April 12, 20169 j Das Tankstellennetz für CNG ist echt nix... Bei LPG habe ich dagegen trotz sehr kleinem Tank keine solche Probleme. Den Opel Adam hab ich gesehen gibt es übrigens ab Werk mit LPG...
April 12, 20169 j In meinem Umfeld fahren 7 x 9000er Turbos mit LPG ohne Ausfälle. Alle sind begeistert . Aber natürlich kann man niemand zu irgendwas zwingen. Gibt auch Ferrari -Fahrer die zufrieden sind.
April 12, 20169 j Bel Keine Studie zum Passivrauchen? Bitte um aussagekräftige Belege und nicht blosse Behauptungen aufstellen.... Zum Beispiel hier: http://memberdata.s3.amazonaws.com/jo/joejackson/files/3765647615810.pdf
April 12, 20169 j Lass gut sein René, den Nagel den einige Umrüster in die Köpfe der deutschen Autofahrer zum Thema LPG getrieben hat wirst du nicht mehr heraus ziehen... Auch nicht mit blauer Plakette...Ja, da gab es wirklich viel, sehr viel, Mist. Den Einbau beim Voyager (01/2006) hatte ich komplett machen lassen und war mehrfach wegen notwendiger Einstellereien da. Beim Aero (Sommer '07) hatte ich mich dann schon etwas eingelesen, größere Düsen durchgesetzt und bei der Einstellung am Ende selbst Hand angelegt. Zum Glück hatte mir der Umrüster Diskette & Pin gegeben ... Aber ich sehe das ähnlich wie z.B. bei Gammelfleisch und ähnlichem... Wenn es immer nur billig, billig sein darf kann man halt kaum Top-Qualität erwarten. Nicht beim Fleisch und auch nicht bei einem LPG Umbau...Klar: You get what you pay for! LPG hat aber - so lange als Abfallprodukt der Erdölförderung und Raffination verfügbar - insofern real die beste Bilanz, als dass es ansonsten sowieso abgefackelt werden würde.Ja, und die Bilanz ist in Kat-Kisten sogar deutlich positiv, da der Kram sonst unkathalysiert abgefackelt wird. Somit entlastet jedes auf diese Weise verfahrene Gramm LPG schlicht und einfach die Umwelt. Klingt völlig bekloppt, ist am Ende aber real tatsächlich so.
April 12, 20169 j Wobei man schon dazu sagen sollte, dass es durchaus auch andere Anwendungen für Propan und Butan gibt.
April 13, 20169 j Gibt auch Ferrari -Fahrer die zufrieden sind. Is ja nich zu glauben , sowat jibbet noch
April 13, 20169 j Super günstiger Preis und der Zahnriemen selbst , kostet der dann auch noch 5000 Piepen dazu . Also ich bin mal einen 512 BB König gefahren , Begeisterung kam bei mir da nicht gerade auf und von der Leistung her gesehen, hatte ich mir auch viel mehr versprochen . Da bleibe ich doch lieber bei meinen SAAB
April 13, 20169 j Sprich bitte bei einem König Umbau nicht mehr von Ferrari. Müssen da nicht sämtliche Embleme abgebaut werden?
April 13, 20169 j .....und einem Verbrauch von annähernd 16 l/100 km im Benzinbetrieb. . 16 Liter ? Ein Zafira? Ich dachte immer mein V8 schluckt mit 14,5 Litern (in der Stadt) viel.
April 13, 20169 j Damit die auf Erdgas abgestimmten Autos überhaupt auf Super laufen, wird wohl der Zündzeitpunkt extrem zurück genommen. Optimale Abstimmung sieht anders aus.
April 13, 20169 j Ach so, ich dachte, das sei von Haus aus so. Hab mich schon gewundert. Dennoch unverständlich das Ganze. Die hätten ja damals nur zum Fiat Multipla schielen müssen. LPG 7,5 Kilo/100 Km Benzin 8-10 L/ 100 Km
April 13, 20169 j Ich möchte im Zusammenhang mit der diskutierten blauen Umweltzone nochmal eine Schritt zurück gehen. Ich bin kein Jurist, aber es gibt so glaube ich in der Gesetzgebung eine Art Grundsatz, dass die Freiheit des Einzelnen da endet, wo die Freiheit und das Wohlergehen anderer signifikant eingeschränkt werden. Ich finde das sehr vernünftig. Es ist Aufgabe der politischen Verantwortlichen in Europa und in Deutschland, sich darum zu kümmern. Sie vergeigen es regelmäßig und gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht, aber wir können doch nicht alle und alles einfach frei laufen lassen. Alle Abgasnormen abschaffen, kein Tempolimit, nirgendwo, keine Steuern auf Kraftstoffe – stellt euch doch mal ernsthaft vor wo das hinführt! Wenn vor der Ampel ein alter Sprinter bis auf Oxi-Kat ohne Abgasnachbehandlung steht und mich als Radfahrer in eine massive Rußwolke versetzt mit Stickoxiden hüllt, so dass ich beim Einatmen keine Luft mehr bekomme (alles schon gehabt), wieso darf ich dem nicht an der nächsten Ampel verdorbene Milch in die Lüftung kippen? Wo ist denn da der Unterschied, zumal das vermutlich noch weniger gesundheitsschädlich ist als das was der gemacht hat? Bei meiner Aktion würden Passanten mit dem Kopf schütteln, der Fahrer würde aussteigen und mir auf die Fresse geben, Leuten, denen ich davon erzähle würden denken ich sei ein Freak. Und das ist das Schlimme! Andere Menschen mit Abgasen verpesten und deren Gesundheit gefährden wird allgemein als normal empfunden! Seid ihr alle noch bei Trost? möchte ich da manchmal fragen. Ich Ich Ich, Vorteil Vorteil Vorteil, Billig, Billig, Billig. Überall. Im Straßenverkehr auch. 400 Nm-Egomanen im blechgewordenen Verkehrsmanöver-Egoshooter. Na herzlichen Glückwunsch. „Dass der Sprit günstig und der Verbrauch niedrig ist, ist ja nicht Schuld der Dieselfahrer.“ Steht weiter oben. Warum legalisieren wir nicht Waffen wie in den USA? „Dass sich die Leute mit unseren Waffen gegenseitig umbringen ist doch nicht unsere Schuld.“ Können dann die Waffenhersteller sagen. Gut, der Bogen ist jetzt sehr weit gespannt, aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Das Fehlen von Eigenverantwortung. Menschen fühlen sich von der oft schlecht gemachten Politik und den von ihr gesetzten Regeln bevormundet. Aber viele haben es auch echt nicht besser verdient. Wenn man um die Zusammenhänge weiß, dann kann man doch mal irgendwo anfangen, auch wenn man selbst als einzelner niemals die Welt retten kann. Wir leben alle auf Kosten anderer. Ich auch, das weiß ich, das kann ich auch kaum vollständig verhindern. Aber man kann irgendwo anfangen. Dinge reparieren oder so lange gebrauchen, bis sie wirklich fertig sind. 2nd Hand-Kultur. Nicht jeden Scheiß mitmachen, nur weil er angesagt ist. Versuchen, kein Marketing-Opfer zu sein. Informationen einholen. Nachdenken. Und so kann man – wenn man es doch weiß – auch mal anfangen beim nächsten Auto keinen Diesel mehr in Betracht zu ziehen und seine Kraftstoffkosten durch eine weniger aggressive, flüssigere Fahrweise mit einem Benziner im Zaum zu halten, sich mit weniger als 400 Nm zufrieden geben oder eben – in einem Benziner der das auch bietet – diese nicht ständig abrufen. Pendler, die wirklich viel fahren, können doch mal ein wenig Zeit investieren und einen guten LPG-Umrüster suchen. Ist das echt zu viel verlangt? Klar stehen Diesel an jeder Ecke und sind leicht verfügbar, aber so lange durch Vergünstigungen oder das Fehlen von technisch begründbaren Zusatzbelastungen die Nachfrage oben gehalten wird, wird sich daran nichts ändern. Ottonormalautofahrer wusste es lange auch einfach nicht besser. Nur wenn man es weiß – und die VW-Krise trägt ja maßgeblich zur Aufklärung bei – dann ist man auch in der Verantwortung. Dann kommt aber der Abwehrreflex mit fadenscheinigen Argumenten, um den eigenen Vorteil zu rechtfertigen. Dann wird der Bedarf so definiert, dass eben nur der Diesel-SUV am Ende übrig bleibt. Ähnlich wie bei den Stellenausschreibungen, die öffentlich gemacht werden müssen, wo der interne Kandidat aber schon fest steht. Zum Glück habe ich auch schon Menschen getroffen, die in Anbetracht der aktuellen Situation gesagt haben: „Ich habe das alles gar nicht gewusst, beim nächsten Mal kaufe ich ein kleineres Auto mit Benziner:“ Es besteht noch Hoffnung. Bearbeitet April 13, 20169 j von Onkel Kopp
April 13, 20169 j Und Dein erster Abschnitt sollte auch als Grundlage für einen Fall bis vor's Verfassungsgericht dienen können...
April 13, 20169 j Das Problem ist nur, dass der Großteil der Menschen offenbar oft noch nicht mal bis zum eigenen Tellerrand schauen kann, geschweige denn darüber hinaus. Ist ja nicht so, dass die Dieselfahrer nicht betroffen sind von den Nachteilen, nur eben nicht direkt und offentsichtlich erkennbar. Nur deswegen braucht man doch überhaupt das Lenken von offizieller Stelle. Nur wenn die Lenker entweder nicht den Verstand haben, oder ganz andere Prioritäten, die ja nun oft genug mit dem Füllen der eigenen Taschen mit Geld zu tun haben, dann kann das nicht funktionieren... deshalb muss man den ganzen Laden angreifen... ich habe auch besseres zu tun, aber man muss es wohl wirklich mal angehen...
April 13, 20169 j Wenn man weiß , dass 1/3 der LKWs leer fahren und sich fragt warum der Joghurt unbedingt aus 500 km Entfernung kommen muss , stellt man fest , dass wir alle dran Schuld sind.
April 13, 20169 j ...sich mit weniger als 400 Nm zufrieden geben .... also das geht jetzt aber zu weit...
April 13, 20169 j ......Das Fehlen von Eigenverantwortung. ..... Ich bin völlig Deiner Meinung. Aber wie kriegt man Eigenverantwortung? Mit dem Kopf, mit Vernunft oder durch Zwang? Da geht unsere Ansicht evtl. auseinander. Das Kernproblem ist, dass der Transport bei uns und in vielen Ländern der Erde zu billig ist im Vergleich zu anderen Kosten. Ich plädiere daher immer für die Abschaffung aller Subventionen in diesem Bereich (z.B. Dienstwagen evtl. auch noch ohne Tankkostenabrechnung, hatte ich mal selbst), eine massiven Erhöhung der Spritkosten z.B. durch Steuer/Abgabe und eine Senkung der fixen KFZ-Steuer. Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten. Und die generierten Einnahmen müssten brutalst auf den Ausbau des ÖPN eingesetzt werden, so dass dessen Nutzung für jeden attraktiv wird. Aber all das wird leider nicht (so schnell) kommen, weil wir uns zu sehr von der Automobilindustrie abhängig gemacht haben. Ich meine damit: Politisch und wirtschaftlich aber auch jeder Einzelne.
April 13, 20169 j Die Antwort ist dann als Totschlagargument immer die teilzeitarbeitende Alleinerzieherin, die täglich 50 km zur und von der Arbeit unterwegs ist bei 1130€ Netto, und keinen ÖPNV auf der Strecke nutzen kann.... Hier in AT ist es ja noch schlimmer als in D - hier kassiert die Steuer heftig für den Besitz bei PKW - dafür ist der Sprit viel weniger steuerlich belastet wie in D. OK das Thema Autobahnmaut haben wir schlauer gelöst als Dobrindt. PKW Vignette, alles über 3,5t zahlt nach Achsen und Strecke. Die Wiener Linien haben durch div. Aktionen (u.a. Jahresnetzkarte für 365€) einen derartigen Anstieg an Passagieren, dass sie mittlerweilen zur Erkenntnis kommen, dass auf manchen U-Bahnlinien die Kapazitätsgrenzen erreicht sind, weil dichter als alle 3 Minuten der Fahrplan nicht gemacht werden kann... Bearbeitet April 13, 20169 j von Transalpler
April 13, 20169 j eine massiven Erhöhung der Spritkosten z.B. durch Steuer/Abgabe und eine Senkung der fixen KFZ-Steuer. Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten. Und die generierten Einnahmen müssten brutalst auf den Ausbau des ÖPN eingesetzt werden, so dass dessen Nutzung für jeden attraktiv wird. Na hier sind ja Autofans unterwegs
April 13, 20169 j Na hier sind ja Autofans unterwegs Als ob auf unseren vollgestopften Autobahnen nur Autofans unterwegs wären... Touran TDI und Autofan schließt sich in meinen Augen aus...
April 13, 20169 j Als ob auf unseren vollgestopften Autobahnen nur Autofans unterwegs wären... Touran TDI und Autofan schließt sich in meinen Augen aus...
April 13, 20169 j Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten. Das ist leider wohl tatsächlich so. Ich glaube, wenn wirklich nur die einen Diesel hätten, bei denen das in der Summe am Ende günstiger ist, wären deutlich weniger davon unterwegs. Es macht halt einfach Spaß, wenn man an der Tanke relativ wenig berappen muss. Die sponstigen Kosten bleiben dann völlig außen vor und auch mit 10.000km Jahresfahrleistung fühlt sich das irgendwie sparsam an. Das geht einem ja selbst so. Bei den aktuellen Spritpreisen denke ich deutlich weniger über den Verbrauch nach, als wenn der Liter Super € 1,50 kostet und an der Tanke schnell mal ein Hunni in den Tank fließt (zumindest bei dem A6 mit einem 90-Liter-Faß im Heck war das kein Problem :-)). Aus rein psycholgischen Gründen wäre es sicher optimal, soviele Fixkosten wie möglich in den Benzinpreis fließen zu lassen. Selbst wenn die Gesamtkosten gleich blieben, würde sich das sicher positiv auswirken. Für die "unumgänglichen" Kilometer kann man ja an anderer Stelle wieder ein wenig entlasten (wobei ich da immer wieder eine sehr zwiespältige Meinung dazu habe. Der Dorfbewohner, der 50 km zur Arbeit in die Stadt fahren muss, muss für diese Mehrkosten entlastet werden. Der Städter, der dafür höhere Mieten und sonstige Kosten hat, bekommt dafür aber keinen Ausgleich - warum eigentlich?)
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.