März 5, 20223 j Was den Winter angeht: Kommt wohl darauf an, wo man wohnt. Hier bei uns hat es in den letzten 20 Jahren so gut wie keinen Schnee gegeben, evtl. mal für einen Tag, der aber kaum liegenblieb. Das Klima ist auch wg. der Heizkosten günstig. Bei mir sieht das leider nicht so toll aus: Zwar auch wenig Schnee, aber dafür um so mehr Nebel (von der Donau) und dann die sehr kurzen Tage im Winter, nur tief stehende Sonne, da kommt echt nicht viel vom Dach. Dafür brummt der Wechselrichter aktuell umso heftiger, läuft praktisch mit Volllast . Viel Sonne, klarer Himmel und sehr kühl, das mögen die PV-Zellen... Würde aber trotzdem nur zum Aufladen eines leer gefahrenen VW ID3 mit 45 kWh-Batterie innerhalb eines Tages reichen...
März 8, 20223 j Oder gehört das jetzt in Internetfundsachen? Kennt jemand diesen Anbieter? Hat recht viele Saab in Bild und Angebot. https://switch-e-cars.de/switch.htm
März 8, 20223 j Das ist ja eher eine Art Konfektionär, kauft halt den Kram vom Fleck und lässt umbauen. So richtig viel selber scheint der nicht zu machen. Politische und gesellschaftliche Relevanz eher gering...
März 12, 20223 j Wenn wir unseren Strom in den nächsten Jahren verstärkt durch Kohleverbrennung gewinnen wollen, dürfen E-Autos dann weiterhin gefördert werden?
März 12, 20223 j Wenn wir unseren Strom in den nächsten Jahren verstärkt durch Kohleverbrennung gewinnen wollen, dürfen E-Autos dann weiterhin gefördert werden? Ideologisch ist die Frage berechtigt
März 12, 20223 j Wenn wir unseren Strom in den nächsten Jahren verstärkt durch Kohleverbrennung gewinnen wollen, dürfen E-Autos dann weiterhin gefördert werden?Wenn ich ausnahmsweise mich mal optimistisch gebe: Wenn wir es hin bekommen passend variable Stromtarife an den Start zu bekommen, so dass es Sinn macht die Fahrzeugakkus überwiegend dann zu laden, wenn der Strom billig ist, also ein Überschuss da ist, dann macht das weiterhin Sinn. Und ja, das funktioniert natürlich nicht immer, darum schreibe ich ja auch überwiegend.
März 12, 20223 j Es geht doch nicht um billig, sondern um den Strommix: Der CO2-Ausstoß von Kohlekraftwerken ist höher als der von Gaskraftwerken. Wenn wir Strom jetzt vermehrt mit Kohle statt mit Gas produzieren müssen, schmilzt der schon jetzt nicht berauschende CO2-Vorteil von Stromern ggü. Benzinern mächtig zusammen. Daher frage ich mich, ob eine Förderung von E-Autos weiterhin zulässig ist.
März 12, 20223 j Da insb. die Braunkohlekraftwerke sehr träge sind, können sie schnellere Schwankungen insb. der regenerativen Quellen nicht ausgleichen. Entsprechend kommt es dann wenn viel Regenerative Energie zur Verfügung steht typischerweise zu einem Überangebot, dass die Preise fallen lässt, bis in den negativen Bereich (also der reine Börsenstrompreis). Und wenn man den dann immer noch nicht los wird müssen die Kraftwerke, die man schnell abschalten kann, abschalten. Also die Regenerativen. So in etwa läuft es derzeit. Und das wird mit einem höheren Anteil an regenerativen Energien noch stärker so werden. Da will nur keiner drüber reden. Denn das heißt, dass für Mangelzeiten entsprechend hohe Kapazitäten zur Verfügung stehen müssen, die in Teillast in Summe de Bedarf noch decken können. Die Kosten für die Anlage bleiben aber die gleichen, egal ob sie laufen oder nicht. Und das muss eben auch bezahlt werden. Und mit Puffern und intelligenter Nutzung kann man Spitzen (nach oben wie unten) etwas kappen.
März 12, 20223 j Es geht doch nicht um billig, sondern um den Strommix: Der CO2-Ausstoß von Kohlekraftwerken ist höher als der von Gaskraftwerken. Wenn wir Strom jetzt vermehrt mit Kohle statt mit Gas produzieren müssen, schmilzt der schon jetzt nicht berauschende CO2-Vorteil von Stromern ggü. Benzinern mächtig zusammen. Daher frage ich mich, ob eine Förderung von E-Autos weiterhin zulässig ist. Der Vorteil liegt beim aktuellen Strommix bei 65%. Da ist also noch genügend Luft.[Quelle: Uni München]
März 12, 20223 j Das Problem ist doch, dass man zu bestimmten Zeiten nicht weiß, wohin mit dem Strom und ihn nicht speichern kann. Es geht nicht um billig oder teuer, sondern wie damals bei den Nachtspeicheröfen, dass dann Energie entnommen wird, wenn ein Überangebot da ist und nicht dann, wenn der Strom fast nicht reicht, um Industrie und Haushalte zu versorgen. Deshalb halte ich dieses Totschlagkriterium gegen E-Fuel, dass der Strom zu teuer sei, für Quatsch und einfach politisch nicht gewollt. Dabei könnte man mit dem zeitweiligen Überschuss E-Fuel produzieren, statt den Strom ins Ausland zu verschenken. Dieses E-Fuel wäre ja dann ein Speichermeidium.
März 12, 20223 j Efuels als reines Speichermedium für die Energieversorgung zu verwenden, ist meiner Meinung nach energetisch betrachtet jetzt nicht wirklich sinnvoll. https://de.m.wikipedia.org/wiki/E-Fuel Bearbeitet März 12, 20223 j von Baastroll
März 13, 20223 j Das Problem ist doch, dass man zu bestimmten Zeiten nicht weiß, wohin mit dem Strom und ihn nicht speichern kann. Es geht nicht um billig oder teuer, sondern wie damals bei den Nachtspeicheröfen, Naja doch. Warum haben die sich den gelohnt? Weil der Strom nachts billiger war. Mit der damaligen Technik war halt nicht mehr möglich als die nächtliche Aktivierung des billigeren Tarifs. Aber genau das ist es was wir in Zukunft brauchen werden. Dass Strom dann in Speicher abgenommen wird, wenn er im Überfluss zur Verfügung steht. Und dabei sollte der Wirkungsgrad der Speicherung möglichst hoch sein. Heizung mit thermischen Speichern ist das sehr gut. Aber auch e-Autos. Denn bei denen ist der Wirkungsgrad gleich groß wenn sie mit Strom aus Überangebot oder aus teurer Mangelphase geladen werden. Und weit besser als der Umweg über Wasserstoff. Und über andere Kraftstoffe, die aus Wasserstoff gewonnen werden, braucht man dann gleich hat nicht nachzudenken. Also bezogen auf den Wirkungsgrad. Da kann man dran gehen wenn man wirklich sonst nichts mehr mit dem Strom anzufangen weiß. Also Umsetzung. Forschung ist es anderes.
März 13, 20223 j Und genau das wird auch getan, z.B. hier: https://hhla.de/unternehmen/innovation/forschung-und-foerderung/fresh Das Schöne an diesem Vorhaben ist die Umsetzung im laufenden Betrieb eines Containerterminals. Hier geht es um die Bereitstellung von Primärregelleistung zur Netzstabilisierung.
März 23, 20223 j Kommen wir mal wieder zur elektromobilen Realität aus Sicht des Fahrers. Ich teste gerade einen Mercedes EQS 450+, also den mit der besten Reichweite. Es gibt ein älteres Video von ams im Internet über einen Nonstop-Fahrt von München nach Berlin, ca. 650 km. Soviel Zeit habe ich nicht, ich probiere ja nur für mich selber aus .... Ich hatte gestern 2 kleine Fahrten zu je 25 km und eine längere Fahrt um die 150 km. Auf der längeren Strecke habe ich festgestellt, dass die intelligente Rekuperation (einer von 4 Rekup.-Modi) wirklich eine gute Sache ist: Bergab schaltet sie in einen Segelmodus und längere Gefälle werden optimal genutzt. - Das ist übrigens das erste Auto, das eine bestimmte langgezogene mäßige Gefällstrecke bei mir in der Nähe schafft, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. - Die intelligente Rekuperation berechnet also das Gelände mit ein, sie berücksichtigt aber auch den Verkehr vor dem Fahrzeug und Geschwindigkeitsbegrenzungen und schaltet die Rekuperation eben so zu, dass optimal rekuperiert wird. Ich bin auf der längeren Strecke zu 80% auf der Autobahn gewesen, auch ein wenig Stadt und ein wenig Landstraße. Auf der Autobahn war ich meist mit 130 - 150 km/h unterwegs, grob gesagt 50% mit 130 km/h und 50% mit 145 km/h. Der Verbrauch belief sich auf ca. 22,5 kWh/100km. Zum Vergleich: es gibt einige Leute, die mit einem VW ID.3 22 kWh verbrauchen; Fahrer, die 19 kWh schaffen, sind zumeist mit 110 - 120 km/h unterwegs (Angaben aus entsprechenden Foren). Man kann also sagen, dass sich der Verbrauch nicht wesentlich von dem eines ID.3 unterscheidet. Nein, ich will jetzt nicht sagen, dass der EQS momentan DAS elektromobile Mega-Auto ist und alles andere ein Fehlkonstrukt. Ich würde eher sagen, dass die Mercedes-Leute ihre Hausaufgaben tatsächlich gemacht haben - wenngleich die Kiste auch wirklich sauteuer ist! - und dass fast alle anderen Anbieter in vielerlei Hinsicht mächtig aufzuholen haben -> damit bezahlbare E-Autos (ich spreche mal von Kompakt- und Mittelklasse - auch tatsächlich ökologisch sinnvoll sind. Noch sind sie es nämlich nicht: - Ein Hauptthema ist die Batterieherstellung, zum einen betreffend die Materialien und zum anderen Größe/Gewicht/Effizienz; daran wird, wie man ständig lesen kann, exzessiv geforscht, so dass man hier bis zum Ende des Jahrzehnts sehr wahrscheinlich 2 bis 3 Generationen weiter ist als jetzt der EQS - der ist dann vielleicht schon ein Museumsstück. - Ein anderer Themenbereich ist die Bauweise und hier gibt es sicherlich fast 50% des möglichen Fortschritts zu holen durch: extrem windschlüpfrigen Aufbau ohne Ecken und Kanten sowie Leichtbauweise. Sowas findet man derzeit leider nirgendwo. - Ergänzend kommt dann noch intelligente Rekuperation und überhaupt intelligente Steuerung dazu, aber ich denke, neben der Weiterentwicklung der Batterietechnik ist die Karosserieform der Hauptansatzpunkt. Dies ist z.B. sehr gut am Versuchsträger EQXX zu erkennen. So, jetzt klickt Euch einfach mal durch die betreffenden Seiten diverser Autozeitschriften, in denen die neuen E-Autos der Jahre 2022 bis 2024, 205 vorgestellt werden. Und was sieht man da? SUV, SUV und auch mal ein SUV Coupé, dann wieder SUV, mal ein Kompakter, mal eine Limousine und ansonsten SUVs bis zum bitteren Ende. Dann kann man es auch ganz lassen, denn solche Monster mit entsprechenden Monsterverbräuchen tragen keinesfalls zu einer signifikanten CO2-Reduktion bei. O.k., zurück zum EQS, ich zähle mal noch ein paar Dinge auf. - Das Teil fährt sich ein wenig wie ein Schiff. Die Federung/Dämpfung arbeitet gut und es gibt nix zu meckern. - Es wirkt sowohl außen als auch innen nicht so groß, wie es ist (5,21 m lang, 1,92 m breit!). - Die Sitze vorn sind o.k., wobei ich in einem aktuell genutzten 5er bessere Sitze habe und die Sitze des SAAB 952 sind ohnehin besser als alles andere. - Die Sitzbank hinten: wenn ich das Fahrzeug öfter mit Mitfahrern nutzen würde, wäre eine ausgiebige Probefahrt mit eben diesen Personen angesagt. Ich kann dort jedenfalls nicht sitzen; die Schenkelauflage ist zu kurz (und ich bin eher klein und habe durchschnittlich lange Beine). - Bildschirme ohne Ende; ich brauche das nicht. Vor allem der für den Beifahrer ... was soll der Scheiß? - Das Fahrerdisplay sitzt mir etwas zu hoch. Ich achte auf eine aufrechte Sitzposition, nicht zu relaxt und nicht zu weit weg vom Lenkrad. Um gut auf das Display sehen zu können, muss das Lenkrad um einiges höher gestellt werden, als ich es gewohnt bin und um gut sehen zu können, muss ich den Sitz höher stellen als gewohnt (nein, nicht bis Anschlag) und habe dann zum Dach nicht viel Platz, ich meine weniger als 10 cm. - Der Kofferraum: richtig groß, genau, wie es sein muss - Geräusche: in der Stadt sehr leise, aber ab 100 km/h ist mein 5er im E-Modus keinesfalls lauter. Diesbzgl. haben einige Journalisten die Werbetrommel zu sehr gerührt. Wie gesagt, der Verbrauch lag meist bei ca. 22,5 kWh und ich denke, dass möglicherweise bei anderer Fahrzeugkonfiguration und Fahrweise (max. 130 km/h) noch etwas mehr dring ist, wobei der Mehrverbrauch bis 145 km/h im Bereich von Kommastellen lag, also allein schon deswegen ein wirklich gut gemachter Wagen. Hochgerechnet aus meinem Verbrauch und der Batterieanzeige und der Entwicklung der angezeigten Restreichweite beim Fahren würde ich davon ausgehen, dass ich bei normaler Fahrweise auf Kurz- und Mittelstrecken nach 400 km tanken müsste. Auf Langstrecke würde ich je nach Gelände und Temperatur mit über 450 - 500 km rechnen. Möglicherweise macht eine Vorklimatisierung (innen und Batterie) bei diesem Fahrzeug nochmal einiges aus, ich rechne jedenfalls damit. Dann sind sicherlich noch 50 km mehr drin. Aber ich kann mir derzeit nicht vorstellen, wie man mit diesem Schiff auf 600 oder gar 650 km reale Reichweite kommen will! Unterm Strich ein sehr gutes E-Auto. Würde ich es mir zulegen? Mhm, ich finde das Fahrzeug durchaus überteuert - aber gut, es ist schließlich sowas wie eine S-Klasse. Meine Preisklasse ist das nicht wirklich. Zwar gibt es ne Version mit kleinerem Motor, die unter 100t€ bleibt (und dann entsprechend geringere Leasingraten hat), aber die hat dann noch weniger Reichweite - dann wird es albern! Mal abwarten, wie sich die Konfigurationsmöglichkeiten entwickeln. Viel von dem Luxusgedöns ist überflüssig. Ein Head-up-Display bekommt man derzeit nur in Verbindung mit Glasschiebedach und weiterem Schnickschnack. Der AMG ist tiefergelegt und daher theoretisch verbrauchsgünstiger, hat aber ungünstigerweise größere und verbrauchsungünstigere Räder usw usw. Demnächst kommt der EQE, also das elektrische Pendant zur E-Klasse. Allerdings hat der einen Minikofferraum, sieht nicht so gut aus und mit der entsprechenden Ausstattung ist er nicht viel billiger als ein EQS. Man müsste schon die Buchhalterausstattung wählen. Der Wagen ist nicht wesentlich leichter als der EQS und hat einen ungünstigeren cw-Wert, daher verbraucht er keinesfalls weniger als ein EQS. Ich bin mal gespannt, was von anderen Herstellern kommen wird. VW Aero B? Ich glaube nicht, dass VW ein formschönes Fließheck hinbekommt, das den cw-Wert und den Realverbrauch des EQS erreicht. BMW baut auch eher elektrifizierte Normalautos, von dort erwarte ich daher leider auch keinen Fortschritt. Mir sind auch sonst keine Berichte über spannende Entwicklungen begegnet, die mich auf ein reales E-Auto im Format eines EQXX hoffen lassen würden. Bearbeitet März 23, 20223 j von sören
März 23, 20223 j [mention=1155]sören[/mention] Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich bin kürzlich den Polestar2 und den Aiways U5 gefahren. Bei Gelegenheit und Interesse schreibe ich ein paar Zeilen dazu.
März 23, 20223 j (…) EQS (…) OT: Da stecken fast drei Jahre meines (Berufs-)Lebens drin. Bis vor zwei Jahren hab` ich an dem Ding mitgestrickt, wenn auch „nur“ am Blech. Viel Spaß beim Testen.
März 23, 20223 j Von Polestar gibt es jetzt eine sehr leckere Studie, den O2. 2+2 sitziger E-Roadster mit Hardtop. https://www.polestar.com/de/polestar-o2/ Auch gewisse Ähnlichkeiten zum Saab 9x Air meine ich zu erkennen... Haben will.
März 23, 20223 j Ich finde den Hyundai Ioniq 5 klasse. Sowohl optisch als auch technisch (800V laden etc) und preislich interessant. Falls da mal jemand einen Bericht aus 1. Hand hat (AutoBild, Playboy etc. habe ich bereits konsumiert) und hier reinstellt, würde ich mich sehr freuen. Auch den BMW i4 finde ich interessant - der hat auch eine intelligente Rekuperation (mit Einbeziehung der Sensor- und Navidaten)
März 23, 20223 j Von Polestar gibt es jetzt eine sehr leckere Studie, den O2. 2+2 sitziger E-Roadster mit Hardtop. https://www.polestar.com/de/polestar-o2/ Auch gewisse Ähnlichkeiten zum Saab 9x Air meine ich zu erkennen... Haben will.
März 23, 20223 j Von Polestar gibt es jetzt eine sehr leckere Studie, den O2. 2+2 sitziger E-Roadster mit Hardtop. https://www.polestar.com/de/polestar-o2/ Auch gewisse Ähnlichkeiten zum Saab 9x Air meine ich zu erkennen... Haben will. "Auch eine Filmdrohne ist serienmäßig an Bord"... Hedonismus pur.
März 23, 20223 j OT: ...... mitgestrickt, wenn auch „nur“ am Blech. Viel Spaß beim Testen. Was heißt hier "nur" am Blech. Ich sags mal so: die Geräusche bei 130 - 140 km/h bergab rollen waren denen eines Flugzeugs nicht unähnlich (wenngleich viel leiser ;) Die Aerodynamik ist echt top und das Teil hat eine schöne Seitenlinie, die ein Foto viel weniger gut wiedergeben kann als die Realität - ähnlich, wie es auch beim 952 hier links auf dem Bild ist. Am Rande: Auch coool am EQS - und das hätte ich den Stuttgartern nie zugetraut - ist die riesengroße Heckklappe!
März 23, 20223 j Ich finde den Hyundai Ioniq 5 klasse. ..... Auch den BMW i4 finde ich interessant - der hat auch eine intelligente Rekuperation (mit Einbeziehung der Sensor- und Navidaten) Den Ioniq5 fand ich auch klasse auf den Fotos, live allerdings: BÄÄH! Vater: "Was ist es, ein Junge oder ein Mädchen?" Schwester: "Tut mir Leid, es ist ein SUV!" Der BMW i4, auf den warte ich schon eeewig. Habe schon im letzten Sommer zu meinem Verkäufer gesagt: bitte sofort Bescheid geben, wenn einer zum Probefahren da ist. Aber: man wartet noch. Der Wagen ist sehr wahrscheinlich wirklich schonmal gut, aber hier besteht eben das Problem, dass eine Verbrenner-Basis genommen wurde ohne Rücksicht auf Aero-Dynamik. Was eine große Fresse, was ein häßlicher Kühler. Und bleischwer ist er zudem. Der Verbrauch der Versionen unterhalb des M50 wird so im Bereich des EQS liegen. Was man so liest: Aufgrund der kleineren Batterien werden mehr als 400 km nicht drin sein und wenn man nicht drauf achtet, werden es noch einige km weniger sein. Aber das wäre grundsätzlich ein Auto, das ich mir vorstellen kann. Aber schöner wäre es, wenn sie bei BMW mal noch ein wenig Hand anlegen.
März 23, 20223 j Ich teste gerade einen Mercedes EQS 450+, [...] Beeindruckendes Auto - mit einigen Kloppern. Es gibt z. B. keine Wärmepumpe. Auch nicht gegen Aufpreis. Gar keine. Bei einem Auto, das sechsstellig kostet. Macht in einigen YouTube-Verbrauchsvideos bis zu 10 kWh aus im Winter. Völlig unbegreiflich. - Ein anderer Themenbereich ist die Bauweise und hier gibt es sicherlich fast 50% des möglichen Fortschritts zu holen durch: extrem windschlüpfrigen Aufbau ohne Ecken und Kanten sowie Leichtbauweise. Sowas findet man derzeit leider nirgendwo. Der i3 hat z. B. eine Karbonstruktur. Und natürlich findet man Leichtbauelemente auch bei anderen Herstellern. Das Problem ist eher der Trend zum SUV an sich, der besteht ja unabhängig vom Antrieb.
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.