November 3, 20222 j Frage in die Runde, hat jemand Erfahrungen mit dem transparenten Unterbodenschutz Hero No. 1 und Hero No. 2 von TimeMax? Ich überlege den mal auszuprobieren. An einem französioschen Dickblechauto. Doch, doch, soetwas gab es auch...
November 3, 20222 j Hatte ich mich auch mal mit beschäftigt. Macht aber nur Sinn bei frisch lackierten Unterböden. Alternativ gibt es bei Timemax auch noch farbigen UBS. Den kann man auch auf angerosteten Flächen verwenden. Aber auch direkt nach einer Trockeneisbehandlung. Wie es der Zufall will habe ich heute das hier entdeckt: VG Frank
Januar 24, 20232 j Mal eine Frage an die Kovermi-Nutzer Da nehme ich dann tatsächlich entweder Owatrol oder neuerdings auch gerne Kovermi, um dann darauf lackieren zu können. Fett kommt dann prophylaktisch trotzdem noch drauf. Kovermi ist nicht aggressiv, muss nicht abgewaschen werden und ist so schön dünnflüssig, dass es mindestens ebenso gut wie Owatrol in Spalte ziehen kann. Und neuen Rost habe ich bisher an Stellen, die ich so behandelt habe, noch nicht erlebt. Ja, muss nicht abgewaschen werden. Heißt für mich umgekehrt, darf abgewaschen werden. Wie haltet ihr das? Bei Falzen sicher nicht. Aber bei glatten Flächen? Abwaschen damit überschüssiges, getrocknetes Material weg kommt und die Farbe besser hält? THX Flemming
Januar 24, 20232 j Ja, habe teils abgewaschen. Schadet nicht. Sollte halt dann gleich trocken / abgewischt werden. Ich gehe dann nach dem trocken wischen nochmal mit Silikonentferner+Lappen drüber, bevor ich dann grundiere. Bin aber mittlerweile größtenteils auf Pelox RE als Rostumwandler umgestiegen. Die Ergebnisse und Dauerhaltbarkeit ist bisher besser. In Falzen halt immer so eine Sache wegen der Phosphorsäure. Bearbeitet Januar 25, 20232 j von erik
Januar 25, 20232 j Mitglied Ja, dicke Tropfen von Kovermi, die irgendwo ablaufen und hängenbleiben, halte ich auch für ungünstig hinsichtlich der Haftung folgender Farbschichten. Ich nehme daher immer ein sauberes Papiertuch und sauge/tupfe solche Stellen weg solange sie nich nass sind. Die Anleitung sagt nur, dass behandelte Flächen nicht nochmal an-oder abgeschliffen werden sollen - warum, ist mi nicht ganz klar. Was gegen Abwischen mit Silikonentferner sprechen sollte, wüsste ich nicht, auch wenn ich es bisher nicht gemacht habe, weil ich die Flächen immer schon vor dem Kovermi so gründlich wie möglich entfette. Aber vielleicht mache ich das künftig auch. Pelox RE ... In Falzen halt immer so eine Sache wegen der Phosphorsäure. Ich hab zwar schon länger eine Flasche stehen - mich aber noch nicht zum Ausprobieren durchringen können... Wenn ich das richtig lese, ist die Konsistenz etwas hochvisköser als bei Kovermi? Dann besteht zum einen ja nicht so sehr die Gefahr, dass es in enge Falze eindringt - und das was hineingelangt, sollte mit reichlich dünnflüssigerem Wasser rausgespült erden können? Zum anderen aber sehe ich aber gerade das als einen Vorteil des dünnflüssigeren Kovermi an, dass es auch in solche rostigen Falze zumindest ein Stück weit eindringen kann und eben nicht wieder rausgespült werden muss. Aber wo keine Falze in der Nähe sind, werde ich das Pelox sicher demnächst mal einsetzen...
Januar 25, 20232 j Ich habe das jetzt gerade an einer Türunterkante / Falz ausprobiert. Falz aufgebogen, da dazwischen Rost war. Mit Pelox behandelt und dann ausgewaschen. Dann mit Silikonentferner, dann Grundierung, zugedengelt, nochmal nachgrundiert, Kantendichtmasse, Lack. Mal sehen wie sich das entwickelt. Ich mag Pelox weil es den Rost halt größtenteils wirklich entfernt bzw. auffrisst. Sauberes Blech finde ich geiler als umgewandelten oder umschlossenen Rost, der in irgendeiner Schichtform doch noch vorhanden ist.
Januar 25, 20232 j Mitglied Ja, da gebe ich dir natürlich grundsätzlich Recht. Falze aufbiegen und behandeln ist dann ja wirklich schon die Krönung der Konservierung! Allerdings würde ich heute keine Dichtmasse mehr drauftut, so groß kann mein Vertrauen in wirklich 100%ige Rostbeseitigung an solchen Stellen denn doch nicht sein, und was ich jetzt an den so abgedichteten Kanten am 9-5 gesehen habe, tut da sein Übriges. Lieber mache ich das mit Owatrol oder/und "versiegele" die Kanten mit Brantho Korrux - sollte es darunter doch nochmal anfangen zu rosten, sieht man es sofort und nicht erst nach Jahren.
Januar 25, 20232 j Och, ich habe da durchaus gutes Vertrauen in Dichtmasse. Man muß aber auf dem Schirm haben, daß diese - mindestens die ab Werk aufgetragene - nach ca. 15-20 Jahren Probleme machen kann, weil sie aushärtet und reißt. Aber auch das kann ist ja handelbar.
Januar 25, 20232 j Ich benutze Pelox schon lange und kann die guten Erfahrungen bestätigen. Erfolgskritisch ist das vollständige Abwaschen des Mittels. Wird hierbei geschludert war die Mühe umsonst.
Januar 25, 20232 j Ja, so ist meine Erfahrung auch. Gut abwaschen. Ich benutze dazu meistens einen alten Spülschwamm und benutze die raue Seite. Idealerweise trägt man eine frische Schicht von dem Zeug auf, das weicht auch bereits angetrocknete Rest wieder auf und dann kann man alles sehr gut abwaschen.
Mai 7, 20232 j Aus aktuellem Anlass, für jeden der mit Mike Sanders den Unterboden konserviert hat. Kontrolliert die Beschaffenheit des Unterbodenschutzes. Ich habe den Saab 9-5 Bj. 5/2001 vor 4 Jahren instand gesetzt und danach mit Mike Sanders weiche Mischung versiegelt. Die Konsistenz, jetzt nach 4 Jahren ist wie öliger Dreck, der mit Sicherheit keinerlei Schutzwirkung mehr hat. Erste Anrostungen haben ich ebenfalls gefunden.
Mai 7, 20232 j Die Fette (auch MikeSanders) lösen Bitumenschichten an, das ist nichts unbedingt Neues. und wird auch von den verschiedenen Herstellern/Anbietern so beschrieben. Bisher habe ich darin keinen Nachteil gesehen. Unser "Winter"-900 ist z.B. mit seiner alle paar Jahre erneuerten Fettschicht (hier von FluidFilm) auf dem werksseitigen Bitumenschutz ohne Rostbefall durch mittlerweile 21 Winter gekommen.
Mai 7, 20232 j Da war kein Bitumen drunter, ich habe das Fett direkt auf die Rostschutzfarbe gestrichen. Es ging hauptsächlich um die instandbesetzte C-Säule, die Radhäuser hinten und um die Längsträger an denen der Hilfsrahmen der Hinterachse befestigt ist. Ich werde jetzt alles säubern, mit Rostschutzfarbe ausbessern und dann alles mit Seilfett einsprühen. Im Herbst werde ich mir alles noch einmal ansehen.
Mai 7, 20232 j Falls die Rostschutzfarbe eine Grundierung ist, kann es zu solchen Effekten schon kommen. Da sollte idR vorher ein Decklack drauf. Welche Hinweise gab es dazu auf dem Farben-Gebinde ?
Mai 7, 20232 j Mitglied Mich würde auch interesseren, um welche Rostschutzfarbe es sich genau handelt.
Mai 8, 20232 j Ich glaube das war Hammerite. Ist schon 4 Jahre her, ich kann das nicht mit 100%tiger Sicherheit sagen
Mai 11, 20232 j MiIch glaube das war Hammerite. Ist schon 4 Jahre her, ich kann das nicht mit 100%tiger Sicherheit sagen Mit Hammerit habe ich schlechte Erfahrung gemacht (zum Glück nur aufm Briefkasten). Nimm Branto Korux 3in1 oder Chassislack OH (braucht aber den passenden Primer). Bin mit beidem deutlich zufriedener.
Mai 11, 20232 j Vielen Dank! Werde ich machen! Leider ist auf der rechten Seite das Blech unter dem Fach im Kofferraum wo auch der Lautsprecher unten angeschraubt ist vollkommen fertig. Ich suche jetzt jemanden der mir das macht. Von außen sieht man noch nichts und die C-Säule wird schon vor 4 Jahren instand gesetzt.
Mai 16, 20232 j Mal eine Frage zum Vorgehen aus Saabisten-Sicht: der 900er meiner Frau ist ja optisch ein recht gebrauchtes Schätzchen, technisch dafür gut, aber Optik ist nicht so toll, Positivisten nennen das Patina. Jedenfalls hat er so ziemlich überall "Kantenrost" (nicht sichtbar), nix schlimmes aber über kurz oder lang behandlungswürdig. Eine tiptop Parcours Wiederherstellung kommt weder wirtschaftlich noch zeitmässig in Frage. Ich würde jetzt versuchen, den Zustand zu konservieren. Mit Sanders die Hohlräume und Kaltfett für die Gegenden, wo Gummi in der Nähe ist. Den Kantenrost und die anderen Anrostungen, z. B. Wagenheberaufnahmen, würde ich mit Owatrol behandeln und darüber das USB-Wachs. Damit habe ich immer gute Erfahrungen gemacht. Das Problem dabei ist, dass ich nicht glaube, dass meine Frau das Auto länger fährt und eher schneller den Spass daran verliert. Und dann müsste er verkauft werden. Wäre so eine Begandlung wie von mir beschrieben, eher verkaufsfördernd oder doch eher verhindert, weil es doch mehr gibt, die so etwas von Grunde auf selber bzw. anders machen möchten?
Mai 16, 20232 j Mitglied Als wertsteigernd hinsichtlich eins möglichen späteren Verkaufs würde ich dein beschriebenes Vorgehen zwar nicht ansehen, aber auch nicht als wertmindernd - eben einfach zustands- und damit werterhaltend.
Mai 17, 20232 j Da habe ich mich nicht eindeutig ausgedrückt: Ich meinte eher damit, ob ein Interessent lieber ein unbehandeltes Auto in diesem Zustand erwerben würde und dann lieber selber entscheiden würde, wie er es restauriert/konserviert oder eben nicht.
Mai 17, 20232 j Mitglied Auch das kann man nicht pauschal beantworten, denke ich - es wird solche und solche geben... Wenn ich dein Auto morgen kaufen würde, wäre mir lieber, du lässt es so wie es ist - würde ich es in 2 oder 3 Jahren kaufen, hätte ich schon gerne, dass du heute was zum Erhalt getan hättest. Andererseits ist dein Vorhaben aber auch nichts, was einer gründlichen Aufarbeitung ensthaft im Wege steht oder diese wesentlich erschwert. Das ist glaube ich das, was du wissen willst?
Mai 17, 20232 j Falls die Abgabe des Wagens bereits absehbar ist, würde ich an dieser "Baustelle" tatsächlich auch nichts mehr unternehmen.
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