Oktober 31, 20222 j Hi Klaus, damit wollte ich auch nicht sagen das sie im Vergleich schlechter geschützt sind. Ich möchte damit sagen das die Schweißpunkte durch den Abbrand beim Schweißen ohne Lackschicht sind. Die Bleche selbst scheinen grundiert zu sein. Auch an den Falzflächen. Aber die Karosserie ist nicht nachbehandelt. Diese Prozedur kam erst später mit KTL. Das ist mir bei meiner Radhausreparatur aufgefallen. Ich hatte die Falze einige Zentimeter weit aufgespreitzt um zu sehen wie weit der Rost geht. So hab ich das sehen können. Das ist auch der Grund warum ich anschließend so grosse Bleche einsetzen musste. . Ich hatte mir seinerzeit das Sonderheft der Oldtimerpraxis aus 2021 besorgt. Eine gute Quelle ist auch die Homepage von TimeMax. Bei den Autos aus den 70ern und frühen 80ern soll es noch schlimmer sein. Denn dort ist der Karosseriebau oft mit unbehandelten Blechen erfolgt. In diesem Fall ist in den Hohlräume kein Lack. Viele Grüsse Frank P.S. Danke für den Tip mit denEntlüftungen:smile:. Eigentlich logisch muß man aber erst mal drauf kommen.
November 1, 20222 j Dass es noch in den 70ern Kleinserienhersteller und Nischenanbieter gab, die keinen ordentlichen Rostschutz betrieben ist bekannt, auch Luxusmarken wie Lamborghini oder Maserati, aber mit SAAB nichts zu tun. ALLE 900-Karosserien SIND tauchbadgrundiert. Bearbeitet November 1, 20222 j von klaus
November 1, 20222 j Dass es noch in den 70ern Kleinserienhersteller und Nischenanbieter gab, die keinen ordentlichen Rostschutz betrieben ist bekannt, auch Luxusmarken wie Lamborghini oder Maserati, aber mit SAAB nichts zu tun. ALLE 900-Karosserien SIND tauchbadgrundiert. z. B. solche wie Fiat, Peugeot, Renault in den 70ern Kann ja sein.. ich hab die Fertigung von Saab leider nie besichtigen können. Die Farbe schein jedoch nicht überall gut hinzukommen zu sein. Das liegt ggf. an dem Karosserieaufbau, der noch nicht optimal dafür ausgelegt war. z. B. Wie haben die denn eigentlich die Farbe aus den Achswellentunnel raus bekommen. Auf den Kopf drehen des Autos halte ich für problematisch. Wie gesagt, ich wiederhole das gern, ich stelle die Bemühungen von Saab nicht in Abrede. Viele Grüße Frank
November 1, 20222 j ... z. B. Wie haben die denn eigentlich die Farbe aus den Achswellentunnel raus bekommen. Auf den Kopf drehen des Autos halte ich für problematisch. ... Durch das jeweilige Ablaufloch. Auch der Boden hat solche Abflusslöcher, die anschliessend durch eingedichtete Deckel oder Gummistopfen verschlossen wurden.
November 1, 20222 j oh, ja - die hatte ich geistig schon ausgeblendet. Sie sind nicht am tiefsten Punkt, reichen jedoch vermutlich zum Schwenken. VG Frank
November 1, 20222 j oh, ja - die hatte ich geistig schon ausgeblendet. Sie sind nicht am tiefsten Punkt, reichen jedoch vermutlich zum Schwenken. Möglicherweise hat damals sogar Irgendwer darüber nachgedacht:cool:
November 1, 20222 j Schön das Saab es so gut gemeint hat. Trotzdem bildet sich Rost Innen und auch offensichtlich manchmal an den Schweißpunkten. Das könnte generell am Alter liegen, nichts hält ewig, oder auch an mangelnder Prozessqualität. Eine dritte mögliche Ursache wäre das die Rostprävention noch nicht so gut funktioniert hat wie sie gedacht war. Es wird wohl Schwachpunkte geben. Na auf jeden Fall ein interessantes Thema aus technischer Sicht und auch sehr diskussionwürdig im Sinne des Saabforums. Aber leider vielleicht nicht an dieser Stelle. Wir schreddern sonst den Thread. Mein Vorschlag wäre die letzten Beiträge in der Korrosionsschutz Thread zu verlagern. Falls das geht. Viele Grüße Frank
November 1, 20222 j Na komm, unsere Autos sind fast 40 Jahre alt... das erleben andere erst garnicht Ich behaupte mal, hätte man früh genug mit Werterhaltung angefangen, bräuchte man heute keine Rostumwandler...
November 1, 20222 j Sehe ich auch so. Wir können froh sein daß Saab schon frühzeitig auf gute Prozesse gesetzt hat und nebenbei auch lange dickes Blech verwendet hat. Die meisten Konkurenz-Produkte waren schon nach 10 Jahren "durch", wo Saabs dann noch ein paar Jahre Bonus hatten. Man muß sich halt drum kümmern, wenn es "ewig" halten soll. Da ist nur mit rechtzeitiger Zuwendung, Konservierung, ggf. Instandsetzung und dann "dran bleiben" was zu machen. Alles andere ist Wunschdenken.
November 2, 20222 j Eben, die zeitgleich auf den Markt gekommenen Mercedes W123 , die in unserer Famile mehrfach liefen, waren nach 4-5 Jahren bereits rundum rot-braun, egal in welcher Farbe sie ausgeliefert wurden.
November 2, 20222 j Ist sicherlich ganz lustig darüber zu sprechen welche Autos seinerzeit schlechter waren. Ich finde es aber genau so interessant herauszufinden wie man so einen 900er der ersten Serie regelmäßig präventiv behandelt, und ggf. über neue rostanfällige Stellen etwas mehr zu erfahren. Als ich hier 2010 dazugekommen bin, gab es auch schon kapitale Rostschäden am 900er. Mein CV war damals übrigens noch nicht mal ein Youngtimer. Damals gab es ca. eine Hand voll sensibler Stellen über die gesprochen wurde. Und heute kenne ich ein paar mehr. Hier sieht man wie innen ein Stoß von zwei Blechen aussieht. Er ist unten aufgespreitzt oder lag nicht an. Die Karosserirdichtmasse hat sich auch abgehoben. Leider hier nicht gut zu erkennen. Solche Stellen hab ich mal weiter aufgebogen , von innen und hab Rostansätze gefunden. Von Aussen ist USB. Was macht man mit solchen Stellen? Das ist jetzt beispielhaft von Aussen. Die Durchrostung war eigentlich schon weiter unten zuende. Ich hab mal weiter aufgespreitzt. Das ging immer so weiter. Viele Grüsse Frank
November 2, 20222 j Wenn man es stoppen möchte (und es noch nicht schlimm wäre), würde ich persönlich den Spalt mit Owatrol am besten von oben (sofern möglich) fluten. Inwieweit sowas ordentlich ist, ist natürlich fraglich. Diese Variante wäre auf jeden Fall vom Aufwand her recht dankbar. Muss man aber in regelmäßigen Abständen wiederholen. Am besten wäre es aber wahrscheinlich wenn man die Falz irgendwie öffnen und den Rost ggf. rausschneiden (und dann auch ggf. schweißen) oder mit einem Nadler über die Stelle gehen würde. Anschließend das bekannte Prozedere mit Rostumwandler und Co. Das ist aber natürlich eine ganz andere Hausnummer.(Meine Einschätzung)
November 2, 20222 j Mitglied Irgendwie muss uns klar sein, dass man das Rosten an solchen Stellen nicht verhindern oder völlig stoppen, sondern nur das Fortschreiten mehr oder weniger verzögern kann. Und da nützt das beste Verfahren oder Mittel nicht - wenn es nicht an diese Stelle gelangt. Das betrifft Schleifscheiben wie auch Rostumwandler. Und ja, diese Nähte unter Dichtmasse sind da auch bei wesentlich jüngeren Saab ein großes Problem, weil es da verdeckt lange unbemerkt rosten kann - ich kenne das vom 9-5I. Klawitter hatte aus dem Grund ja bei einem 9-3I angefangen, konsequent alle Nahtabdichtungen zu entfernen, um die Stellen entsprechend konservieren zu können. Ob das nötig und realisierbar ist, muss jeder wohl für sich entscheiden. Klaus' (und auch mein) Herangehensweise ist, diese Stellen (wiederholt) mit einem Mittel zu behandeln, das a) vorhandenen Rost möglichst gut isolieren und an der Ausbreitung hindern kann und b) möglichst gut auch an diese Stellen gelangt und c) einigermaßen effektiv und auch wiederholt relativ einfach anzuwenden ist. Und das ist IMHO einzig bei einem gut und lange(!) kriechfähigen Fett wie z.B. Fluid Film der Fall. Wenn man Türfalze damit behandelt hat, kriecht das Fett im Sommer auf dem staubigen Außenblech in wenigen Wochen ca. 10-15 cm hoch. Sicher taugt auch anderes Fett dazu, aber ich denke, welches man nutzt, macht nur graduell oder bei der Verarbeitung einen Unterschied. Aber es ist die optimale Möglichkeit, solche vorhandenen Rostnester bestmöglich einzudämmen, weil man letztlich auch gar nicht an alle Stellen herankommt, um sie so wie du es hier jetzt gemacht und gezeigt hast, von Dichtmasse zu befreien, aufzuweiten und zu behandeln, mal davon abgesehen, dass es selbst so nicht gelingen wird, sie dann völlig rostfrei zu bekommen.
November 2, 20222 j Mitglied Noch ein Wort zu Owatrol, das ja ausdrücklich immer wieder auch explizit als Nahtversiegelung genannt und empfohlen wird. Inzwischen mache ich das an solchen wie den von Frank gezeigten Stellen nicht mehr damit, sondern nehme es allenfalls als Versiegelung von Dopplungen und Falzen an neuen, rostfreien Blechen. Warum? Meiner Erfahrung nach trocknet es doch relativ schnell an, so dass ich meine Zweifel habe, dass es in solche zwischenrosteten Blechdopplungen lange und damit weit genug eindringen kann, um den Rost hier durchgängig einzukapseln. Fett kann das deutlich besser. Bei neuen Nähten rostfreier Bleche dagegen geht es ja doch eher um eine Versiegelung der Eintrittsstelle für Wasser - und das kann das Owatrol tatsächlich gut. Letztlich bleibt die Wahl der Mittel immer ein Abwägung zwischen verschiedenen Kriterien, so dass ich jetzt keins als das Allheilmittel hinstellen und ein anderes völlig verbannen wollte. Und ein bißchen auch Glaubensfrage...
November 2, 20222 j [mention=800]patapaya[/mention] , hast du denn negative Erfahrungen mit Owatrol an rostigen Blechdoppelungen? Ich stimme dir zu, dass Owatrol zwar nicht sehr schnell, aber doch je nach Wetter bald aushärtet, ob zu schnell... hm. An Stellen, die nicht im Sichtbereich liegen ist Fluidfilm klar kriechfähiger und somit überlegen. Das macht Owarol nur solange es nass ist, da aber doch gut. Meiner Meinung nach funktioniert Owatrol auf blankem Blech aber gar nicht. Das will eigentlich in die porige Rostoberfläche rein um dort jegliches Eindringen von Feuchte zu verhindern. Ich sehe Rost als Muss bei Owatrol an, wenigsten dünn angerostet. Und dicht gegen Wasser ist es wohl erst nach Überlackierung, denke ich. Wie kriechfähig sind denn Rostumwandler?
November 3, 20222 j Da Rostumwandler fast alle eine Säure enthalten die nicht immer in der Zuzammensetzungsliste benannt wird möchte ich sowas lieber nicht zwischen überlappenden Blechen haben. Ich arbeite seit fast 20 Jahren mit FF erst FF liquid a, wenn der eingetrocknet ist FF ar oder wenn's fester werden sollt FF Gel darüber. Hier noch ein Auszug der Beschreibung normaler Rostumwandler: Rostumwandler enthalten heute fast alle Phosphorsäure bzw. Phosphate als wirksamen Bestandteil. Einzelne Produkte (z.B. Fertan) arbeiten auf Basis von Tanninen. Früher nahm man Schwermetall-Oxide wie die von Blei (Mennige) und Cadmium sowie Chromate. Wobei Fertan gründlich abgewaschen werden sollte das klappt nicht immer, ich verwende das nach einigen Überraschungen Mitte der 90er nicht mehr. Bearbeitet November 3, 20222 j von Meki
November 3, 20222 j Fertan bei mir auch seit Jahren nicht mehr, wurde irgendwann Anfang der 2000er immer schlechter. Rostumwandler nehme ich Kovermi wo es schnell gehen muß oder man schlecht hinkommt zum Reste entfernen. Sonst Pelox RE (auf Phosphorsäure-Basis) wo man gut dran kommt um die Säure-Reste zu entfernen. Zu Owatrol wird auch immer gesagt, daß man es nur auf rostigen Flächen anwenden soll, da die Haftung auf rostfreiem Blech nicht gewährleistet ist. ich nutze das Zeug nur noch, um temporär schlimmeres zu verhindern. Meist wenn ich im Herbst / Winter eine Roststelle entdecke und die bis zum Frühjahr vertrösten muß, bevor ich mich richtig drum kümmern kann. Ansonsten nehme ich auch sehr gerne FluidFilm und für manches auch MikeSanders. Unterbodenschutz seit einer Weile Dinitrol (das braune Wachszeug). Ist nach meiner Erfahrung mit diversen Wachs-Unterbodenschutz-Produkten am effizientesten und langlebigsten.
November 3, 20222 j Mitglied Den großen Vorteil von FF gegenüber MS sehe ich ein der einfachen Verarbeitung ohne Erwärmen, die es ermöglicht, auch bei sonstigen Arbeiten, bei denen es eigentlich nicht primär um Rostschutz geht, ohne großen Aufwand mal schnell mit zu versorgen. Und in ganz engen, neuen Blechspalten reicht die Kapillarwirkung und Adhäsion, das Owatrol dort drin zu halten, und v.a. geht es ja bei der immer wieder angemahnten schlechten Haftung auf blankem Blech insbesondere um die der nachfolgenden Lackschichten - die man in Dopplungen ja naturgemäß eh nicht aufbringt.
November 3, 20222 j Ne, die schlechte Haftung bezieht sich auf "Owatrol hält nicht gut auf blankem Blech". Das braucht eine rostige Basis, Poren, in die es eindringt und dann dort festhält. Deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen. Ich werde jedenfalls auf blankem Blech weiterhin mit normalem Lackaufbau arbeiten. Dito bei rostfreien Falzen. da kann man auch normale Grundierung, ggf. EP-Grundierung, reinlaufen lassen bis es unten wieder austritt. Owatrol dann weiterhin nur da, wo es noch (Rest-) Rost gibt.
November 3, 20222 j MS streiche ich auch gern mal kalt mit dem Pinsel oder drücke es mit Fingern in Ecken, gegebenenfalls nacherwärmen mit Fön. Es haftet meiner Meinung nach besser als FF. Radläufe am T4 so gemacht nach Rostbehandlung, FF wäscht dort schneller ab. FF für Holräume immer gern, aber die nächsten mind. 2 Monate sind geruchsmäßig herausvordernd, von Mitfahrern komische Blicke.... ob ich "olle Äppel im Heckabteil einquartiert habe" ...
November 3, 20222 j Mitglied Ne, die schlechte Haftung bezieht sich auf "Owatrol hält nicht gut auf blankem Blech". Das braucht eine rostige Basis, Poren, in die es eindringt und dann dort festhält. Deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, wenn Owatrol mal über Lack oder blankes Blech gelaufen ist und nicht sofort weggewischt wird: sooo schlecht haftet das doch nicht! Ich werde jedenfalls auf blankem Blech weiterhin mit normalem Lackaufbau arbeiten. Dito bei rostfreien Falzen. da kann man auch normale Grundierung, ggf. EP-Grundierung, reinlaufen lassen bis es unten wieder austritt. Ja, natürlich gibt es da Alternativen, und gerade wenn die Grundierung nochmal verdünnt wird, so dass sie wirklich gut in solche Spalte ziehen kann, ist das auch meiner Meinung nach die bessere Option.
November 3, 20222 j Mitglied Nochmal zum Ausgangspunkt, den rostigen Falzen, eine kurze Ergänzung. Wie ich solche Stellen behandle, hängt v.a. davon ab, was ich weiter damit vorhabe. Ist sonst alles i.O. ringsum und es geht nur um die Falze, dann kommt Fluid Film drauf. Muss oder will ich die Stellen ringsum aber (jetzt oder später) noch lackieren, dann verbietet sich FF - vorher sowieso, aber auch nach dem Lackieren, denn dann sind die Stellen ja durch die Farbe (erstmal) versiegelt und auch für das Fett nicht mehr erreichbar. Da nehme ich dann tatsächlich entweder Owatrol oder neuerdings auch gerne Kovermi, um dann darauf lackieren zu können. Fett kommt dann prophylaktisch trotzdem noch drauf. Kovermi ist nicht aggressiv, muss nicht abgewaschen werden und ist so schön dünnflüssig, dass es mindestens ebenso gut wie Owatrol in Spalte ziehen kann. Und neuen Rost habe ich bisher an Stellen, die ich so behandelt habe, noch nicht erlebt. Und nochmal, weil wichtig: damit Kovermi richtig wirkt, muss der Untergrund fettfrei sein! BTW Gelegentlich muss ich doch wirklich mal testen, wie gut beides in solche Dopplungen eindringt, wenn ich mal ein rausgetrenntes Stück Blech mit so einer Naht habe, dass ich behandeln und später trennen kann...
November 3, 20222 j Das würde mich dann auch sehr interessieren. Bisher habe ich immer gemacht + gehofft, dass es immer alle Stellen gut erreicht.
November 3, 20222 j Den großen Vorteil von FF gegenüber MS sehe ich ein der einfachen Verarbeitung ohne Erwärmen, die es ermöglicht, auch bei sonstigen Arbeiten, bei denen es eigentlich nicht primär um Rostschutz geht, ohne großen Aufwand mal schnell mit zu versorgen. Den Vorteil der einfachen Verarbeitung von FF erkauft man aber mit einer reduzierten Standzeit. Persönlich mache ich mir lieber den einmaligen Aufwand einer MS-Versiegelung und kümmere mich in einem Zug um andere Wartungsarbeiten an Fensterhebern, Scharnieren usw. . Das Erwärmen, das einige abschreckt, ist mit einem normalen Glühweinkocher ganz einfach zu lösen. MS in den Kocher > erhitzen > zapfen > versiegeln. Auf diese Art ist die Verarbeitung von MS simpel. Ein mit MS behandeltes Fahrzeug mußte ich noch nie nachbessern. Das belegt auch mein eigener Praxistest mit einem 35 Jahre alten französischen Dünnblechtransporter. Die Kiste stand 15 Jahre lang immer draußen und war ganzjähig im Einsatz. Geschont wurde der nie, gerostet hat er aber auch nicht mehr. Den leichten Eigengeruch von MS bekommt man übrigens mit der Zugabe von etwas FF in den Griff. Aber nicht zu viel, andernfalls wird das MS zu dünnflüssig.
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