4. November 20159 j ...naja, das ist ja auch eher eine recht "gewagte" These. Dazu noch eine, die jemand weniger Probleme hinterfragenden Menschen glauben machen könnte, dass "man" mit dem Kauf dieser Produkte den Kindern noch ein Gefallen tut. Finde ich gefährlich - und ebenfalls zu kurz gegriffen...'Gefallen' würde ich es nicht nennen wollen. So beschissen es ist, es sichert ihnen leider schlicht und einfach das kärgliche Leben. Wenn es für die Betroffenen zu diesem völligst unterbezahlten und oft krank machenden Job auch nur den Ansatz einer zumindest etwas weniger negativen Alternative gäbe, würde diese sicher zumeist gewählt werden. Zumeist waren diese, bzw. deren Familien und Vorfahren, früher in der Landwirtschaft, was aktuell aus diversen Gründen dann leider nicht mehr wirtschaftlich möglich ist. Solange hierfür nicht wieder die Voraussetzungen geschaffen weden, bleibt nur ein Job in dem, was dort dann 'Stadt' genannt wird, aber eher nur ein großer Slum ist. Klar, ideal wäre #539:Ich moechte Sachen tragen, die in Bangladesh produziert werden, aber OHNE dass sich Erstwelter den Grossteil des Kaufpreises in die Tasche stecken.Dies würde dort sicher am meisten helfen, wenn es entsprechende Auswirkungen auf den dortigen Arbeitsmarkt hat, und nicht einfach nur dortige statt globale Eigner davon profitieren. Ansonsten sehe ich es tatsächlich wie schon gesagt: Nur eine hohe Nachfrage nach dortigen Prpdukten schafft eine hohe Nachfrage nach dortigen Arbeitskräften. Nun nur diese kann die Löhne hoch treiben. Wird weniger gekauft, fliegen noch ein paar mehr auf die Straße und die verbleibenden werden noch ein paar weitere ct/Tag gedrückt. Es ist die einfache, wie auch brutale, Regel von Angebot und Nachfrage. Aber ok, hier im Fred wollen wir (naja, also ich zumindest) ja eigentlich mitverfolgen, wie VW 'zerlegt' wird.
4. November 20159 j In diesem Zusammenhang mit dem Thema des Threads und der aktuellen Ausweitung mitsamt Rückrufaktion in den USA, was natürlich nichts mit dem Threadthema zu tun hat - kann mich mal bitte jemand aufklären? Gerade im Radio gehört: ...Ein Defekt an der Nockenwelle kann die Bremsen schädigen... Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/startseite/vw-341.html WTF? Vermutlich möglicher Defekt im Unterdruckpumpenantrieb bei den TSI/TFSI Motoren (wird ja durch die Nockenwelle angetrieben)?!
4. November 20159 j Und neben den SAABs, fahre ich den Golf GTD recht gerne im beruflichen Alltag Bearbeitet 4. November 20159 j von SAABY65
4. November 20159 j So lange die Nockenwelle keinen Defekt hat oder das Steuergerät bei Deiner Fahrweise einen Prüfstand detektiert
5. November 20159 j stört mich dann auch nicht - VW Service-Vertrag - kostet mich nix.... Doch! Die monatliche Rate für die CarePort-Garantie ....
5. November 20159 j http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/510637/ Also hat dieser selbsternannte Abmahnverein die Messungen durchgeführt. Dann ist ja alles klar!
6. November 20159 j In meiner früheren "Fawerik", der Anilin, gibt es inzwischen ein weit gestreutes Ladenetz für die Werksfahrzeuge, vorwiegend für den innerbetrieblichen und lokalen Verkehr, meines Wissens sind das die kleinen Renaults. Das hat schon vor 4 Jahren begonnen und wurde sehr gut angenommen bei den Nutzern. Leider sieht es in den Kommunen (noch) nicht so gut aus mit Ladestationen. Waren 100 Stück, die Vorsitzdame fährt i3 http://www.grueneautos.com/2015/06/basf-ergaenzt-fahrzeugflotte-um-100-renault-elektroautos/
6. November 20159 j http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/510637/ Also hat dieser selbsternannte Abmahnverein die Messungen durchgeführt. Dann ist ja alles klar! Abmahnverein? Das ist mit Abstand die harmloseste Bezeichnung, die mir zu dieser Truppe einfällt.
6. November 20159 j http://www.welt.de/wirtschaft/article148494461/Die-Kurve-die-fuer-VW-ein-noch-groesseres-Desaster-verheisst.html Also nicht nur die Werte auf dem Papier geschönt, sondern auch hier absichtlich manipuliert.
6. November 20159 j Autor Wenn VW und nicht der Kunde für die Steuernachzahlung aufkommen soll würde mich schon mal interessieren, wie das denn bitte berechnet werden soll? Angenommen, mein Auto würde von Euro6 auf Euro 5 oder gar Euro4 rutschen, dann lässt sich das vom Tage der Erstzulassung bis zum Stichtag "X" berechnen, als fällige Nachzahlung. Rechnung an VW. Aber dann? Was ist mit der zukünftig höheren Steuer, sollte VW es nicht schaffen, das Auto technisch auf Euro6 zu bringen??
6. November 20159 j Diese Autos werden gemäß Abwrackprämie 2 dann völlig entwertet und der Kunde darf dann vergünstigt Euro6 Autos kaufen - wo ist das Problem? Eine konstruierte Win-Win-Situation: Die Umwelt freut sich mal wieder, der Kunde freut sich mal wieder und der Hersteller immer wieder
6. November 20159 j Denkbar wäre z.B., VW handelt eine Pauschale für die Zukunft aus und Du zahlst wie bisher. Ansonsten wäre da noch die Alternative mit der A-Karte. Grüße landschleicher
6. November 20159 j Sehe ich das richtig, dass die Vorwürfe im oberen Link aktuell noch reine Spekulation sind? Von 2011-2014 hat Peugeot noch mehr eingespart, haben die dann nicht auch betrogen?
6. November 20159 j Sehe ich das richtig, dass die Vorwürfe im oberen Link aktuell noch reine Spekulation sind? Von 2011-2014 hat Peugeot noch mehr eingespart, haben die dann nicht auch betrogen? Bis auf die zugegebenen 800.000 Pkw ist das reine Spekulation, ja.Wenn VW und nicht der Kunde für die Steuernachzahlung aufkommen soll würde mich schon mal interessieren, wie das denn bitte berechnet werden soll? Angenommen, mein Auto würde von Euro6 auf Euro 5 oder gar Euro4 rutschen, dann lässt sich das vom Tage der Erstzulassung bis zum Stichtag "X" berechnen, als fällige Nachzahlung. Rechnung an VW. Aber dann? Was ist mit der zukünftig höheren Steuer, sollte VW es nicht schaffen, das Auto technisch auf Euro6 zu bringen?? Es geht nicht um die Abgasnorm (NOx-Anteil des Skandals), sondern um die CO2-abhängigen Anteil des Steuersatzes bei Fahrzeugen ab EZ Juli 2009. Das könnte man mit einem Pauschalbetrag regeln (wer auch immer den zahlt) und die Kiste weiter versteuern wie bisher oder müsste die Fahrzeuge nachträglich anders verrechnen und Nachforderungen verschicken. Die manipulierten Diesel (NOx-Anteil des Skandals) könnte man zwar in eine frühere Abgasnorm umgruppieren, die wären dann aber vielfach wohl aufgrund dieser Norm zum Zeitpunkt ihrer Zulassungs gar nicht mehr zulassungsfähig (wegen der veraltete Abgasnorm) gewesen. Die müssten dann, wäre man konsequent, stillgelegt werden. Das hängt, wie ich oben schon schrieb, mit der Bindung der Abgasnorm an das Typgenehmigungsverfahren zusammen.
7. November 20159 j Der VW-Boss hat den Fiskus aufgefordert, die Rechnung für geänderte Steuern an den Konzern zu schicken. Da wird es richtig lustig, solche Autos so lange wie möglich zu erhalten. Das muss ja auch für den nächsten Halter gelten, wenn das Auto weiterverkauft wird. Verwaltungstechnisch sollte das kein Problem sein. Der Kfz-Steuerbescheid wird mit irgendeinem Vermerk versehen, evtl. gibt es einen Eintrag in die Papiere. Dann ist klar, der Kunde zahlt die ursprüngliche Steuer, VW die Differenz. @ Scotty: Die Umwelt freut sich nur, wenn ihr der Durchblick fehlt. Ob man die Autos aus dem Verkehr zieht, weiß ich nicht. Immerhin wurde von Regierungsseite angemerkt, dass Kunden auf Rückgabe klagen können. Ob zum vollen Kaufpreis ist fraglich. In den USA soll das gehen. Hier würde vermutlich etwas für die Nutzung abgezogen. Volkswagen muss jetzt auch noch Klimmzüge machen, um überhaupt noch EURO 6 zu schaffen. Bislang ging das durch Trickserei, nicht durch "Vorsprung durch Technik".
7. November 20159 j Volkswagen muss jetzt auch noch Klimmzüge machen, um überhaupt noch EURO 6 zu schaffen. Bislang ging das durch Trickserei, nicht durch "Vorsprung durch Technik". Da hängt mehr drin als man denkt. Ein Bekannter hat als Firmenwagen einen A6, ein paar Wochen alt. Die Start-Stopp-Automatik nervt ihn, wollte er vom Händler rausprogrammieren lassen. Darf der aber nicht, weil nur so die Euro-6-Einstufung erreicht wird.
7. November 20159 j Ich weiß nicht, wie das bei Audi ist, bei VW ist direkr neben der Schaltung ein Knopf - der wird nach Starten gedrückt und Schluß ist mit Start/Stopp....
7. November 20159 j Ja, er wollte es aber nicht immer manuell nach dem Starten deaktivieren müssen. Natürlich kann man die Funktion ausschalten, aber sie ist per default "ein".
7. November 20159 j Ja, er wollte es aber nicht immer manuell nach dem Starten deaktivieren müssen. Natürlich kann man die Funktion ausschalten, aber sie ist per default "ein". Na zum Glück fährt der Kumpel keinen SAAB, oder? .......bzw muss SID bedienen......
7. November 20159 j Autor Bei meinem A4 strecke ich den Mittelfinger beim starten und einlegen des ersten Ganges aus und treffe damit direkt den Start/Stopp-Knopf. Ist mittlerweile Routine geworden....
7. November 20159 j Bei meinem A4 strecke ich den Mittelfinger beim starten und einlegen des ersten Ganges aus und treffe damit direkt den Start/Stopp-Knopf. Ist mittlerweile Routine geworden.... ...ein Schelm wer böses dabei denkt...
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