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Öldrucklampe flackert im Leerlauf und eine "kleine" Lösung dazu

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Der Ölfilter (immer von MANN) wurde / wird bei meinen Autos grundsätzlich auch bei jedem Ölwechsel getauscht. Der betroffene Wagen hat jetzt innerhalb von nicht mal 2.000km insgesamt 3 Ölwechsel mit Liqui Moly Leichtlauf Hightech 5W-40 jeweils inkl. Filter bekommen...
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Hmmmmmm, interessanter Ansatz. Habe vor nicht allzu langer Zeit den Ölfilter gewechselt. Vorher war mir das Flackern nie aufgefallen ( Bin allerdings auch noch sehr wenig mit dem Wagen gefahren und im Stau gestanden schon gar nicht... )

Da sich in meinem Fundus originale Ölfilter von GM aber auch No-names befinden, wäre es nicht ausgeschlossen, dass der 9-5 nun einen von den letzteren drunter hat... Das wäre dann ja das geringste Problem. Werde ich gleich mal morgen kontrollieren, wenn ich schon unterm Auto liege...

Hab mir die Sache mit dem Ölfilter jetzt nochmal durch den Kopf gehen lassen...

 

Dass das Rücklaufventil fehlen kann, kenne ich von früher. Ist nicht gut, weil er dann leer laufen kann und sich der Öldruck somit sehr verzögert aufbaut. Ist hier aber nicht das Problem.

Dass er sich schneller zusetzten könnte mag sein, ich bin aber seit dem Filterwechsel noch keine 1000 km gefahren.

 

Ähnlich wie beim Ölthermostat, der das Öl durch den Ölkühler leiten sollte ( was ja gewünscht wäre ) , würde mir auch beim Ölfilter kein wirklich guter Grund einfallen, warum er den Öldruck absinken lassen könnte...

 

Oder übersehe ich was?

Wenn man so die ganze Nacht Zeit hat zu grübeln...

 

Für den Ölthermostat gibt es möglicherweise doch eine vernünftige Erklärung.

Achim und ich waren offenbar ursprünglich davon ausgegangen, dass der Thermostat durch sein Öffnen den Öldruck absinken lassen würde, was aber eher unwahrscheinlich ist, denn das soll er ja machen.

Was aber, wenn er eben nicht mehr so öffnet, wie er soll?

Wenn das Öl heiß ist, soll der Thermostat öffnen und den Ölstrom durch den Ölkühler leiten, wo es wieder abgekühlt würde.

Wenn er nun aber nicht mehr oder nur zum Teil öffnet, bliebe das Öl heißer.

Und heisses Öl ist eindeutig dünnflüssiger al kühleres.

 

Fährt man also 5W30 und der Ölkühler tut was er soll, kommt man gar nicht in den Temperaturbereich, wo die Viskosität zu dünn wird.

Fährt man 10W40, das an sich schon dickflüsiger ist, macht es möglicherweise auch weniger aus, wenn es heisser wird, weil es vermutlich bei dieser Temperatur auch noch nicht dünner ist, als das 5W30, wenn es die "normale" Temperatur hat...

 

Insofern bin ich auf die Erfahrungen von East mit dem neuen Thermostat sehr gespannt!

Also von meinem 99 kann ich dir zumindest sagen, dass ab ca 140°C Öltemperatur der Öldruck im Leerlauf sichtbar unter dem "normal" Wert lag. bei 2000 1/min lag er dann aber schon wieder im Bereich des "Solldruck".

Für die +140°C musste der 99 aber eine Weile mit Drehzahlen jenseits der 4000 1/min bewegt werden.... Öl war/ist ARAL 0W40.

Zu #29 würde passen, dass der betroffene 9-5 im Juni noch mit 5W-30 befüllt war und auf jeweils 850km hinu-und Rückfahrt nach Rügen kein Flackern zeigte...

@Ölexperten: welche Viskosität ist denn nun bei hohen Temperaturen besser / am besten gegen abfallenden Öldruck gewappnet? Muss dieses bei hohen Temperaturen dickflüssiger sein?

wenn hier der eine oder andere seinen Motor zerlegt hätte oder die wanne demontiert u dort etwas falsch zusammengebaut usw...........

nur das soll hier ja nicht der fall sein, so bleibt doch nur etwas im Ölkreislauf was den Öldruck bis zum Messinstrument (öldruckschalter) verlieren lässt.

[mention=39]gerald[/mention] u [mention=7111]EastClintwood[/mention] , ihr berichtet von Öldruckabfall im Leerlauf bei warmen Motor!

welche Leerlaufdrehzahl.....wie hoch? pps [mention=7111]EastClintwood[/mention] 100umdr. mehr u Lampe ist aus!!

es ist sooooo viel Müll unter den Neuteilen unterwegs, das ich mich NIE auf einem Teil verlassen würde, hier zB der Öldruckschalter.

 

klar greift man nach dem Strohhalm (Ölsorte), vielleicht ist der Fehler auch im Kombiinstru zu finden........glimmen der Ölkontrolle???

an od aus mit dem üblichen DingDong der SID......anders kenne ich es von diesen Autos nicht!

 

Schaut doch mal bei abgezogenen DI-Boxstecker, ob euer Auto schon bei Anlasserdrehzahl den Öldruck aufbaut, denn das sollte er.

beides würde ich mal Kalt u Warm probieren.

 

pps: gemeines Video u ich wollte das sich der Kurbeltrieb verknotet, schon bei Anlasserdrehzahl Öllampe aus...guckst du!

zum Filter und dem Druck: Da der Volumenstrom durch die Pumpe bestimmt wird und der Druck am Öldruckschalter durch den Volumenstrom und die Spalte im Motor, dürfte bei einem schlechten Filter im Leerlauf nur der Druck zwischen Pumpe und Filter hoch gehen. Ausser die Pumpe ist schon so verschlissen, dass sie dadurch merklich weniger fördert. Bei hoher Drehzahl geht hingegen der Druckabfall am Filter vom Regeldruck des Druckbegrenzungsventils ab.

Heute die gleiche Strecke mit neuem Ölthermostat abgefahren wie am Sonntag. Leider war die Außentemperatur ca. 3-4Grad niedriger. Ergebnis: kein Aufleuchten der Öldruckkontrolleuchte. Mag sein, dass es bis zum nächsten Sommer dauert, bis ich das Ergebnis wirklich überprüfen kann, aber der Versuch heute hat gezeigt, dass dieses Problem im Moment mit dem Wechsel des Ölthermostaten behoben ist.

@majoja2: die Öldruckleuchte flackert bzw leuchtet auf inkl. Warnton, wenn der Wagen längere Zeit bei niedriger Drehzahl ("Standgas") bewegt wird bzw steht. Stop&Go zum Beispiel. Ein minimales erhöhen der Drehzahl per spielen mit dem Gaspedal bringt die Lampe sofort wieder zum erlöschen. Lässt man dann die Drehzahl wieder auf Leerlaufniveau absinken, wiederholt sich das Spiel von neuem. Beliebig oft. Fährt man dagegen Strecken, wo solch eine Situation nicht (lange genug) vorkommt, Landstrasse ohne Stau zum Besipiel, passiert nichts.

Wenn ich dort den V6t vorselektiere wird mir der Thermostatkit auch nicht angezeigt...

 

Das wird wohl daran liegen, da beim B308 offensichtlich gar kein Ölthermostat verbaut ist (siehe Bild)!

86048.thumb.jpg.72691b0b15e7595a576403b35f4c9607.jpg

.... dürfte bei einem schlechten Filter im Leerlauf nur der Druck zwischen Pumpe und Filter hoch gehen....

Nein, es gibt ein Ventil, lieber schlechtes, als kein ÖL.

ja, Notventil wenn der Filter total zu ist. Das ändert aber an dem von mir geschriebenen nichts. Denn auch das Ventil im Filter ist ein DBV, hält also einen gewissen Druck der dann zusätzlich dort auftritt. Aber eben nicht am Öldruckschalter.
Heute die gleiche Strecke mit neuem Ölthermostat abgefahren wie am Sonntag. Leider war die Außentemperatur ca. 3-4Grad niedriger. Ergebnis: kein Aufleuchten der Öldruckkontrolleuchte. Mag sein, dass es bis zum nächsten Sommer dauert, bis ich das Ergebnis wirklich überprüfen kann, aber der Versuch heute hat gezeigt, dass dieses Problem im Moment mit dem Wechsel des Ölthermostaten behoben ist.

@majoja2: die Öldruckleuchte flackert bzw leuchtet auf inkl. Warnton, wenn der Wagen längere Zeit bei niedriger Drehzahl ("Standgas") bewegt wird bzw steht. Stop&Go zum Beispiel. Ein minimales erhöhen der Drehzahl per spielen mit dem Gaspedal bringt die Lampe sofort wieder zum erlöschen. Lässt man dann die Drehzahl wieder auf Leerlaufniveau absinken, wiederholt sich das Spiel von neuem. Beliebig oft. Fährt man dagegen Strecken, wo solch eine Situation nicht (lange genug) vorkommt, Landstrasse ohne Stau zum Besipiel, passiert nichts.

Hast Du mal den Öldruck gemessen?

Nein, da ich bisher das nicht in dem Moment tun konnte, wo die Lampe angeht. Der Öldruck, der in der Werkstatt gemessen wurde, war normal. Da ging die Lampe ja auch nicht an. Die üblichen Zusatzinstrumente sind nicht gneau genug und wo will ich die sinnvoll im Cockpit unterbringen? Ich müsste, wenn das nächste Mal die Lampe wieder leuchtet, direkt zu einer dann nahegelegenen Werkstatt und die müsste sofort Zeit haben und dann während der Motor noch läuft den Öldruck messen....

Du solltest auch so den Druck messen lassen. wenn der bei 0,6 bar liegt, leuchtet die Lampe nicht auf, wäre aber dennoch deutlich zu niedrig.

Bei flackernder Öldruckwarnlampe ohne Messung des Öldrucks einfach weiterzufahren....halte ich für mehr als risikofreudig, oder leichtsinnig....

Der Wagen hat im Stand knapp über 1bar Öldruck. So oft, wie die Lampe im Sommer geleuchtet hat, müsste der längst eine Lagerschaden haben. Ich glaube (noch) nicht daran, dass der Öldruck wirklich zu niedrig ist. Niedrig vielleicht,aber eben nicht zu niedrig. Wenn der Motor hopps geht, kommt eben ein neuer rein, ich kann da sonst bei dem Fehlerbild nichts mehr machen....
Der Wagen hat im Stand knapp über 1bar Öldruck. So oft, wie die Lampe im Sommer geleuchtet hat, müsste der längst eine Lagerschaden haben. Ich glaube (noch) nicht daran, dass der Öldruck wirklich zu niedrig ist. Niedrig vielleicht,aber eben nicht zu niedrig. Wenn der Motor hopps geht, kommt eben ein neuer rein, ich kann da sonst bei dem Fehlerbild nichts mehr machen....

1 bar ist zu niedrig!

Naja. Wenn man jetzt schon wüßte, dass der Druck zu niedrig ist und der Motor ggf. hopps geht: warum dann nicht lieber jetzt raus damit und einmal Revision? Wäre unterm Strich doch die schönere (und letztendlich billigere) Lösung.
1 bar ist zu niedrig!

 

Hast Du ne Drucktabelle in Abhängigkeit von Drehzahl und Öltemperatur?

Mein Schrauber mit Saab-Erfahrung sagt, dass der Druck ok ist. 1bar oder darunter wäre zu niedrig.

 

Jetzt noch irgendetwas betüglich Revision unternehmen möchte ich nicht:

zum einen: wo genau liegt der Fehler, der revisioniert werden muss? Das ist stochern im ungewissen.

2. Der Motor läuft 1a. Solange der das tut, mache ich nichts mehr daran. Wer sagt mir, dass nicht ein rein elektrischer Fehler vorliegt?

3. Wenn er hopps geht, dann kommt ein komplett neuer rein. Es gibt ja genug im Netz. Da die Karosserie "im Jahreswagenzustand" ist, spielt hier Geld nicht die Rolle. Zudem bin ich auf das Auto ja nicht zwingend angewiesen.

Wenn er hopps geht, dann kommt ein komplett neuer rein. Es gibt ja genug im Netz. Da die Karosserie "im Jahreswagenzustand" ist, spielt hier Geld nicht die Rolle.

 

Du hast 4000 Euro (Schwedenteile-Motor plus Einbau) übrig? Ich nehm' die wohl! :cool:

 

WIS sagt: Bei heißem Motor (105°C) und mit 30er Öl ist der Solldruck bei 2000 Umdrehungen 2,5 bar. Öldruck-Obergrenze liegt bei 3,8 bar, da macht ein Überdruckventil an der Ölpumpe auf. Der Öldruck ist allein von Drehzahl und Ölviskosität abhängig und steigt kontinuierlich mit der Drehzahl. Von daher kann man davon ausgehen, dass mit dem von dir verwendeten 40er Öl 1 bar im Leerlauf zu niedrig ist und der Druck eher in Richtung 2 bar liegen sollte.

 

Also ich würde den Druck bei den von Saab als Referenz angegebenen 2000 Umdrehungen messen lassen, allein um wirklich Bescheid zu wissen. Sollte er etwas zu niedrig sein, würde ich 10W-60 verfüllen lassen und nochmal messen.

Leider kenne ich die Messwere bei den von Dir gennanten 2.000U/min nicht. Der Motor hatte im Standgas, bei ca 750U/min ca.1.3bar und mein Schrauber mit Saab-Erfahrung hält das für ausreichend. Ich glaube,zu dem Zeitpunkt war auch noch W30 verfüllt, da kann ich mich aber auch täuschen. 10W60 ist ein guter Tipp. Momentan macht er den Fehler ja nicht. Mein Mechaniker hat so ein Set mit Mikrofonen, die er am Motor an verschiedenen Stellen befestigen kann. Er ist auf dem Beifahrersitz dann mit Kopfhörer mitgefahren und hat intensiv gelauscht. Er meinte, wenn da (schon) ein Lagerschaden wäre, dann hätte er mit dieser Apparatur etwas davon gehört. Wenn also noch kein Lagerschaden zu verzeichnen ist, dann kann der Druck ja auch nicht viel zu niedrig gewesen sein. Also doch ein elektrischer Fehler??

Bearbeitet von EastClintwood

Standgas, bei ca 750U/min ca.1.3bar

 

:confused:

Leider kenne ich die Messwere bei den von Dir gennanten 2.000U/min nicht.

Jetzt kennst du ihn. Steht im WIS und gilt für den B205/235.

 

Der Motor hatte im Standgas, bei ca 750U/min ca.1.3bar und mein Schrauber mit Saab-Erfahrung hält das für ausreichend.

 

Das sind ja schon mal im Leerlauf nicht unerhebliche 0,3 bar mehr. Es reicht aus, damit der Motor nicht kaputt geht, aber...

 

Er meinte, wenn da (schon) ein Lagerschaden wäre, dann hätte er mit dieser Apparatur etwas davon gehört. Wenn also noch kein Lagerschaden zu verzeichnen ist, dann kann der Druck ja auch nicht viel zu niedrig gewesen sein. Also doch ein elektrischer Fehler??

 

... wenn der Öldruck dauerhaft zu tief ist ohne halb wegzubrechen, dann wird die Tragschicht der Lager nach und nach weggeschrubbt. Das kann durchaus lange dauern, die sind ja nicht sofort kaputt. Du kannst dir das so vorstellen als wenn du tagelang eine Stelle im Lack polierst. Du kannst dir die Finger wund schrubben und es sieht lange gut aus, aber irgendwann bist du bei der Grundierung angekommen.

 

Saab hat keinen Wert für Leerlauf angegeben. Von daher kannst du - wenn du es wissen willst - nur die von Saab vorgegebene "1-Punkt-Kalibrierung" durchführen. Wenn du da statt 2,5 bar nur 2,2 bar hast, dann würde ich mir keine großen Sorgen machen. Das liegt im Rahmen mir bekannter Toleranzen (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht). Wenn du aber die 2 bar unterschreiten solltest, dann ist irgendwas nicht mehr ganz in Ordnung. Du kannst dann mit dickerem Öl (Heißviskosität vor allem!) versuchen, wieder in die Nähe der 2,5 bar zu kommen.

und die leerlaufdrehzahl denke ich, ist mit 870 angegeben ??? nicht vor augen..denke aber so diese richtung

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