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In welcher?

 

...

 

In der von mir irgendwann Ende des letzten Jahrhunderts (damals für Dobberkes Ur-Forum) Verfassten

Und Kühler sind Kühler, aber Du hast es ja auch fast ohne Ausbau hinbekommen.:cool:

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Halte die Erklärung mit dem hohen Reibmoment im Kettentrieb vs. Syncronringe für schlüssig. Wie soll der Gang auch rein gehen, wenn das Ganze auch nur minimal Zahn auf Zahn steht und sich nur schwer gegeneinander verdrehen lässt.. Das wäre mit Motor aus und Kupplung nicht getreten vergleichbar, man bekommt im Stand kaum im einen Gang eingelegt.

 

Hatte auch mal in einem anderen Auto eine Kupplung die aufgrund eines Konstruktionsfehler im getretenen Zustand ein minimales Restschleppmoment verursachte - es war ums Verrecken kein Gang rein zu bekommen. War dann eine lange Nacht, bis der Fehler gefunden war :redface:

 

Ich habe das Getriebe zum Wechsel des Primärradsatzes damals auch vorne angehoben, wenn ich mich recht entsinne mehr als 1cm. Das Loch in der Feuerschutzwand bietet ja durchaus etwas Spielraum (aufpassen muss man trotzdem)

 

Ich habe jetzt ca 145tkm auf dem Primärantrieb - wäre interessant ob sich inzwischen neue Ketten montieren lassen.

 

Klima im 900 ? Luxusproblem ;)

Bearbeitet von MartinH

[mention=14]JanJan[/mention]

welches öl in polen eingefüllt wurde kann ich nicht sagen, es war jedenfalls zu wenig.

ich habe selbst nochmal das getriebeöl gewechselt um auf nummer sicher zu gehen.

teilsynthetisches 10w40 plus großzügig getriebeöladitiv

@ Klaus: Dann meinen wir die selbe Quelle. Zur Klarstellung, es steht dort: 1. Kühwasser ablassen, Kühler und Schläuche ausbauen.

Der Klimaakondensator ist nicht erwähnt. Vom Platz her reicht es theoretisch auch, und bei meinen letzten Primär-Wechseln habe ich das auch immer so hingekriegt. Das ist also keine Kritik. Nur dieses Mal habe ich mich schwer getan, weil der Seegering vielleicht schon etwas wellig war. Aber wie gesagt: Gute Anleitung, 2-3h sind bei eingebautem Antrieb leider unrealistisch und der Hinweis, dass die untere Mutter 100Nm bekommt wäre noch eine tolle Ergänzung.

 

@ Martin: Genau Du verstehst also was ich meine. Das ist vergleichbar mit einer nicht ganz trennenden Kupplung, die Synchrosnringe müssen einfach mehr Kraft übertragen als üblich. 145tkm mit deiner Leistung ist ein guter Richtwert. Werde dann auch mal meinen Ladedruck von 210kpa absolut um den Übersetzungsfaktor von etwa 8% auf 226kpa erhöhen. Damit sollte ein ähnliches Moment durchs Getriebe laufen und die Nettobeschleunigung pro Gang auch ähnlich sein. Allerdings sind 1,25bar bis 7000 U/min mit dem TD04 unrealistisch. Habe jetzt schon bei 6200 U/min eine Taktrate von annähernd 80% um auf 1,1bar zu bleiben. Viel Reserven sind nicht vorhanden.

Hast du die Kettenspanner-Reibflächen seitdem mal kontrolliert? Ließ sich der Primärantrieb auch so schwer drehen als du es frisch zusammen hattest, oder waren nur die Ketten etwas strammer als vorher? Schaltprobleme hattest du gar nicht?

Klimaanlage im schön Wetter Cabrio ist echt Quatsch. Aber ausbauen will ich sie auch nicht.

 

@ niknac: Vielleicht liegt es bei dir ja am falsch eingestellten Gestänge. Das macht schon Sinn, wenn es insbesondere der 5. Gang bei dir ist. Bei mir ist es wie gesagt genau umgekehrt. Niedrige Gänge Katastrophe, hohe Gänge ok.

Jo, du müsstest ja sonst quasi mit der Schubkraft aus der Schaltgabel - rückwärts über die schiefe Ebene der angeschrägten Zähne der Sperrsyncronisierung übersetzt - dein Reibmoment überwinden um den Gang rein zu bringen.

Ich habe ja, nachdem die extra besorgten neuen Ketten nicht montierbar waren, Ketten aus irgendeinem Getriebe das unter einem Sauger hing, montiert. Diese waren ggü. den Neuen etwas gelängt, jedoch nicht so stark wie die alten aus Turbobetrieb. Jedenfalls gingen die Ketten gerade eben so drauf und der Spanner war gerade eben so fast ganz eingefahren.

Ein erhöhtes Drehmoment durch zu hohe Spannung der Ketten war aber auf keinen Fall vorhanden - die Gänge gingen alle rein und raus wie vorher auch. Der einzige Unterschied war das leichte Brummgeräusch, das sich aber schnell legte. Nach 10000tkm war der Spanner dann beidseitig ein paar mm weiter draussen. Ist weiter hinten im Thread auch nachlesbar.

Mit genau dieser Ketten- Kettenradkombi fahr ich bis heute ohne Probleme rum. Das Getriebe hat dann 70tkm nach dem 8er Einbau die Zähne vom 3ten Gang verloren, den Primärantrieb hab ich dann ins neue Getriebe übernommen. Den Verschleiß an den Spannergleitschuhen hab ich nie explizit untersucht, aber der war auch nie auffällig.

Mit der Umrüstung von 7er auf 8er hab ich den LD von 0,9 auf dann auf 1,0 atü angehoben, damit das Eingangsmoment ins Getriebe etwa gleich bleibt.

80% Taktrate ? Mich würde mal interessieren, in welchen Bereichen Du mit deiner Ladelufttemperatur so unterwegs bist :smile:

Bearbeitet von MartinH

Ok, wenn es bei dir nicht schwergängig war und er gut schaltete, und du den Motor sogar weiter angehoben hast als ich, dann bestätigt das ja die These.

Aber das Geräusch hattest Du dennoch. Bleibt die Frage woher das genau kommt. Entweder starkes Schleifen am Kettenspanner oder nicht perfekter Sitz der Ketten auf den Ritzeln. Vermute Letzteres.

Aber wenn das 10tkm dauert, bis das Geräusch mit gebrauchten Ketten verschwindet, dann dauert das bei mir vermutlich 2 Jahre.

 

3. Gang die Zähne abgerissen? Wie ist das passiert? Bei mir hat es mal den 4. Gang erwischt. Schlupf in der Kurve und als der Reifen wieder Grip bekam war es vorbei. Oberboost im Saab ist einfach Murks weshalb das APC auch rausgeflogen ist.

 

LL Temps: "Die" eine Ladelufttemperatur gibt es ja nicht, das weißt du ja selbst. Es gibt einen Gradienten der je nach Druck und Kühlung mehr oder weniger steil ist. Also Offset plus Belastungszeit. Im Prinzip wird die Temp aber ähnlich zu deiner sein. Erinnere mich nicht mehr an deine Temperaturen, aber sie waren, wie bei mir, absolut unauffällig. Autobahn bei flotter Fahrweise nach einem durchgezogen Gang etwa 20° über t0. Bei längerer Vollgas-Zeit geht es hoch auf 25°. Also alles in Ordnung unter 30°C Außentemperatur.

Einspritzdüsen sind eher ein Problem. Habe 530ccm drin die jetzt schon (nur bis 6200 und 1.1 bar gedreht) bei 90% laufen. Ich kann zwar noch etwas magerer in manchen Bereichen, aber 7000 U/min bei 1,2 bar können die nicht. Hier werde ich den Benzindruck wieder von 3.0 auf 3.2 oder mehr anheben müssen.

Bearbeitet von JanJan

Das Geräusch war bei mir nur leicht vorhanden und klang auch nicht beunruhigend. Aufgrund der Art der Entstehung des Tragbildes vermute ich, dass die Zahnlücken der Kettenräder im Neuzustand einfach zu eng sind wegen des Dickenzuwachses durch das Nitrieren. Wenn das der Fall ist, stimmt auch der Teilkreisdurchmesser nicht, was schon eine Erklärung für das Brummgeräusch wäre.

Würde an deiner Stelle einfach ältere Ketten drauf machen. Ist zwar irgendwie unbefriedigender Murks, funktioniert bei mir aber.

Man könnte noch überlegen, dem Kettenradsatz ausserhalb des Autos eine Einlaufprozedur zu verpassen; vorzugsweise mit einer Opferkette und etwas Schleifpaste.

Oder halt einen orignalen 8er Satz auftreiben :biggrin:

 

Der dritte Gang litt wohl einfach unter Materialermüdung. Mit dem langen Diff war das immer der bevorzugte Gang zum Überholen auf der Landstrasse, und bei so einer Aktion ging er dann auch kaputt .. im Vierten war dann zum Glück wieder Vortrieb da, und ich konnte mich aus der Affäre ziehen :rolleyes: Das Getriebe liegt noch im Keller, bin noch nicht dazu gekommen rein zu schauen.

Hab jetzt das neuere Getriebe mit dem kurzen Diff, da muss man nicht mehr so häufig runterschalten und die Zahnräder halten angeblich auch einen Tick mehr :smile:

Drehmomentspitzen durch wechselnde Gripverhältnisse sind eh die Pest für unsere Filigrangetriebe. Ich will mir unbedingt eine Torsensperre einbauen, um das etwas abzumindern. Die liegt schon da, aber im Moment ist einfach das andere Auto wichtiger..

 

Wenn deine Ladelufttemperaturen noch ok sind, dann begrenzt wohl eher die Abgasseite ? (sry for OT)

 

Nachtrag, da noch ne Idee: wie sieht es mit deinen Ketten aus, wenn Du den Spanner ausbaust ? der spannt ja auch schon durch seine bloße Anwesenheit. Dann könntest Du evtl. einfach erstmal ohne Spanner fahren, bis sich die Situation sozusagen entspannt hat. Der Spanner geht evtl. auch ohne erneute Kühlerdemontage raus. Wenn dir das zu heikel ist, wärs vllt. noch eine Möglichkeit übergangsweise alte Gleitbacken zu nehmen und etwas Material abtragen.

Bearbeitet von MartinH

Das Geräusch war bei mir nur leicht vorhanden und klang auch nicht beunruhigend. Aufgrund der Art der Entstehung des Tragbildes vermute ich, dass die Zahnlücken der Kettenräder im Neuzustand einfach zu eng sind ....

 

Soweit ich mich erinnere war dies doch bereits schon mal Thema.

Ok, wenn es bei dir nicht schwergängig war und er gut schaltete, und du den Motor sogar weiter angehoben hast als ich, dann bestätigt das ja die These.

Aber das Geräusch hattest Du dennoch. Bleibt die Frage woher das genau kommt. Entweder starkes Schleifen am Kettenspanner oder nicht perfekter Sitz der Ketten auf den Ritzeln. Vermute Letzteres.

Aber wenn das 10tkm dauert, bis das Geräusch mit gebrauchten Ketten verschwindet, dann dauert das bei mir vermutlich 2 Jahre.

 

3. Gang die Zähne abgerissen? Wie ist das passiert? Bei mir hat es mal den 4. Gang erwischt. Schlupf in der Kurve und als der Reifen wieder Grip bekam war es vorbei. Oberboost im Saab ist einfach Murks weshalb das APC auch rausgeflogen ist.

 

LL Temps: "Die" eine Ladelufttemperatur gibt es ja nicht, das weißt du ja selbst. Es gibt einen Gradienten der je nach Druck und Kühlung mehr oder weniger steil ist. Also Offset plus Belastungszeit. Im Prinzip wird die Temp aber ähnlich zu deiner sein. Erinnere mich nicht mehr an deine Temperaturen, aber sie waren, wie bei mir, absolut unauffällig. Autobahn bei flotter Fahrweise nach einem durchgezogen Gang etwa 20° über t0. Bei längerer Vollgas-Zeit geht es hoch auf 25°. Also alles in Ordnung unter 30°C Außentemperatur.

Einspritzdüsen sind eher ein Problem. Habe 530ccm drin die jetzt schon (nur bis 6200 und 1.1 bar gedreht) bei 90% laufen. Ich kann zwar noch etwas magerer in manchen Bereichen, aber 7000 U/min bei 1,2 bar können die nicht. Hier werde ich den Benzindruck wieder von 3.0 auf 3.2 oder mehr anheben müssen.

Hast Du nicht einen Satz "älterer" (etwas gelängt) Ketten?

Man konnte den Primärantrieb nicht mehr ohne Weiteres von Hand drehen. Nur mit erheblichem Kraftaufwand oder mit einer Knarre.

Das war mir so nicht bewusst. Da ich soetwas so niemals zusammenbauen, geschweige denn in Betrieb nehmen würde fehlt mir da jegliche Erfahrung.

@ Martin/Turbo9000: Die alten Ketten die ich noch habe, haben eine ungewisse Vergangenheit. Daher kommt das nicht in Frage. Einschleifen außerhalb wäre ne tolle Idee, wenn man gewusst hätte wie es sich nachher fährt. Aber nachher ist man immer schlauer.

Daher die Frage wieviele Sätze verkauft wurden und ob die alle hier im Forum gelandet sind.

Den Spanner ausbauen und ohne Fahren ist eine Idee. Werde jetzt aber erstmal 100km so fahren und schauen wie es dann ist.

Ich werde auch mal die Zeit messen in der der Primärantrieb nach dem Auskuppeln aus einer gewissen Drehzahl "hörbar" stehen bleibt um bewerten zu können ob das Reibmoment sinkt.

 

Zur Ladelufttemp: Habe gerade noch mal nachgeschaut. Bei niedriger Last und t0 von 15°C hate ich eine Ansauglufttemp von 22°C. Nach 25s Volllast (etwa 70-210km/h) habe ich etwa 40°C (also 18°C mehr) und der Gradient ist flach mit 0,4°/s. Da ist alles absolut in Ordnung.

 

EDIT: Habe gerade nachgeschaut. Du hattest von 100-200 etwa 15° Ladelufttemperaturzuwachs was vergleichbar mit meinem ist.

BTW: Der Caterham hat übrigens in dem Bereich biser 6° gehabt und nach einem Hardwareupdate im Winter jetzt nur noch 2°C :-))).

 

Was nun am ATL zu klein ist kann ich nicht sagen, aber eins ist sicher: Der Lader ist zu klein für mein Ziel.

 

@ hft: Dass es so schwer dreht hatte ich eingangs geschrieben. Und dennoch hast du dich zu einer Diagnose hinreißen lassen die ich in Frage stellen musste. Du bist ohne Frage eine der Kapazitäten hier im Forum, aber vielleicht ist dir deine Erfahrung auch manchmal etwas im Weg, dass du statistisch unwahrscheinliche Optionen kategorisch ausschließt.

Bearbeitet von JanJan

[mention=14]JanJan[/mention] Den Spanner ausbauen halte ich für keine gute Idee, da dieser meiner Meinung nach auch die Lastwechselreaktionen der Kette dämpft. Ohne diese Dämpfung würde ich befürchten, dass das Leertrum beim Lastwechsel am Gehäuse anschlägt.

Die Vermutung habe ich ehrlich gesagt auch.

Alternativ muss man eben die Reinflächen etwas abschleifen bis es sich vernünftig anfühlt.

Stand der Abbruch der Einbauarbeiten eigentlich nie zur Debatte?

Die beiden Zahnräder gleiten - im Original- doch ganz leicht in ihre Position,

da muss doch die Frage nach irgendeinem Fehler auftauchen.

[mention=14]JanJan[/mention]: Es wurden 20 Satz gefertigt und es sind alle weg. Rückmeldungen gab es sehr wenige und die die kamen waren durchwegs positiv. Die Mehrheit wurde hier im Forum abgenommen. Wie MartinH schrieb: die Räder sind durch die Nitrierung im TeilkreisØ um ca. 0,3-0,4mm, ergibt eine um ca. 1,5 mm größere Kettenlänge (da das aber im Bereich der Kettenlängung ist hatte ich dem Fertiger damals das OK gegeben). Dadurch werden die Ketten mehr gespannt, der Spanner voll eingedrückt.

 

Was ich nicht verstehe ist, dass sich bei Deinem die Gänge schwerer schalten lassen. Die Eingangswelle ins Getriebe und die Hauptwelle sind gut gelagert, die Wellen können sich m. e. nicht soviel verbiegen das es hier zu Problemen kommen könnte. Die Lagerung sollte eine eventuell höher Querkraft durch die stärkere Kettenspannug aufnehmen können.

 

Material der Räder: 42CrMoV4 nitriert auf 700HV

 

Die im Netz erhältlichen 8,5er und 9er Kettenräder sind "einfache" 3fach-Kettenräder die den Teilungsversatz der Ketten nicht haben. Und welches Material und Qualität die Haben?

[mention=75]klaus[/mention]: War sie Frage an mich gerichtet oder an Robert?

 

Die Einbauerfahrungen der anderen korrelieren ja mit meinen. Das untere Rad ging bei allen schwer drauf, bei mir auch. Die Ketten sind sehr stramm, bei mir auch. Dass es sich schwer dreht habe ich festgestellt als alles montiert war und sauber fluchtete. Und wenn eine Kette über einen Spanner stark gespannt wird, dann erhöht sich auch das Reibmoment.

Bis dahin war alles analog zu den Kollegen hier.

Wie sehr sich das Reibmoment bei anderen erhöht hat wurde nicht beschrieben weshalb ich auch davon ausgegangen bin, dass es normal ist. Ich hätte mal einem Drehmomentschlüssel ansetzen sollen im das zu ermitteln. ber wie gesagt, bis dahin dachte ich noch das wäre normal und bei allen so.

Und da meine Ketten noch frisch sind, liegt hier auch sicher der Hund begraben. Anders kann ich mir das nicht erklären.

 

Habe übrigens gerade mal versucht die Zeit zu ermitteln in der die Ketten nach dem auskuppeln hörbar stehen bleiben. Das ist kaum zu messen weil es so schnell geht. Also gefühlt eine Sekunde.

Bearbeitet von JanJan

@ Martin/Turbo9000: Die alten Ketten die ich noch habe, haben eine ungewisse Vergangenheit. Daher kommt das nicht in Frage. ::.

Verstehe ich nicht.

 

Der neue Ritzel-Satz erfordert eine etwas "längere" Kette. Da macht es doch Sinn, eine zu nehmen, die schon etwas vorgelängt ist....

Verstehe ich nicht.

 

..

 

Gerissene Ketten gibt es aber schon mal.

Gerissene Ketten gibt es aber schon mal.

Es gibt auch Getriebe und Motorschäden :tongue:

 

Und eine Kette (die nicht gelängt ist) kann auch reißen, wenn die Spannung und Belastung zu groß ist.....

Da könnte die gelängte länger halten

Gelängte Ketten sind verschlissen wenn es ein gewisses Mass überschreitet.
[mention=75]klaus[/mention]: Und wenn eine Kette über einen Spanner stark gespannt wird, dann erhöht sich auch das Reibmoment.

 

Als ich den Kettenspanner das erste mal in der Hand hatte war ich eher erschrocken wie schwach die Ketten vorgespannt werden.

Ob es dann bei dynamischer Belastung mit dem kleinen Ölzulaufventil wirklich hart wird, wer weiß.... Möchte aber die Behauptung in den Raum werfen das der Kettenspanner überhaupt keinen nennenswerten Einfluss auf das hier erwähnte Reibmoment hat.

 

Da sind mE einfach die Kettenräder durch das nitrieren etwas zu groß geraten...

 

Aber just my 2cents...

Ketten werden auch nicht "gespannt". Man stellt den Durchhang des Leertrums ein. Es ist wie gesagt eher ein Dämpfer, der die Lastwechsel aufnimmt.

Wie erwähnt, ich baue keine Ketten ein dessen Vergangenheit ich nicht kenne. Mir ist schonmal eine Kette gerissen, das brauche ich nicht noch mal.

Die Ketten die jetzt drin sind sind genau 6000km alt, also noch sehr frisch.

 

Und so hört es sich an. Aber wie gesagt: Bin erst 15km oder so gefahren, von "eingefahren" kann noch keine Rede sein.

 

Frage in die Runde: Wenn man vorne den oberen, runden Primärdeckel aufmacht, Getriebe in N und die Kupplung getreten hat: Kann man dann durch das Loche per Hand das obere Kettenrad drehen?

 

@ Robert: Habe mir die 8,5er noch nie angeschaut. Hatte aber erwartet, dass die ein unteres Kettenrad von Saab nehmen und oben einfach ein großes mit passendem Durchmesser (oder reziprok mit dem Unteren) und dann eine passende Kette dazu liefern. Aber wenn die keinen Versatz haben ist das ja nicht möglich. Das soll hier auch gar keine Kritik an dem Produkt sein. Ich weiß genau was für eine Arbeit dahinter steckt, weil ich genau das Projekt ja eins selbst angegangen bin. Ich wusste aufgrund der Vorberichte worauf ich mich einlasse und bin immer noch überzeugt, dass am Ende alles gut wird :-). Nur der Weg ist manchmal etwas spannender als man erwartet.

Bearbeitet von JanJan

von der Qualität her hatte ich anfangs ein durchaus ähnliches Geräusch .. Lautstärke kann ich nicht beurteilen.

Evtl. kann ich das mit dem Durchdrehen mal am Wochenende testen

 

 

 

8,5 und 8,8er und demnächst wohl auch noch längere gibt es übrigens auch von "Saab Gearbox Parts" aka Jorgen Erikson. Seine Kettenräder haben auf jeden Fall den Winkelversatz, haben aber recht geringe Zähnezahlen getriebeseitig (22 bzw. 21) und benutzen motorseitig 6er bzw. 7er Serienräder. Das wollte mir bei meiner Motor- und Laufleistung aufgrund der höheren Kettenbelastungen ggü. dem 8er irgendwie nicht so richtig schmecken, weshalb ich dabei geblieben bin.

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