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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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Wieder mal nach Schweden,

diesmal zur früheren Konkurrenz.

 

Volvo will die Jahresproduktion langfristig auf 800000 Einheiten erhöhen.

 

Kurzfristig werden aber erstmal etwa 400 Leiharbeiter/Ingenieure entlassen und der Takt von 57 auf 50 Wagen pro Stunde reduziert.

 

Auch die Lieferanten dürfen sich freuen: entweder sie senken innerhalb der nächsten 3 Jahre ihre Preise um 20% oder sie sind aus dem Geschäft raus. Biltillverkaren Volvo har ett tydligt budskap till sina underleverantörer. Sänk priserna med en femtedel eller dra.

Idee konnte von Muller stammen...

 

Aus Lieferantensicht recht einfach - Den eigenen Schuppen dichtmachen und die Automobilindustrie grinsend am langen Arm verrecken lassen. Es wird sich dann schon ersatzweise jemand finden, der zum gewünschten Super-Duper-Schnäppchenpreis den Schrott ans Band liefert. Derjenige darf sich dann auch gerne mit den Regressforderungen rumschlagen, falls der Plunder dann *wider-erwarten* (sic.) nicht dem gewünschten Qualitätsmaßstab entsprechen sollte.

 

Es ist zwar eigentlich weggeworfene Zeit, sich als Automobilist mit Wegwerf-Autos zu beschäftigen, ehemals konstruiert von mittlerweile bereits weggeworfenen Wegwerf-Ingenieren - zusammengeworfen aus woanders weggeworfenen Wegwerf-Teilen. Aber dies fordert nun halt alleine der globale Wegbewerf... - äääähm, Verzeihung - ich meinte natürlich: "Wettbewerb"

 

Passend dazu dann künftig - Jedesmal, wenn ich einen stolzen Neuwagenbesitzer sehe, werf ich mich weg - vor Lachen.

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Denkfehler.

 

Rechne in diesem Falle als Basis der Kalkulation bitte mit den EIGEN-Kosten des Fahrzeugherstellers - und nicht mit den bei uns abgehobenen, mondpreisigen Endverbraucher-VK eines vergleichbaren Fahrzeuges. Mag sein, daß bei deinem Händler knapp 40 Tsd. auf dem Preisschild stehen, Du dann unter Abzug der von Dir gezahlten Summe während der Nutzungszeit am Ende auf 28 Tsd. kommst - aber intern wird die Schlorre deutlich unter 30 Tsd. als Neuwagen gebucht, abzüglich Deiner 12,5 Tsd. ist dann am Ende der Nutzungszeit nicht nur ein durchaus marktüblicher VK möglich, den Wagen abzuverkaufen, sondern zusätzlich noch eine durchaus einträgliche Gewinnspanne.

 

Da hast du schon recht.

Außerdem sind sie Leasing Gesellschaften bei der Rückgabe sehr kreativ.

Hatte gestern erst bei unserem Treffen noch die Rede davon:

Wie meinte jemand so schön, frei nach dem Motto:

„ Wie können sie es wagen mit das Fahrzeug in der Leasingzeit zu nutzen."

Schade nur dass man dem Finanzamt für die Besteuerung eines Firmenwagens nicht die EIGEN-Kosten des Fahrzeugherstellers statt den mondpreisigen Endverbraucher-VK verklickern kann.

- Jedesmal, wenn ich einen stolzen Neuwagenbesitzer sehe, werf ich mich weg - vor Lachen.

E tu brute mi filii?

 

Ausgerechnet Dir hätte ich jetzt eigentlich den Punk, der alle für doof hält, die malochen gehen anstatt Stütze abzugreifen, nicht zugetraut!

 

Woher nimmst Du denn zukünftig Deine 15 Jahre alten Rostböcke, wenn keiner mehr so doof ist Neuwagen zu kaufen?

 

Oder glaubst Du etwa, dass Deine 9000er auch bequem 35 Jahre mit 900.000km im Alltagseinsatz inkl. Salz abreißen ohne mehr Reparaturkosten als jeder Neuwagen zu verursachen?

 

Ich seh das ja genauso, dass die Qualität immer lausiger wird, aber deswegen würde ich noch lange nicht jeden auslachen der einen Neuwagen kauft, zumal es ja Zusatz-Garantien gibt mit 3-7 Jahren Laufzeit, bei denen die Hersteller dann selbst für ihren Schrott abgestraft werden.

 

Ansonsten würde ich eine Replika des Benz-Patent-Motorwagens empfehlen, den kannst Du dann wirklich bis ans Ende Deiner Tage fahren, denn vorausgesetzt es stirbt weder das Schreiner-Handwerk noch das Schmide-Handwerk aus, wird es dafür bis in alle Ewigkeit genügend Ersatzteile geben.

E tu brute mi filii?

 

Ausgerechnet Dir hätte ich jetzt eigentlich den Punk, der alle für doof hält, die malochen gehen anstatt Stütze abzugreifen, nicht zugetraut!

 

Woher nimmst Du denn zukünftig Deine 15 Jahre alten Rostböcke, wenn keiner mehr so doof ist Neuwagen zu kaufen?

 

Oder glaubst Du etwa, dass Deine 9000er auch bequem 35 Jahre mit 900.000km im Alltagseinsatz inkl. Salz abreißen ohne mehr Reparaturkosten als jeder Neuwagen zu verursachen?

 

Ich seh das ja genauso, dass die Qualität immer lausiger wird, aber deswegen würde ich noch lange nicht jeden auslachen der einen Neuwagen kauft, zumal es ja Zusatz-Garantien gibt mit 3-7 Jahren Laufzeit, bei denen die Hersteller dann selbst für ihren Schrott abgestraft werden.

 

Ansonsten würde ich eine Replika des Benz-Patent-Motorwagens empfehlen, den kannst Du dann wirklich bis ans Ende Deiner Tage fahren, denn vorausgesetzt es stirbt weder das Schreiner-Handwerk noch das Schmide-Handwerk aus, wird es dafür bis in alle Ewigkeit genügend Ersatzteile geben.

 

 

Keine Sorge.

 

Es gibt genügend Karren aus den 80ern und frühen 90ern, die sich mit wenig Aufwand mobil halten lassen.

Preisgünstiger - und somit wirtschaftlicher - ist dies eh. Ohne sich selbst zerstörendes Platinen-Gelumps.

Jederzeit - mit rein mechanischen Mitteln - zumindest ans Laufen zu bekommen.

 

Und für in 35 Jahren hat mir dann Fred Flintstone seinen fahrbahren Untersatz versprochen.

Ein guter Freund ist da noch etwas puristischer eingestellt als ich. Der lehnt sogar Frontantrieb und Einspritzer aller Art ab. Aber er kann alles selbst außer Lackierung. Er hat sich eine Werkstatt eingerichtet mit allen Hilfsmitteln. Gibt es ein Teil nicht mehr, reicht ihm ein Muster und es wird auf der eigenen Drehbank nachgefertigt. Er dengelt auch die kompliziertesten Karosserieteile selbst und legt dabei einen weitaus höheren Maßstab an als der "gemeine" Autohersteller. Bekommt auch alles beim TÜV durch einschließlich komplett selbst konstruierter Fahrzeuge. Da das Werkeln sein großes Hobby ist, spielt es auch keine Rolle, ob da mal ein paar Tage an einem Teil gearbeitet wird.

 

Was den Nachschub an 15 Jahre alten Gebrauchten angeht, kann man wohl alles etwa ab 1995-2000 schon vergessen. Es sei denn, dass endlich jemand anfängt, Universalsteuergeräte zu konstruieren und man noch an die Daten kommt, um das gute Stück zu programmieren. Ideal sind 70-er Jahre Autos. Die Technik ist überschaubar, Karosserieteile kann man anfertigen. Sind trotzdem schon so modern, dass man nicht als Verkehrshindernis unterwegs ist.

Vielleicht brauchen sie ja Cayenne und M5 weil sie immer wieder als B**en apostrophiert werden... :mad:

 

aka schwanzverlängerung :biggrin:

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Das ist ein reines Rechenexempel: Ein MB hat nun einmal nach 3 Jahren weniger Wertverlust als ein SAAB, Volvo oder Dacia. Daher ist am Ende der Leasingzeit ein höherer Restwert vorhanden, so dass die monatliche Leasingrate geringer ausfallen kann.

Daher war es ja auch immer so schwierig, den Arbeitgeber von einem SAAB als Dienstwagen zu überzeugen ;-)

 

Wobei Volvo's keine schlechten Autos sind. Ich würde den dem Saab vorziehen zumal die Volvos weniger auffälig sind für all diese komischen Fehler sind als wie Saab. sagt der Taxiflottenbesitzer:

25 x V 70 TD mit mehr als 400'000 KM + und laufen wie am ersten Tag. Ausser ner neuen Batterie und regelmässigem service wäre da nie was, sagt der. Und andere auch.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Passend dazu dann künftig - Jedesmal, wenn ich einen stolzen Neuwagenbesitzer sehe, werf ich mich weg - vor Lachen.

 

Bei 40% Wertverlust innert der ersten 2 Jahre wundert mich sowas nicht.

Gab es ja auch schon. Saab fuhr die Figur Wallander ja nur, wenn er von Krister Henriksson gespielt wurde. In den ganz alten Folgen fuhr er sogar weder Volvo noch Saab...

 

ist übrigens für mich der einzig wahre Wallander Darsteller. Und das nicht nur, weil er Saab fährt.

Hab letzens in Schweden so eine Saab Ploizeikutsche gesehen-sieht schon imposant aus.

Wobei die norwegischen Polizei Volvos auch respekt einflößend sind.

Hoher Besuch...

 

Wieder mal zu Saab:

 

Königlicher Besuch im Saab Museum am nächsten Mittwoch.

 

Viel Zeit wird HM Carl Gustaf aber kaum dafür haben, wenn man die weiteren Aktionen des Tages betrachtet:

 

 

Visit to Innovatum Technology Park, Trollhättan

Participants: King Carl XVI Gustaf

......

Visit to the Swedish Institute, Stockholm

Participants: Prince Daniel

......

Lunch for party leader Stefan Löfven, Royal Palace of Stockholm

Participants: Crown Princess Victoria, Prince Daniel

......

Diploma award ceremony for Mayflower 2012, Royal Palace of Stockholm

Participants: Queen Silvia

 

Schon stressig, König zu sein...

Nochmal nach Schweden:

 

das Finanzamt hat festgestellt, dass Muller die letzten beiden Jahre keine Krone Steuern bezahlt hat und ihm eine Forderung von ungefähr 220000 Euro zukommen lassen. Zahlbar bis zum 26. Oktober.

 

 

Muller gibt sich überrascht.

Er sah seine Einkünfte in Schweden als Beratungshonorar, das Finanzamt rechnet es dagegen als normale Einkünfte als Vostandsvorsitzender von Saab. Diese wurden auf 880000 Euro geschätzt.

 

 

Gegen den Beschluss kann geklagt werden-was Muller sicherlich tun wird...

Nochmal nach Schweden:

 

das Finanzamt hat festgestellt, dass Muller die letzten beiden Jahre keine Krone Steuern bezahlt hat und ihm eine Forderung von ungefähr 220000 Euro zukommen lassen. Zahlbar bis zum 26. Oktober.

 

 

Muller gibt sich überrascht.

Er sah seine Einkünfte in Schweden als Beratungshonorar, das Finanzamt rechnet es dagegen als normale Einkünfte als Vostandsvorsitzender von Saab.

 

böses, böses Finanzamt !

 

Es wäre daher jetzt für seine Fans wirklich an der Zeit, ein Spendenkonto für Ihn einzurichten.

auch die Klage gegen GM wird inzwischen in der Presse behandelt

 

Ruhe in Unfrieden

Spyker verklagt GM. Saab ist tot. Warum jetzt diese 3-Milliarden-Dollar-Klage?

Autor: Susanne Hofbauer, am 28.09.2012 Fotos: Werk

Mit dem Tod, das wissen wir, ist selten alles zu Ende. Für gewöhnlich muss erst noch das Ableben verwaltet, das Hab und Gut verteilt, die Schulden beglichen werden. Und dann kehrt Ruhe ein. Ruhe? Von wegen. Stehen nach der großen finalen Abrechnung die Anteile fest, muss jeder schauen, wie er damit leben kann. Hat einer zu Lebzeiten viel bekommen, wird er es gerne gut sein lassen. Die Spätgekommenen aber, die sich an Krankheit und Siechtum abgearbeitet haben, in der Hoffnung auf eine doch noch gedeihliche Zukunft, werden sich eher über den Tisch gezogen fühlen. Und keine Ruhe geben.So wie Spyker. Neun Monate nach dem Bankrott von Saab hat der letzte Eigentümer der Schweden jetzt General Motors auf drei Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. GM habe Saab vorsätzlich sterben lassen, sagt Spyker. Die Amerikaner hatten sich geweigert, dem chinesischen Investor Youngman, der Saabs letzte Hoffnung war, die Produktionslizenzen für Saab-Modelle zu übertragen. Der Deal war daraufhin geplatzt, Saab musste zusperren, und Spyker-Boss Victor Muller stand vor den Scherben seines tolldreisten Unterfangens, Saab retten zu wollen.Kann Muller seine Niederlage nicht verwinden? Warum die Klage? Victor Muller ist Anwalt und als Investment-Unternehmer gleichermaßen hartnäckig wie gerissen, wenn es um das Verfolgen eines Zieles geht. Der Kauf von Saab war schon ein Kraftakt. Muller musste seinen langjährigen Geschäftspartner Wladimir Antonow auszahlen, weil die Amerikaner sich an einem Russen als Miteigentümer stießen. Und dann die Sache mit den Chinesen. GM sah zu, wie seine ehemalige Tochter samt ihrem neuen Eigentümer am ausgestreckten Arm langsam verhungerte.Die freie Marktwirtschaft kennt keine Moral. Der Stärkere trägt den Sieg davon. Spyker will in einigen Punkten am Vorgehen von GM Rechtsverletzungen ausgemacht haben. Wenn man davon auch das amerikanische Gericht überzeugen kann, bei dem die Klage Anfang August eingebracht wurde, würde GM einmal den Kürzeren ziehen. David gegen Goliath. Auch wenn es auf einen Vergleich und damit keineswegs ausgleichende Gerechtigkeit hinauslaufen würde: Diesem Szenario könnte man durchaus Sympathie abgewinnen.

Susanne Hof*bau*er

 

http://www.autorevue.at/motorblog/saab-in-konkurs-drei-milliarden-dollar-klage-spyker-general-motors-victor-muller.html

Zitat: Die Spätgekommenen aber, die sich an Krankheit und Siechtum abgearbeitet haben, in der Hoffnung auf eine doch noch gedeihliche Zukunft, werden sich eher über den Tisch gezogen fühlen. Zitat Ende.

 

Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. VM als armes Opfer ?

 

Das Ganze ist doch einfach:

 

GM verkauft VM eine schlecht laufende, aber schuldenfreie Firma für einen vergleichsweise lächerlichen Betrag.

Deshalb werden Patente und Lizenzen nicht mit verkauft.

 

VM saniert sich und seine eigene Pleitefirma und reitet SAAB in die tiefroten Zahlen. Dann versucht er, die Chinesen über den Tisch zu ziehen und will denen Dinge verkaufen, die ihm garnicht gehören. Irgendwann merkt auch der letzte Dummdödel, dass da was faul ist und schließlich ist SAAB endgültig pleite. Nun soll GM verklagt werden, dass sie nicht zugestimmt haben, dass VM deren Eigentum verhökert?

 

Hoffentlich erscheint er persönlich zum Gerichtstermin. Wäre ich GM, hätte ich schon dafür gesorgt, dass auf diesen Herrn die Handschellen warten. Da werden Leute für viel harmlosere Dinge hinter Gitter gebracht. Der schwedische Staat könnte auch einen Auslieferungsantrag stellen.

böses, böses Finanzamt !

 

Es wäre daher jetzt für seine Fans wirklich an der Zeit, ein Spendenkonto für Ihn einzurichten.

 

Diejenigen unter Euch, die ihm die ganze Zeit gläubig hinterhergehoppelt sind, können ja versuchen, die nutzlos gewordenen "Save-Saab"-Plakate und Fähnchen in der Bucht zu seinen Gunsten zu versteigern. Aber bitte Vorsicht bei der Zahlungs-Transaktion. Denn falls jemand namens "Victor" mitbieten sollte - und dann anbietet, erstmal nur 10% zu zahlen - und den Rest später... *grübel*

Eine gewisses Maß an Cleverness gesteht ihr ja VM durchaus zu, und so wird er auch diesmal nicht als Verlierer vom Platz gehen.

Da müssen auch keine Fans für ihn sammeln, das schafft der schon selbst. Er wird sicher mit einem Vergleich vor Gericht erfolgreich

etwas Schmerzensgeld erkämpfen. So sehen Sieger aus, das muß man nicht mögen, jedoch respektieren.

Eine gewisses Maß an Cleverness gesteht ihr ja VM durchaus zu, und so wird er auch diesmal nicht als Verlierer vom Platz gehen.

Da müssen auch keine Fans für ihn sammeln, das schafft der schon selbst. Er wird sicher mit einem Vergleich vor Gericht erfolgreich

etwas Schmerzensgeld erkämpfen. So sehen Sieger aus, das muß man nicht mögen, jedoch respektieren.

 

So sahen und sehen Betrüger aus. Man muß sie weder mögen noch respektieren.

 

Clever ist er möglicherweise - aber nur deshalb damit erfolgreich, weil diejenigen, die es mit ihm zu tun haben umso dümmer sind und immer wieder auf seine Masche hereinfallen. Vermutlich deshalb, weil sie an seine durchschaubaren Lügen glauben *wollen* - und deshalb die Realität und alle Fakten ausblenden, wie die Lemminge hinter ihrem Guru herhüpfen. Der aber biegt kurz vor der Klippe ab - und winkt den Trotteln noch mit einem Grinsen hinterher.

 

Vermutlich wohl der gleiche Effekt und Mechanismus, der dazu führt, daß alle paar Jahre wieder die selben Volksverarscher beim kollektiven Ankreuzel-Test "gewählt" werden - egal, welchen abstrusen Schwachsinn sie absondern und welche wie auch immer gearteten, niemals einlösbaren Versprechen sie dem Dummvolk unterjuben. Man *will* halt einfach daran glauben - und wenn es irgenjemand einem in bunten Bildern und traumhaften Phantasien vorblafaselt, dann fällt der Glaube umso leichter.

@JR

Stimme dir zu großen Teilen zu, ausser zu deinem ersten Satz. Denn dafür müsste der Begriff "Betrüger" eindeutiger definiert sein.

Wäre es so einfach, dann säße VM nämlich bereits hinter schwedischen Gardinen. Ist aber nicht so simpel, ihn des Betrugs zu überführen.

 

 

VM hat die Möglichkeiten für sich so gut es ging genutzt und dabei wohl gut gepokert und nach aussen eine weiße Weste bewahrt.

Ich will ihn nicht verteidigen oder seine Taten rechtfertigen, aber der Mann ist halt total ausgebufft.

 

 

Dass viele Politiker und Würdenträger sich ebenso verhalten, macht es nicht besser, nur verständlicher. Scheint eben eine typisch

menschliche Eigenschaft zu sein, vor allem sich selbst zu bereichern und darzustellen, und dabei anderen was vorzumachen

@JR

Stimme dir zu großen Teilen zu, ausser zu deinem ersten Satz. Denn dafür müsste der Begriff "Betrüger" eindeutiger definiert sein.

Wäre es so einfach, dann säße VM nämlich bereits hinter schwedischen Gardinen. Ist aber nicht so simpel, ihn des Betrugs zu überführen.

 

 

VM hat die Möglichkeiten für sich so gut es ging genutzt und dabei wohl gut gepokert und nach aussen eine weiße Weste bewahrt.

Ich will ihn nicht verteidigen oder seine Taten rechtfertigen, aber der Mann ist halt total ausgebufft.

 

 

Dass viele Politiker und Würdenträger sich ebenso verhalten, macht es nicht besser, nur verständlicher. Scheint eben eine typisch

menschliche Eigenschaft zu sein, vor allem sich selbst zu bereichern und darzustellen, und dabei anderen was vorzumachen

 

Genau deshalb sagte ich auch bewusst "So sehen Betrüger aus." und nicht etwa "V.M. ist ein B." - Ein Vergleich mit dem Phänotypen einer Erscheinung behinhaltet ja bekanntlich nicht implizit die Bewertung und Zuordnung in die Vergleichsgruppe im Sinne einer Schuldzuweisung oder Eigenschaft des Beschriebenen. Verstanden...? - Schließlich wollen wir ja die Abmahn-Wahnsinnigen weitestgehend aus dem Forum halten, gelle...?

 

Dennoch - Es bleibt dabei. Die "Vergleichsgruppe" enthält Betrüger, Roßtäuscher, gewerbliche Vorteilsbeschaffer, Politiker, Selbstdarsteller, Dreckwestenträger, Hauptberufliche Mehrheitsbeschaffer, Falschmünzer, Selbstbereicherer, Falschspieler... - Suche sich jedereiner unter Euch bitte das passende Referenz-Objekt aus. Ob diese Eigenschaft typisch menschlich ist - nun, ich vermute "ja" - Beim einen etwas mehr, beim anderen etwas weniger ausgeprägt. Bei einigen wenigen dagegen besteht die gesamte Persönlichkeit nur aus dieser Eigenschaft. - Nein, ich habe auch diesmal keinen Namen genannt...

Haste etwa Angst, dass dich VM verklagt, falls du ihn direkt als Betrüger bezeichnest?

Also hast du Respekt vor seiner Cleverness...

Mullers bislang letzter Versuch, wiedermal an Geld zu kommen, wurde inzwischen von GM abgewiesen.

 

Natürlich war es rechtens, sich in geplante China Transaktionen einzumischen. GMs Veto-Recht sei schliesslich vertraglich festgelegt gewesen. Giltiga kontrakt tillät inte Saab att fullborda uppgörelsen utan GM:s godkännande.

 

Aber Muller hat sicher bald wieder eine neue geniale Idee....

Klar hat Muller weiter gute Ideen. Hat nicht Spyker auch Rechte an Verwendung der Phönix-Plattform?

Ausserdem hat Spyker doch den Designer Castriota übernommen. Mal sehen was die daraus machen.

Ausserdem hat Spyker doch den Designer Castriota übernommen. Mal sehen was die daraus machen.

 

Visionen.....

@JR

 

 

VM hat die Möglichkeiten für sich so gut es ging genutzt und dabei wohl gut gepokert und nach aussen eine weiße Weste bewahrt.

Ich will ihn nicht verteidigen oder seine Taten rechtfertigen, aber der Mann ist halt total ausgebufft.

 

 

Dass viele Politiker und Würdenträger sich ebenso verhalten, macht es nicht besser, nur verständlicher. Scheint eben eine typisch

menschliche Eigenschaft zu sein, vor allem sich selbst zu bereichern und darzustellen, und dabei anderen was vorzumachen

 

 

Na gut, dann bin ich etwas anderes. Aber was?

Wer noch??

Grüße

landschleicher

Ich werde mich jetzt hiermit letztmals zur Person VM äussern, denn eigentlich ist das Gelaber hier über ihn Schnee von gestern und hat mit der Zukunft von SAAB nichts mehr zu tun, sondern war ein Teil der Vergangenheit. Der Verkauf unserer geliebten Marke von GM an Spyker hat SAAB zwei Jahre über die Zeit geholfen, manch einer kann auch sagen, es hat SAAB zwei Jahre gekostet oder dessen Sterben zwei Jahre verzögert. Wie es auch sei, das ist Schnee von gestern. Die persönliche Bereicherung eines Holländers, sofern sie stattgefunden hat oder hätte, interessiert mich ebenso wenig. Schön für ihn, dass es mit Spyker erstmal weitergeht, interessiert mich aber auch nicht.

 

Dieser Thread soll ja vom Namen her sich um die Zukunft von SAAB/Opel drehen, das ist hier auch mein Anliegen. Als einer der wenigen glaube ich an die Zukunft, erstmal mit NEVS.

Zuversichtlich macht mich, dass sie einige altgediente Führungskräfte von SAAB wieder eingestellt haben. Auch werden sie beim Oktoberfest Rede und Antwort stehen. Die Entwicklung der neu geplanten Produktion nimmt eben Zeit in Anspruch, ausserdem sickert wenig Information nach aussen durch. Das finde ich auch in Ordnung, sonst wird alles zerredet, bevor es zuende geplant werden konnte. Als Fan der Marke mit Zukunftsglauben muß man Sitzfleisch haben in der jetzigen Situation. Und es wird auch SAAB-Hybridautos geben in der Zukunft, sogar mit Turboaufladung, davon bin ich überzeugt.

Dann geht der Thread ja wieder in die Richtung des eigentlichen Themas...................

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