Januar 28, 20214 j Ich weiß es nicht. Wohl so wie der Akku aus deinem (und vielen hunderttausend anderen) alten Mobiltelefon. Wie das geht weißt Du bestimmt. Da bislang keine nennenswerten Mengen an Auto-Alt-Akkus anfallen ist es halt noch kein echtes Geschäftsmodell und die Anlagen stehen nicht in jeder Stadt. [url=https://www.springerprofessional.de/batterie/recycling/neues-recycling-verfahren-fuer-li-ion-akkus-entwickelt/18369004][/url] https://www.springerprofessional.de/batterie/recycling/neues-recycling-verfahren-fuer-li-ion-akkus-entwickelt/18369004 oder https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/batterierecycling-wie-akkus-von-elektroautos-recycelt-werden/
Januar 29, 20214 j Und für die weitere Nutzung VOR dem Recycling gibt es ein paar Ansätze, z.B. https://efahrer.chip.de/news/strom-fuer-1700-haeuser-renault-startet-recycling-projekt-mit-alten-e-auto-akkus_103412
Januar 29, 20214 j Das wird nur in der Praxis nicht funktionieren, da die Akkus alle unterschiedlich sind und nicht in eine unabhänguige Infrastruktur eingebaut werden können. Ich bin mal sehr gespannt, bis jetzt gibt es nur theoretische Lösungen. Die EU möchte übrigens 50% Akkurecycling, aber selbst das ist schwierig. Und der Einbau eines neuen Akkus ins Fahrzeug nach 10-15 Jahren wird an Unwirtschaftlichkeit scheitern.
Januar 29, 20214 j Stimmt, bisher sind das nur erste Ansätze, aber immerhin schon in der Praxis umgesetzt: https://blog.renault.de/neues-von-renault-batteriespeicher-aus-zoe-akkus/
Januar 29, 20214 j Das wird nur in der Praxis nicht funktionieren, da die Akkus alle unterschiedlich sind und nicht in eine unabhänguige Infrastruktur eingebaut werden können. Ich bin mal sehr gespannt, bis jetzt gibt es nur theoretische Lösungen. Die EU möchte übrigens 50% Akkurecycling, aber selbst das ist schwierig. Und der Einbau eines neuen Akkus ins Fahrzeug nach 10-15 Jahren wird an Unwirtschaftlichkeit scheitern. Immer noch wirtschaftlicher als CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger einzufangen und in unterirdischen Kavernen speichern zu wollen. Hier gibt es noch nicht mal theoretische Lösungen sondern nur Luftschlösser.
Januar 29, 20214 j EFuels und BioCNG wäre da ja auch unproblematisch. ...und sind damit auch ein spannendes Thema.
Januar 29, 20214 j ...welches von der Politik ignoriert wird...Oder seit Jahrzehnten E85. Wenn E10 schon boykottiert wird - wie sollte es dann mit E85 laufen? Wo soll der Ethanol denn herkommen? An 2.nd Gen Bio (aus Müll und Holzabfällen) glaubt ja offensichtlich keiner. Die Anlagen haben bewiesen, dass sie es können (z.B. Freiberg in Sachsen) - allerdings gibt es keinen Markt (auch weil E10 boykottiert wurde) - daher keine größeren Anlagen und daher immernoch Ethanol aus Brasilien auf dem deutschen Markt (Huhn/Ei) Die Politik hat es nicht versaut. Die Projekte wuren mit viel Geld gefördert und mit E10 ein Markt geschaffen. Die Autoindustrie und der Verbraucher haben es anders gewollt...
Januar 29, 20214 j Ich prophezeihe das der EAutoabsatz mit Auslaufen der Subventionen wieder drastisch zurückgeht, so wie das auch in China oder Norwegen der Fall ist. Auf die Dauer wird kein Spielraum für derartige Subventionen sein, dann wird man auch Alternativen brauchen. China entwickelt jetzt neue Verbrennungsmotoren...
Januar 29, 20214 j In Brasilien wurden Autos für den dortigen Markt konzipiert. Das war ok. Es gab ja Zuckerrohr im Überschuss. In ganz Schweden gibt es ungefähr soviele Einwohner wie Berlin, Hamburg, Köln und München zusammen. Schweden hat riesige Wälder, die für den heimischen Bedarf der E85-Autos genug Holz liefern, ohne den Bestand zu gefährden. In Deutschland sind knapp 50 Millionen Pkw zugelassen, etwas über die Hälfte Benziner, ansonsten Diesel. Andere Konzepte sind noch im unbedeutendem Bereich. Hierzulande sollte man den Alkohol aus Bioabfällen gewinnen, aber nicht Anbauflächen extra hierfür nutzen. Schon allein die Monokulturen sind sehr problematisch. Beim Biodiesel werden in Indonesien auch Regenwälder gerodet, damit man Platz schafft für Plantagen zur Gewinnung von Palmöl. Man sollte mal ausrechnen, was allein ein Tanker in die Luft bläst, der das Zeug herbringt. Damit hat man die Sauerei nur aufs Meer verlagert. Was den Protest gegen E10 angeht: So ist durch den stark erhöhten Bedarf der Weltmarktpreis u.a. für Zucker in die Höhe geschossen. Wir merken das kaum, weil ein paar ct. mehr beim Discounter uns egal sind. Aber in der Dritten Welt, wo viele Kinder verhungern, wirkt sich jede noch so kleine Erhöhung der Weltmarktpreise fatal aus. Vor ein paar Jahren hatte sich der Preis verdoppelt, weil Spekulanten das große Geschäft witterten. Es wird immer argumentiert, dass die Erdölförderung und der Transport des Rohöls auch nicht umweltfreundlich ist. Aber das System steht nun mal. Bei den Alternativen gibt es zusätzlichen Abbau und Transporte. Auch sagt man, das Öl reicht nicht ewig. Aber die benötigten Mineralien wie Lithium gibt es im Überfluss? Man kann es drehen und wenden, der Mensch ist nicht klimafreundlich. Jede noch so toll dargestellte Lösung hat auch Nebenwirkungen, die aber aus politischen und wirtschaftlichen Gründen verschwiegen werden.
Januar 29, 20214 j In Schweden hatte man schon vor Jahren ein gutes Konzept, wie man aus sowieso vorhandenen Abfällen aus der Holzindustrie Ethanol herstellen kann. Das funktioniert wohl recht gut. Dann hat hier in Deutschland z.B. Bosch schon länger eine Etnwicklung eines aus Abfällen hergestellten synthetischen Kraftstoffes am laufen. Eine Testflotte darf damit betrieben werden, aber darüber hinaus wurde ihnen im Prinzip von der Regierung verboten, das weiter auszubauen oder gar allgemein zugänglich zu machen und zu nutzen.
Januar 29, 20214 j Ich prophezeihe das der EAutoabsatz mit Auslaufen der Subventionen wieder drastisch zurückgeht, so wie das auch in China oder Norwegen der Fall ist. Auf die Dauer wird kein Spielraum für derartige Subventionen sein, dann wird man auch Alternativen brauchen. China entwickelt jetzt neue Verbrennungsmotoren... Glaskugel? Viele Staaten haben bereits Zulassungsverbote für Verbrenner beschlossen. Edit: https://www.spiegel.de/auto/general-motors-will-ab-2035-nur-noch-abgasfreie-pkw-verkaufen-a-292bfc89-1d69-4ac5-a2e4-d7c7d20cad6a Bearbeitet Januar 29, 20214 j von turboflar
Januar 29, 20214 j In Schweden hatte man schon vor Jahren ein gutes Konzept, wie man aus sowieso vorhandenen Abfällen aus der Holzindustrie Ethanol herstellen kann. Das funktioniert wohl recht gut. Dann hat hier in Deutschland z.B. Bosch schon länger eine Etnwicklung eines aus Abfällen hergestellten synthetischen Kraftstoffes am laufen. Eine Testflotte darf damit betrieben werden, aber darüber hinaus wurde ihnen im Prinzip von der Regierung verboten, das weiter auszubauen oder gar allgemein zugänglich zu machen und zu nutzen. hatten wir hier früher auch, das waren LKW mit Holzvergaser. Hat sich leider nie durchgesetzt. Solange wir noch irgendwo Öl finden, wird sich nichts ändern, weil das System eben stabil läuft. An Alternativen mangelt es nicht, aber keiner sieht sich gezwungen. Ich gebe [mention=2122]LCV[/mention] da vollkommen recht.
Januar 29, 20214 j Glaskugel? Viele Staaten haben bereits Zulassungsverbote für Verbrenner beschlossen. Edit: https://www.spiegel.de/auto/general-motors-will-ab-2035-nur-noch-abgasfreie-pkw-verkaufen-a-292bfc89-1d69-4ac5-a2e4-d7c7d20cad6a Papier ist geduldig und Regierungsbeschlüsse haben ja manchmal Halbwertszeiten im Bereich von Tagen. Was wurde nicht schon alles versprochen und irgendwann kleinlaut einkassiert. Insofern würde ich das alles nicht überbewerten.
Januar 29, 20214 j Holzgas war eine Notlösung wegen des Embargos im Krieg. Aber die Funktionsweise ist nicht alltagstauglich. Man musste das Holz (meist Bündel kleiner Zweige) in Massen mitführen. Dann wurde in der Anlage dieses Holz zu Gas, musste aber vor der Verbrennung hocherhitzt werden, weil sonst der eigentliche Vergaser durch Teer verklebte. Das gewonnene Gas reichte dann für 30 min., um danach wieder auch eine halbe Stunde die nächste Portion zu fabrizieren. Damit dürften Reichweiten und "Nachtanken" noch deutlich die E-Autos verfehlen. Vorteil allerdings, man könnte zur Not auch mal etwas Gestrüpp am Straßenrand klauen. Am besten geeignet für Pritschenwagen. Aber, man glaubt es kaum, es gab auch Motorräder mit Holzgas. In Oldtimer Markt (oder - Praxis?) gab es vor Jahren einen Bericht. Edit: Oldtimer Markt Heft 01/1995. Interessant wäre das nur, wenn das Gas stationär produziert würde, man dann einfach Gas tankt. Allerdings sind da Erdgas oder LPG/GPL sicher besser. In der Nachkriegszeit kamen dann Gasautos in Mode. Mein Großvater hatte einen Mercedes 170 V und später einen im Stil fast identischen Hanomag. Zwischen Kofferklappe und Heckfenster wurde die Gasflasche befestigt, ging fast über die gesamte Fahrzeugbreite, ein Deckel herunter geklappt und unter dem Armaturenbrett ein Hahn geöffnet. War das Gas zu Ende, schaltete man auf Benzin um und fuhr zum Händler, wo die Flasche getauscht wurde. Das ging ruckzuck und mit vollem Benzintank war man flexibel. Sah natürlich nicht gerade chic aus.
Januar 29, 20214 j Holzgas war eine Notlösung wegen des Embargos im Krieg. Aber die Funktionsweise ist nicht alltagstauglich. Man musste das Holz (meist Bündel kleiner Zweige) in Massen mitführen. Dann wurde in der Anlage dieses Holz zu Gas, musste aber vor der Verbrennung hocherhitzt werden, weil sonst der eigentliche Vergaser durch Teer verklebte. Das gewonnene Gas reichte dann für 30 min., um danach wieder auch eine halbe Stunde die nächste Portion zu fabrizieren. Damit dürften Reichweiten und "Nachtanken" noch deutlich die E-Autos verfehlen. Vorteil allerdings, man könnte zur Not auch mal etwas Gestrüpp am Straßenrand klauen. Am besten geeignet für Pritschenwagen. Aber, man glaubt es kaum, es gab auch Motorräder mit Holzgas. In Oldtimer Markt (oder - Praxis?) gab es vor Jahren einen Bericht. Edit: Oldtimer Markt Heft 01/1995. Interessant wäre das nur, wenn das Gas stationär produziert würde, man dann einfach Gas tankt. Allerdings sind da Erdgas oder LPG/GPL sicher besser. In der Nachkriegszeit kamen dann Gasautos in Mode. Mein Großvater hatte einen Mercedes 170 V und später einen im Stil fast identischen Hanomag. Zwischen Kofferklappe und Heckfenster wurde die Gasflasche befestigt, ging fast über die gesamte Fahrzeugbreite, ein Deckel herunter geklappt und unter dem Armaturenbrett ein Hahn geöffnet. War das Gas zu Ende, schaltete man auf Benzin um und fuhr zum Händler, wo die Flasche getauscht wurde. Das ging ruckzuck und mit vollem Benzintank war man flexibel. Sah natürlich nicht gerade chic aus. So fahren hier teilweise Tschechen und Polen mit alten Ladas rum...einfach eine handelsübliche Gasbuddel im Kofferaum
Januar 31, 20214 j VoIvo-Holzvergaser Dieses Auto sah ich auf einem Biltema Parkplatz, der Besitzer empfahl mir dann das Video. Is schon ne Prozedur bis er läuft.....
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