Februar 16, 20214 j ich denke es geht um den Hyundai Ioniq mit 38kwh. Der eigentlich für dem normalen Alltag absolut ausreicht. Das effizenteste E Auto seit 2017. Der IONIQ 5 soll noch diesen Monat Weltpremiere haben und wird absolut heiß diskutiert.
Februar 17, 20214 j Den Ioniq gibt's grad (für Gewerbe) für absurd wenig Geld (26,-/Monat bei 10000 km/a). Da bin ich echt am Überlegen. Meinst Du das Angebot von Vehiculum? Ich kenne den Laden nicht. Ein Bekannter hat dort geordert und meinte: "Nie wieder Vehiculum". ;)
Februar 17, 20214 j Meinst Du das Angebot von Vehiculum? Ich kenne den Laden nicht. Ein Bekannter hat dort geordert und meinte: "Nie wieder Vehiculum". ;) Ja, gibt es aber auch anderswo. Vehiculum ist lediglich ein Vermittler, der Vertrag kommt dann mit einem Händler oder dem Hersteller zustande. Ich habe zwei Autos über Vehiculum geleast und es lief und läuft alles völlig problemlos. Edit: Hier ist z. B. ein ähnliches Angebot von Leasingtime. Die schreiben sogar dazu, wo sich der Händler befindet.
Februar 17, 20214 j Naja, vielleicht noch 4 Wochen warten, dann werden einem vielleicht noch jeden Monat 100 Euro überwiesen, wenn man sich so ne Karre ans Bein bindet ... wovon man dann ne weiter Harley ....
Februar 17, 20214 j Dagegen ist der Zoe tatsächlich ein Design-Meilenstein. Aber technologisch gesehen ist das Auto Spitze.
Februar 17, 20214 j Ja, gibt es aber auch anderswo. Vehiculum ist lediglich ein Vermittler, der Vertrag kommt dann mit einem Händler oder dem Hersteller zustande. Ich habe zwei Autos über Vehiculum geleast und es lief und läuft alles völlig problemlos. Edit: Hier ist z. B. ein ähnliches Angebot von Leasingtime. Die schreiben sogar dazu, wo sich der Händler befindet. Ich fand die 19€ für den Smart damals gut, hätte ich sofort gemacht, ging aber nicht mehr.
Februar 17, 20214 j Aber technologisch gesehen ist das Auto Spitze. So ist es ! Es gibt kein effizienteres E Auto mit der Ausstattung!
Februar 17, 20214 j Ja, das hast du richtig verstanden. Wenn die Batterie kalt war, musste man sie erst über einen Zeitraum von ein paar Stunden auf Temperatur bringen. Nicht nur ein paar Stunden, sondern schon eher einen ganzen Tag. Das war eine Technologie, die aus der militärischen Anwendung kam. Das stimmt so aber nicht, davon weiß ich nichts, obwohl ich ja von Anfang an bei der Entwicklung bzw. deren Steuergerät dabei war. Ziel zumindest zu meiner Zeit war immer der zivile Einsatz. Ich kam im Jahr 1991 dazu, als die Fa. AABG als Tochterunternehmen von Daimler Benz seinerzeit beschloss, die ZEBRA-Batterie in etliche Kleinbusse einzubauen, um diese als Begleitfahrzeuge bei Olympiade 1992 in Barcelona einzusetzen. Problem war nur, dass die AABG kein fahrzeugtaugliches BSG hatte, und so wurde meine Abteilung mit der Entwicklung eines solchen beauftragt. Und da das ganze ja im Versuchsstadium war und die Zeit sehr drängte, haben wir das in bewährter 19"-Technik aufgebaut. Hat dann nach vielen Testfahrten über die schwäbische Alb auch bestens funktioniert und wir waren begeistert, wie "unsere" Busse dann die Marathonläufer begleitet haben. Auch die Journalisten konnten von den Fahrten nicht genug bekommen und nutzten jede Gelegenheit zum Mitfahren aus wie z.B. Shuttlefahrten zum Flughafen . Leider waren wir Techniker nicht eingeladen, die Loorbeeren kassierte wie üblich die "obere Etage". Mit den in Barcelona gemachten Erfahrungen haben wir dann ein "richtiges" BSG entwickelt, das dann in allen möglichen Nutzfahrzeugen eingebaut wurde. In erster Linie aber in große Elektrobusse und Kleintransporter wie den Vito. Die Busse liefen dann versuchsweise etliche Jahre z.B. in Oberstdorf, Bologna und Modena baute sogar richtig große Flotten auf. Dort musste ich dann auch öfters Hilfestellung geben, denn die Batterietechnik war doch sehr neu für die Autoelektriker vor Ort. Und dann gabs dann noch diesen Großversuch mit etlichen Pkws und Kleinbussen auf Rügen, wo ich auch ab und an "Troubleshooter" spielen musste. Für Pkw´s - und das war von Anfang auch klar - waren diese Batterien weniger geeignet mit Ausnahmen von Nischenanwendungen wie z.B. Taxis. Dennoch experimentierte praktisch weltweit jeder namhafte Automobilhersteller - mit Ausnahme von Saab (die hatten wohl Weitsicht bewiesen)- mit der ZEBRA-Batterie. Selbst die französische EDF war über viele Jahre mit dabei. Sehr interessant waren die Batterien hingegen für die Hersteller von Gabelstaplern, die die Batterien dann aber doch nicht bekamen. Die Stadt Paris wollte ebenfalls ihre Busflotte mit ZEBRA´s ausstatten, bekam aber die Batterien genauso wenig... Denn so um 1998 lief die staatliche Förderung der Batterieentwicklung aus und prompt stellte die DB AGB sofort das ganze Projekt ein samt Vernichtung aller Unterlagen . Die Patente wurden dann an die Fa. MES-DEA in Stabio verkauft, wo die Batterien dann weiterentwickelt und vermarktet wurden. Aber das war dann nach meiner Zeit, ich habe mich dann nach dieser äußerst interessanten Zeit mit neuen Projekten beschäftigt... Der einzige militärische Einsatz von dem ich weiß - ich hoffe ich verrate jetzt keine Saatsgeheimnisse - waren schwedische Panzer, in denen die Fa. ZF in Nordschweden ein elektrisches Antriebssystem mit der ZEBRA-Batterie unter widrigsten Bedingungen testete (ich meine mich anTemperaturen teilweise unter -40°C zu erinnern). Denn dafür war diese Batterie wegen ihrer Eigenschaften optimal geeignet. Was aber letztendlich aus diesem Projekt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Insgesamt kann man aber feststellen, dass Deutschland damals in Sachen Elektrifizierung schon sehr weit war, aber mangels Interesse alles Wissen wieder zerstört hat... Wir könnten Weltspitze sein, aber nun bezahlen wir halt alles ein zweites Mal.
Februar 18, 20214 j [mention=3480]Saabfreund[/mention] Danke für diesen interessanten Einblick! Drücke hiermit auch den "Danke-Button". Gern geschehen Wenn jemand noch weitere Infos dazu haben möchte, einfach eine PN an mich.
Februar 18, 20214 j (...) Der IONIQ 5 soll noch diesen Monat Weltpremiere haben und wird absolut heiß diskutiert. Aber nicht zu heiß, sonst kostet das Abkühlenmüssen wieder Reichweite
März 10, 20214 j [mention=7566]Cameo[/mention]: Was ist denn nun aus deiner Unfallabwicklung geworden, ist die jetzt endlich abgeschlossen?
März 11, 20214 j Autor [mention=7566]Cameo[/mention]: Was ist denn nun aus deiner Unfallabwicklung geworden, ist die jetzt endlich abgeschlossen? Nie wieder ALD, ihr glaubt das nicht. Nach über zwei Monaten kam der Auflõsungsvertrag der ALD für den Totalschaden. Bis dahin wurden fleisdig weiter Leasingraten abgebucht. Habe das Geld mittlerweile bezahlt, jetzt kam die Ankündigung, dass sie noch mehr als 900 Euro für Abstellkosten und Abschleppen wollen. DervOberhammet: Anfang Februar bekam ich eine Rechnung über 2500 Euro merkantile Wertminderung. Nach ewiglangem versuchen bekam ich die Sachbearbeitetin der ALD ans Telefon. Die bestātigte, dass das Unsinn sei, denn das Auto würde als Totalschaden abgerechnet. Das schrieb sie in einer Mail an ihre Buchhaltung und mich CC. ich schrieb dann auch noch und wiederrif meine Einzugsermāchtigung. interessierte die ALD nicht: Am 26.02. buchte die 2500 Euro von meinem Konto. Das habe ich sofort zurückgebucht. Und man glaubt es kaum, eine Woche später erhaltebich eine Gutschrift der ALD über 2500 Euro. Jetzt mahnen die erneut eine Zahlung von 2500 Euro an. Auf meine Frage wohin und mit welchem Buchungszeichen ich das Geld überweisen soll habe ich noch keine Antwort. Und trotz Widerruf meiner Einzugsermāchtigung habe ich heute morgen von der ALD eine Mail bekomnen in der sie die Abbuchung drr Abschlepp- und Abstellgebühren ankündigen. Leute das ist unglaublich, wenn man in die Fānge deren Bürokratuåie gerāt. Die BAFA-Fōrderung für das Auto musste ich zwischenzeitlich auch zurückzahlen. Und mein Anwalt ist kaum erreichbar und den würde ich nie mehr nehmen. Gegnerische Versicherung hat mittlerweile in raten etwa 15.000 Euro überwiesen, dem stehen Fordrrungen der ALD von knapp 16.000 Euro gegenüber. Weitere Forderungen von uns stehen noch im Raum aber ich weiss leider nicht, wo mein Anwalt in der Sache steht. Diese Unfallregulierung ist nahezu gesundheitsschādlich. All denen die am Anfang des Threads gemeint haben, ich brâuchte keinen Anwalt, die dũrfen so was gerne mal selber probieren. Viel Spass, vor allem mit der ALD!
März 11, 20214 j Wahnsinn! Hatte auch mal ein ähnliches Problem mit einer Kanzlei. Nachdem ich die Kanzlei um die Erstattung der mir zustehenden Differntial aus deren Tasche haben zu wollen, ging es auf einmal ganz schnell.
März 11, 20214 j All denen die am Anfang des Threads gemeint haben, ich brâuchte keinen Anwalt, die dũrfen so was gerne mal selber probieren. Zu dumm, daß wohl nicht gerade an einen Meister seiner Zunft geraten bist. Weiterhin viel Erfolg.
März 11, 20214 j Ich würde aus verschiedenen Überlegungen die auch mit dem oben gesagten zu tun haben eh kein Auto leasen. Man ist doch recht ausgeliefert, gut ist es evtl. für den Handel weil ständiges Neugeschäft generiert wird.
März 11, 20214 j Autor Gerade mit meinem Anwalt telefoniert, der macht langsam einen richtig widerwilligen Eindruck wegen der endlosen Arbeit durch die extrem schleppende Abwicklung durch die ALD.
März 11, 20214 j Deshalb habe ich eine Rechtsschutzversicherung und kontaktiere zuallererst den Berater der Versicherung. Der nennt mir sodann den besten Spezialisten in meiner näheren Umgebung. Als mich so um 1972 ein Führerscheinneuling abschoß, zu allem Überfluss in der Nähe von Innsbruck, war ich noch unerfahren. Ich war erst kurz vorher in die Region Bad Tölz gezogen und kannte niemanden. Mein Vermieter empfahl mir "die größte Pfeife der Zunft". Dieser RA war auf Ehescheidungen spezialisiert und hoffnungslos überfordert. Der wälzte ständig dicke Bücher. Wer sich auf Verkehrsunfälle spezialisiert, muss nicht ins Gesetzbuch schauen. Ich habe mich schließlich direkt mit der Versicherung herumgeschlagen. War mir eine Lehre. Habe dann eine RS-Vers. abgeschlossen.
März 11, 20214 j Beim Leasen sollte man auch mal schauen was im Vertrag drinsteht............. und wir wissen ja auch nicht was der Anwalt in der Sache alles vermurkst hat, jedenfalls muss das schon eine ganze Menge sein..............da kann man schnell mal die Schuld auf jemand anderes schieben. Noch ein kurzer Hinweis: Wenn der Vorgang an einen Anwalt abgegeben wurde ist man verpflichtet jeglichen Schriftverkehr, der einem zugeht, ihm zu übersenden und man darf auch nicht dazwischengrätschen und selbst mit der gegenerischen Versicherung, der Leasinggesellschaft oder sonstwen verhandeln / telefonieren etc. Anwälte reagieren in der Regel extrem allergisch, wenn der Mandant, der ihm ein Mandat erteilt hat, weiterhin selbst agiert und der Anwalt dann nicht mehr weiß wie überhaupt der Sachstand ist. So wie sich das hier anhört muss ja schon bald bezweifelt werden, dass der Anwalt überhaupt Schriftverkehr mit der Leasinggesellschaft geführt hat. Und nachdem was [mention=7566]Cameo[/mention] im Beitrag #867 schreibt würde mich das auch nicht wundern, dass der Anwalt bockig ist. Gute Anwälte hätten den Mandant mal gehörig zurechtgewiesen oder aber gleich das Mandat niedergelegt. Was ALD angeht: Da haben wir noch nie Probleme bei der Schadensabwicklung gehabt. Wo es wirklich fast immer Probleme gibt ist, wenn die gegnerische Versicherung drei Buchstaben hat und aus Oberfranken kommt. Bearbeitet März 11, 20214 j von Hutzelwicht
März 11, 20214 j Wo es wirklich fast immer Probleme gibt ist, wenn die gegnerische Versicherung drei Buchstaben hat und aus Oberfranken kommt. Die versuchen, so billig wie möglich zu sein und anderen Gesellschaften die Kunden abzujagen. Wenn es für einen die gegnerische Versicherung ist, unbedingt Anwalt nehmen. Übrigens, in dem von mir geschilderten Fall hatte ich den RA gefragt, wieso alles so schleppend vorangeht. Er: Na, halt über die Grenzen hinweg! Ich sagte ihm, dass ich einfach mal hinfahre. Er hatte nichts dagegen. Vor Ort mit den Leuten gesprochen und dann ging es eigentlich flott voran. In diesem Fall wäre es ohne RA wahrscheinlich besser gewesen.
März 11, 20214 j Die versuchen, so billig wie möglich zu sein und anderen Gesellschaften die Kunden abzujagen. Wenn es für einen die gegnerische Versicherung ist, unbedingt Anwalt nehmen. Übrigens, in dem von mir geschilderten Fall hatte ich den RA gefragt, wieso alles so schleppend vorangeht. Er: Na, halt über die Grenzen hinweg! Ich sagte ihm, dass ich einfach mal hinfahre. Er hatte nichts dagegen. Vor Ort mit den Leuten gesprochen und dann ging es eigentlich flott voran. In diesem Fall wäre es ohne RA wahrscheinlich besser gewesen. Wenn man das mit den Anwalt bespricht und er nichts dagegen hat, keine Frage. Aber wenn ich ein Mandat erteilt habe und dann die Korrespondenz doch selber mache hält sich sowohl die Begeisterung wie auch das Engagement des Anwaltes doch in "sehr engen Grenzen".
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