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Fahren denn alle nur Autobahn ?

Es ist doch super, auf der Landstrasse oder kurvig bergauf immer "bumms" zu haben !.....:driver:

 

Habs mir lange überlegt, aber WRC Autos fahren alle kurz.

WRC ist für mich nicht die Erfüllung- ein Oldi ist doch Kulturgut.

Wenn man die Bodenhaftung erhält bleibt das Kulturgut länger am "Leben"!

Dann hat man auch die Mittel um das vorhandene zu erhalten :santaclaus: ?!

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Aus der "Erfahrung" von 19.000 km auch Autobahn, muss ich sagen gab es keine Probleme am Berg mit der Übersetzung, das 8er Primär passt da sehr gut.

Was nur gestört hat waren die Audis die im weg rum standen auf linker Spur...:rolleyes::biggrin::biggrin:

Jetzt war der Motor/Turbo auch bei sehr guter Kondition/Fitness tipptopp. Also bestimmt die 160 Pferde eher etwas mehr....

Nico Gasparatos hatte mich zum feinjustieren eingeladen bei ihm in Hamburg mal vorbei zu schauen....das werde ich nächstes Jahr mal angehen, ist ja nicht weit und geht immer Bergab bis zur Küste....wie eine Fahrt zum Nachbarn ( in Kanada) ca. 500 km:driver:

Dabei werde ich Augen und Ohren offen halten, schon wegen meinem "HÄGAR" da hätte ich so einpaar Ideen wo es eine vernünftige Lösung braucht:viking:

Bearbeitet von Skywalker

Als Nordländer hat man ja nicht so viele Berge zu bewältigen. Mein Goldstandard ist immer die Steigung der A46 am Sonnborner Kreuz Richtung Düsseldorf. Die Steigung stempelt er mit dem 8er und 100-110 km/h (mehr darf da nicht) ohne weiteres Zaudern nieder. Auch nennenswerte Beschleunigung im 5. ist noch möglich. Genau wie vorher mit dem 7er . Danke, reicht mir.

 

Für Landstraßen halte ich es mit JanJan: Einfach mal runterschalten wenn nötig.

Immer bums zuhaben ist ja schön und Gut, aber

siehe #1 hier meine Motivation kam von einem "jetzt nachgeprüft" 5er Primär..:pcguru:

Der Weg zum 8er Primär um Gummi zu schonen....

 

.........setzt der TURBO beim 5er ein, verliert man die Bodenhaftung (05er Turbolader mit Redbox) also mit pfeifenden Reifen in den Graben? :driver:

 

[mention=75]klaus[/mention] war ich Dir schuldig (#6) geblieben, sorry?

 

7er-Primär + langes Diff + 185/65R15 Winterreifen: Nach der Ampel im 2. Gang bei 3/4-Gas und ab 3.500 drehen die Reifen durch. :argh: Passiert auch im 3. mit Vollgas ab 80 km/h. Der 900er braucht nächstes Jahr definitiv die 8er.

Habs mir lange überlegt, aber WRC Autos fahren alle kurz.

WRC ist für mich nicht die Erfüllung- ein Oldi ist doch Kulturgut.

Wenn man die Bodenhaftung erhält bleibt das Kulturgut länger am "Leben"!

Dann hat man auch die Mittel um das vorhandene zu erhalten :santaclaus: ?!

BÖSE...aber der Gedanke ist korrekt!!!

Und dieser Gedanke ist für alle Saabisten mit Kulturgut in der Garage ...aach, es ist Weihnachten, es wird verschenkt?

7er-Primär + langes Diff + 185/65R15 Winterreifen: Nach der Ampel im 2. Gang bei 3/4-Gas und ab 3.500 drehen die Reifen durch. Passiert auch im 3. mit Vollgas ab 80 km/h. Der 900er braucht nächstes Jahr definitiv die 8er.

 

..vorher aber bessere Reifen.:smile:

Goodyear Ultragrip 9 vom letzten Jahr. Aber 0,7 bar ab 2300 U/min und 1,0 bar von 3200 bis 4500 U/min. Macht einfach (zu) viel Drehmoment.
Das lässt sich mit korrektem GLD (0,35-0,38 bar) und an der APC-Box doch richtig einstellen.

Oder auf Heckantrieb umbauen. Dynamische Achslastverlagerung...da steckt Ultragrip nicht nur auf dem Reifen sondern steckt im Fahrzeug. :)

 

Ok, war nur Spaß.

Hab auch die Ultragrip auf einem andern Auto und finde die bisher gut.

In welchem Gang hast du Traktionsprobleme?

Bau dir einen Microschalter in die Schaltkulisse, dass erst ab dem 3. Gang voller Ladedruck anliegt. Hab ich auch so gemacht.

Hallo Klaus,

 

GLD ist 0,35 (zusätzliche VDO Ladedruckanzeige) und am roten APC ist nichts geändert (habe eingeschaut, Potis gemessen). Schwarze Box macht witziger weise bei dem 900er wenig Unterschied zu roten, alles getestet. APC-Ventil auch über kreuz getauscht, MHI ist überholt. Was ich noch nicht angesehen/geprüft/gemessen habe ist der Druckwertgeber. Aber wozu? Macht doch so wie er ist Spaß! Und meine Frau und ich wissen dass wir in den unteren 3 Gängen ein bisschen vorsichtig mit der rechten Fuß sein müssen. :biggrin:

  • 10 Monate später...

Habe nun ca. 10.000 problemlose und entspannte Kilometer mit dem 8er Nachbau hinter mir. Ich bin mit dem Fahrverhalten sehr zufrieden, fahre ich doch eigentlich nie schneller als 150 km/h und es fühlt sich dabei gut an.:top:

 

Beim Anfahren spürt man den etwas längeren Antrieb und auch wenn man schaltfaul durch die Stadt fährt. Aber das gilt genaugenommen auch für das im Vollturbo serienmäßige 7er. Wenn meine Frau gut damit zurecht kommt (das ist so), dann ist es auch gut :smile:. Das darf sie aber jetzt nicht lesen, sonst krieg ich Ärger:biggrin:.

  • 7 Monate später...

Altes Thema, aber immer noch aktuell.

 

Baue gerade (ja, leider jetzt erst) den 8er Primär bei mir ein.

Von den 2-3 Stunden Umbauzeit die im gelben Forum zu veranschlagen sind ist man meilenweit entfernt. Keine Ahnung wie man das in der Zeit bewerkstelligen will.

Aber das ist zweitrangig.

Nachdem die untere Primärschraube nur äußerst widerwillig los gehen wollte und ich schon Sorge um das Getriebe hatte, bin ich nun dabei alles wieder einzubauen.

 

Wie ich hier schon gelesen habe, ist es alles sehr stramm.

Das kann ich nur bestätigen. Das untere Rad will so gerade auf die Welle und die Ketten (meine sind noch nicht sehr alt...schätze so 20tkm) sind super stramm drauf. Der Spanner ist komplett auf Anschlag eingefahren. Denke die Gleitschienen des Spanners werden in kürzester Zeit etwas verschleißen um dort etwas Raum zu geben.

Gibt es hier schon Erfahrungswerte?

 

Welche Leistungen werden bisher hier so damit gefahren? Wenn ich lese, dass manche nur 150km/h damit fahren, dann ist das nicht sehr aussagekräftig ob das auch hält :-).

 

Martin H ist ja gut motorisiert...

Aber wirklich viel Feedback gibt es irgendwie nicht. Vier Rückmeldungen bisher, oder?

Wie viele Sätze wurden verkauft?

Bearbeitet von JanJan

Update: Fertig

Status: Semi zufrieden

 

Also alles in allem hat die Bauerei knapp 12h gedauert. Habe dabei noch ein paar kleine Roststellen weggemacht, aber das ist eigentlich nicht der Rede wert gewesen.

Großes Problem beim Zusammenbauen war der obere Seegering. Entweder fehlten einem zwei Hände. Und wenn man zwei zusätzliche Hände hatte waren die im Weg und man konnte im Spiegel nichts mehr sehen. Habe nach mehreren Anläufen und insgesamt 2h aufgegeben.

Also FMIC und Klimakondensator ca. 10cm abgesenkt. Nochmal probiert, reichte aber nicht. Also die Kühler komplett ausgebaut, was ohne Bühne echt etwas nervt. Dann war der Seegering aber ruck zuck drin.

 

Ergebnis: Säuselgerusch ist vorhanden. Gäb es hier keine Vorgeschichten hätte ich ernsthafte Sorgen. Aber gut, stört mich jetzt nicht besonders. Das Fahren ansich ist bei weitem angenehmer als mit dem 7er, genau so hab ich mir das vorgestellt :-).

Aber: Die Gänge lassen sich nur äußerst widerwillig einlegen. Um das fehlende Primärgehäuse-Öl aufzufüllen hatte nur noch 0,1l passendes GL3+ und habe es mit weiteren 0,2l GL4 80W90 gestreckt. Entweder es liegt daran, dass er sich so schwer schalten lässt, oder die Ketten werden so derbe durch den Spanner und die Spannung gebremst, dass die Synchronringe sich deswegen so abmühen. Schwer zu sagen momentan. Aber mich würde wundern, wenn die 0,2l "Fremdöl" so schnell ins Getriebe wandern, dass der sich direkt nach dem Umbau nicht schalten lässt. Habe ihn nur 10min im Stand laufen lassen um zu schauen ob alles dicht ist und bin dann losgefahren.

Fazit: Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wenn nun alles hält und er sich bald wieder wie vorher schalten lässt bin ich glücklichst.

Bearbeitet von JanJan

Schlechte Schaltbarkeit :

Kette ist Quatsch

Öl ist unwahrscheinlich

Wenn zur Operation das Getriebe vorne deutlich angehoben wird, ohne daß vorher das Schaltgestänge getrennt wird verstellt oder verbiegt sich das gerne

Danke Horst.

Getriebe wurde nicht nennenswert angehoben (vorne 1cm), das können wir ausschließen.

Das Betätigen des Schalthebels geht leicht, aber der Gang will nicht rein. Musste an der Ampel den Motor abstellen um den 1. rein zu kriegen. Es fühlt sich so an als würde die Kupplung nicht richtig trennen (obwohl ich bis zum Anschlag durch trete) oder als wäre komplett falsches Öl drin. Hatte Mal einem Test-Ausflug in GL 5 Bereiche, und da war es eine absolute Katastrophe.

Kontrolliere (trotzdem) mal den Silentblock des Schaltgestänges. Ist sicher noch er Erste, oder?
... Also die Kühler komplett ausgebaut, ....

 

Richtig, wie in der (Kurz-)Anleitung beschrieben.

habe in polen ja auch ein 8.5 primär installieren lassen und habe nun ähnliches problem- passt an sich gut zum auto und fährt sich gerade auf der ab sehr angenehm, aber die schaltbarkeit, besonders vom 4. in den 5. gang ist eine katastrophe, hoffe das bekommt mein schrauber noch in den griff.
Richtig, wie in der (Kurz-)Anleitung beschrieben.

In welcher?

Vom Klimakondensator steht dort nix. Nur vom Wasserkühler, und der war natürlich schon beim Ausbau der Räder draußen. Die anderen beiden Kühler habe ich stecken lassen.

 

Ist aber auch unerheblich, weil man beim schrauben ja selbst entscheiden kann was nötig ist.

Kontrolliere (trotzdem) mal den Silentblock des Schaltgestänges. Ist sicher noch er Erste, oder?

das kann man sich schenken.

Der Klotz wird bei der Aktion nur auf Druck belastet und das kann er so gut ab, daß es reicht die Schaltstange zu verbiegen.

 

Getriebe wurde nicht nennenswert angehoben (vorne 1cm), das können wir ausschließen.

und wie hast Du den Deckel abbekommen ?

 

5% Beimengung anderen Getriebeöls kann man als Ursache ausschließen.

Stell mal das Schaltgestänge gescheit ein, das wird helfen.

 

Kupplung lässt sich leicht testen , da die Getriebe ja gut hörbare Laufgeräusche produzieren:

Motor im Leerlauf laufen lassen, Kupplung treten. Wenn man hört, daß das Getriebe nach 3 - 5 Sekunden stehenbleibt kann man Kupplung abhaken, wenn nich muss man da mal drangehen.

@nicnac:

Seltsam, dass es bei dir auch nicht schaltet, die Kettenräder sind ja ganz andere. Sind die Ketten denn auch so auf Spannung?

Weißt du welches Öl benutzt wurde?

[mention=151]hft[/mention]: Das Blech vom Motorlager habe ich sanft vom Bock grübelt und danach ging Der Deckel gut ab. War etwas fummelig mit dem Röhrchen unten, aber kein Problem. Mehr als 1cm habe ich ihn vorne sicher nicht angehoben.

 

Kupplung habe ich als Bild erwähnt, damit man eine Vorstellung davon hat wie es sich anfühlt. Die ist i.O. und trennt gut.

Schaltgestänge schließe ich aus, da sich das Problem lediglich auf die Synchronisierung beschränkt.

 

Wenn du ausschließt, dass es an den 0,2l Öl liegt, dann vermute es liegt wirklich an der Schwergängigkeit des Antriebs verursacht durch die große Spannung der Ketten. Das war wirklich so stramm, dass man den Primärantrieb (ohne obere Welle drin und Getriebe in Neutral) nicht mehr ohne weiteres von Hand drehen konnte.

[mention=151]hft[/mention]

 

 

Schaltgestänge schließe ich aus, da sich das Problem lediglich auf die Synchronisierung beschränkt.

 

..ich lese hier ja schon eine ganze Weile mit... und stelle bei Dir eine gewisse Neigung fest, die tatsächliche Ursache als mögliche Ursache auszuschließen....:-) :-) :-)

Du hast kein Synchronisierungsproblem, die Schaltnase hakt an der benachbarten Schaltgabel

Herrlich :-)

Wir kennen uns aber nicht nur durchs lesen. Als ich dir gesagt habe, dass der 900 die Fuchsröhre auch mit 2xx....irgendwas km/h schafft, hast du mir auch blind vertraut :-D

 

Ich gebe zu, dass ich an diesem Punkt, was das Scahltgestänge angeht, nicht ganz mitgehe.

Zuvor schaltete der Wagen problemlos. 12h später nicht mehr. Ich weiß genau wie hoch ich ihn angehoben habe (und zwar so hoch, dass der Lagerbock sich so gerade vom Träger abgehoben hat). Und ich weiß (leider) wie sich ein 900 Getriebe schalten lässt wenn die Synchronisierung nicht will, was in dem Fall an einem Ölexperimet lag.

 

Falls hältst du davon: Wenn ich den Wagen bei stehendem Motor und leichtem hin und herschieben schalte, dann flutschen die Gänge super rein. Putterweisch! Das spricht dafür, dass das Schaltgestänge nicht verstellt ist.

Was machen die Synchronringe beim Gangwechsel? Sie bringen die Wellen und den Primärantrieb auf entsprechende Geschwindigkeit. Außer bei Stillstand, da drehen sie das Gelumpe in passende Position. Wenn es an dieser Stelle, nämlich den Ketten, schwergängig ist, ist das für mich ein starkes Indiz dafür, dass es einen Zusammenhang gibt. Zur Erinnerung: Man konnte den Primärantrieb nicht mehr ohne Weiteres von Hand drehen. Nur mit erheblichem Kraftaufwand oder mit einer Knarre.

Übrigens ist es genau umgekehrt zu Nicnac. Bei mir machen die niedrigen Gänge mehr Probleme als die hohen.

Wenn du jetzt ausschließen kannst, dass es an dem Öl liegt, und an dem Punkt vertraue ich dir blind, dann bleibt für mich nur noch das übrig.

Ich würde ja gerne 300km am Stück Autobahn fahren um zu schauen wie es danach ist, aber 1. springt der Wagen gar nicht an wenn er sieht, dass es draußen regnet und 2. ist mein Arbeitsweg nur ein Bruchteil davon.

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