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An meiner Motorhaube blättert etwas der Klarlack...:rolleyes: Gefällt mir gar nicht und soll gemacht werden. Hat jemand Erfahrung was das Lackieren der Haube ungefähr kosten darf? Möchte beim Lackierer nicht irgendeinen Preis "toll" finden weil ich keine Vorstellung davon habe, was "toll" bedeutet.
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"TOLL" : Alles unter 300 EUR ... falls die Qualität stimmt.

Hab vor 5 Jahren 380.- bezahlt. Inklusive Rostloch wegmachen. Ist bis heute prima! Farbe passt, was bei rotem Lack ja nicht selbstverständlich ist.

Kannst ja selber die Vorarbeit machen: Haube runter, Düsen und Embleme ab.

... sagen wir 300 Fränkli? :smile:

Und ein 89er hat noch die "Gute", schwere Haube. Da lohnt sich auch der Blick auf mögliche Korrosionsbehebung VOR der Lackierung an den klassischen Stellen :smile:

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... sagen wir 300 Fränkli? :smile:

Und ein 89er hat noch die "Gute", schwere Haube. Da lohnt sich auch der Blick auf mögliche Korrosionsbehebung VOR der Lackierung an den klassischen Stellen :smile:

Ne, schon Euro. Die Lackierung wird in D gemacht. Der Wagen ist da auch zugelassen. Korrosion ist glücklicherweise nix.

Dann sind 300 schon sehr sportlich... (finde ich)
Mir schwirrt gerade ein Preis von gut 400€ im Kopf rum, mit Innenseite und natürlich einer Rechnung. Sind immerhin knapp 80€ Steuer.

Muß / Kann man wohl bezahlen.

Habe vor ca. 6 Jahren mal was von 250 oder 280 Euro einer von mir weggegebenen sehr guten 1986er

Rosenquarz Haube auf Schwarz gehört.

In Eigenarbeit geht event. das Dach und die Heckklappe.

Bei Türen oder Seitenteilen wird es schon schwieriger den Ton sehr passend und damit "unsichtbar" hinzukriegen.

Ausgerechnet die Motorhaube liegt da wie ein Tisch in voller Pracht oder eben der Mißerfolg.

Mit eigenem Werkzeug kann bis auf das Finish vorarbeiten.

Lohnt aber auch nicht für jeden.

Beim Cabrio oder sonstigen Edels-900er sollte man das am besten ganz weggeben.

Für die B+C Kategorie Ermessenssache.

Beim Winterauto lassen oder den Selbstversuch wagen ...

Hallo,

 

einfach die Mühe machen und ganz viele Lackiererbetriebe in deiner Nähe nach dem Preis abtelefonieren. 2005 habe ich so einen Betrieb gefunden, der mir mein damaliges 900/2 Cabrio in Mitternachtsblaumet. komplett ohne Heckklappe und ohne Vorarbeiten für 1050€ lackiert hat. Der teuerste Betrieb wollte damals 2500€ haben.

Mein jetziges 900/1 Cabrio in Talladegarot, sowie Stoßfänger und Seitenteile, diesmal aber mit Demontage meinerseits , hat der gleiche Betrieb mit 2x Klarlack für 1400€ lackiert.

 

 

Gruß Kater546

wow, arbeiten die für unter 10 EUR /Std. :confused:

oder wo sparen die ein?

Wenn Du dann auch mit dem Ergebnis zufrieden bist, ist es i.O. Ich brauche bei uns im Ort nicht rumtelefonieren bzw. überall vorstellig werden. Für einen guten Lackierer fahre ich lieber weiter....

Geht mir ähnlich.

Das Kostenintensive beim Lackieren ist die Vorarbeit, was aber nicht heisst , dass ein "teurer" Lackierer besser sein muss als ein günstiger.

 

Aber 1400 EUR für ein komplettes (zerlegtes) CV ist -selbst mit gewissen Abstrichen an der Qualität- schon hart an der Grenze des überhaupt Möglichen.

mein lackierer nimmt keine aufträge an wo die vorarbeiten selber gemacht werden wollen. teile abbauen ist ok aber das war es dann.
mein lackierer nimmt keine aufträge an wo die vorarbeiten selber gemacht werden wollen. teile abbauen ist ok aber das war es dann.

 

Die Übernahme der Vorarbeiten würde voraussetzen, dass mit den Materialien des Lackierers (Grundierung, Füllgrund, Spachtel...) gearbeitet wird.

Wenn der Lackierer aufgrund schlechter Vorarbeit ein entsprechendes Ergebnis abliefert (abliefern muß)

könnte es zumindest auf Umwegen zu einer Rufschädigung seines Betriebes kommen.

Habe ähnliches schon am eigenen Leib erfahren :-/

Der der zuletzt dran war bzw. wo es beendet wurde war´s ...

So zahlt derjenige am Ende drauf.

Ähnliches passiert wenn man zu billig rangeht oder aus anderen Gründen einen Job zu Ende bringen muß.

Häufig machen Lackierer solche Nebenjobs im Betrieb ....

Oder man schafft es und holt sich die kundige Hand in die eigene Lackierecke.

Wenn man - wie einige hier - Saabs in "Unfarben" hat kann es zu Schwierigkeiten kommen

womit man am Ende zufrieden ist ... bzw. mit einem Kompromiß klar kommt ... ;-)

Hallo,

 

die Qualität beider Lackierungen ist sehr gut. Wir haben hier in Kassel sehr viele Lackierer und Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft:-), dieser Lackierer macht aber auch sehr viel für unseren Saab-Spezi, da bekommt man als Otto Normalkunde auch ohne lange zu feilschen einen guten Preis. Meine Vorarbeiten beschränkten sich auf nicht lackiererspezifische Tätigkeiten wie die Demontage sämtlicher Anbauteile, Türgriffe, Stoßstangen, Lampen etc. . Alles Dinge, die man problemlos leisten kann und der Lackierer ist auch froh, dass er sich nicht damit auseinandersetzen muss, was natürlich auch wieder Auswirkungen auf seine Kalkulation hat, da Probleme bei der Demontage, und natürlich auch wieder der Montage nicht in seinen Bereich fallen.

 

Gruß Kater546

Wer ALLE Vorarbeiten (inkl. Abkleben)selbst mach bekommt in einer Hobbywerkstatt in Frankfurt eine Ganzlackierung deutlich unter 900,-€.

Die machen das seit 25 Jahren wie am Fließband in ordentlicher Qualität. Nur nicht meckern, wenn wegen schlechter Vorarbeiten die Oberfläche nicht glatt ist oder nach ein paar Monaten wieder der Rost blüht.

Qualität braucht Arbeit und Kenntnisse und hat ihren Preis, das war schon immer so.

Die haben vor 30 Jahren mein erstes Auto umlackiert, da mir 1982 das Orange von 1971 nicht gefallen hat. Die Vorarbeiten haben damals schon den Hauptanteil ausgemacht, was habe ich da Spachtel geschliffen - das Auto hatte nur Rundungen....

 

http://www.autohobbymietwerkstatt.de/preise/index.html

 

Aber es war gute Arbeit und hat jahrelang schön ausgesehen...

...Und ein 89er hat noch die "Gute", schwere Haube.

Gibt es da Unterschiede?? Welche und seit wann ?

Frag mich nicht nach dem genauen MY, meiner Beobachtung nach erfolgte die Sparmaßnahme irgendwann um 1991. Ich kann auch nicht sagen, wodurch (Blechstärke?), aber die originalen Hauben bis Baujahr 90 wiegen (ohne Dämmung) exakt 2,5 kg mehr als die späteren. Wahrscheinlich ist das der Rost ab Werk :rolleyes:

Ich meine es gab zwei Sparwellen bei Saab über GM.... !?!?

Eingesparte Grundierung bzw. Konservierung.

Angeblich gab es Betriebsintern sogar Proteste wg. der Qualitätsabschmelzung,

die von GM entsandten Controller haben sich dann nach und nach durchgesetzt.

In der ganzen Zeit sollen die sogar kaum ein Wort Schwedisch gelernt haben .... :o

Aber nicht nur die Motorhaube, auch die Türen und die Heckklappe soll leichter geworden sein ab / um 1990/91 ...

Produktionszeit eines Saab 900 in der 80zigern ca. 135 Stunden.

Das konnten damals andere schon deutlich schneller, die Japaner sowieso ....

Heute liegt nen Golf mein ich bei 37- andere sogar bei 19 Stunden pro Auto :o

Andersrum soll in der langen Produktionszeit pro Saab angeblich die Qualität begründet sein.

...

die GM Controller haben sich dann nach und nach durchgesetzt.

....

 

... das muss beim 900er dann irgendwann nach 1994 gewesen sein.

 

Im Ernst: Eine Liste der beim 900 durch Sparmassnahmen hervorgerufenen "Mängel" würde mich interessieren.

Produktionszeit eines Saab in der 80zigern ca. 135 Stunden.

Das konnten damals andere schon deutlich schneller, die Japaner sowieso ....

Heute liegt nen Golf mein ich bei 37- andere sogar bei 19 Stunden pro Auto :o

Andersrum soll in der langen Produktionszeit pro Saab angeblich die Qualität begründet sein.

 

...darüber braucht man sich als Inhaber auch nicht zu wundern, wenn man solche Oasen-Fabriken wie die in Malmö aus dem Boden stampft (um wenige Jahrzehnte später das Werk wieder abzureißen :mad:).

Die einsetzenden Sparwellen lassen sich beim Betrieb 900er verschiedener Modelljahre deutlich fühlen/bemerken:

Getriebeölmessstab weg, Konservierung dürftiger, Veloursstoff minderwertiger, um nur drei Sachen auf die Schnelle zu nennen.

 

Auch beim Blick in die Autobörsen offenbart sich das Bild:

V.a. geschlossene 900er der letzten Baujahre leiden durchschnittlich deutlich häufiger an Rostschäden!

...

Getriebeölmessstab weg, Konservierung dürftiger, Veloursstoff minderwertiger, um nur drei Sachen auf die Schnelle zu nennen.

..

 

 

Alle 3 sind nicht korrekt.

Nach meiner Empfindung schon:

Der Veloursstoff ist deutlich unschöner beschaffen als aus den Jahren zuvor. Der Getriebeölmessstab wich dem Penis, und die von mir schon persönlich gesichteten Fahrzeuge (vornehmlich Sauger) bestätigten den Eindruck, dass spätere Jahrgänge weniger 'stabil' (bspw. Konservierung) beschaffen waren/sind.

Ich kenne Deinen Eindruck nicht, aber meiner ist so - und manches nicht mehr nur subjektiv, sondern gar objektiv betrachtet schlichtweg unnötig verschlimmbessert (Getriebeölmessstab).

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