werden.

Noch stehen die 200 M€ im Raum, die Youngman bietet. Dafür könnte es ordentlich Gegenwert geben ( falls VM nicht schon das meiste verscherbelt hat ) Im Antrag zur Rekonstruktion sind alle Saab Aktiva aufgelistet: zB. sind Produktionseinrichtungen, Werkzeuge etc mit 600 M€ ( Anschaffungswert 1500 M€ ) angegeben, Gebäude ( inzwischen zum Teil verramscht ) und Grundstücke mit weiteren 100 M€.

Kein Wunder, dass auch Schnäppchenjäger aktiv werden.

Noch stehen die 200 M€ im Raum, die Youngman bietet. Dafür könnte es ordentlich Gegenwert geben ( falls VM nicht schon das meiste verscherbelt hat )
FALLS !!!

Und nach allem, was so bekannt geworden ist, hat er das ja offenbar recht umfänglich getan.

wenn die genannten werte zum beginn der rekonstruktion in den aktiva standen, müssen diese auch noch vorhanden sein, da danach nichts mehr verkauft werden konnte.
wenn die genannten werte zum beginn der rekonstruktion in den aktiva standen, müssen diese auch noch vorhanden sein, da danach nichts mehr verkauft werden konnte.
Ja, dies ist natürlich völlig korrekt.

Das Problem sehe ich eher darin begründet, dass es für die Insolvenzverwalter recht schwer sein könnte, in so kurzer Zeit verläßlich heraus zu finden, was sich tatsächlich noch im (unverpfändeten) Eigentum von SAAB befindet.

der Hauptgrund warum PSA nach einem Partner sucht wäre eine weltweite Verkaufspräsenz aber wie soll das funktionieren mit GM die sogar ihrer eigene Marke Opel nicht erlaubt weltweit zu verkaufen ?
Ich würde Fiat als "unbekannten westeuropäischen Bieter" noch in den Raum werfen wollen... Fiat fehlt die komplette Mittelklasse. Alfa hat nichts, Lancia hat nichts, Chrysler taugt auch nicht richtig. Da käme SAAB gerade recht. Interessanterweise haben die sogar Motoren für diese Fahrzeugklasse in der Hinterhand (bspw. der 1.8 TBI), aber ohne Überbau (der 159er ist ja gerade ausgelaufen). Wie es um die Kriegskasse und die übrigen Fabrikkapazitäten bestellt ist, weiß ich aber nicht...

 

Fiat ist und bleibt Spezialist für kleinere Autos bis max. Golf-Größe. Es gab nie nennenswerte Erfolge in der oberen Mittelklasse oder darüber. Der Fiat 132 (der Argenta nicht) und der Croma waren noch einigermaßen erfolgreich. Aber darüber ging nichts und wird nichts gehen. Für andere Segmente hat man ja Lancia, Alfa, Maserati, Ferrari. Durch die Übernahme des Chrysler-Konzerns haben sich nun weitere Möglichkeiten eröffnet. Fiat bekam den Freemont, der keinen italienischen Namen erhielt, weil er eine Fahrzeugkategorie bedient, die es bei Fiat noch nie gab und der Name vielleicht besser in die Marketing-Strategie passt. Der Voyager ersetzt den Eurovan 2 und heißt weiterhin so. Immerhin war der Chrysler Voyager in Europa Vorreiter für eine Fahrzeugkategorie und - wie Jeep - relativ erfolgreich. Ein neuer Name wäre Unsinn. Da sich SAAB-Liebhaber wohl etwas weniger mit dem Fiat-Konzern befassen, möchte ich anmerken, dass Lancia insgesamt erfolgreicher ist als Alfa. Die Zahlen in Deutschland sind irrelevant. Obwohl man bestenfalls ein Viertel des Alfa-Werbeetats bekommt und über einige Jahre die Produktpalette viel kleiner war, hat man mehr Autos verkauft. Alfa hat innerhalb der Konzernführung eine sehr starke Lobby und diese Leute würden Lancia gern vernichten. Dürfte Lancia wieder sportlich tätig werden, also z.B. einen Delta Integrale bringen oder offiziell mit den New Stratos operieren, wäre Alfa "weg vom Fenster". Deshalb wurde Lancia behindert, wo es nur ging. Da sich aber SM (Sergio Marchionne) den Chrysler-Konzern samt Jeep unter den Nagel reißen konnte, kann man Lancia nun komplett ausstatten, aber mit anderer Zielrichtung als Alfa. Die Presse meckert zwar über umgelabelte Chrysler, aber das ist typisch oberflächliche Recherche dieser Schmierfinken. Tatsächlich ist der New Thema keineswegs ein alter Chrysler 300 mit Lancia-Emblem, sondern ein völlig überarbeitetes Übergangsmodell. Er konkurriert in Größe, Ausstattung, Motorisierung mit BMW 7-er, S-Klasse, A8. Aber preislich liegt er sogar noch günstiger als 5-er, E oder A6. Man konnte in dieser neuen Situation nicht lauter ganz neue Autos entwickeln und mal für 4 Jahre nichts bauen, nichts verkaufen. Wovon dann die Entwicklung bezahlen? US-Käufer des neuen Chrysler (heißt nur in EUR außer UK, IRL Lancia), bescheinigen dem Auto einen Quantensprung in Sachen Finish und Fahreigenschaften. In 1914/15 werden dann deutlich europäischere Nachfolger kommen. Die vom 200 abstammende Cabrioversion soll Flavia heißen. Fans sind nicht glücklich über das Aufwärmen traditionsreicher Namen. Aber immerhin ist es das erste Cabrio nach der echten Flavia (60-er Jahre). Also nach über 50 Jahren Abstinenz. Den Beta Spider und den Montecarlo Targa kann man nicht als richtige Cabrios ansehen. Was jetzt von Chrysler beigesteuert wird, soll die Zeit überbrücken, bis die Neukonstruktionen fertig sind. Eine Annäherung zwischen US-Fans und Italo-Fans ist mit diesen Modellen auch leichter als eine brutale Änderung. SM hat sich sehr viel vorgenommen und es könnte sogar funktionieren. Immerhin hat Daimler mit Chrysler die große Bauchlandung gemacht und viele Milliarden verlocht. SM ist Italokanadier und kann vermutlich besser auf die Mentalität der Amis und der Europäer eingehen. In kürzester Zeit konnte Chrysler die Staatskredite zurückzahlen und macht wieder Gewinne. Wo aber soll in diesem Konzern Platz für die kläglichen SAAB-Reste sein? Das wäre noch eine Option gewesen, als SM an Opel interessiert war und man SAAB und Lancia zu einer Einheit hätte formen können. Der Zug ist abgefahren! Das Werk in THN ist auch kein Standort, der irgendeinen Sinn macht. Da wäre es billiger, eine ganz neue Fabrik in Malaysia zu bauen. Und das Herumgeeiere der letzten Jahre hat den guten Namen SAAB's derart beschädigt, dass der auch keinen Wert mehr hätte, zumal ja die Rechte ohnehin nicht in der Konkursmasse enthalten sind.

 

BMW halte ich auch für abwegig. Die haben das volle Programm, wofür also SAAB? Dass Rover daneben ging, dürfte wohl nur zum Teil BMW angelastet werden. Die Engländer konnten es wohl nicht mit ihrem Stolz vereinbaren, dass Deutsche nun das Sagen haben. Dabei haben die nicht verstanden, dass die Rover-worker samt ihrer Gewerkschaft an ihrem eigenen Untergang arbeiteten. Komischerweise haben die Leute in der Mini-Produktion oder bei Rolls Royce die Rettungsversuche unterstützt und nicht sabotiert. Ich würde BMW schon für absolut fähig halten, SAAB zu retten, aber ich sehe keinen Sinn (für BMW) darin, hier Geld und Arbeit zu investieren.

vielleicht will PSA mit Saab wieder in die Oberklasse einsteigen siehe heutige Meldungen über GM+PSA ?
vielleicht will PSA mit Saab wieder in die Oberklasse einsteigen siehe heutige Meldungen über GM+PSA ?

 

PSA kooperiert doch bereits mit BMW im Bereich Motoren - vielleicht wird in der Kombi ja ein Schuh draus?

ob die Franzosen mit den Amis können wage ich zu bezweifeln denn im allgemeinen sind die Franzosen keine grossen Anhänger der USA

bei den Italienern ist das anders

Joint Venture GM/BMW/PSA um "der größte" oder auch größenwahnsinnig zu werden.
vielleicht will PSA mit Saab wieder in die Oberklasse einsteigen siehe heutige Meldungen über GM+PSA ?

 

PSA kooperiert doch bereits mit BMW im Bereich Motoren - vielleicht wird in der Kombi ja ein Schuh draus?

 

wie man unschwer erkennen kann, fehlt noch ein "A" zu einem kompletten SAAB bei PSA - BMW

 

folglich muss man jetzt noch einen Hersteller mit zumindest einem "A" finden, dann wäre zumindest der Schriftzug wieder komplett

 

was allerdings eine Kombi aus PSA - BMW - und eventuell noch Pang-Da (der hätte sogar zwei A, es ginge also sogar SAAAB)

 

noch mit einem Saab und dessen bekannten Vorzügen zu tun haben soll ............ :confused: ?

 

YoungmAn, DAimler, FiAt, auch ToyotA oder HondA, ja sogar KiA könnte man ins Spiel bringen ......

 

oder doch einfach nur ChinA ?

 

jedenfalls bleibt genug Platz für Spekulationen aller Art, nur weiter so :cool:

 

 

PSA kooperiert übrigens auch mit Ford, was Motoren betrifft, die haben aber leider kein A ....... da würde nur die Gründung einer Ford AG helfen

PSA kooperiert übrigens auch mit Ford, was Motoren betrifft

 

und mit Jaguar! Deine Beiträge haben mir gefehlt die letzten Tage!

wieso glaubt PSA daran Unterstützung von GM zu erhalten um weltweit agieren zu können ?

Opel wurde doch immer davon abgehalten

Warum kidnappt Ihr nicht diesen Blogger "Tom" und kitzelt es aus ihm heraus, der behauptet ja öffentlich den geheimen Bieter zu kennen. :cool:

 

http://saabblog.net/2012/02/06/saab-verkauf-neues-gebot-fur-saab-automobile/

 

Mal ganz ehrlich - welches Unternehmen weiht einen Blogger ein, wenn der Interessent um Diskretion bittet .... wenn ja, warum? :redface:

welches Unternehmen weiht einen Blogger ein

 

Nicht das Unternehmen hat ihn eingeweiht, sondern jemand, der den Verhandlungen nahe steht und/oder beteiligt ist.

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