Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

. . und macht mich nachdenklich. .

Bearbeitet von Midnightblue

  • Antworten 291
  • Ansichten 44,7k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

....wenn man sehr kritisch ist, und vor allem ein auto kaufen will, dass schon 30 jahre alt ist muss man hingehen und selber gucken.

vor allem wenns teuer ist lohnt es sich, einen spezialisten mitzunehmen.

 

von mir die frage, was ist mit deinem ?

was sagten die schweisser?

viell. doch das eigene auto richten, bevor man ein mit unterbodenschutz zugemachtes auto fuer viel geld kauft?

 

und wie schon vor ein paar wochen geschrieben.....achswellentunnel lassen sich

schweissen......frage einfach den, der schweisst.

Wenn man ein ungutes Gefühl zum Auto hat, sollte man es lassen. Frischer Unterboden"schutz" ist immer mit Vorsicht zu betrachten und es stellt sich die Frage, warum ein Verkäufer den erst kurz vor dem geplanten Verkauf aufgebracht hat. Dazu offensichtlich auf die schnelle ohne übrige Teile abzudecken.

Bearbeitet von nitromethan

...von mir die frage, was ist mit deinem ?

was sagten die schweisser?

viell. doch das eigene auto richten, bevor man ein mit unterbodenschutz zugemachtes auto fuer viel geld kauft?

 

Ah. . Du hast das noch in Erinnerung! Ich bin kurz danach zu einem Saab-Spezialisten gefahren, mit über 30 Jahren Erfahrung, der in den 80gern schon an den 900ern gearbeitet hatte. Der fand, dass der Unterboden und die Tunnel in einem erbärmlichen Zustand seien. Den linken hatte wie gesagt ein Tüv Mitarbeiter zwischen Unterseite und Seitenblech zum Rad hin zerstochen (an einer kleinen Stelle von ca 2cm ist er durchgekommen). Der andere Tunnel hatte zwei ca 3-4 cm große Löcher an der Unterseite. Aber jetzt kommt's: Um zu beurteilen, wie die Seitenwand zum Rad hin beisammen ist, hat er ein bißchen vom Unterbodenschutz weggekratzt und mit dem Schraubendreher Druck aufgebaut. Nach ca 2 Sek. war er durch, als ob es sich um Pappkarton handeln würde. Etwas weiter daneben wiederholte sich das Schauspiel. Die Seitenwand auf ca 50-60cm war in einem schlechten Zustand. Von Außen sah man nichts, da Unterbodenschutz drüber war und der hielt sogar da drauf. Er hatte mir abgeraten, den Wagen machen zu lassen.

Ich hatte ihn 11 Jahre lang. Motorhaube, Türen, Kofferraumdeckel und Radläufe waren nahezu rostrei, bis auf zwei Kleinigkeiten, die ich ausgebessert hatte und nichts mehr nachkam.

Da wir in Österreich nur ein sehr kleines Angebot an 3-Türern haben und mein Wagen eine sehr geringe Laufleistung hatte, konnte ich ihn trotz der Mängel, die ich ausführlich beschrieben hatte, noch sehr gut verkaufen.

Fazit: der Wagen ist weg, ich möchte wieder einen Ersatz, will aber keine Bastelbude, an der sehr viel gemacht werden muß und es sollte mind. ein LPT sein. .

/HB-EX Zitat repariert

Bearbeitet von hb-ex

..... Frischer Unterboden"schutz" ist immer mit Vorsicht zu betrachten und es stellt sich die Frage, warum ein Verkäufer den erst kurz vor dem geplanten Verkauf aufgebracht hat. Dazu offensichtlich auf die schnelle ohne übrige Teile abzudecken.

Das kann man so pauschal nicht sagen.

 

ich benutze das (trotz aller Kritik hier im Forum) auch. Und da ist unter diesem Unterbodenschutz auch nach 10 Jahren noch kein Rost gekommen, wo ich das behandelt habe.

 

Ist halt wie mit allen Arbeiten: Wenn sie nicht vernünftig gemacht werden....

Zitat von turbo 9000

 

Ist halt wie mit allen Arbeiten: Wenn sie nicht vernünftig gemacht werden....

 

 

Ich kann das nicht beurteilen, ob das an meinem Saab vor 11 Jahren vernünftig gemacht wurde. Der Unterboden wurde ordentlich gereinigt und alles über Nacht getrocknet. Am nächsten Tag hatte er alles aufgetragen. Die AWT's hatten jedenfalls zu diesem Zeitpunkt keinen sichtbaren Rost und auch der Unterboden sah sehr gut aus. .

 

Inwieweit beim besprochenen Wagen (leichter) Rost zugepinselt wurde, wird sich vermutlich nicht klären lassen. Ein Stück an der AWT-Wand zB wegkratzen und schauen, wie's darunter aussieht fiele mir noch ein. .

 

Einen schalen Beigeschmack beim Thema Unterbodenschutz werde ich mental aber wahrscheinlich nicht mehr wegkriegen. .

 

Danke nochmals für alle Wortspenden. . :)

Mein Gott nee...Mache wie Det bei "Grip" die Haftmethode....Hält der magnetische Streifen an das mit Unterbodenschutz versiffte (darunter hoffentlich noch befindliche ) Blech, ist es gut.

Wenn nicht: Finger weg von dem Kandidaten!

Mein Gott nee...Mache wie Det bei "Grip" die Haftmethode....Hält der magnetische Streifen an das mit Unterbodenschutz versiffte (darunter hoffentlich noch befindliche ) Blech, ist es gut.

Wenn nicht: Finger weg von dem Kandidaten!

 

Diese Methode funktioniert nur im TV und bei geringen Materialstärken.

Ich würde auch statt der TV- die TÜV-Methode mit Hammer und grossem Schraubendreher verwenden.
Ich kann doch dort nicht mit dem Schraubenzieher auftauchen und in das AWT-Blech reinstechen. Überdies wäre das genau die Szene, die ich ja erst kürzlich beim Tüv erlebt hatte: Der Prüfer hat eine kleine Scheibe Blech mit Unterbodenschutz im Tunnel liegend entdeckt und hat kurze Zeit später begonnen mit dem Schraubendreher an mehreren Stellen durchzukommen (zwischen Boden und Wand). Nach 3-4 Versuchen ist es ihm gelungen und er war durch. . als ich das gesehen habe, bin ich fast ausgezuckt. . äußerlich war dort kein Rost sichtbar.

 

Es gibt halt keinen anderen Weg zur Gewissheit.

Und außerdem kann man ja nichts kaputt machen, wenn es bröckelt oder ein Loch gibt ist es eh schon längst zu spät.

Mit Gefühl anfangen. Schraubendreher rund und stumpf schleifen. Passiert nichts.
Ich würde auch statt der TV- die TÜV-Methode mit Hammer und grossem Schraubendreher verwenden.

Naja,

Wenn jemand an meinen Oldtimer den ich jetzt verkauft habe mit Hammer und Schraubenzieher hätte dran gehen wollen, hätte ich den zum Teufel geschickt

Und das zurecht.

Naja,

Wenn jemand an meinen Oldtimer den ich jetzt verkauft habe mit Hammer und Schraubenzieher hätte dran gehen wollen, hätte ich den zum Teufel geschickt

Und das zurecht.

 

Das würde ich bei jedem Auto machen, das ich verkaufe - es sei denn, der Rost ist sichtbar und man will nach dem weiteren Umfang forschen - also den Schraubenzieherangreifer zum Teufel jagen ;)

Es spricht aber imho nichts dagegen, mit einem Kunststoffhammer kritische Stellen abzuklopfen, das ist genauso aufschlussreich wie spanabhebende Methoden und hinterlässt aber nur dort Löcher, wo tatsächlich auch welche sind.

Das würde ich bei jedem Auto machen, das ich verkaufe - es sei denn, der Rost ist sichtbar und man will nach dem weiteren Umfang forschen - also den Schraubenzieherangreifer zum Teufel jagen ;)

Es spricht aber imho nichts dagegen, mit einem Kunststoffhammer kritische Stellen abzuklopfen, das ist genauso aufschlussreich wie spanabhebende Methoden und hinterlässt aber nur dort Löcher, wo tatsächlich auch welche sind.

Absolut richtig...

Diese Methode funktioniert nur im TV und bei geringen Materialstärken.

Ich würde auch statt der TV- die TÜV-Methode mit Hammer und grossem Schraubendreher verwenden.

Hallo? Mal daran gedacht, dass ein HU-Prüfer das darf, weil der bzw. dessen Organisation für Schäden haftbar ist? Du als Privatmann der das bei einem Gebrauchtwagenkauf macht, eher schon?

Keine Prüforganisation haftete für Schäden, welche im Rahmen des Kundenauftrags zutage treten.

Ein intaktes Blech, welches mit sanften Hammerschlägen oder Schraubendreherstochern beaufschlagt wird, kann maximal verkratzen.

Geht was durch, dann liegts nicht am Hämmerchen oder dem Schraubendreher.....

Keine Prüforganisation haftete für Schäden, welche im Rahmen des Kundenauftrags zutage treten.

.

Da weiss ich etwas anderes....

Frage mal deinen RA deines Vertrauens (der sich in Haftungsrecht auskennt) nach Gerichtsurteilen, wonach eine Prüforganisation trotz schriftlichem Hinweis in ihrer AGB,

für Schäden an deinem Fahrzeug haftbar gemacht werden kann, wenn die Aktionen des Prüfers unverhältnismässig bzw. dem Zustand des KFZ nach, nicht angebracht gewesen sind.

Das gleiche tritt auch bei Waschanlagen ein, wonach der Waschanlagenbesitzer für unverhältnismässige/vermeidbare Schäden haftbar ist.

 

Kehren wir zum Thema zurück.

Man muß das Auto ja nicht komplett kleinkloppen. Aber wenn neuralgische Stellen komplett mit neuem Unterbodenschutz zugerotzt sind und man nicht prüfen darf was drunter ist oder auch nicht - das war ja das Problerm von midnightblue - dann bleibt ja nur das Auto nicht zu kaufen. Jemand der nichts zu verbergen hat macht so was ja auch nicht sondern trägt Wachs transparent auf und alles ist gut.

Ich schrieb Hämmerchen und Schraubendreher. Damit kriegste kein gesundes Blech kaputt.

Mit zweihändig geführten 10kg hab ich noch keinen PI (oder aaS) am KFZ hantieren sehen.

Man muß das Auto ja nicht komplett kleinkloppen. Aber wenn neuralgische Stellen komplett mit neuem Unterbodenschutz zugerotzt sind und man nicht prüfen darf was drunter ist oder auch nicht - das war ja das Problerm von midnightblue - dann bleibt ja nur das Auto nicht zu kaufen. Jemand der nichts zu verbergen hat macht so was ja auch nicht sondern trägt Wachs transparent auf und alles ist gut.

Das stimmt nicht.

 

Ich benutze auch Unterbodenschutz. Da drunter eine entsprechende Vorbereitung (Rostschutz/Lack etc...) . Aber bei meinem Sedan hätte ich niemanden mit einem Schraubenzieher dran gelassen. Der Depp kratzt mir dann das aufs blanke Metall und kauft das Auto nachher nicht. Toll..

 

Und bei dem Sedan hatte ich definitiv nichts zu verbergen. Der hat direkt in Deutschland H-Zulassung bekommen (der TÜV Prüfer war hin und weg von dem Zustand des Wagens)...

 

 

Und natürlich gibt es Betrüger, die damit was verbergen wollen, aber dafür braucht man nicht grobmotorisch mit einem Schraubenzieher und Hammer dran zu gehen. Da gibt es andere Methoden.....

Ich schrieb Hämmerchen und Schraubendreher. Damit kriegste kein gesundes Blech kaputt.

Mit zweihändig geführten 10kg hab ich noch keinen PI (oder aaS) am KFZ hantieren sehen.

Und wenn dann eine "interessent" DIr damit das schön bis aufs blanke Blech kratzt, dann nach Hause fährt und den Wagen doch nicht nimmt?

 

Nee....bei mir wird nie jemand mit einem Schraubenzieher und Hammer (egal wie groß oder klein) an eine Auto dürfen.

Erzähl doch mal welche anderen Methoden Du meinst. Von grobmotorisch hat ja meines Wissens keiner geredet...

Aber wenn Du Dich gleich angegriffen fühlst...

Ich als Kaufinteressent habe auch schon Löcher in Kraftfahrzeugen zum Vorschein gebracht und die Mühle dann stehenlassen. Der Verkäufer war vorher einverstanden und nachher sauer.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.