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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Hast Du denn schon einen ersetzt?
Nö, mein Arbeitgeber ist momentan gegen e-Autos. Wir sollen gefälligst mit dem Bus fahren (der hier nicht fährt). Von daher dürfen die beiden Gas-Saabs noch was bleiben. Mal davon abgesehen, dass momentan das Geld nicht für ein passendes eAuto reicht. Gebrauchtmarkt ist ja noch recht leer. Aber das dürfte sich ja auch in absehbarer Zeit ändern. Von daher darf es dann auch mal ein alternativer Antrieb werden.
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Wenn es so einfach wäre. Für das Fahrprofil unseres Zweitwagens gebe ich nicht

mehr als EUR 2000 für Anschaffung und ca. EUR 750 p.a. für den Unterhalt aus.

Bevor sich ein E-Auto rechnet, müssen die Preise gewaltig purzeln. Und gebraucht?

Da bin ich gespannt, wie sich das entwickelt und wie die Akkus dabei beurteilt werden.

 

Ich werde also niemandem "empfehlen", ein E-Auto zu kaufen, bevor ich nicht selbst

eines habe. Es gibt ja immer Gegner von allem Möglichen. Modern ist es ja gerade, die

Verbrenner zu verteufeln. Oder man schießt massiv gegen SUV, was ich zwar verstehe,

aber das muss jeder selbst wissen. Oft genug fährt aber einer der lautesten Gegner

"heimlich" selbst so'ne Kiste. Erinnert mich wieder an den Umweltjünger, der die 7 l Verbrauch

meines Autos als kriminell bezeichnete. Als ich sah, dass seine Karre das Doppelte schluckt,

sagte der: Den muss ich halt haben!

Wenn es so einfach wäre. Für das Fahrprofil unseres Zweitwagens gebe ich nicht

mehr als EUR 2000 für Anschaffung und ca. EUR 750 p.a. für den Unterhalt aus.

Bevor sich ein E-Auto rechnet, müssen die Preise gewaltig purzeln.

Jepp. Wobei vielleicht schon, aber solangen die jetzigen laufen. Ich habe meine Wagen bisher immer ziemlich lange gefahren.

 

Ich werde also niemandem "empfehlen", ein E-Auto zu kaufen, bevor ich nicht selbst eines habe.
Naja, das würde ich nicht so eng sehen. Ein Stück weit hat man ja durchaus die Kompetenz etwas zu empfehlen, was über das eigene Inventar hinaus geht. Vieles ist ja übertragbar. Momentan ist natürlich noch early adopter Phase. Muss man im ganzen betrachten. Gibt durchaus Anwendungen wo ich das jetzt schon als sinnvoll ansehe. Insb. wenn derjenige auch sonst Neuwagen kauft.

Guten Morgen,

 

ich hätte keine Bedenken ein gebrauchtes E-KfZ zu kaufen. Durch die deutlich geringere Anzahl beweglicher Teile ist der E ja sehr wartungsfreundlich (siehe z.B. 1.000.000 km Tesla Beitrag bei Hr. Lüning im UnterBlog) und durch den enormen technischen Wandel im Akku-Bereich kann man sicher alle 10 Jahre mit einer technischen Neuerung im Akku-Aufbau rechnen, was den Preis relativiert und das Umbauen/Nachrüsten in Altfahrzeuge sicher zu einem interessanten Markt machen wird.

 

Für den täglichen Weg zur Arbeit hätte ich jetzt schon sehr gern ein E-KfZ, z.B. Smart o.ä.

- eine Batterie im ersten Jahr 5-10% Kapazität verliert; sagen wir 5%, wären wir bei 237 km Reichweite

- man nur bis 80% aufladen soll, damit die Batterie lange hält, also bis Reichweite 190 km

- man die Reichweite aus gleichem Grund nicht unter 20%, also 47 km, fallen lassen soll, also ergibt sich eine reale Reichweite von 140 km.

Gnnn, aber das stimmt ja schon wieder alles nicht!

 

Die Batterie verliert im ersten Jahr keinesfalls 5-10% ihrer Kapazität. Der Kapazitätsverlust hängt von der Fahrleistung und Anzahl der Ladezyklen ab. Mein i3 hatte nach 12 Monaten und 12000 Kilometern noch 99% seiner Akkukapazität. Man liest von Teslas mit 400.000 Kilometern und dem ersten Akku. Im Schnitt beträgt die Kapazität nach sieben Jahren noch 93%, gerne liefere ich die Quelle.

 

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Langzeittest-Die-Akkukapazitaet-eines-Tesla-sinkt-kaum-4595304.html

 

Die Ladestrategien, die Du einforderst, stimmen vielleicht für die ersten Handys mit Lithium-Ionen-Akkus aus den Neunzigern, als der Memory-Effekt noch ein Thema war. Sie gelten keineswegs für aktuelle LiIon-Akkus und schon gar nicht für Elektroautos. Ich weiß, daß man solche Ratschläge im Internet findet. Bei der Übergabe des i3 habe ich mich lange mit einem Produktspezialisten von BMW unterhalten, den ich witzigerweise von früher kannte, und man braucht bei den heutigen Akkus nichts davon zu tun. Man kann laden, wann und wieviel man will. Problematisch sind heute nur noch extrem niedrige Temperaturen, das kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen. Bei unter -5 Grad kann sich die Reichweite halbieren, was absolut krass und ein echtes Problem ist.

1. Die Ratschläge stammen aus aktuellen Threads im Teslaforum. Von Vielfahrern.

 

2. Wieso schonwieder? Wir hatten nen i3 mit der kleinen Batterie hier. Kapazität für 179 km.

@ Flemming:

 

Da es sich beim E-Auto ja auch sehr um Ideologie dreht, wo E-Anhänger teilweise

den Fahrern von Verbrennern ewige Gestrigkeit bescheinigen, würde ich es schon

für verlogen halten, anderen das zu empfehlen (fast schon zu fordern), wenn ich

selbst nicht mit "gutem Beispiel" voranginge.

Ja Nein. Natürlich mit der entsprechenden Begründung. Wenn ich also einen großen Kombi für Langstrecke nutze und deshalb kein eAuto fahre, dann kann ich jemanden, der alleine Kurzstrecke pendelt und ausreichend Lademöglichkeit hat, trotzdem sowas empfehlen. Erst recht wenn ich mir ansehe was für Probleme die Direkteinspritzer machen und Diesel für Kurzstrecke taugt ja noch weniger. Muss eben alles zusammen passen.

 

[mention=1155]sören[/mention] diese Ladestrategien sind sind heute schon längst integriert. Die maximale Kapazität wird nicht ausgenutzt und z.B. die letzten 10-20% der genutzten Kapazität werden nur langsam geladen. Macht auch mein spanisches Handy schon seit Jahren so.

...mein spanisches Handy...

 

Spanisch? Was für ein Fabrikat ist das?

[mention=1155]sören[/mention] diese Ladestrategien sind sind heute schon längst integriert. Die maximale Kapazität wird nicht ausgenutzt und z.B. die letzten 10-20% der genutzten Kapazität werden nur langsam geladen. Macht auch mein spanisches Handy schon seit Jahren so.

 

Was willst Du mir damit sagen? Was heißt "Ladestrategien sind integriert" auf deutsch?

 

Wie gesagt, ich habe es etliche Male als Tipp im Teslaforum gelesen: nicht unter 20% runterfahren, nicht über 80% laden ...

Meine Benziner fahr ich auch nicht auf Null leer, tanke dann aber voll.
Gnnn, aber das stimmt ja schon wieder alles nicht!

 

Und hier ein aktuelles Beispiel aus einem i3-Forum:

 

"Ich war gestern von Güterloh nach Frankfurt auf der Autobahn unterwegs. Es waren 3° plus und Regen.

Ich konnte lediglich 150 km weit fahren, obwohl ich nur zwischen 110 - 120 km/h mit Tempomat gefahren bin. Klima war eingeschaltet bei 23 Grad. Laut CD ein Verbrauch von 24,5 kWh.

Ich habe zwei Tankstops auf den 310 km gemacht.

Habe einen 120 Ah i3 mit Wärmepumpe auf Winterreifen vom Werk.

Auf dem Weg zu Arbeit (BAB und Landstraße) liegt der Verbrauch bei 19 kWh. Auch hier fahre ich verhalten und nicht sportlich oder schneller als 120 km/h.

Ich bin von der Alltagsreichweite enttäuscht."

 

Kann sein, dass er hätte mit 18°C fahren soll und ohne Licht und wasweißich - aber offensichtglich ist er zumindest geschwindigkeitstechnisch keineswegs geheizt. So kann es gehen.

 

Ich persönlich will auf 300 km gar keinen Tankstopp machen müssen. Muss man aber mit den meisten E-Vehiceln.

 

Klar wird sich das ändern. Nützt nix. Es geht um's jetzt und nicht um irgendwann.

Meine Benziner fahr ich auch nicht auf Null leer, tanke dann aber voll.

 

Yo, und wenn keine Schlange an der Kasse ist, reichen dafür 5 Minuten ;) Aber 20% "Luft" lassen ist schon heftig. Ich fahre auch nicht (immer) komplett leer, aber warte schon, bis das gelbe Lämpchen leuchtet (dann sind's 70 von 700 km). Anders nur, wenn die Preise grad extrem gefallen sind.

 

Letzteres ist bei ner Stromtanke übrigens ein weiteres Thema. Wie sind die Preise, sind sie transparent, gibt es Bons usw.??

Als ob das die Chinesen oder die anderen interessiert.....Du bist wirklich ein Träumer.

 

Die freuen sich ein Loch in den Bauch, dass wir solche Auflagen haben und damit im Wettbewerb extreme Nachteile haben und pusten weiter fröhlich in die Luft und lassen Gifte versickern....

 

Das stimmt doch schon nicht mehr. In der Abgasgesetzgebung sind die fast so streng wie wir hier in Europa. Die sind doch in kurzer Zeit mit ihrer Umweltverschmutzung so auf die Fresse gefallen, dass die massiv gegensteuern. Der Leidensdruck muss nur groß genug sein, daher...

 

Das ist doch (von mir) unbestritten. Aber es gehört schon ein extremer Optimismus dazu, zu erwarten, dass sich die Großen unserem Beispiel anschließen. Wie im Grunde meistens wird erst dann was passieren, wenn alles zu spät ist - zumindest was das 1,5°C-Ziel betrifft.

 

...muss die USA vermutlich jedes Jahr mindestens ein Monster-Hurrikan treffen, der einen unfassbar großen volkswirtschaftlichen Schaden verursacht, bis auch hier der Leidensdruck mal so groß wird, dass die vor Klimaveränderungen nicht mehr die Augen verschließen.

 

Also, bei z.B. mir würden schonmal Fall 1 und Fall 2 zusammenkommen, dazu aber noch viele Fahrten, die ich nicht planen kann. Öffentliche Verkehrsmittel sind aufgrund meiner Lage nicht machbar, Carsharing und Vermieter gibt's nicht vor Ort, sondern erfordern wieder mind. 20 Minuten Anfahrt (wenn kein Berufsverkehr ist ...). In der Theorie klingt das alles toll, in der Praxis weniger ;)

 

Ich denke du hast jetzt ausreichend zum Ausdruck gebracht, dass für deine persönliche Anwendung ein E-Fahrzeug aktuell nicht in Betracht kommt. :rolleyes: Aber du bist ja nicht allein auf der Welt.

 

Das müsste sie ganz massiv tun. Denn wenn der Verkauf von SUVs weiter so anhält, wer setzt sich dann freiwillig in nen e.GO?

 

Wenn der e.Go in den nächsten zwei Jahren beweisen sollte, dass der was taugt, dann steht der bei mir als Pendelfahrzeug oben auf der Liste. Der nächste wird aber wohl eher noch was Kleines mit Verbrenner werden.

Das stimmt doch schon nicht mehr. In der Abgasgesetzgebung sind die fast so streng wie wir hier in Europa. Die sind doch in kurzer Zeit mit ihrer Umweltverschmutzung so auf die Fresse gefallen, dass die massiv gegensteuern. Der Leidensdruck muss nur groß genug sein, daher...

..

Eben, der Leidensdruck muss groß sein, was wir "vormachen" beeinflusst bei denen Garnichts. Die müssen das selber spüren.

 

Daher glaube ich in dem Punkt nicht an die "Vorreiter" oder "Beispielrolle"...

Als ob das die Chinesen oder die anderen interessiert.....Du bist wirklich ein Träumer.

 

Die freuen sich ein Loch in den Bauch, dass wir solche Auflagen haben und damit im Wettbewerb extreme Nachteile haben und pusten weiter fröhlich in die Luft und lassen Gifte versickern....

 

Die Chinesen sind der größte Markt für E-Mobilität - mit großem Abstand vor den USA. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/681259/umfrage/absatz-von-elektroautos-in-ausgewaehlten-maerkten-weltweit/) - Aufgrund extremer Strafen für Fahrzeughersteller (Flottenverbrauch) und Förderung durch den Staat (Busflotten etc.).

 

...Auch noch nicht wo vielen vielen E-Autos geladen werden sollen. Wenn ich da so an einen Straßenzug in München denke braucht es dafür pro kleiner Straße ca. 50 -100 Ladesäulen , oder wie soll das funktionieren .

2 Stunden laden und dann wieder 5 mal um den Block um wieder einen Parkplatz zu finden

 

Ich finde diesen Punkt nicht zielführend. Warum muss es denn für jeden Autofahrer eine Zapfsäule zu Hause geben? Benzin wird doch auch an der Tanke gezapft. Für Eigenheimbesitzer etc. ist das natürlich der logische Schritt - aber Mietwohnungsnutzer in der Innenstadt? Bei uns gibt es mitlerweile bei Lidl, Edeka und in den großen Einkaufzentren Ladesäulen - auch viele Arbeitgeber bieten E-Laden für Mitarbeiter an.

Reichweiten der nächsten E-Auto-Generation ab 2021/22 (mit neuer Zellchemie z.B. bei VW ID3, ID5, ID9, Quelle: AutoBild, Auto-Motor&Sport, VW) mit 600 km Werksangabe - also vielleicht 400 km real. Der Durchschnittsfahrer mit 15.000km im Jahr muss da alle 10-14 Tage tanken - da braucht doch nicht jeder die Dose daheim. 30min im Supermarkt und das Auto hat wieder für 100-200km Strom.

Es geht um die Zeit, die vergeht, bis die Karre die versprochenen 600km "drin" hat.

Da sind mir (und vermutlich einigen andren auch) die heutigen Tankstellen deutlich zu ungastlich für, auch geht da in Summe zuviel Lebenszeit bei drauf.

Es muß zuhause passieren, alternativ "auf Arbeit".

Alle zwei Wochen 100km am Supermarkt nachlöffeln (wo natürlich garantiert immer mindestens eine Säule frei ist), bringt die 600km auch nicht zusammen.

Zu China und E-Mobil: Wieviele Kernkraftwerke sind dort im Bau/in Planung?

Klasse Geschichte, total umweltfreundlich, nachhaltig und zukunftssicher!

Aber geschenkt, die Sau wird wohl weiter durchs Dorf getrieben werden, es wird goldene Nasen und blaue Augen geben und am Ende wirds wahrscheinlich zwar anders, aber nicht besser.

Bearbeitet von Cinebird

Daher glaube ich in dem Punkt nicht an die "Vorreiter" oder "Beispielrolle"...

Klimaschutz sollte man auch nicht betreiben, um es anderen zu zeigen. Das ist schon Selbstzweck genug.

Ich denke du hast jetzt ausreichend zum Ausdruck gebracht, dass für deine persönliche Anwendung ein E-Fahrzeug aktuell nicht in Betracht kommt. :rolleyes: Aber du bist ja nicht allein auf der Welt.

 

Stimmt,

 

in Deutschland gibt's noch Hunderttausende, denen es genauso geht. (Ach, nebenbei: die Frauen unter den Pendlern sind meinen Befragungen zufolge noch wesentlich allergischer gegen E-Autos).

 

Und stimmt wiederum nicht: man munkelt von nem Tesla S 200 mit 1.000 km Reichweite (technische Basis hierfür soll der neue Roadster sein). Da kämen dann real unter wahrscheinlich allen Fahrbedingungen echte 500 km und mehr raus. Das wäre dann in der Tat was für mich.

Spanisch? Was für ein Fabrikat ist das?
Mundo Reader S.L., bekannter ist deren Markenname BQ

 

Was willst Du mir damit sagen? Was heißt "Ladestrategien sind integriert" auf deutsch?
Das die maximale Kapazität der Zellen größer ist als das, was der Fahrzeughersteller dann für das System angibt. Die letzten Prozent oben und unten können also gar nicht genutzt werden, oben weil die Ladeelektronik das voll laden im Sinne der Zellen gar nicht zulässt, unten weil eine Entladung so weit nicht zugelassen wird sondern der Wagen vorher stehen bleibt. Dann kann man das ganze natürlich noch erweitern. Die Schnellladung am oberen Ende ist am schädlichsten, also reduziert man den Ladestrom oben rum. So wie mein Handy bei 90% (der nutzbaren Kapazität) von Schnellladung auf normale runter schaltet. Und unten rum kann/könnte man eine Notreserve definieren, die nur selten genutzt werde darf und explizit frei geschaltet werden muss. Und danach sollte man schnellstmöglich wieder zumindest teilladen.

Wenn du Herstellerangaben und auch viele Beiträge in Fachzeitschriften verfolgst, dann findet sich da oft eine Angabe wie in einer halben Stunden auf 80% laden. Das rührt genau da her.

Also entbehren die Angaben jedweder Belastbarkeit (PMPO).

Vertrauenswürdiges Vorgehen, das muß doch jeden überzeugen.

Also entbehren die Angaben jedweder Belastbarkeit (PMPO).
?? Worauf beziehst du dich gerade?

Daher glaube ich in dem Punkt nicht an die "Vorreiter" oder "Beispielrolle"...

 

Ich schon, zumindest in einem gewissen Maß. Die Chinesen z.B. schauen sehr genau, was in Europa läuft. Als ich beruflich mal am Rande mit der chinesischen Abgasnorm konfrontiert wurde, fiel mir die frappierende Ähnlichkeit zur Euro 6b auf. Das haben die quasi "abgekupfert". Wenn dann noch Umweltprobleme vor der eigenen Haustür, die ja unbestritten da sind, dazu kommen, dann orientieren die sich durchaus daran, was andere schon erfolgreich praktiziert haben. Wenn dann noch entsprechende Technologien (im Automobil- oder Energieerzeugungsbereich wären das Abgasnachbehandlungssysteme bei fossilen Energieträgern) und Know-How vorhanden sind, lässt sich damit sogar Geld verdienen.

 

Stimmt,

 

in Deutschland gibt's noch Hunderttausende, denen es genauso geht. (Ach, nebenbei: die Frauen unter den Pendlern sind meinen Befragungen zufolge noch wesentlich allergischer gegen E-Autos).

 

Und stimmt wiederum nicht: man munkelt von nem Tesla S 200 mit 1.000 km Reichweite (technische Basis hierfür soll der neue Roadster sein). Da kämen dann real unter wahrscheinlich allen Fahrbedingungen echte 500 km und mehr raus. Das wäre dann in der Tat was für mich.

 

Genauso gut könnte ich schreiben: Hunderttausende interessieren sich für Elektromobilität. In meinem Umfeld sind die meisten Menschen grundsätzlich offen für E-Mobilität, trotz durchaus vorhandener Skepsis. Die schwanken halt, wollen überzeugt werden. Einige liebäugeln jetzt schon mit einem E-Mobil, andere zweifeln, ob das je was für die ist. Nur der ein oder andere Erzkonservative, der auch in anderen Bereichen nicht weit über den Tellerrand schaut, lehnt das einfach ab (mein Nachbar zum Beispiel, der arbeitet aber auch für die Mineralölindustrie :biggrin:. Ich mag ihn trotzdem, ist ein netter Kerl). Die Anschaffungskosten hemmen aktuell noch viele mit denen ich mich unterhalte.

Klimaschutz sollte man auch nicht betreiben, um es anderen zu zeigen. Das ist schon Selbstzweck genug.

Absolut.

?? Worauf beziehst du dich gerade?

Auf die wischi-waschi-Angaben (der Hersteller) in #245.

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