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900er Ergänzung, was raten die Saab-Experten (9000 oder 9-5)?

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Interessante Statistik.

Tatsächlich sind das die teuersten 9000er die ich gerade zur Hand habe. http://www.autoscout24.de/ListGN.aspx?atype=C&make=63&mmvco=1&model=2001&mmvmk0=63&mmvmd0=2001&fuel=B%2CL&pricefrom=4000&ustate=A%2CN%2CU&sort=price

Aber allein , das nur 40 Stück bei mobile sind sagt doch nichts aus. In meinem Umfeld sind schon 40 Stück unterwegs. Ok , wovon ich schon 20 9000er besitze :-O

Aber viele würden die gar nicht hergeben wollen, weil davon schon einige auf Gas laufen. Und der Wert anders gerechnet wird: Spritkostenersparnis pro Jahr bis 3000,- Euro

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Selten so gelacht: Aber ok, wir haben ja auch den 01. April!

 

Es sind immer die Fahrzeuge auf dem Weg zum Kultoldtimer mit den keiner rechnet!!! Als ich vor 17 Jahren Führerschein gemacht habe, habe ich Ascona B 2,0E und 123er Benz als 280 TE mit Vollausstattung incl ABS und Klimaautomatik gefahren. WARUM ? weil diese Autos damals billig und unterbewertet waren! Die Fahrzeuge wurde "aufgebraucht" und dann exportiert.

 

Über den Weg bin ich auch zum 900er gekommen, damals gab es einen guten 84er turbo 16v für unter 2000 DM !

 

Habe jetzt meinen 9000 zum verkauf angeboten - da kommen sogar Tauschangebote für ein Laptop rein - ich bin mir sicher, dass die Fahrzeuge in spätestens 10 jahren ablsolute Raritäten sein werden. Und ein schwarzer 900 I als 16S wird der "golf" unter den Saabs sein.

Die Preise für 9k und 9-5 ergeben sich auch aus der Situation heraus. Den 9k kauft ausser den "Kennern" fast kein Mensch mehr. Die Kiste ist zu alt, aber noch nicht alt genug für einen Klassiker. Die sind die Preise im Keller und die Fahrzeuge die auch für viele hier von der Substanz interessant sein könnten werden laaangsam teurer.

Der 9-5 ist eigentlich ein Fahrzeug welches auch für jemanden der einen schönen Kombi sucht aber mit Saab bisher keine Berührung hatte durchaus in Frage kommen könnte. Das Gesamtpaket 9-5 ist eigentlich recht ordentlich. Die 9-5er sind eigentlich unterbewertet. Eigentlich...Durch die Pleite von Saab will die jetzt natürlich kaum noch jemand, Ersatzteile usw. Selbst gute, gepflegte Exemplare mit voller Hütte stehen sich doch die Reifen platt.

 

Aber um auf die Eingangsfrage zurückzukommen. Ich stell mir diese Frage auch gerade, da meine Freundin ein neues Fahrzeug sucht. 901 geht nicht, 9k, naja, wir wollen ja nicht im "Partnerlook" durch die Gegend fahren:cool: Also bleiben 9-3I, 9-5 und 9-3 ab MY03. Aber irgendwie haben die alle Probleme...entweder mit den Federbeinen, dem Ölschlamm oder beides:mad: Beim 9-3 ab MY03 weiß ich noch nicht wo da die Harken sind. Bei letzterem hätte ich eher Probleme ein Auto mit hoher Laufleistung zu kaufen. Bei 901, 9k ohne Probleme, bei 9-3 und 9-5 wenn die (Wartungs)Historie stimmt. Mal sehen was es wird...obwohl mir der 9k Anni den ich Autoscout/mobile thread gepostet habe schon gefällt 225PS, Schalter für etwas mehr als drei Scheine...:rolleyes:

das ist sicher kein Technikproblem des 900.........man lese 2 Seiten "Experten"- Meinung und verschiebe nach Gutdünken.

 

Danke

 

Der Bitte schließe ich mich an. Was hier zu lesen ist ist überwiegend reiner Stammtisch.

Aber viele würden die gar nicht hergeben wollen, weil davon schon einige auf Gas laufen.
Dem stimme ich zu. Von unseren 9k in der Familie haben zwei ein Prins VSI. Und den dritten fährt Vaddern so um die 5Tkm im Jahr.

Die Kiste ist zu alt, aber noch nicht alt genug für einen Klassiker.
Sicher. Aber manche Kisten werden nie zum gefragten Klassiker und die Preise bleiben ewig im Keller. Schaue Dir an, wo die 95, 96 und selbst 97 stehen. Gemessen an den Stückzahlen sind die Kisten durch die Bank geschenkt und werden von besternter Massenware gleichen Zustandes im Längen geschlagen. Ist sicher schade, da damit natürlich zu oft selbst bei recht klenen Schäden das letzte Stündlein schlägt, ist aber eben einfach so.

... wir wollen ja nicht im "Partnerlook" durch die Gegend fahren:cool: ...
Was spricht dagegen? Wir fahren jeweils sw. 9k mit B-D9000 und B-D9099, sowie sw. 900 CV mit B-EQ900 und B-FQ900. Für 'Insider' sind die Autos natürlich schon zu unterscheiden. Aber so für 'Normalos' auf den ersten Blick?

 

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Der Bitte schließe ich mich an. Was hier zu lesen ist ist überwiegend reiner Stammtisch.
Ja, da muss ich Dir natürlich voll zustimmen.

Passiert natürlich bei passender 'Vorlage' schnell, wenn man nicht genau hinsieht, zu welchem Forumsbereich der Fred gehört.

Zurück zum Thema:

 

Einen späten 9000er würde, ich, gut nachkonserviert, auch im Ganzjahreseinsatz fahren. Rostresistenter dürfte wohl nur noch ein typ 44 sein. Einen frühen 9000... Hm, nun ja. Da scheint mir auch der 900 rostresistenter, der überdies aufgrund des besseren Fahrwerks auch noch schneetauglicher ist.

 

9-5 sind unheimlich schöne (als Sedan!) und sehr komfortable Autos. Leider aber eben, verglichen mit einem 9000, technisch etwas fragil. Einen 9-5 würde ich mir nur kaufen, wenn ich bereit wäre, für das moderne Aussehen deutliche Mehrkosten (in der Werkstatt) in Kauf zu nehmen.

 

Fazit: als Vernunftlösung 9000 ab '95 (des Rostschutzes wegen).

Nimm den 9.5

 

Mit dem 9000 löst du das Problem nicht, du verdoppelst es!!

 

 

:confused:

 

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...

Fazit: als Vernunftlösung 9000 ab '95 (des Rostschutzes wegen).

 

 

Der TE hat seine Wahl wohl schon (zugunsten des 9-5) getroffen.

:confused:

 

 

ich nehme an, es geht darum, daß, wer einen 900 schonen will und daher einen schönen 9000 kauft, diesen bald ebenso wird schonen wollen. :smile:

ich fahre meinen vierten oder fünften 9000 mit insgesamt geschätzten 800 TKM und will keinen 9-5 im Haus haben, auch wenn Kombi oder Heizölpower mit dem 2,2L ab und zu reizen. Liegengeblieben (so dass ich nicht weiterfahren konnte) bin ich übrigens ein einziges Mal mit gêrissenem Poly-V-Riemean an einem Freitag Nachmittag auf der A1.

Tja - ich bin ja gerade auch mit ähnlichen Gedanken unterwegs - Mein 9k hat zum einen Substanzielle Problemzonen - als auch mit nunmehr 320.000 km den einen oder anderen technischen Bedarf - somit ist eine Generalsanierung nur mnit erheblich über dem Zeitwert liegenden Kosten möglich, und es bleibt ein Kassengestell mit ACC.

Mein Problem dabei ist - 9K werden in AT so gut wie gar nicht mehr angeboten, oder in der 300€ Zone, die dann doch nicht mein Zielgebiet sind. 9-5 gibt es dafür in fast allen Preisregieonen bis hin zum 9-5II um 50K€.

Einen guten 9K zu finden in vernünftiger Preisregion ist hier fast unmöglich - ein Import aus EU ist dank Nova und CO2 Strafsteuer nicht wirtschaftlich - schau mer mal was bleibt und kommt...

Wie wär's mit einem Opel ? Ist auch eine notleidende Firma, die Sympathisanten braucht - die Autos sind viel besser als ihre Presse.

 

In so'nen Vectra C geht auch 'ne Menge rein und es hat eine große Motoren- und Ausstattungsauswahl, sogar eine skurrile Karosserieform (Signum) gibt's. Ersatzteile sind für saab-geprüfte spottbillig und es gibt sogar ein nennenswertes Werkstattnetz.

Und so einen Vectra gibt's auch mit dem V6 3.0 Isuzu-Kloetermotor, der dort - massgeblich dank 6-Gang-Getriebe - sogar recht haltbar sein soll.

 

Waere aber trotzdem nichts fuer mich.

Waere aber trotzdem nichts fuer mich.
Wohl wahr!

Kapitän war schick der Admiral dick und der Omega zumindest noch ein brauchbares Arbeitstier. Aber zu einem aktuellen Opel würde ich wohl erst ganz zuletzt greifen. Dann ja eher noch, wenn auch unter Schmerzen, 'nen Ford.

 

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Mein Problem dabei ist - 9K werden in AT so gut wie gar nicht mehr angeboten, oder in der 300€ Zone, die dann doch nicht mein Zielgebiet sind.
Wenn Du dabei Glück hast, klappt die 'aus2mach1'-Variante. Einmal eine bracubare Karosse z.B. mit klapperrndem Motor und einmal eine Kiste mit relativ (!) wenig km und einem größeren 'Ditscher'. So ähnlich sahen bei mir die Zutaten zu Frauchens 'Erst-Anni' aus.
Wie wär's mit einem Opel ?

Bevor ich Opel fahren würde, fahre ich lieber Fahrrad...:biggrin:

Nein, so schlimm ist es nicht. Für mich waren Opels irgendwie immer Rentner- und Spießerautos. Mag mit den Fahrzeugen zusammenhängen mit denen ich aufgewachsen bin Kadett D/E, Astra F/G und Vectra A/B. Die waren für mich optisch immer Grüze. Allerdings, schlecht waren die wirklich nicht. Mein Opa hatte zwei Vectra A einmal mit und einmal ohne Facelift. Die sind gut gefahren, waren sparsam und günstig. Uns so ein ein Vectra A 2L Turbo hat Fahrleistungen wie ein 9k Aero und ist noch mehr Understatement :smile:

 

Wenn ich mir heute den Adam anschaue, denke ich, dass das ein flottes Wägelchen ist.

Uns so ein ein Vectra A 2L Turbo hat Fahrleistungen wie ein 9k Aero ...
:confused:

Weviel PS hat denn die Karre?

:confused:

Weviel PS hat denn die Karre?

204 PS, 280Nm, 0-100km/h 5,8s, V-max 240km/h

also "fast" Aero

..und die Motörchen sind/waren haltbar und hatten Tuningpotential??
Bevor ich Opel fahren würde, fahre ich lieber Fahrrad...:biggrin:

Nein, so schlimm ist es nicht. Für mich waren Opels irgendwie immer Rentner- und Spießerautos. Mag mit den Fahrzeugen zusammenhängen mit denen ich aufgewachsen bin Kadett D/E, Astra F/G und Vectra A/B. Die waren für mich optisch immer Grüze. Allerdings, schlecht waren die wirklich nicht. Mein Opa hatte zwei Vectra A einmal mit und einmal ohne Facelift. Die sind gut gefahren, waren sparsam und günstig. Uns so ein ein Vectra A 2L Turbo hat Fahrleistungen wie ein 9k Aero und ist noch mehr Understatement :smile:

 

Wenn ich mir heute den Adam anschaue, denke ich, dass das ein flottes Wägelchen ist.

 

Stimmt! Opel ist für mich auch das Allerletzte (und VW).

 

Was den Adam angeht, ist der für mich ein unverschämtes Fiat 500 - Plagiat. Komisch nur, dass die Presse (zu Recht) die China-Plagiate anprangert, aber diesen Adam nur lobt.

204 PS, 280Nm, 0-100km/h 5,8s, V-max 240km/h

also "fast" Aero

 

5,8s glaub ich nicht

5,8s glaub ich nicht

Hast recht, ich habe mich vertippt, bzw. falsch abgeschieben:rolleyes:

 

Aber ein 6-Gang Getriebe hat er laut ssasons Quelle...nicht schlecht.

..und die Motörchen sind/waren haltbar und hatten Tuningpotential??

 

Federführend in der Entwicklung war Turbo-Papst Prof. Dr. Fritz Indra, beim Zylinderkopf war Cosworth involviert. Von daher müsste der Potential haben, da waren Profis am Werk. Andererseits hatten vermutlich auch hier die GM-Controller die Finger im Spiel...

Das Ding fuhr sehr angenehm, in etwa mit dem 2,3l-Turbo von Saab vergleichbar. Bei Cosworth wäre ich jetzt nicht sicher, die haben eher den Kopf vom Sierra in der Mache gehabt. Aber Indra war damals einer der genialsten Köpfe in der Motorentwicklung. Und Porsche war bass erstaunt über den Calibra turbo.
War nicht immer super. Der Omega Lotus war z.B. so ein Projekt, das so viel Ärger bereitete, dass sich Kunden zu einer IG zusammenschlossen, um Ansprüche durchzusetzen. Und Cosworth war nicht viel besser. Den gab es z.B. im Sierra und Escort. Ganz heiße Kisten, wenn sie mal liefen. Ein Kunde hatte einen. Nach 3 Monaten hatte er das 3. Steuergerät (auf Garantie). Die Karre hatte damals 12 Monate Garantie und der Händler bekam die Mitteilung, dass er kurz vor Ablauf das Auto wieder auf dem Hof stehen hätte. Auch der Delta integrale war nicht unproblematisch. Die Werkstätten waren mit diesen verkappten Rennwagen überfordert. Der Kunde auch, denn er wurde eigentlich missbraucht, für teures Geld die Homologation für irgendwelche Rennserien zu sponsern. Nur darf man nicht vergessen, dass bei den Rennwagen die besten Mechaniker zur Verfügung standen und E-Teilpreise keine Rolle spielten. Die wechseln ein Getriebe in soundsoviel Minuten, aber offiziell werden in der Werkstatt viele teure Stunden angesetzt.
Das hat allerdings mit dem diskutierten Opel nichts zu tun.

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