Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

Ich merke manchmal an, dass ein Ford Ka (RU8) mit frischen Buchsen, Sportfahrwerk und Michelin Pilot Sport mit seinen 69 PS auf Landstraßen mutmaßlich mehr Fahrspaß bietet als jeder SUV mit noch so viel Leistung. Das nimmt niemand ernst. Billigauto, zweistellige Leistung, Hartz IV-Karre, Krankenfahrstuhl, geht gar nicht.

Das mit Abstand witzigste, was ich in den letzten zwei Jahren gefahren bin, war ein Citroën AX mit 60 PS. Leider war er nicht verkäuflich, sonst würde ich damit jetzt pendeln. Leider inzwischen auch nicht mehr viele in brauchbarem Zustand auf dem Markt und aktiv suche ich nicht.

  • Antworten 936
  • Ansichten 58,5k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

 

Als ich das hier gelesen habe:

 

 

da hätte ich ja aus der Hose springen können. Doch, es gibt was zu klagen!!! Wer jemals im Stadtverkehr hinter einem regenerierendem Fahrzeug hergefahren ist, der weiß, dass das solch eine rücksichtslose Sauerei ist, das ich denen den Krebs in die Lunge wünsche.

 

 

Harte Worte. Hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Krebs. Ich bin viel in der Stadt mit dem Radl unterwegs, aber das ist mir noch nie aufgefallen. Vielleicht bin ich immer zu schnell weg, aber auch bei unserem Bus stelle ich das nicht fest. Erstens würde ein Teil des Geruchs auch in den eigenen Innenraum ziehen (tut es nicht) und zum anderen fahre ich ja gelegentlich bei laufender Regeneration (kann man ja nicht steuern) in die Garage, Tor schließt, Motor aus, der Lüfter läuft volle Pulle um die Wärme abzuführen und es gibt auch hier keinen Geruch der zu so einer Aussage Anlass geben würde.

Unser Geländewagen den wir auch zum Ziehen des Wohnwagen nutzen ist noch viel unauffälliger, da ist nichts spürbar. Also ich als Nutzer solcher Fahrzeuge mit Euro6-Dieselmotoren mit SCR-Abgasreinigung kann das in keiner Weise bestätigen.

In beiden Fahrzeugen wäre übrigends ein Benzin- oder Elektromotor für die einsatzbedingungen nicht geeignet.

Bearbeitet von Marbo

Ich sehe aber oft, dass ein ziemlich neuer Diesel plötzlich schwarze Wolken ausstößt. Gut wenn man noch schnell auf die Umlufttaste drücken kann. Da sammelt offenbar ein Filter den Dreck über ? km und schmeißt ihn dann in regelmäßigen Abständen hinaus. Das verstehe wer will. Bedenkt man dann, dass bei neueren Autos im Gegensatz zum Uralt-"Stinker" ein gewisser Anteil Microstaub enthalten ist, halte ich diese ganze Technik für eine Riesensauerei. Ich stehe zu meiner Meinung, dass der Diesel im PKW verschwinden soll. Im LKW ist viel mehr Platz für effektive Abgasreinigung und somit ok. Was Schiffe angeht, da müsste man zuerst ansetzen. Aber dort ist noch mehr Platz für entsprechende Apparaturen, nur argumentieren sogar die Kreuzfahrtreeder mit "zu hohen Kosten" für die Nachrüstung. Ich verstehe auch die Kunden nicht, denn an Bord bekommt man ja einiges vor den Latz geblasen. Von Tankern und Containerschiffen geht aber der größte Schadstoffausstoß in die Atmosphäre. Nur legen sich die Politiker selten mit diesen großen Gesellschaften an. Leider. Ausrede: Der läuft unter der Flagge von Panama oder Liberia, wir sind nicht zuständig.

 

Was Benziner angeht: Man sollte sich mal nicht so extrem am CO2 orientieren und immer niedrigere Grenzwerte vorgeben. CO2 ist zwar auch an der Klimaerwärmung beteiligt, aber wieviel kommt tatsächlich von den Autos? Viel schlimmer sind Stickoxide und andere Gifte, die man womöglich verschweigt. Durch radikale Reduzierung von CO2 sollen aber diese anderen Gifte anteilig steigen. Logisch wäre doch, nach Gefährlichkeit einzustufen und danach die Motoren zu entwickeln. Und immer noch und immer wieder rechnet man relative Werte aus. Was nützt es, wenn man den Ausstoß irgendeiner Komponente des Abgases um ein paar Prozent senkt, wenn durch diese Maßnahme der Verbrauch ansteigt. Entscheidend ist doch, wieviel Gramm von dem und dem ich in die Luft blase, wenn ich z.B. 100 km fahre. Absolute Mengen sind entscheidend, aber eignen sich nicht so gut, um den Bürger zu manipulieren. Ich nehme den Verantwortlichen nicht ab, dass sie ganz ehrlich die Umwelt schützen wollen. Selbst der große Diesel-Betrug führte doch nur dazu, dass es ein paar Bauernopfer gab, aber letzten Endes sogar der Absatz angekurbelt wurde. Gut für Industrie und Fiskus.

Bearbeitet von LCV

Als ich das hier gelesen habe:

 

 

da hätte ich ja aus der Hose springen können. Doch, es gibt was zu klagen!!! Wer jemals im Stadtverkehr hinter einem regenerierendem Fahrzeug hergefahren ist, der weiß, dass das solch eine rücksichtslose Sauerei ist, das ich denen den Krebs in die Lunge wünsche.

Das mit der Hose kann ich verstehen, den Wunsch hier finde ich allerdings etwas krass. Das die Nutzung des Diesels im Stadtverkehr überhaupt möglich ist haben wir dem Marketing in Kombination mit Lobbyismus und der inzwischen weitverbreiteten Leichtgläubigkeit sowie der veränderten Wahrnehmung zu verdanken.

 

Harte Worte. Hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Krebs. Ich bin viel in der Stadt mit dem Radl unterwegs, aber das ist mir noch nie aufgefallen. Vielleicht bin ich immer zu schnell weg, aber auch bei unserem Bus stelle ich das nicht fest. Erstens würde ein Teil des Geruchs auch in den eigenen Innenraum ziehen (tut es nicht) und zum anderen fahre ich ja gelegentlich bei laufender Regeneration (kann man ja nicht steuern) in die Garage, Tor schließt, Motor aus, der Lüfter läuft volle Pulle um die Wärme abzuführen und es gibt auch hier keinen Geruch der zu so einer Aussage Anlass geben würde.

Unser Geländewagen den wir auch zum Ziehen des Wohnwagen nutzen ist noch viel unauffälliger, da ist nichts spürbar. Also ich als Nutzer solcher Fahrzeuge mit Euro6-Dieselmotoren mit SCR-Abgasreinigung kann das in keiner Weise bestätigen.

In beiden Fahrzeugen wäre übrigends ein Benzin- oder Elektromotor für die einsatzbedingungen nicht geeignet.

 

Den Krebs an oder in den Hals möchte ich Dir auch nicht wünschen, dafür habe ich in letzter Zeit zu viel mit dieser Krankheit (nicht am eigenen Leibe) zu tun gehabt. Allerdings denke ich das Du ein Opfer dessen bist, was ich oben beschreiben habe. Denn, die Zeitschrift AMS gilt neben der AutoBild, und div. anderen, ja nun auch nicht als besonders unparteiisch, die Abgase die über die Lüftung in den Fahrgastraum gelangen werden übrigens in modernen Autos via Aktivkohlefilter gefiltert, da riecht man kaum noch etwas, und schädliche Abgase kann man nicht wirklich sehen. Der Grund für gleichzeitiges bereithalten zweier potenzieller Zugfahrzeuge (T6 und SUV) für den Wohnwagen erschließt sich mir nicht. Zudem wird wohl keiner der beiden für das gebraucht wofür er ursprünglich gedacht war, viel bzw. eine größere Menge (Leute oder Gegenstände) im T6 zu transportieren oder sich mit dem Geländewagen (SUV) ins Gelände zu wagen. Oder?

Die Agbasmessung in der AMS werden von einer spezialisierten Firma (emission analytics) in deren Auftrag durchgeführt, ich gehe mal nicht davon aus das die Ergebnisse gefälscht werden. Würde ja auch früher oder später durch andere Tests wie die vom ADAC in Landsberg herauskommen, auf diesem Feld belauert ja gerade jeder jeden.

In den T6 passen eh nur 4 Leute, aber wir nutzen ihn schon artgerecht, mach Dir keine Sorgen. Der Geländewagen ebenso, ich stelle mir ja nichts in die Garage was ich nicht brauche.

Zum Diesel habe ich ja weiter vorne etwas geschrieben. Man kann das natürlich ignorieren und weiter Unsinn behaupten als wäre nichts gewesen. Das ist ignorant, ändert aber an den objektiven Fakten nichts. Wird sich auch an den Meßwerten der Meßstationen zeigen, der Trend ist da ja schon eindeutig und in 1-2 Jahren werden wir nirgends mehr ein Problem haben. In Stuttgart am Neckartor müßte man halt mal die Meßstelle vorschriftsmäßig aufstellen, vielleicht noch die Mauer zum mittleren Schloßgarten abreißen, schon hätte man Luft in der Straßenschlucht und wahrscheinlich an allen Tagen Normalwerte.

 

Bei neueren Dieseln habe ich auch schon lange keine schwarzen Wolken mehr gesehen, die haben ja alle seit 10 Jahren einen Partikelfilter. Eher bei älteren Modellen mit einem Chiptuning, da kann ich auch nur den Kopf schütteln.

Bearbeitet von Marbo

Die Agbasmessung in der AMS werden von einer spezialisierten Firma (emission analytics) in deren Auftrag durchgeführt, ich gehe mal nicht davon aus das die Ergebnisse gefälscht werden. Würde ja auch früher oder später durch andere Tests wie die vom ADAC in Landsberg herauskommen, auf diesem Feld belauert ja gerade jeder jeden.

In den T6 passen eh nur 4 Leute, aber wir nutzen ihn schon artgerecht, mach Dir keine Sorgen. Der Geländewagen ebenso, ich stelle mir ja nichts in die Garage was ich nicht brauche.

Und genau das ist ja das Problem! Mit Vier Personen ein Kleinbus zu nutzen (also völlig unterbesetzt), der jetzt dank des Dieselmotors einen Verbrauch auf dem Niveau einer Limousine erreicht und somit unterhaltsmässig erst dadurch interessant wird. Ähnlich ist es ja bei den Geländewagen/SUVs, durch den vermeintlichen günstigeren Verbrauch wird diese Fahrzeukategorie erst interessant. Du schreibst ja selber das die beiden Fahrzeuge als Benziner, bzw. in der Elektroversion völlig ungeeignet wären, weil sich dann die Realität offenbart: Das sich die Physik nicht austricksen lässt.

 

Zum Diesel habe ich ja weiter vorne etwas geschrieben. Man kann das natürlich ignorieren und weiter Unsinn behaupten als wäre nichts gewesen. Das ist ignorant, ändert aber an den objektiven Fakten nichts.

Auf welchen Beitrag beziehst Du Dich da genau? Damit ich weiß was ich da ignoriert habe und da evtl. genauer drauf ein gehen kann.

Dann müsste man auch mit der Bahn in den Urlaub fahren. Macht aber kaum jemand, da es einfach nur ätzend ist.

 

Ich glaube, das ist was anderes und hat mit obigen - interessant diskutierten - Punkten weniger zu tun.

Ich glaube, das ist was anderes und hat mit obigen - interessant diskutierten - Punkten weniger zu tun.

Stimmt. Es ist ganz schön weit vom Ursprung entfernt.

 

Kann gelöscht werden.

Die dümmste Erfindung sind die Autofahrer - auch wenn ich mich wiederhole :biggrin: die schreien doch nach all dem....

 

Schonmal daran gedacht: Wir sind das Volk

 

Wenn wir das nicht kaufen, würde so manches verschwinden.....

Die dümmste Erfindung sind die Autofahrer - auch wenn ich mich wiederhole :biggrin:

:top:

In den T6 passen eh nur 4 Leute, [...]

Was ist das für eine Bauform? Doppelkabine? California?

Gestern hatte ich das Vergnügen wieder mal: Fast neuer Touran und auf 1 km 3 mal schwarze Wolke. Wenn so etwas angeblich nicht mehr vorkommt,

ist dann das System defekt oder manipuliert?

 

VW-Bus: Da ich grundsätzlich nichts von VW kaufe, kann ich zum Platzangebot der neuen

Modelle nichts sagen.

Aber 4 Personen im Bus auf großer Reise sind mehr als genug. Mit meinem Euro-Van 7-Sitzer sind

wir zu dritt gefahren, hatten aber Gepäck für 14 Tage mit an Bord. Ich bin aber auch schon allein

gefahren, dafür Fahrräder und anderes hinten drin. Die hinteren Sitze herausgenommen.

Aber es war keine Diesel-Stinkbombe, sondern ein 2.0 Turbo Benziner, der im Schnitt auf kaum

7.5 l kam, auf Langstrecke unter 7.0 l verbrauchte.

 

Wenn man in die Autos hineinschaut, sitzt doch meistens nur 1 Person im Wagen. Wenn wir

mit einem geräumigen Auto zu dritt fahren, bleiben definitiv 2 Autos stehen. Das ist doch schon

mal gut für die Umwelt. Wenn man auch noch die richtige Bauform hat, kann man das Auto in

verschiedener Weise nutzen. Bei meinem 7-Sitzer konnte man in 5 min. alle hinteren Sitze

heraus nehmen. Mit speziellen Verzurrösen war die Sicherung der Ladung vom Kühlschrank

bis zum Motorrad möglich. Mit ein paar speziell angefertigten Teilen auf dem Unterbau alter

Sitze konnte man sogar einen Minicamper daraus machen.

 

Zumindest bei den älteren VW-Bussen hatte man nicht diese glatte Ladefläche. Deshalb hatte

ich damals für das Geschäft den VW gleich ausgeschlossen. Transit und Bedford waren vom

Raumangebot ähnlich, aber die viel höhere Zuladung und der sehr gute 2.3 Ltr. Benziner des

Bedford gaben den Ausschlag.

Bearbeitet von LCV

Was ist das für eine Bauform? Doppelkabine? California?

 

Hatte ich schonmal gezeigt. Immer noch das Schweizer Taschenmesser unter den Autos, würde ich jederzeit wieder nehmen.

 

https://www.saab-cars.de/threads/gibt-es-camper-unter-uns.1231/page-30#post-1184959

 

Das Fahrzeug ist angefüllt mit klugen Erfindungen der Autoindustrie. Richtig dummes ist mir noch nicht aufgefallen - außer das es Dauergutelaune erzeugt, das gefällt natürlich manchen Dauernörglern nicht.

Bearbeitet von Marbo

Auf welchen Beitrag beziehst Du Dich da genau? Damit ich weiß was ich da ignoriert habe und da evtl. genauer drauf ein gehen kann.

Schade das die Antwort auf meine Frage oben ausbleibt, bestätigt das doch den Eindruck den man von Dir hier gewinnen kann. Zudem verhältst Du dich so, wie Du es oben bei anderen kritisiert hast. Also weiter so wie im Pippi Langstrumpf Song.

Hatte ich schonmal gezeigt. Immer noch das Schweizer Taschenmesser unter den Autos, würde ich jederzeit wieder nehmen.

 

https://www.saab-cars.de/threads/gibt-es-camper-unter-uns.1231/page-30#post-1184959

 

Das Fahrzeug ist angefüllt mit klugen Erfindungen der Autoindustrie. Richtig dummes ist mir noch nicht aufgefallen - außer das es Dauergutelaune erzeugt, das gefällt natürlich manchen Dauernörglern nicht.

Ach ja, das Schweizer Taschen-/Offiziersmesser. Es kann vermeintlich alles, aber eben nichts richtig. So und nun genug genörgelt, sonst macht man hier noch die Dauergutelaune kaputt!

Das Fahrzeug ist angefüllt mit klugen Erfindungen der Autoindustrie.

Gibt er auch schön Zwischengas beim Zurückschalten? ;-)

Haha, das einzig dumme an dem Bus ist, das man auf dem Weg zur Arbeit manchmal aus Versehen zu einer Urlaubstour aufbricht und einem am Walchensee einfällt das man eigentlich zur Arberit wollte.
  • 2 Wochen später...

Was mir heute wieder mal aufgefallen ist, wollte ich schon sehr lange mal schreiben:

 

Seit wann ist es eigentlich ok, daß ein Scheibenwischer seine Ruheposition mitten auf der Scheibe einnimmt? Unrühmliche Beispiele: Ford Ka und Fiesta, Fiat 500 und Punto, aktueller Caddy, fast alle aktuellen Kleintransporter (Ducato, Transit und Derivate). Früher war es doch erstrebenswert, die Wischer und Wischerarme teilweise komplett zu verbergen, man bewarb das sogar im Rahmen der aerodynamischen Errungenschaften.

 

Und auf einmal nickt man in technischen Besprechungen eine ästhetisch derart lumpige Lösung ab? Mehr als 99% der Fahrtzeit regnet es nicht und ich soll mir den häßlichen Wischer anschauen?`

 

Beispielbild, gemeint ist die völlig inakzeptable Wischer-Ruheposition beifahrerseits. Daß man bei vielen Bauformen die Wischer generell sieht, meine ich nicht. ;-)

 

iPu3SMU.png

Den Rest dieses Exemplars finde ich weit unangenehmer.:cool:
Wohl wahr. Kleinigkeiten wie Wischer fallen doch bei den ganzen Augenkrebs verursachenden Büchsen nun wirklich nicht mehr auf.

An diesem Ford sieht man auch eine Unart der letzten Jahre.

Sicher suchen Designer immer wieder nach neuen Möglichkeiten,

aber diese Sicken, Vertiefungen, "Ausbeulungen" in den Seiten ?

Die machen ein Auto schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden,

sollte einer nur leicht in die Seite hinein fahren.

 

Wir hatten vor ca. 30 Jahren ein Datsun Cherry Coupé. Das mit der riesigen

Heckscheibe. Irgendein netter Zeitgenosse hatte wohl beim Parken eine

Delle in die Tür gefahren. Sah kriminell aus, aber der Lack war nicht gerissen.

Ich habe die Türverkleidung entfernt und mit der Handkante von innen leicht

dagegen geschlagen. Es machte KLONG und man sah absolut nichts mehr.

Solche glatte Flächen waren vielleicht nicht so cool wie diese "Landschaften",

aber dafür problemlos.

Sp einen Datsun Cherry hatten wir auch in der Familie... schnörkellos geformt, ja, aber trotzdem Mist .. :biggrin:

Sicher suchen Designer immer wieder nach neuen Möglichkeiten,

aber diese Sicken, Vertiefungen, "Ausbeulungen" in den Seiten ?

Die machen ein Auto schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden,

sollte einer nur leicht in die Seite hinein fahren.

Das größere Problem sind eher die gigantischen Plastik-Anbauteile. Front und Heck eines aktuellen Fahrzeugs bestehen ja nahezu komplett aus Kunststoff. Selbst bei absoluten Bagatellschäden müssen heute riesige Teile getauscht und lackiert werden.

 

Mir hat mal jemand in einer Tiefgarage beim Einparken den hinteren "Stoßfänger" vom 9-3 II(I) beschädigt. Mehrere tiefere Kratzer von maximal 10 Zentimeter Länge. Smart-Repair war nicht adäquat möglich, die Rechnung war ziemlich vierstellig. Gäbe es noch Stoßstangen, die ihrem ursprünglichen Zweck entsprächen, könnte man jährlich vermutlich absurd hohe Summen an Reparaturkosten einsparen.

Nun, derart kompliziert geformte Seitenteile kann man nur mit sehr hohem Zeitaufwand

oder garnicht wieder richten. Aber diese Kunststoffteile sind auch ein Problem. Als jemand

meinen Zeta an der linken vorderen Ecke erwischte, waren der gesamte Stoßstangenspoiler

und der Kotflügel demoliert. Lt. Gutachter EUR 2.400,-- + MWSt.

 

Es geht auch anders: Die Polyurethan-Stoßstange des Thema hat einen bei Glatteis auffahrenden

Renault Clio ohne Kratzer überstanden (Clio wirtschaftlicher Totalschaden) und ein am

Kreisverkehr auffahrender Pontiac Firebird hinterließ seinen Lack, der wegpoliert werden

konnte. Die GFK-Karosserie dieses Modells mit Schlafaugen zu reparieren, kostete

EUR 5.000,--. Natürlich beides mit geringer Geschwindigkeit. Aber Renault und Pontiac

hat es schon bei niedriger Aufprallgeschwindigkeit sehr teuer beschädigt.

 

@ Ralf: So schlecht war der Datsun nicht. Er war nur für den Nahverkehr gedacht, brauchte

gerade mal 6 l Super 95 (noch ohne Kat) und hatte diesen sehr großen Kofferraum mit Heckklappe.

Für den Einsatzzweck ok und als CH-Import mit wenig km spottbillig in der Anschaffung.

Es geht auch anders: Die Polyurethan-Stoßstange des Thema hat einen bei Glatteis auffahrenden

Renault Clio ohne Kratzer überstanden ...

Auch der Thema hat dort sicher ein Prallelement verbaut, welches die Energie nur einmalig sicher aufnehmen und abbauen kann. Das ganze sieht dann zwar von außen wieder schick aus, aber beim nächsten mal ist dann sofort das Heck fällig, falls man den Kram nicht austauscht. Insofern sind rein optische Schadensbeurteilungen, bei denen keine Wertung verdeckter Schäden erfolgt, in vielen Fällen einfach falsch.

@ René: Nun, genau so war es nicht. Der Clio rutschte bei Glatteis am Zebrastreifen auf den Thema. Natürlich bin ich in die Werkstatt gefahren und habe es anschauen lassen.

Ein paar Monate später knallte der Firebird auf den Thema. Wieder nichts zu sehen.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.