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Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik

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Die Handschaltung wird - im Gegensatz zur Automatik - kaum unfallursächlich in Erscheinung treten. Insofern ist sie vielleicht auch ein ganz guter Gradmesser dafür, ob man überhaupt noch Auto fahren sollte. Wenn das nicht mehr geht, ist evtl. einfach die Rückgabe des Führerscheins die Alternative.

Mich würde bei diesen Automatikunfällen mal interessieren, ob das zu einem erheblichen Anteil Leute waren, die noch nicht lange Automatik fahren oder ob das auch alten Automatikhasen passiert.

 

Ich sehe bei älteren Leuten viel zu oft viel zu große Fahrzeug. Da wird aus der Gewohnheit heraus (man macht das ja seit 40 Jahren so) eine Mercedes E-Klasse gekauft. Da sind die Probleme auf engen Parkplätzen etc. fast zwingend.

Ich denke, dass die ganzen Assistenzsysteme (und am Ende die selbstfahrenden Autos) einiges an Problemen lösen werden.

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Ich bin seit 1985 mit "Schalter" Autos unterwegs. Anfangs wars noch ein Trabant mit Lenkradschaltung, später dann ein Wartburg mit Knüppelschaltung.

Und auch das war schon eine Umgewöhnung.

Was folgte war der Griff ins Leere rechts neben dem Lenkrad.

Ich muss jetzt noch immer lachen, wenn Freunde von mir zum ersten mal mein Saab fahren und den Zündschlüssel in die Lenkradsäule pieken wollen.

2011 gesellte sich dann ein Saab Aero ,natürlich mit Automatik dazu.

Grund: ich bin kurz vorher zum ersten mal Automatik gefahren.

Meine Vorurteile: zu lahm, Opa Auto und mehr Sprit- hatte sich nach der Fahrt mit einer E Klasse (AMG) meine Onkels erledigt.

Da mir Saab immer schon gefiel, ist's eben einer geworden.

Und ja: anfänglich wollte ich beim Schalten auf die Kupplung treten.:eek:

Der umgeschnallte Gurt half mir, dass ich nicht durch die Frontscheibe segelte. Mit links auf die Bremse treten, ist einfach nicht lustig.

Das war einfach so drin-völlig automatisch -ohne nachzudenken. Das waren gewisse Automatismen, welche sich über die Jahre eingeschliffen haben.

Aber nach einer Woche gab es das Problem nicht mehr.

Der linke Fuß wurde emotional ins Abseits gestellt und die rechte Hand wurde an's Lenkrad verbannt.

Meine Liebste- bis dahin glückliche SLK Schalterfahrerin - hatte dann mein Fahrzeug zum Umzug genommen, da in ihr Cabrio höchstens eine Packung Tempotaschentücher passte.

Und was soll ich sagen? Sie war begeistert von der Automatik des Saabs. Was folgte, war ein SLK Automatik.

Inzwischen steht jetzt noch ein Volvo XC90 Automatik auf dem Hof.

Beruflich fahre ich täglich einen VW Bus (T5) mit Schaltgetriebe.

Es ist für mich absolut kein Problem, von dem einen Fahrzeug in das andere zu steigen.

So wie der Schlüssel im Zündschloss steckt, sagt das Hirn: in der Kiste musst du schalten und in dieser Kiste eben nicht.

Unabhängig von Allem: aus heutiger Sicht kann ich absolut nicht verstehen, warum man sich einen Schalter antun muss.

Bearbeitet von Saab-Frank

  • Autor
Flemmings Anliegen war ja die Frage, ob man durch rechtzeitigen Umstieg auf Automatik und eine damit verbundene Vereinfachung der Fahrzeugbedienung den Zeitpunkt, an dem diese Defizite zu Problemen führen, nach hinten verschieben kann, und auch da wiederhole ich meine Antwort aus #2: nein, ich denke nicht.
Ja, richtig!

 

Doch ich habe den Eindruck gehabt, Flemming meinte es nicht so wie Du es jetzt siehst, sondern einfach so , ob es Sinn macht im betagteren Alter durch Technik ein einfacheres Fahren zu ermöglichen.
Taj, wo fängt betagt an, wo endet frühzeitig. Hier irgendwo dazwischen. Und die Entscheidung muss eine Einzellfallentscheidung sein. Und ja, es ist in diesem Fall weit ab vom Schuß. Ein Taxi könnte in einer halben Stunde da sein. Wenn denn eins der zwei oder drei Fahrzeuge besetzt und frei ist.

 

Dem „Losschießen“ aus der Nr.3 könnte man vielleicht mit einem kleineren Motor begegnen. Der reicht ja meist aus, muß ja nicht immer 200+PS sein.
Meinst du? Der kleinste Motor hat in diesem Fall etwas über 100PS, als Benziner. Und die allermeisten Leute wissen heute doch gar nicht mehr welche Leistung ein Motor entfaltet wenn man eben nicht, wie es einem jahrelang eingetrichtert wurde, bei 2000rpm hochschaltet. Sparsam fahren und so. Und mit den Dieseln ja auch kein Problem. Die Automatik sieht das beim Kick-Down dann aber anders.

 

Keine Frage, wenn man nicht mehr der Lage Herr sein wird, sollte man dies dann besser lassen und nicht denken : et is noch immer juut jegangen , da bin ich schon Deiner Meinung . Doch wer beurteilt dies dann :confused:
Tja, wird doch Zeit für Googles autonomes Osterei.
Tja, wird doch Zeit für Googles autonomes Osterei.
Ja, darüber habe ich auch noch einmal nachgedacht, als ich mich mit deiner Frage beschäftigte. Mag ja sein, dass die modernen Assistenzsysteme (eines Tages) zumindest in der Lage sind, auch die Folgen so eines unbeabsichtigten Tritts auf das Automatik-Gaspedal, nach dem auf Grund der enormen Beschleunigung tatsächlich ja nur wenig Zeit bleibt, nach dem Schreck einen klaren Gedanken zu fassen und auch noch angemessen zu reagieren, zu begrenzen, indem eben z.B. sofort so ein Notbremsassistent eingreift, wenn vor dem Fahrzeug ein Hindernis auftaucht o.ä.

Ob das die Grenzen der Fahrtauglichkeit aber nach hinten schiebt - mittelfristig glaube ich das nicht, weil dann schon allein ein Großteil der Fahrzeugbedienung mit Assistenten, Optionen, Menüs, Touchscreens u.ä. zur Überforderung gerät. Da ist das Kupplungtreten und Schalten wohl das kleinere Problem.

Das wird wohl erst der Fall sein, wenn eines Tages, den ich aber nicht mehr erleben möchte, völlig automatisiertes Gefahrenwerden möglich sein sollte.

  • Autor
Nene, ich hatte schon absichtlich Google und nicht Volvo & Co geschrieben. Wenn für den Zweck, dann voll autonom.
Denn kann ich auch Taxifahren... :frown:

Mercedes :eek:, na ob Du Dich dabei noch wohl fühlst :biggrin::biggrin::biggrin:

Ich glaub, das ist mir dann sowas von egal! :redface: :tongue:

Davon abgesehen, dass ich es immer lustig fand, unseren 84er 190 zu fahren, wäre der auch im Alter noch gut gegangen - mit 4 Gängen kommt man nicht so schnell durcheinander... :driver:

Autofahren ist ein motorisch, automatisieter Lernvorgang - sagt man, wie Fahrradfahren - ich erwische mich auch manchmal dabei, wenn ich vom Firmenwagen auf den SAAB umsteige und umgekehrt, dass ich den Schlüssel an der falschen Stelle ansetze - auch beim Automatik gelingt es mir, eine Vollbremsung hinzulegen, wenn ich nicht bewußt meinen linken Fuß ruhen lasse - Alles nicht so leicht - und bei Ü70 vielleicht noch ein wenig schwieriger....
meine Lösung für mein betagtes Alter steht in der Garage : SAAB 96 V4 Jahrgang 1968 - Schalter mit Fliegkraftkupplung im Freilauf :top::biggrin:
...

Meinst du? Der kleinste Motor hat in diesem Fall etwas über 100PS, als Benziner.

...

Ehrlich? Ich weiß es nicht.

Gedanklich war ich da bei der von Barista genannten E-Klasse. Bei mir geht es um `nen Yeti als Wunsch-Ersatz für einen A3, und da sind die 100PS heute ja schon das untere Ende der Fahnenstange.

Habe selbst keine Automatik-Erfahrung und weiß nicht wie die kleinen Motörchen auf den Kickdownbefehl reagieren. Aber selbst wenn, das läßt sich halt nicht auf jemand anderen übertragen.

Tja, wird doch Zeit für Googles autonomes Osterei.

Hoffentlich nicht. Glaube nicht, das die sich mit den nicht-autonomen Ostereiern vertragen.:rolleyes:

Hoffentlich nicht. Glaube nicht, das die sich mit den nicht-autonomen Ostereiern vertragen.:rolleyes:

Die stehen dann im Museum.

 

Das Problem sind aktuell eher die nicht autonomen Kinder. Programmiert man das Überrollen, wenn es die gesamt beste Lösung ist, oder gibt es doch noch ethische Vorbehalte.

Die Umgewöhnungsnummer hatte ich als (hier vergleichsweise) junger Mensch gar nicht auf dem Zettel.
Alt oder Jung sich hier sicher sehr relativ.

Vaddern war beim Umstieg, wie gesagt, 69. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass er eine merklich andere Umgewöhnungsphase hatte, als ich 4 Jahre zuvor mit meinem 320TE. Allerdings spielt es sicher immer eine recht große Rolle, ob es sich um jemanden handelt, für den Autofahren immer eine Anstrengung ist und war, oder jemand, der, wie Vaddern, seit den Fünfzigern quasi täglich, und bis heute ohne auch nur einen selbstverschuldeten Unfall, damit unterwegs und dort 'heimisch' ist.

In der Ausgangsfrage war ja lediglich gemeint, das Umstellen auf Automatik schon zeitig genug in Erwägung zu ziehen, so dass die Umgewöhnung nicht noch erschwerend dazu kommt, wenn schon die ersten Probleme beim Autofahren erkennbar geworden sein sollten. Insofern macht es tatsächlich keinen Unterschied, ob 50 oder 70, solange fit...

Ich denke, das Ganze ist ohnehin eine nutzlose Diskussion. Wer Autofahren kann, lange Routine besitzt, der kommt mit Handschaltung und Automatik zurecht. Nach ungefähr 25 Schaltwagen kaufte ich den SAAB 9000 mit Automatik. Nach wenigen Tagen hatte ich vergessen, dass links auch ein Bein ist. Ich fuhr allerdings vorher einige Male ein paar 1000 km mit einem X3 mit Automatik. Es passierte mir ein einziges Mal, dass ich zu heftig bremste. Mir ist aber schleierhaft, wie jemand statt zu bremsen Vollgas geben kann. Der hat entweder einen an der Waffel, will sich oder andere umbringen, ist besoffen oder hat irgendetwas geraucht.

 

Ich mag aber grundsätzlich keine Automatik und werde möglichst bald gegen einen mit klassischem 5-Gang-Getriebe tauschen. Von Lancia bin ich den sehr hohen Kupplungspedaldruck gewöhnt. Steige ich mal in ein anderes Auto, fühle ich das Pedal kaum. Mein Arzt sagt, dass beidseitige Belastung der Beine auf langen Fahrten ab einem gewissen Alter Venenerkrankungen vorbeugt.

Automatik habe ich für mich selber auch schon überlegt - Hatte ich mal während eines Irlandurlaubes. Prompt habe ich beim ersten Halt an einer Raststette voll ausgekuppelt - sprich eine Blockierbremsung am Parkplatz gemacht.

 

Erst vor einigen Wochen kam es in Wien zu einem spektakulären Unfall, bei dem Automatik nicht unschuld gewesen sein soll. Ein älterer Herr aus dem Ausland lieh sich am Flughafen eine B-Klasse mit Automatik. Am Donaukanal (3 spurige Durchzugsstrasse) wurde das Fahrzeug dann von einem nachfolgenden Betonmischer regelrecht ins Wasser katapultiert - der Fahrer verstarb/ertrank. Zeugen berichteten, dass das Fahrzeug im Verkehrsfluss plötzlich eine Blokierbremsung hinlegte, und der nachfolgende Betonmischer war wohl zu dicht dran, zu spät reagiert, bzw. glaube ich dass vielen ein solcher Auffahrunfall passiert, wenn der Vorausfahrende plötzlich voll in die Eisen steigt.

 

Also Automatik als Komfortfunktion - gerade wenn man viel innerstädtisch mit Stop&Go unterwegs ist sehr wohl, wenn man umsteigt, braucht es Gewöhnungszeit. Als verlängerung der Fahrtauglichkeit wohl ungeeignet

Bearbeitet von Transalpler

Prompt habe ich beim ersten Halt an einer Raststätte voll ausgekuppelt - sprich eine Blockierbremsung am Parkplatz gemacht.

 

Passiert glaube ich, jedem.

Das sind eingefahrene Automatismen, die man erst wieder "umprogrammieren" muss.

Ist ähnlich diesem hier.

Mann kann's lesen und verstehen, obwohl dort völliger Kauderwelsch steht.:

 

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.

 

Das menschliche Hirn prägt sich nun mal Dinge ein, die einem vertraut und angelernt sind. Frei nach dem Motto: ist so, war so und bleibt so.

Deswegen hat man auch arge Probleme, nach einem Umzug Dinge wieder zu finden. Im Moment bin ich gerade dabei wahnsinnig zu werden.

Ich öffne seit 2 Wochen die falschen Schubladen in der Küche , suche den Kühlschrank und stehe mit der Butter vor dem Schrank mit Töpfen.

Längerfristig gesehen wird das handgeschaltete Getriebe wohl fast aussterben. Schaut man die Autos der oberen Mittel- und Oberklasse an, gibt es da oft nicht mal mehr manuelle Getriebe. Selbst in Sportwagen macht sich die Automatik breit. Es ist mir nicht ganz klar, was dahinter steckt. Aber zuerst kaufen die Leute, was ihnen eingeredet wird, dann kommt der Punkt, wo es sich nicht mehr lohnt, die Alternativen anzubieten.

 

Der Fall mit dem ungewohnten Mietwagen ist natürlich tragisch. Gerade da sollte man nur nehmen, was man gewöhnt ist. Aber der Wechsel beim eigenen Auto von manuell auf automatisch sollte jedem gelingen, wenn er sich zwei bis drei Tage etwas darauf konzentriert. Man könnte das linke Bein auch in eine Schlinge legen, die einen Tritt auf das Pedal verhindert :smile:

Die Handschaltung wird - im Gegensatz zur Automatik - kaum unfallursächlich in Erscheinung treten. Insofern ist sie vielleicht auch ein ganz guter Gradmesser dafür, ob man überhaupt noch Auto fahren sollte. Wenn das nicht mehr geht, ist evtl. einfach die Rückgabe des Führerscheins die Alternative.

 

Volle Zustimmung.

 

Ich sehe bei älteren Leuten viel zu oft viel zu große Fahrzeug. Da wird aus der Gewohnheit heraus (man macht das ja seit 40 Jahren so) eine Mercedes E-Klasse gekauft. Da sind die Probleme auf engen Parkplätzen etc. fast zwingend.

Das liegt dann nicht am Auto, sondern am Unvermögen. Große Autos sind nicht zwingend schwieriger zu parken als kleine. Wendekreis, große Fennsterflächen, erkennbare Abmessungen des Autos und möglichst gerade, parallel zum Boden verlaufende Fensterlinien: das sind die Faktoren, die entspanntes Einparken ermöglichen.

Die Größe eines Fahrzeuges beeinflußt nur, wieviel Platz das Auto physisch braucht (aber da spielt auch der Wendekreis mit rein.) Es ist in der Regel leichter, Parkplätze für ein kleines als für ein größeres Auto zu finden. (In meinem Artikel zu geeigneten Autos für Fahranfänger hatte ich das schon einmal beleuchtet.)

Wie leicht ich aber in den Parkplatz reinkomme, wenn ich einmal einen gefunden habe, ist von der Größe des Autos völlig unabhängig. Ich kann mir nicht verkneifen,hier wieder auf die Story mit dem Twingo meiner Beinahe-Schwägerin zu verweisen...

 

 

Ich denke, dass die ganzen Assistenzsysteme (und am Ende die selbstfahrenden Autos) einiges an Problemen lösen werden.

Ich glaube eher, daß sie mehr Probleme verursachen werden. Sie kompensieren nämlich Defizite und ermutigen so Leute, die nicht autofahren sollten, es trotzdem zu tun. Irgendwann kommt dann eine Situation, für die der Assistent nicht ausgelegt ist... oder eine Motte legt einen Sensor lahm. Was macht der überforderte Fahrer dann?

Piloten werden immer noch gründlich ausgebildet, obwohl man eigentlich auch einen Schimpansen trainieren könnte, Schecklisten abzuhaken und sich in einen Sessel zu hocken, während der Autopilot die Arbeit macht und die Kiste von alleine fliegt. Könnte man sich also eigentlich sparen. Macht man aber nicht, weil man jemanden an Bord haben will, der eingreifen soll und kann, wenn trotz aller Sicherheitsvorkehrungen im seltenen Ausnahmefall doch irgendwas schief läuft.

Dann können wir auch nicht wollen, die Anforderungen an die Eignung Fahrzeugführer im Straßenverkehr mit dem Argument immer leistungsfähigerer Assistenzsysteme zu reduzieren. Im Gegenteil müßte man sie erhöhen, weil die Komplexität der Systeme bedeutend zunimmt.

 

Wer gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist, ein Kraftfahrzeug zu führen, der hat am Steuer eines Kraftfahrzeuges nichts mehr zu suchen. Punkt.

Ob er auf dem Land lebt oder den Verlust der Fahrerlaubnis als entwürdigend wahrnimmt hat da keine Rolle zu spielen. Es geht um Menschenleben. (Im Gegenzug müssen wir als Gesellschaft uns dann natürlich auch überlegen, wie wir diesen Menschen ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben ermöglichen, z.B. durch Fahrdienste, Taxigutscheine etc., wenn der ÖPNV keine Option ist, sei es aus individuellen gesundheitlichen Gründen oder aufgrund der Lage im ländlichen Raum. Da passiert noch zuwenig. Der demographische Wandel bekommt aber auch in vielen anderen Bereichen nicht die Aufmerksamkeit, die er verdient.)

Bearbeitet von aero84

Ich wollte ja auch nie nen Automaten haben... Jetzt fahre ich seit gut 60.000km den 9000 mit Opamatik... Neben unseren anderen Autos mit Schaltgetriebe. So ein Umstieg ist in meinen Augen wirklich einfach übungssache... Und das mag einem im Alter sicher schwerer Fallen als mir jetzt. Zumal ich seit Beginn meines Führerschein auch immer wieder Automaten gefahren bin. Chevy G20, Chevy Tahoe, 9-5...

In dem G20 hatte ich mir dann aus lauter Langeweile auch das Linksbremsen angewöhnt. Heute ist das für mich auch völlig automatisch, im Automaten zuckt nun noch nicht mal mehr der rechte Fuß zum Bremsen...

 

Wie es allerdings passieren kann, dass man Gas mit Bremse verwechselt ist mir schleierhaft... Kann ich mir nur mit Augenblicksversagen erklären...

In dem G20 hatte ich mir dann aus lauter Langeweile auch das Linksbremsen angewöhnt. Heute ist das für mich auch völlig automatisch, im Automaten zuckt nun noch nicht mal mehr der rechte Fuß zum Bremsen...

Warum das denn?

Warum das denn?

 

Ich war Jung und brauchte....eh...ne...keine Ahnung, gab keinen Grund. Fand ich vielleicht cool...oder suchte Beschäftigung für den linken Fuß... und ist für mich wie gesagt mittlerweile nen völlig automatischer Prozess. Denke ich auch keine Sekunde mehr drüber nach. Im Automatik Auto geht völlig selbstverständlich der Linke Fuß auf die Bremse. Interessanterweise stehe ich bei einer Gefahrenbremsung (kam bisher vielleicht 2, 3 mal vor) dann aber nicht mehr nur sprichwörtlich mit beiden Füßen auf der Bremse.

I. Im Automatik Auto geht völlig selbstverständlich der Linke Fuß auf die Bremse.

 

Sooo selbstverständlich sollte das nicht sein.

 

Warnung an die Kinder

Liebe Kinder: bitte NICHT nachmachen, was der Onkel ssason da vorschlägt.

So etwas macht man nicht!

Bei umgeschnallten Gurt gibt es blaue Fecken am Schlüsselbein.

Ohne umgeschnallten Gurt ist Euer Kopf und die Frontscheibe eins.

 

 

Das linke Bein gehört beim Automatikauto einfach "vergessen"

Man kann es aus dem Fenster baumeln lassen-so auch den rechten Arm- gern auch beides zusammen.

Wer kann, darf das Bein in den Kofferraum legen.

Aber niemals nicht die Bremse damit treten!

Sooo selbstverständlich sollte das nicht sein.

 

Warnung an die Kinder

Liebe Kinder: bitte NICHT nachmachen, was der Onkel ssason da vorschlägt.

So etwas macht man nicht!

Bei umgeschnallten Gurt gibt es blaue Fecken am Schlüsselbein.

Ohne umgeschnallten Gurt ist Euer Kopf und die Frontscheibe eins.

 

 

Das linke Bein gehört beim Automatikauto einfach "vergessen"

Man kann es aus dem Fenster baumeln lassen-so auch den rechten Arm- gern auch beides zusammen.

Wer kann, darf das Bein in den Kofferraum legen.

Aber niemals nicht die Bremse damit treten!

 

Aus dem Kontext gerissene Zitate gehen genauso wenig :mad:

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