November 18, 20213 j Die (Edelstahl-) Blende hatten aber nicht alle Ausstattungen. Die kleinen Motoren hatten teils einfach nur blankes Endrohr. Könnte man natürlich noch was dran schweißen oder schrauben - gibt reichlich Auswahl im Zubehör. Ich persönlich würde es so lassen. Am 9-3 2.0i meines Bruders hat das Endrohr eine vergleichbare Position und macht keinerlei Probleme.
November 18, 20213 j Die (Edelstahl-) Blende hatten aber nicht alle Ausstattungen. Mein nackter 2.0i (kein S oder SE) aus 98 hatte ursprünglich so eine Blende am originalen Endrohr... Möglich, dass das später eingespart wurde.
November 18, 20213 j Die Länge passt eher zum 900II. Auf dem Original saß seinerzeit noch eine recht dekorative Edelstahl-Blende. Angepunktet. Stimmt, weil die 902 direkt unter den Stoßstangen vo und hi abbiegen - siehe meinen Ex 902 Ich meine, der Mittelschalldämpfer des 902 hätte an der Oberseite noch einen in eine Blechlasche eingeschobenen Vibrationsgummi zum Unterboden der Karosse hin gehabt. Den Gummi, der im Skandixkatalog 902 und 9-31 zugeordnet ist,aber auch die Blechlasche dafür, konnte ich heute jedoch bei meinem (zugegeben eher oberflächlichen) Abtasten nicht entdecken. Bearbeitet November 18, 20213 j von knuts
November 19, 20213 j Entgegen ihrer ursprüngliche Aussage, übernahm autodoc doch die Transportkosten für den Rücktransport des "Bosal" - "um mich als Kunden zu behalten". Soviel Kooperationsbereitschaft muß belohnt werden, deshalb bestellte ich den Ersatz, den Asmet, auch bei ihnen. Er paßt, ist gut verarbeitet und klingt gut. Die Form ist nicht gleich dem Original, dadurch ist er vllt minimal lauter als die flunderartige, originale Ausführung. Am Ende könnte das Rohr wohl etwas länger sein, mal sehen ob sich da ein Halbkreis aus Ruß bilden wird. Es endet ca 4 cm vor dem Karosserieende. PS: Ich meine, der Mittelschalldämpfer des 902 hätte an der Oberseite noch einen in eine Blechlasche eingeschobenen Gummi zum Unterboden der Karosse hin gehabt. Den Gummi, aber auch die Blechlasche dafür, suche ich hier am 9.31 vergeblich. Sparte SAAB da vllt etwas ein? [ATTACH=full]206905[/ATTACH] [ATTACH=full]206906[/ATTACH] [ATTACH=full]206907[/ATTACH] Glückwunsch zum vollständigen Auto. :) Ob's die Lasche am 931 gibt oder nicht weiß ich nicht, aber solange das nicht klappert oder scheppert würde ich den Gummipuffer getrost weglassen - stört ja nicht. Wenn Du eine vernünftige, unpeinliche und passende Auspuffblende gefunden hast, teile das gerne mit. Ich fand' da bisher nur hässliches Zeugs.
November 21, 20213 j Mein neu erworbener Asmet Endschalldämpfer trägt ein kleines "e" in einem rechteckigen Kästchen - was so vorgeschrieben ist - wie der Walker Ingenieur in dem Video ab Min 4.10 erklärt. Nach dem "e" müße eine 1 - für die Homologation in Deutschland - stehen. Auf dem Asmet steht aber "24". Wofür steht diese Zahl? Und, ist dieser Endtopf in Deutschland zugelassen oder verliert mein Wagen damit die Betriebserlaubnis?
November 21, 20213 j Mitglied e24 sollte für Irland stehen: https://de.wikipedia.org/wiki/ECE-Pr%C3%BCfzeichen#Ausf%C3%BChrung_und_Form e ist e - oder nicht?
November 21, 20213 j Ja, wichtig ist, daß das e (oder E) drauf ist. Die Zahl dachte ich bisher wäre Herstellungsland. Aber in dem Link steht, daß es das Land ist, in welchem die Zulassung erteilt wurde. Die Zulassung ist Länderübergreifend anerkannt, da sich alle Länder an dasm ECE-Verfahren halten, also unter gleichen Voraussetzungen prüfen. Daher überall anerkannt, wo an der ECE teilgenommen wird. Kurzum: ist ein e+Zahl drauf, ist es zugelassen.
November 21, 20213 j Kurzum: ist ein e+Zahl drauf, ist es zugelassen. Ich verstehe durch die Infos von [mention=166]hb-ex[/mention] und [mention=16]erik[/mention], daß die "e24" auf meinem neuen Endtopf aussagt, daß der Topf in Irland homologiert wurde und durch Übereinkommen in der EU auch in Deutschland als homologiert gilt ? Die ersten beiden Zahlen (bei mir 03) nach "e24" entsprechen der Homologation (00, 01,02.03) - 04 oder höher wäre Fake - sagt der Walker Ingenieur. Die letzten 4 Zahlen (bei mir 1561) sind ausschließlich für dieses Schalldämpfermodell (von Asmet) reserviert - sagt er. Gut wäre natürlich, könnte man diese "1561" irgendwo eingeben, wo dann als Ergebnis "Asmet Endtopf für YS3D" herauskäme. Dann hätte man Gewißheit.
November 21, 20213 j Mitglied ...solange es nicht gefälscht ist. Und eine Fälschung sollte mehr dem Fälscher zum Problem werden als dem Käufer - für letzteren sehe ich da v.a. die Gefahr, dass das Teil im Fall der Fälle nochmal ersetzt werden muss - ob man da eine Strafe erwarten muss, kann ich mangels juristischem Sachverstand zwar nicht beurteilen, würde ich aber erstmal nicht befürchten (unter Beachtung der jeweiligen konkreten Umstände). Aber das zu beurteilen, dürfte dem Endverbraucher nicht ganz leicht fallen. Unter "e24 031561" finde ich hierfür mit google z.B. nur ein einziges Fahrzeugteil: eine AHK für einen Toyota - heißt das nun, dass die Nummer für was anderes steht oder erdacht ist oder dass sie schlicht im Netz nicht so einfach zu finden ist...?? Mach dir nicht so viele Gedanken darum, du hast nach bestem Wissen und Gewissen gekauft - bau drunter und freu dich, wenn sie gut gearbeitet ist und (lange) macht was sie soll. Probleme mit dem Prüfer würde ich damit überhaupt nicht erwarten - so what?!
November 21, 20213 j . Mach dir nicht so viele Gedanken darum, du hast nach bestem Wissen und Gewissen gekauft - bau drunter und freu dich, wenn sie gut gearbeitet ist und (lange) macht was sie soll. Probleme mit dem Prüfer würde ich damit überhaupt nicht erwarten - so what?! Nach 3 Montagen ist er aber am Flansch zum Mittelteil immer noch undicht. D.h. ich muß mir Gedanken machen, jedenfalls muß er wieder raus. Da könnte ich ihn auch ggfs zurückgeben. Ich habe jetzt wohl die Ursache für die Undichtigkeit (theoretisch) gefunden. Direkt nach meiner Montage ist er nämlich schön leise: Die mitgelieferte Montagepaste - Fischer A1 - ist ziemlich flüssig. Etwas flüssiger als Zahnpasta. Ich erinnere mich an Montagepasten von GunGum, LiquiMoly, die zäh wie Kaugummi waren. Nun habe ich den Verdacht, daß diese dünnflüssige Fischer Montagepaste beim Warmfahren an 1,2 Stellen durch den Abgasdruck weggedrückt wird. In einem Video riet jemand, man solle selbst bei der zähen LiquiMoly Paste lieber mit Bunsenbrenner direkt nach Montage erhitzen, bevor man den Motor warmfährt. (Mein "Sonntagnachmittagsspaziergang" entwickelt sich, scheint's, zur hannibalischen Alpenüberquerung ) Bearbeitet November 21, 20213 j von knuts
November 21, 20213 j Die aktuelle Firegumm von Holts ist auch recht Flüssig. Härtet nach einem Tag aus und quillt/schäumt dabei ein wenig. Funktioniert aber ganz gut. Das Aushärten läßt sich durch Hitze beschleunigen. Aber einmal Gas geben kann den Kram auch raus drücken. Wenn man das also per Abgas aushärten will, dann muss man den eine Weile im Leerlauf laufen lassen. Und natürlich auch davon abhängig wie viel Druck an der Stelle aufgebaut wird und wie breit der Spalt ist.
November 21, 20213 j Ich schaue mir die Flansche vor der Montage immer genaue an. Zumindest bei der "Trompeten"-Seite hatte ich schon öfters mal leichte Transportschäden vorgefunden. Diese muß man auf jeden Fall vorher wieder richten. Mache ich meistens mit einem Kugelhammer. Früher habe ich dann auch immer mit GunGum oder dem vergleichbaren Zeug von LiquiMoly gearbeitet. Bis ich von hft den Tipp bekommen habe, ich soll den Flansch lieber mit Fett einschmieren. Ganz normales Schmierfett. Das sorgt dafür, daß beim anziehen der Schelle die beiden Gegenstücke bis zum Schluß gut gleiten können und somit die beste Position finden. Sonst bleiben die nämlich irgendwo kurz vor Schluß "klemmen" und man hat einen Spalt. Seit ich das mit Fett mache, war immer alles dicht. Nur in einem Fall habe war es das nicht und ich mußte nochmal neu montieren. Da habe ich dann doch nochmal die Auspuffmontage-Paste genommen, damit war es dann dicht. Man muß auch immer gut aufpassen, daß man die beiden zu verbindenden Teile immer sorgsam zusammen drückt, während man die Schelle festzieht. Am besten geht das zu zweit, dann klappt das.
November 21, 20213 j Zumindest bei der "Trompeten"-Seite hatte ich schon öfters mal leichte Transportschäden vorgefunden. Diese muß man auf jeden Fall vorher wieder richten. Mache ich meistens mit einem Kugelhammer. Da hast du absolut recht. Die Krümmung an der Flanschseite dieses Topfes, obwohl optisch gut verpackt, hatte eine 2-3 cm lange fast gerade Stelle. Ist also wohl mal zu Boden geknallt. Die habe ich mit Hämmerchen bearbeitet. Kugelhammer wäre natürlich ein Traum :-). Die Idee mit Fett UND Montagepaste muß ich mal überdenken.
November 21, 20213 j Mitglied (Mein "Sonntagnachmittagsspaziergang" entwickelt sich, scheint's, zur hannibalischen Alpenüberquerung )Oh ja, sei dir sicher, dass du mit solchen Erlebnissen nicht alleine bist! Der jüngst fällige Radlagertausch hinten an meinem 9-5 endete mit Bremsen komplett und Rostbehandlung der Hinterachse - wo man sonst bei montierten Radnaben nicht richtig rankommt. Und weil ich schon mal dabei war, auch gleich nicht die Heckklappe und Tankdeckel nochmal lackiert... So dünnflüssige Montagepasten hab ich noch nicht gehabt - mit FireGum o.ä. geht das meiner Erfahrung nach aber auch bei nicht so maßhaltig produzierten Halbschalen ganz gut. Allerdings fahre ich die aber auch nicht trocken, sondern lasse sie tatsächlich im Leerlauf härten. Mit Heißluft von außen vorzuarbeiten, wäre natürlich auch eine hilfreiche Option.
November 21, 20213 j Mitglied Man muß auch immer gut aufpassen, daß man die beiden zu verbindenden Teile immer sorgsam zusammen drückt, während man die Schelle festzieht. Am besten geht das zu zweit, dann klappt das.Ja, guter Hinweis - dar zum Richten der Halbschalen natürlich auch - Transportschäden kommen da leider immer wieder vor, ohne deren Beseitigung es fast aussichtslos sein dürfte, die Stelle dicht zu kriegen. Außerdem ist mir mal aufgefallen, dass manche neue Schellen für diese Verbindungen zu flach gearbeitet sind - eigentlich sind sie ja so gedacht und gestaltet, dass nur die Außenkanten auf die beiden Halbschalen drücken und sie so zusammenpressen sollen. Wenn die Wülste der Schellen nicht hoch genug sind, drückt nur deren Mitte auf die äußere Halbschale des Flansches - das kann dan nicht halten. Daher habe ich gute alte Schellen immer aufgehoben und verwende diese vorrangig.
November 21, 20213 j Übrigens [mention=2503]Flemming[/mention] , Auf meine Mailanfrage an Bosal, ob dieser Bosal (mit dem aufgehefteten Blechschildchen) wirklich ihrer Produktion entstamme, habe ich bis heute keine Antwort erhalten. PS., Ich mache mich dann mal wieder ans Werk. Bearbeitet November 21, 20213 j von knuts
November 21, 20213 j Da hast du absolut recht. Die Krümmung an der Flanschseite dieses Topfes, obwohl optisch gut verpackt, hatte eine 2-3 cm lange fast gerade Stelle. Ist also wohl mal zu Boden geknallt. Die habe ich mit Hämmerchen bearbeitet. Kugelhammer wäre natürlich ein Traum :-). Die Idee mit Fett UND Montagepaste muß ich mal überdenken. Nein, entweder Fett ODER Montagepaste. Ich denke nicht, daß sich beides miteinander verträgt.
November 21, 20213 j Mitglied Ich hab solche Schalldämpfer mit diesen aufgeschweißten Schildchen aber auch früher schon gesehen - auch wenn das nix sagt, denk ich ja nicht, dass die Fake sind...
November 21, 20213 j Vielleicht werden die halt auch von extern zugekauft und nicht mehr selbst produziert. Dann wird nur noch das eigene Label drauf gepunktet und fertig.
November 21, 20213 j Übrigens [mention=2503]Flemming[/mention] , Auf meine Mailanfrage an Bosal, ob dieser Bosal (mit dem aufgehefteten Blechschildchen) wirklich ihrer Produktion entstamme, habe ich bis heute keine Antwort erhalten.Wundert mich nicht. Denn stellt dir mal vor, die sagen "Fälschung" und eine andere Abteilung hat da zugekauft und labeln lassen.
November 21, 20213 j Wundert mich nicht. Denn stellt dir mal vor, die sagen "Fälschung" und eine andere Abteilung hat da zugekauft und labeln lassen. Wenn das wirklich deren Produkt wäre, würden sie doch mit geschwellter Brust zu ihrem tollen Markenprodukt stehen, oder? Was auch immer es für 1 Teil ist, stolz sind sie darauf wohl nicht. Oder soll ich annehmen, daß unsereins, als Endverbraucher, einer Info dazu nicht würdig ist? PS. Habe den Asmet nochmal abgebaut, die Pastenreste entfernt, die Rundung des Flansches verbessert, die Enden diesesmal noch dicker mit der Montagepaste (habe erstmal nicht die Fettvariante von hft verwendet) eingeschmiert und dann (zum 1. Mal) mit dem Campingkocher 15 Min. erhitzt. Dann noch ½ Std im Leerlauf (bis der Lüfter ansprang) und mache jetzt eine Probefahrt mit niedrigen Drehzahlen (damit die Paste vor dem endgültigen Aushärten nicht wieder an 1 Stelle nachgibt.) Ich hoffe, diese 15 Min Campingkocher und 30 Min Leerlauf reichen aus.? Nach intensiver Rücksprache am Fr. beharrte der Onlinehändler darauf, daß der Topf paßt, obwohl er Fotos von dem Rohrende VOR der Stoßstange bekommen hatte. Ich muß also beobachten, inwieweit [mention=282]der41kater[/mention]'s Einwand, die Gefahr einer schmelzenden Stoßstange betreffend, sich bewahrheitet Bearbeitet November 21, 20213 j von knuts
November 21, 20213 j Mitglied Ich muß also beobachten, inwieweit [mention=282]der41kater[/mention]'s Einwand, die Gefahr einer schmelzenden Stoßstange betreffend, sich bewahrheitetDas geht dann sehr schnell, v.a. im Stand oder Stop and go - ich würde es nicht drauf ankommen lassen und mir eine passende Verlängerung dafür suchen.
November 21, 20213 j Hm, jetzt wo ich das Foto von der Seite sehe - so weit drin ist das bei meinem Bruder nicht. Tatsächlich würde es sicherlich nicht schaden, das Endrohr zu verlängern. Sei es durch anschweißen eines passenden Rohrstücks oder halt mit einer Blende zum anschrauben.
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