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Scheinwerferwischermotor, Instandsetzung

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[ATTACH]161794[/ATTACH] [ATTACH]161795[/ATTACH] [ATTACH]161797[/ATTACH] Heute sind die Motoren und PTC-Sicherungen gekommen, mal sehen,ich werde berichten.

Nochmal die Nachfrage: Gibt es zu den Motörchen was Neues?

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Frage. Wie kann ich auf dem Arbeitstisch den Motor testen?

Und dann läuft auch 'brav' die Wischwasserpumpe...
Aber nur, wenn du die mit auf den Arbeitstisch gepackt hast... :tongue: :rolleyes:
Nochmal die Nachfrage: Gibt es zu den Motörchen was Neues?

 

Weil ich darauf neugierig war, hab ich gestern kurzerhand einfach selbst 2 Motoren und diese SMD Teilchen bestellt.

Beim 9000 werden ja die gleiche Teile benötigt.

Nochmal die Nachfrage: Gibt es zu den Motörchen was Neues?

dito...

Weil ich darauf neugierig war, hab ich gestern kurzerhand einfach selbst 2 Motoren und diese SMD Teilchen bestellt.

Beim 9000 werden ja die gleiche Teile benötigt.

Hi Stefan, gibt es bei Dir schon was Neues?

Leider erstmal nur ein Zwischentand, denn ich bin noch nicht ganz zufrieden.

 

Ich hab ja 2 Motoren bestellt. (… für den 9000, hoffentlich deshalb kein OT:biggrin:) Die und die SMD sind dann am Freitag gekommen.

Davor hatte ich nach einer hier mal gefundenen Anleitung auch schon Motörchen überholt. Das hat bei dem linken auch geholfen, der rechte ist immer noch auf halber Strecke hängen geblieben. Diesmal der Plan: richtig machen.

 

Also am Samstag dann zum gefühlt 100 Mal (fast so oft wie bei den ZV, aber andere Geschichte) den Wischer auf die Werkbank und auseinander gezogen.

Einen der neuen Motoren an Spannung und mit dem alten verglichen; klar dass der neue gescheiter dreht. Damit bin ich also zufrieden. Ich hab aber keinen neuen zerlegt, um den genau mit dem alten zu vergleichen. Wäre aber bei dem Preis auch mal machbar, …

 

Auf die Gängigkeit der Welle habe ich diesmal genau geachtet, die kann an 2 Stellen hängen. Daher schön ausrichten und fetten. Dazu kann z.B. das Halteblech leicht gebogen werden. Man merkt dann, wenn sie besser dreht. Eines der SMD hab ich nicht eingebaut, denn das vorhandene quadratische sah noch gut aus. Die Runden gehen beim Ausbau oft zu Bruch. Alles wieder zusammen, die Zahnräder etc. gut gefettet und an Strom: das macht einen guten Eindruck. Dreht schön!

Fotos hab ich wegen der Fettfinger keine gemacht.

 

Problem gab es dann leider beim Einbau. Denn ich glaube, da reibt was an der Stoßstange, das könnte an der Abdeckklappe des Wischerarms liegen. Für die Woche erstmal wieder alles fahrfertig gemacht.

 

Wahrscheinlich gehe ich am Feiertag nochmal dran.:hmpf:

 

Gruß aeroflott

Aber - und das interessiert mich am meisten - das Motörchen passt trotz anderer Teilenummer einwandfrei?

Ja, sie Bauform ist absolut identisch. Hab ich grade eben nochmal nebeneinander gelegt. Auch ist mir beim Einbauen in das Gehäuse und mit der aufgesteckten Welle nichts abweichendes aufgefallen.

 

Aber (nicht lachen) ich habe grade noch gschwind mal Spanung drauf gegeben: Ist ja skandalös, daß man da auf die Polung achten muß.

Ist mir natürlich elektrisch schon klar, ne.asdf aber das hatte ich nicht gemacht und mich bei einer vorangegangenen Rep. schon mal gewundert, warum der andersrum wischt.

 

Daß die Zahnräder für L und R unterschiedlich sind wußte ich ja schon. Mal sehen, ob das mein Problem löst. Wegen "Husch-husch" den Motor falschrum eingelegt?

 

Ich sags euch nicht, … prüf ich nächste Woche.

 

Gruß aeroflott

Ja ja, immer dieser blöde Gleichstrom. War muss der auch nur in eine Richtung fließen :tongue:.
  • 3 Jahre später...
z.B.

SMD-Sicherung RAYCHEM SMD125-02, PolySwitch

 

Ich hab ihn hier gekauft:

https://www.pollin.de/p/smd-sicherung-raychem-smd125-02-polyswitch-260614

dort allerdings nicht mehr vorhanden - aber das Datenblatt ist noch online, nach dem du bei den anderen Elektronikhändlern einen passenden finden solltest.

Den Link (wenn auch nicht die Ware) heute offenbar immer noch, zumindest paßt auch die Bezeichnung.

 

Aber mal eine blöde Frage: Zwischen welchen Punkten erfolgt da eine "Sicherungswirkung"?

Und zum zwischenklemmen wie die Originalteile sind sie auch etwas (zu) dick.

Außerdem konnte ich da über 30s 3A durch jagen, was dem Wischermotor sicher nicht gefallen würde.

Nachtrag gerade nochmal mit 1,5A getestet: Nach 2min noch keine Auslösung.

 

Was mache ich da gerade falsch?

 

Kommt so etwas der Sache nicht näher:?: https://www.littelfuse.de/products/polyswitch-resettable-pptcs/td-and-chip-resettable-pptcs.aspx

Bearbeitet von René

Kontaktierung als SMD erfolgt normalerweise durch die beiden Füße auf denen das Teil steht wenn man es wie im ersten Bild hin legt. Die eigentliche Sicherung liegt zwischen den beiden Metallplatten. Die Flächen FxE sind die Beinchen. So kenne ich die Teile jedenfalls.

 

Edit: schon wieder Typo, heute ist der Wurm drin.

Bearbeitet von Flemming

  • Mitglied

Doch René, bei mir haben die zwischen die beiden Kontaktschienen gepasst, wenn auch etwas strammer als die Originale (nachdem der Winkel vorsichtig abgetrennt war).

Ich hab sie zwar nicht unter Last auf der Werkbank geprüft, aber in der Praxis halten sie den Wischer wie vorgesehen an.

Kontaktierung als SMD erfolgt normalerweise durch die beiden Füße auf denen das Teil steht wenn man es wie im ersten Bild hin legt. Die eigentliche Sicherung liegt zwischen den beiden Metallplatten. Die Flächen FxE sind die Beinchen. So kenne ich die Teile jedenfalls.

Doch René, bei mir haben die zwischen die beiden Kontaktschienen gepasst, wenn auch etwas strammer als die Originale (nachdem der Winkel vorsichtig abgetrennt war).
Ja, klemmen müßte tatsächlich passen. Muss nur so sitzen, dass das "lange" Bein keine Brücke bildet, oder vorher (wie bei Dir) ganz ab kommt.

Ich hab sie zwar nicht unter Last auf der Werkbank geprüft, aber in der Praxis halten sie den Wischer wie vorgesehen an.
Klar, mit der Endstellung haben die Sicherungen ja auch nichts zu tun. Sie sollen einfach den Motor vor dem Hitzetod bewahren.

Habe hier (https://www.ebay.de/itm/274845758412?hash=item3ffe1573cc:g:iJMAAOSwo4pYVtf1) mal zu den 1,25ern ein paar Werte gefunden: 1,25A Dauer und sicheres Auslösen erst bei 2,5A. Das ist mir etwas zu arg viel.

 

Ich werde mir bei Pollin mal 030 und 050 bestellen. Denn wir brauchen ja auch keine Dauerlast, sondern vielleicht so 10 - 15s (nicht gemessen, nur geschätzt) für die "Standardwischung".

Und ich hätte es eigentlich gern so, dass bei max 1,5A und 10s schon die Reißleine gezogen wird.

  • Mitglied

Habe hier (https://www.ebay.de/itm/274845758412?hash=item3ffe1573cc:g:iJMAAOSwo4pYVtf1) mal zu den 1,25ern ein paar Werte gefunden: 1,25A Dauer und sicheres Auslösen erst bei 2,5A. Das ist mir etwas zu arg viel.

Und ich hätte es eigentlich gern so, dass bei max 1,5A und 10s schon die Reißleine gezogen wird.

Dann muss der Motor aber wirklich optimal leichtgängig sein, sonst bleibt er doch schon mal vorzeitig stehen, wie er es bei meinem 9-5 manchmal tut. Wenn ich wieder zu Hause bin, müsste ich mal nachsehen, welche Sicherung ich da verwendet habe.

Und ja, der Winkel sollte ab, sonst ist das schwierig ohne Kurzschluss hinzukriegen.

So, gleich mal offenbar eine (bis dahin offenbar noch intakte) Originalsicherung zerstört.

Bei 2A hat sie nach 5-6s ausgelöst, bei 3A quasi sofort - und dies dann offenbar weitgehend irreversibel. Ihre Kennlinie hat sich mehr als nur deutlich verschoben. Das würde dann auch erklären, weshalb die Dinger inzwischen zum großen Teil "platt" sind.

 

OK sind die Motoren meines Erachtens dann, wenn sie lastfrei ausgebaut auf dem Tisch um die 300 mA herum liegen. Eingebaut im Gehäuse mit Getriebe (und noch immer auf dem Tisch) sind es dann wohl so ca. 700 - 750 mA.

Und mit Wischer auf Scheinwerfer kann ich dann auf über ein Ampere, Teil bis 1,5A. Und beim Anlauf, also noch ohne Drehzahl, geht es kurz noch deutlich weiter hoch.

Jetzt mal etwas ganz anderes dazu: Wo liegen eigentlich "innen" die Unterschiede zw. linkem und rechtem Motor?

Einer muss ja am Endpunkt im und einer am Entpunkt entgegen dem Uhrzeigersinn stehen bleiben.

 

Allerdings muss sich, wenn ich jetzt nicht völlig schief kucke, das oberste (also dem Deckel zugewandte) Zahnrad immer bei beiden entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, weil sich der kleine Pinöpel für den Endschalter zum Abheben des Kontaktes immer genau in selbigem drehen muss. Das Abheben geht ja nur in genau eine Richtung.

 

Wo ist hier jetzt gerade mein Denkfehler??? :hmmmm2:

 

Nachtrag: Wenn es einen Unterschied gibt, könnte dieser doch eigentlich nur in geänderten Positionen zwischen Loch und Mitnahmenasen am obersten Zahnrad liegen, oder?

Bearbeitet von René

Ja, würde ich auch sagen,wenn du das Zahnrad meinst welches die Zahnstange antreibt. Auf diesem Zahnrad steht zumindest bei mir ein R oder L drauf. Das werte ich mal als weiteres Indiz.

Technisch gesehen ist die Winkelstellung der Exenterbohrung (Dreh- Lagerung Zahnstange) zu den 2 Mitnahmenocken

(auf der Zahnradunterseite) entscheiden. Die müssten spiegelbildlich sein.

 

War neulich auch mal hierzu am forschen :smile:

https://www.saab-cars.de/threads/mein-saab-900-reparatur-thread.73353/page-11#post-1591076

 

VG

Frank

  • Mitglied

Ja, die Größenordnungen der Stromstärken kann ich aus der Erinnerung so bestätigen.

Deswegen habe ich auch tendenziell höhere Werte gewählt, weil ich keine auf halbem Weg stehenbleibende Wischer mag.

Auf diesem Zahnrad steht zumindest bei mir ein R oder L drauf.
Jetzt, wo Du es sagst ...:top:

Würde aber heißen, dass die Anwendung bei 9k & 900 differiert. Die 9k SC und 900er Steili ist die Ruhestellung jeweils außen, während sie bei den schrägen 900ern innen ist.

 

Mit der Montage hätte sich Bosch aber auch etwas besseres einfallen lassen können. So muss die Stellung ja tatsächlich stimmen.

  • Mitglied

So schwierig hab ich das auch vom ersten Mal gar nicht in Erinnerung.

Ich meine, ich hab das damals einfach irgendwie zusammengesetzt, laufen lassen, bis sich der Motor von selbst abschaltet - sich also in der Ruheposition befindet, und dann einfach das große Zahnrad nochmal so weit gedreht, dass der Exzenter für den Kurbeltrieb genau in seinem Umkehrpunkt steht.

Nee, nicht schwierig. Aber für eine Serienproduktion doch irgendwie mehr als nur unpraktisch.

 

Irgendwie muss es doch da einen ohne jedweden Test herstellbaren initialen Sollzustand geben.

Aber außer den Pinöpel so zu drehen dass der Kontakt gerade abhebt und dann das große Rad mit den beiden Nasen links und rechts davon aufzusetzen, fällt mir nicht wirklich etwas ein.

Wenn man genau hinsieht kann man auf manchen Zahnräder noch einen Strich erkennen der über das Zahnrad verläuft. Ich denke das war eine Markierung zur Ausrichtung mit einer Schablone o Ä.

Der Pinöpel rastet übrigens in eine definierte Stellung ein. Es gibt noch eine Kunststoffstift (in meiner Skizze grün) der vom Gehäuseboden hochkommt. So wird der Kontakt definiert offen gehalten. Das ist wie eine Raststellung. Die muß man beim Zusammenbau prüfen, dann ist es ganz einfach.:biggrin:

Die zwei Nocken sind eigentlich nur der Antrieb für dieses kleine Zahnrad. Es hat 10 Zähne.

Also 5 Umdrehungen sorgen für 10 Zahnbewegungen. Dann ist es einmal rum und der Kontakt ist wieder offen. Das sind 5 Wischbewegungen.

 

Ich gehe davon aus das Bosch das Getriebe auch für andere Kunden eingesetzt hat mit dem Zahnrad und der Zahnstange haben sie dann jeweils die Anpassung gemacht.

Mit dem 9K kenne ich mich leider nicht aus. Hab mal gesehen das es dort aber Unterschiede im Getriebe gibt.

 

VG

Frank

Bearbeitet von Saab Freund

Unser VoIvo V70 I hatte die auch. Anderer Halter, längere Achse. Gleiche Probleme.

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