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...wenn Du ´ne Briefmarke übrig hast ... kann ich die Lager gerne wechseln

Was für ne Briefmarke ? (Blaue Mauritius ?)

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Was für ne Briefmarke ? (Blaue Mauritius ?)

eher eine, die das Porto für eine verpackte Kegelradwelle nach Windeck abdeckt....

Wenn [mention=151]hft[/mention] das Werkzeug zum Einspannen der Welle besitzt, würde ich dies den Alu-Backen vorziehen. :smile:

Ist ja dann wohl schon geklärt, wo die Welle nebst Lager und Spannhülse hingeht. :biggrin:

Finde ich absolut prima und toll, wenn [mention=151]hft[/mention] sich dieser Sache annimmt. :smile:

  • Autor

Ja ich habe die freundliche Unterstützung natürlich angenommen.

Grüße

  • Autor

Anbei die Neue gebrauchte Welle im direkten Vergleich.

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Ich bin mit dem Fund einigermaßen zufrieden, ganz im Gegensatz zu den Simmerringen am Antriebswellenflansch.

Original ist dort eine Cfw NBR Dichtung 35-47-8 verbaut. Den Ersatz der Üblichen.. konnte man mit der Hand rein drücken, das kenne ich anders und daher kommt die nochmal neu.

Zum Glück findet man sowas auch ganz fern ab vom KFZ Bereich auch noch aus FKM in der gleichen Bauform. 100 Grad mehr in der Hitzbeständigkeit werden die Baustelle ein für alle mal abschließen.

Gruß

  • Autor

Dichtungen sind gewechselt und ich bin richtig zufrieden mit den Teilen. :biggrin:

Die ging nur zwischen den Backen im Schraubstock rein. Die alte ist mir beim Ausbau fast entgegen gesprungen…

 

 

Tripodentöpfe sind vertauscht verbaut wozu eine kleine Einpresshülse zum Abstützen des Innenringes hilfreich war.

 

Morgen ist Shiming Day, - Vielen Dank nochmal HFT :joyman:

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  • Autor

Heute stand shimen auf dem Programm.

 

Zuerst die Höhe des Kegelrades:

——————————————-

Soll +3 Also 0,03

Alte Shims 0,15 0,3 0,15

Messwert 0

-> 0,3 er Shim mit Wasserstein abgezogen

Neuer Messwert +0.01

 

Also 0,02 von erlaubten 0,05 daneben.

Denke das ist OK

 

 

Vorspannung Tripodenlager:

————————————-

 

Altes Gesamtshimmass 1,55

Tachowellenseite 0,8

Krümmerseite 0,75

 

Methode 1:

Krümmerseitenschrauben mit 2,2Nm angezogen.

Messwerte ca. 1,6

(laut Handbuch sollen dann noch 0,2 hinzu gefügt werden. In einem Handbuch stand sogar die Schrauben sollen mit 22Nm angezogen werden ? Was wohl richtig ist ?)

 

Methode 2:

Lager auf ca 2,6Nm Drehmoment für beide eingestellt

Messwerte ca. 1,55 -> also der alte Wert.

 

Danach habe ich mit dem alten Wert probeweise das Umkehrspiel eingestellt.

 

Umkehrspiel:

———————

Soll 0,17

Ist 0,35 bei folgender Aufteilung:

Tachoseite 0,5

Krümmerseite 1,05

 

Hier liegen die Werte mit einer Toleranz von 0,05 also nicht im soll.

 

Da ich dann aber schon 5h dran war, :pepsi:.

 

Hier noch ein paar Bilder.

Morgen ruf ich mal bei HFT durch, was er davon hält.. Hoffentlich habe ich nichts geschrotet.:biggrin:

 

Gruß

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Bearbeitet von white-99

  • Autor

Anbei noch der Bleistift

 

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  • Autor
Heute stand shimen auf dem Programm.

 

 

Umkehrspiel:

———————

Soll 0,17

Ist 0,35 bei folgender Aufteilung:

Tachoseite 0,5

Krümmerseite 1,05

 

Hier liegen die Werte mit einer Toleranz von 0,05 also nicht im soll.

 

Gruß

 

Heute folgende Aufteilung erprobt:

 

Tachoseite 0,75

Krümmerseite 0,8

 

Umkehrspiel ca 0,2

 

Das wäre das alte setup nur umgekehrt.:biggrin:

Das Spiel läßt sich viel einfacher messen wenn man an einer Diffschraube einen Schlüssel ansetzt, vermutlich war die vorherige Messung noch grösser.

 

Was ich aber brutal finde wie schwer sich das Getriebe an den Tripoden antreiben läßt.

 

Gruß

Die genauen Werte habe ich nicht mehr im Kopf. :smile:

Aber...stell das Spiel gleichmäßig und nicht zu stramm ein. :smile:

Das Getriebe lässt sich natürlich nur schwer über die Töpfe drehen, wenn ein Gang eingelegt ist. Der Kraftschluss funktioniert ja anders herum.

Dreh mal per Kupplungswelle am Primär-Antrieb. Da läuift es deutlich leichter. :biggrin:

  • Autor

Das ist klar Kater das es an den Töpfen hoch übersetzt wird, es kommt dann die Vorspannung der Hauptwelle und die der Antriebsflansche zusammen. Ich habe mich bloß im AB Vergleich zum verschlissenen Zustand gewundert das es doch so stramm geht. Ich mach nochmal eines meiner Gruselvideos, möchte die Sache jetzt aber auch nicht dramatisieren. Ich bin ja nach den Einstellvorgaben vorgegangen.

Bei der Welle mach ich mir keine Sorgen, die kam ja von HFT, aber bei den Flanschlagern frage ich mich schon wie Tolerant die gegen leichte Einstellfehler sind.

Gruß

Wenn Du die Töpfe in beiden Händen nimmst und verdrehst, kannst Du das Flankenspiel des Differentials "fühlen". Man kann die Töpfe also ein paar Millimeter verdrehen, bevor es schwergängig wird. Dreht man nur an einem Topf, verdreht sich die andere Seite in entgegengesetzter Richtung. Und dies sollte leichtgängig funktionieren.

Mir reichte immer, daß es gleichmäßig und leichtgängig läuft. Auf ein paar tausendstel Millimeter kommt es nicht an, ausser bei den Hauptlagern. :smile:

Denn die laufen sehr schnell kaputt, wenn zu stramm eingestellt.

(und da vertraue ich auch auf [mention=151]hft[/mention] .) :smile:

  • Autor

Heute war erst mal lacken angesagt.

Das Gehäuse läuft ja schon weiß an wenn man es mal richtig sauber macht. Damit mir die enorme Korrosion dieser Al Legierung nicht den Spaß nimmt, kam der Gedanke es in der Blockfarbe vom H-Motor zu lackieren. KSD hat Motorlacke in einem ähnlichen wenn nicht sogar gleichem Farbton. RAL5018 Türkisblau.

Mit der ganzen Abkleberrei und den unzähligen Rippen ist mal allerdings eine Weile beschäftigt…

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Weiter ist mir aufgefallen das der Wellendichtring der Tachowelle nicht paßt WDR 16 8 7. Eigentlich müsste ein 14 x 8 rein, zumindest würde der passen. Im Industriebedarf bekommt man sowas, mich macht es allerdings stutzig das man auf der Suche nach dem Originalteil nichts findet :confused:.

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Das Maß zum Hauptlager ist ziemlich genau 195,0mm. Dabei liegen 2x0,5mm Shimscheiben drin… Zur Sicherheit messe ich nochmal nach wenn ich zusammen baue.

Frage -> Spielt die Orientierung der Oelbohrungen eine Rolle? Die Hauptwelle hat welche und die Zahnräder ebenfalls. Man könnte deckungsgleich verbauen oder 180 Grad verdreht.

Ich würde zu letzterem tendieren.

Vermute aber mittlerweile das ich mit den Fragestellungen respektive Berichten kaum noch Publikum anspreche :alberteinstein:.

 

Den O-Ring der Tachowelle hab ich kurzerhand selber berechnet weil keiner mehr zur Hand war und ich keine Lust hatte wieder ein Dichtset zu bestellen. 18,3 x 2,4 FKM 80.

Ebenso habe ich den Wellendichtring selbst gewählt 14 x 8 x 4, eine Dichtlippe Federverstärkt ohne Staubschutz aus NBR 70.

 

Gruß

Bearbeitet von white-99

Ich lese immer mit und bewundere ehrlich Deine bis ins Detail feststellbare Hartnäckigkeit :top::smile:
Ja, gerne weiter berichten. :smile:
Das Maß zum Hauptlager ist ziemlich genau 195,0mm. Dabei liegen 2x0,5mm Shimscheiben drin… Zur Sicherheit messe ich nochmal nach wenn ich zusammen baue.

Frage -> Spielt die Orientierung der Oelbohrungen eine Rolle? Die Hauptwelle hat welche und die Zahnräder ebenfalls. Man könnte deckungsgleich verbauen oder 180 Grad verdreht.

Ich würde zu letzterem tendieren.

Das sind Losräder auf Hülsen, die verdrehen sich im Betrieb gegen die Welle und werden bei Einlegen des Ganges in wilkürlicher Position durch die Schaltmuffe gehalten. Die Position der Ölbohrungen bei der Montage ist völlig Wurscht

  • Autor

Na dann :flowers:.

HFT -> Mir ging es nur um den Rückwärtsgang. Aber macht Sinn.

  • Moderator
Vermute aber mittlerweile das ich mit den Fragestellungen respektive Berichten kaum noch Publikum anspreche :alberteinstein:.
Interessierte Mitleser gibt es sicher reichlich, aber was die Antworten auf deine Fragen angeht, engt sich der Kres tatsächlich ein... Umso mehr drücke ich dir die Daumen, dass das Getriebe anschließend wieder seidig schnurrt!
Na dann :flowers:.

HFT -> Mir ging es nur um den Rückwärtsgang. Aber macht Sinn.

Der Fortsatz des Rückwärtsgangrades dient als Lagerhülse des Losrades 1. Gang. Umlaufende Nut an der Ölbohrung in der Welle, umlaufende breite Vertiefung in der Lagerhülse zuim Gangrad - Einbauposition Wurscht

  • Autor

Dichtungen am Tachowellenritzel sind montiert.

Die Passform hat überzeugt…

Den Formtrenngrat an solchen Kunststoffteilen im Bereich der O-Ring Nut entferne ich immer mit einem scharfen Messer und etwas Polierleinen. Ist nur fürs gute Gefühl…

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Die Tage werd ich dann nochmal die Synchroneinheiten genauer unter die Lupe nehmen bevor sie wieder ihren endgültigen Platz einnehmen.

Hoffentlich gibts keine Überraschungen :smile:.

Gruß

Bearbeitet von white-99

Dichtungen am Tachowellenritzel sind montiert.

Die Passform hat überzeugt…

Den Formtrenngrat an solchen Kunststoffteilen im Bereich der O-Ring Nut entferne ich immer mit einem scharfen Messer und etwas Polierleinen. Ist nur fürs gute Gefühl…

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[ATTACH]207160[/ATTACH]

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Die Tage werd ich dann nochmal die Synchroneinheiten genauer unter die Lupe nehmen bevor sie wieder ihren endgültigen Platz einnehmen.

Hoffentlich gibts keine Überraschungen :smile:.

Gruß

Das ist das Schöne am Hobby - man kann und darf sich so wunderbar an Kleinigkeiten festhalten … weil der Weg mit das Ziel ist. Weiter so & viel Spaß !

  • Autor

Obwohl ich den Kommentar gut verstehe und auch Wert schätze ist Dichtheit für mich keine Kleinigkeit sondern das große Übel der derzeitigen Ersatzteilqualität…

Ein siffendes Getriebe ist schlicht ein großes Problem mit Folgekosten oder Aufwand.

Von daher kann ich zu diesem Thema zumindest beitragen…

Spaß macht es natürlich auch :biggrin:

Gruß

  • 1 Monat später...
  • Autor

Heute stand Rückbau der Zahnräder auf dem Programm.

Die Teile wurden gereinigt, Dokumentiert und geölt wieder verbaut.

Beim Synchronring vom 2ten Gang dachte ich erst der wär zerfressen. Nach etwas Recherche auch im Amerikanischen Forum habe ich festgestellt das es lediglich eine komische Beschichtung ist. Molybdänsulfid oder Teflon.

https://www.saabcentral.com/threads/li-arcs-cochenille-85-t16.187810/page-24

Also so wieder verbaut. Der Zustand ist bei mir ähnlich zu dem geteilten Link. Wer Lust hat etwas zu lesen ich fand es sehr interessant, auch den Teil über die amerikanischen Bezugsquellen.

Also hier noch die Bilder.

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Eine Sache beschäftigt mich allerdings noch.

Auf der Hauptwelle ist ja diese aufgepresste Hüse die zusammen mit dem Distanzstück zur Mutter noch zurück gepresst werden muss.

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Muß man dort was unterlegen damit man den Zähnen nicht das Axialspiel weg nimmt oder zieht man einfach die Mutter an und es paßt dann so ?

 

Gruß und faltenfreie Rauhnächte…

Auf der Hauptwelle wird doch ganz am Anfang, bevor man anfängt die Hülsen und Zahnräder zu stecken einmal die Tiefe der Mutter zum Gehäuserand gemessen und mit Shims auf das Sollmass gebracht (bin im Urlaub und weis das Sollmass nicht aus dem Kopf). Danach wird nur gesteckt (und geklopft damit keine Spalte zwischen den Teilen bleiben) und die Mutter am Ende mut Drehmoment angezogen.

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