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vorbei. Sehr kleine (und bezahlbare) Autos mit ebenso kleinen Akkus für den Stadtbetrieb könnten viel eher etwas bewirken.

 

Gibt's doch längst: VW e-Up, Renault Zoe, Renault Twizy (leider wurde die "große" Version eingestellt), e-Smart, Peugeot i-on., BMW i3 ... alles elektrisch, alles mehr oder weniger bezahlbar. Also das reine Pendler-E-Auto-Problem sollte damit gelöst sein.

 

Warum kauft aber keiner sowas ?

a) Ist halt immer noch deutlich teurer als ein Verbrenner

b) Es gibt in diesem Segment noch so gut wie keine Gebrauchtwagen für kleines Geld

c) Man braucht für die Ausnahme (Urlaubsreise, 200+ km Tour, Anhängerbetrieb) immer noch ein zweites Auto

d) Im individuellen Fall kann auch das Abstellen und Laden ein Problem sein

In Summe schränkt das den Markt doch recht deutlich ein: Leute mit genug Geld, eigener Immobilie und einer planbaren Pendlerstrecke und möglichst wenigen Ausnahme-Touren.

Bearbeitet von Hardy

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e) Diese Wagen passen nicht ins Raster der typischen Leasing Wagen. Damit fehlt diese weg, der gerade in der Oberen Mittelklasse und Oberklasse reichlich Wagen in dem Gebrauchtmarkt spült. Und viele der Pendler, die was kleines kaufen, kaufen nicht neu, achten sehr auf den Preis und/oder wohnen so, das Parken mit laden ein Problem ist.

 

Aber das wird sich mit der Zeit auch ändern. Anschub dauert halt ein wenig länger. Naja, dafür bekommt Schleswig Holstein jetzt Batterie betriebene Züge :cool:.

  • 2 Jahre später...

 

Der Citroen Xantia schaffte beim Elchtest 85 km dank seiner hydropneumatischen Federung.

Die Pickups kratzen auf der Felge und heben ab - sehenswert.

Der Citroen Xantia schaffte beim Elchtest 85 km dank seiner hydropneumatischen Federung.

Der Xantia Activa hat in den Neunzigern schon Sportwagen plattgemacht. Die französische Zeitung "L'Automobile" hat in einem zeitgenössischen Test mal g-Werte gemessen.

 

Ferrari F40 1,01g

Toyota Supra 0,98g

Citroën Xantia Activa 0,94g

Honda NSX 0,93g

Ferrari 512TR 0,92g

BMW M3 0,86g

 

Das ist umso beeindruckender, wenn man die 205er-Serienbereifung des Xantia berücksichtigt.

Dieser ursprüngliche Ausweichtest ist ja mit vielen Variablen wie Gassenbreite und Geschwindigkeitsverlauf inklusive provozierte ESP-Regelvorgang nicht so aussagekräftig und zeigt nur, daß man jedes Auto ans Limit bringen kann.

Seit die Autos ESP haben laufen sie im Rahmen der Limits recht stabil durch den Kurs, eine zu hohe Einfahrtgeschwindigkeit führt zu einer starken ESP-Reaktion mit großem Geschwindigkeitsverlust. Langsamer rein heisst oft schneller raus, die Durchschnittsgeschwindigkeit sagt mehr als die maximale Einfahrtgeschwindigkeit.

Bearbeitet von Marbo

In der Nähe der Azoren brennt ein Autotransportschiff voll mit VAG-Fahrzeugen und ist offenbar nicht "normal" löschbar weil die Akkus der gelagerten E-Autos das Feuer wohl ständig am laufen halten.

Ich will gar nicht wissen, wie das ist wenn so ein Akku mal in einer bewohnten Straße passiert und vielleicht ein zweites E-Auto daneben parkt. Die Feuerwehren haben wohl bereits Schulungen erhalten, aber obs hilft wird man leider erst dann merken wenn der Notfall eintritt.

In der Nähe der Azoren brennt ein Autotransportschiff voll mit VAG-Fahrzeugen und ist offenbar nicht "normal" löschbar weil die Akkus der gelagerten E-Autos das Feuer wohl ständig am laufen halten.

Ich will gar nicht wissen, wie das ist wenn so ein Akku mal in einer bewohnten Straße passiert und vielleicht ein zweites E-Auto daneben parkt. Die Feuerwehren haben wohl bereits Schulungen erhalten, aber obs hilft wird man leider erst dann merken wenn der Notfall eintritt.

nun gut, da ist aber in der Regel genug "Luft" zu den Häusern

Schwieriger wirds, wenn so ein Ding mal in der heimischen Garage im EG/KG oder unter dem Carport anfängt zu brennen, wobei statistisch Verbrenner-Brände auch nicht soo selten sind

... Ich will gar nicht wissen, wie das ist wenn so ein Akku mal in einer bewohnten Straße passiert und vielleicht ein zweites E-Auto daneben parkt. ...

 

... oder in einem Parkhaus / einer Parkgarage ... oder Tiefgarage unter einem Mietblock, etc ..... :eek:

... oder in einem Parkhaus / einer Parkgarage ... oder Tiefgarage unter einem Mietblock, etc ..... :eek:

 

Auch nicht schlimmer als wenn da ein Verbrenner brennt ;-).

Ähnlich sinnbefreit (zumindest laut Statistik) ist das Gas-PKW Verbot in Tiefgaragen/Parkhäusern.

 

Letztlich ist der Kraftstoff oder die Energiequelle garnicht so arg entscheidend. Viel mehr die ganzen Kunststoffe (und die Reifen) die mit garstiger Rauchentwicklung verbrennen. Das will man nicht einatmen.

 

Zum Thema Brand: habt ihr schonmal einen Reifen brennen sehen? Den bekommt man auch kaum gelöscht. Da ist so viel Kohlenstoff drin, der glimmt einfach weiter und der "Spaß" geht von vorne los.

 

Aus Gründen der Brandsicherheit würde ICH vorschlagen, generell Fahrzeuge in Tiefgaragen zu verbieten. Die Brandlast ist einfach zu hoch. Parkhäuser ebenso niemals in unmittelbarer Nähe zu Gebäuden in denen sich Personen/Tiere aufhalten bauen.

 

Man kann das Spiel noch viel weiter treiben...was ist, wenn jemand mit einer schlampig gewarteten Kiste, die ggfs. noch irgendwo Benzin oder dessen Aerosole verliert in einem offenen Parkhaus parkt? Dazu noch ein vernunftsresistenter Raucher und abgeht die Post.

 

Sinnvoll wäre es, sofern man solche Bauten weiter betreiben möchte, in vernünftige Löschanlagen zu investieren...aber dann wird sich wieder über steigende Parkgebühren bzw. schwindende Marge aufgeregt. Alles zu Lasten der Sicherheit.

 

 

Interessant, auch wenn die Autobild ein Schmutzblatt ist:

https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-brandgefahr-gefahr-feuer-loeschen-statistik-18793633.html

 

Auch da kommt man zu dem Schluss, das die Gefahr eher von den vielen Kunststoffen ausgeht.

 

Also streng genommen sind unsere "alten Blechbüchsen" zumindest was die Feuergefahr angeht besser als neue PKW

 

 

 

 

Hat von euch/uns jemand einen Feuerlöscher im Wagen für den Fall der Fälle?

(Im Cabrio hab ich aus Platzmangel bisher keinen, im Opel liegt ein kleiner Pulverlöscher im Kofferaum)

Bearbeitet von Urbaner

Dieser ursprüngliche Ausweichtest ist ja mit vielen Variablen wie Gassenbreite und Geschwindigkeitsverlauf inklusive provozierte ESP-Regelvorgang nicht so aussagekräftig und zeigt nur, daß man jedes Auto ans Limit bringen kann.

Seit die Autos ESP haben laufen sie im Rahmen der Limits recht stabil durch den Kurs, eine zu hohe Einfahrtgeschwindigkeit führt zu einer starken ESP-Reaktion mit großem Geschwindigkeitsverlust. Langsamer rein heisst oft schneller raus, die Durchschnittsgeschwindigkeit sagt mehr als die maximale Einfahrtgeschwindigkeit.

Dein Wissen könnte von Walter Röhrl sein. So fahren wir - bei dem Test müssen die Geschwindigkeiten vergleichbar sein.

Sportwagen schneiden nicht so gut ab wie man denken würde.

Bei den neuen Elektroautos mit tiefem Schwerpunkt ist die Physik doch klar auf deren Seite - im Gegensatz zu SUVs.

Der Tesla fährt 83 km und kippt auch bei 1:03 schießt der in die Schikane

Gewicht will geradeaus, je mehr umso mehr. Weniger ist in diesem Kontext immer mehr.

Gewicht tief platziert ist besser als hoch, Gewicht reduziert hat aber mit Abstand den größten Effekt.

Autos waren mal ne Kiste mit Rädern, Motor und Sitzen, heute können die mehr als manche Wohnzimmer und fahren zusätzlich noch....

Na, dann wird es wohl keine weitere Untersuchung der Ursache / Brandentstehung geben. Laut NDR ist der Kahn gesunken.
SpaceX ist sicher nur ein getarntes Raketenprogramm von Elon, um VAG-Dampfer zu versenken.

Lustig.

 

Das Fuhrparkmanagement, dem Artikel nach zuständig dafür „Prozessabläufe zu optimieren“, beschwert sich über einen Prozess Vertrieb der „für den Hersteller wirtschaftlich sein“ mag.

„(…), noch dazu, wenn man gewohnt ist, als Großkunde behandelt zu werden“.

 

Kann es sein das Tesla Großkunden genausowenig Prozente gewährt wie Privatkunden?

Allerdings, die Kritik an fehlenden Verzurrmöglichkeiten finde ich berechtigt (als Privatmann).

Lustig.

 

Das Fuhrparkmanagement, dem Artikel nach zuständig dafür „Prozessabläufe zu optimieren“, beschwert sich über einen Prozess Vertrieb der „für den Hersteller wirtschaftlich sein“ mag.

„(…), noch dazu, wenn man gewohnt ist, als Großkunde behandelt zu werden“.

 

Kann es sein das Tesla Großkunden genausowenig Prozente gewährt wie Privatkunden?

Allerdings, die Kritik an fehlenden Verzurrmöglichkeiten finde ich berechtigt (als Privatmann).

 

Bei Tesla bekommt niemand Rabatt...was unteranderem auch dafür sorgt, das kaum Tesla im Gewerbesektor unterwegs sind.

 

(ich hätte auch gerne einen als Dienstwagen, ab Herbst hab ich Anspruch auf einen Wagen :biggrin:)

Bei Tesla bekommt niemand Rabatt...was unteranderem auch dafür sorgt, das kaum Tesla im Gewerbesektor unterwegs sind.
Wohl zumindest da, wo der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern den Wagen stellt. Bei Selbstständigen scheint das aber etwas besser für Tesla auszusehen. Da sehe ich immer wieder welche.
Gefördert kaufen, kurz fahren und dann mit Gewinn ins Ausland verkaufen, machen doch gerade einige.
Wohl zumindest da, wo der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern den Wagen stellt. ....

 

In meiner direkten Nachbarschaft und auch näheren Umgebung fahren einige Model III aus Firmenpools.

Kommt auf die Kasse der Firma an...bei normalen Mittelständlern sind so 300-400€ Leasingrate drin.

Beim Modell Y lande ich bei 25.000km/per Anno bei um die 480€...leider deutlich über Budget

Bei Tesla ist der Kauf in der Tat derzeit sinnvoller - aus dem von [mention=8945]Cinebird[/mention] bereits genannten Grund. Es gibt sogar Zwischenhändler, die Dir bei Tesla-Neukauf bereits eine Ankaufgarantie für Dein Fahrzeug zu einem späteren Zeitpunkt geben.
Bei Tesla ist der Kauf in der Tat derzeit sinnvoller - aus dem von [mention=8945]Cinebird[/mention] bereits genannten Grund. Es gibt sogar Zwischenhändler, die Dir bei Tesla-Neukauf bereits eine Ankaufgarantie für Dein Fahrzeug zu einem späteren Zeitpunkt geben.

 

Ja klar, privat würde das für mich Sinn machen. Da mein Chef allerdings den Dienstwagen sponsort, kauft er ihn leider nicht...

Also wirds irgendeine andere Schüssel werden

Kommt auf die Kasse der Firma an...bei normalen Mittelständlern sind so 300-400€ Leasingrate drin.

Beim Modell Y lande ich bei 25.000km/per Anno bei um die 480€...leider deutlich über Budget

 

Kannst ja mal fragen, die Differenz aus dem Gehalt zuzuzahlen, mindert auch den Geldwerten Vorteil .. und Dein Chef freut sich über geringere "Spritpreise"

  • 1 Monat später...

Ein kurzer Rundgang, oder besser Rundflug, durch die Produktion in der neuen Fabrik.

 

Unabhängig von Elektro oder Tesla, interessant sind das riesige Druckgußbauteil für den Heckboden oder der Purzelbaum durch die KTL-Badewanne.

 

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