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Die LH2.4.2 vom B212 ist mit Eigendiagnose gesegnet. Bei Problemen mit Drokla-Poti, Tankentlüftung, Leerlaufregler, Lambdasonde, Temp-Fühler - die alle irgendwie zu einem solchen Problem führen können - sollte man die Fehlercode auslesen und die Selbstdiagnose machen. Je nachdem wie gut dieser Umbau ist sollte die CE Funzel und der Diagnose Stecker zugänglich sein.
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.. die CE Funzel ....

 

...könnte das Problem beim Auslesen sein.

Ein Bekannter hat bei seinem C Kadett mit 2.4L Motronic aus nem Omega A die Funzel & Schnittstelle ins Handschuhfach gelegt. Braucht man ja immer mal wieder. Nur so als Anregung :)

Wenn das Auslesen geht wäre das natürlich super.

Der Leerlaufregler bei Bosch LH funktioniert ja anders als bei der Lucas.

Zumindest ist das bei meinem Volvo so. Der hat eine LH 2.4.

Den kann man nur spülen.

Wenn bei dir das Standgas zu niedrig ist, heißt das er bleibt zu. Er muss aber auf sein damit die Drehzahl sich anhebt.

Denn im Warmlauf ist er in der Regel auch zu. Könnte als sein das er fest hängt. Oder das er garnicht bestromt wird.

Viele Grüsse

Frank

Wenn das Auslesen geht wäre das natürlich super.

Der Leerlaufregler bei Bosch LH funktioniert ja anders als bei der Lucas.

Zumindest ist das bei meinem Volvo so. Der hat eine LH 2.4.

Den kann man nur spülen.

...

jep, siehe #21

  • Autor

Hi Männers,

nochmals vielen Dank für die vielen Beiträge.

Kann mir einer erklären, was eine CE-Funzel ist. Mir sagt das leider nichts.

 

Grüße

 

Uli

In der Serie gibt es beim 900 2,1-16 , aus dem der Antrieb Deines 99 stammt, im KombiInstrument die "CheckEngine"-Leuchte.

Die sollte aufleuchten sobald die Zündung eingeschaltet wird und erlöschen, sobald der Motor läuft.

Bei Fehlern leuchtet sie wieder.

Und mit dieser "CE"-Leuchte kann über einen Blinkcode der Fehlerspeicher ausgelesen werden.

 

https://www.saab-cars.de/threads/fehlercodes-ausblinken-bosch-lh-2-4.77483/

  • Autor

Danke für die Antwort.

Da ich draußen schrauben muss und gesundheitlich angeschlagen bin muss es noch etwas dauern, bis ich die Hinweise hier abarbeiten kann.

 

Da das ganze ja nach dem Wechsel des BKV so aufgetreten ist, sehe ich immer noch die Möglichkeit, dass es damit irgendwie zusammenhängt. Dass der Motor bei dem undichten BKV möglicherweise falsch Luft zieht ist mir einsichtig. Das sollte aber doch nach dem Wechsel auf einen dichten BKV behoben sein.

 

Na, ja. Wenn das Problem gelöst ist, werde ich hier Bericht erstatten.

 

Grüße

 

Uli

Danke für die Antwort.

Da ich draußen schrauben muss und gesundheitlich angeschlagen bin muss es noch etwas dauern, bis ich die Hinweise hier abarbeiten kann.

 

Da das ganze ja nach dem Wechsel des BKV so aufgetreten ist, sehe ich immer noch die Möglichkeit, dass es damit irgendwie zusammenhängt. Dass der Motor bei dem undichten BKV möglicherweise falsch Luft zieht ist mir einsichtig. Das sollte aber doch nach dem Wechsel auf einen dichten BKV behoben sein.

 

Na, ja. Wenn das Problem gelöst ist, werde ich hier Bericht erstatten.

 

Grüße

 

Uli

 

 

Eben, deshalb mal alle Unterdruckschläuche tauschen (ist auch die günstigste Reparatur).

Vorher wird ein leicht zu niedriger Unterdruck nicht weiter gestört haben, da der undichte BKV ja keinen zusätzlichen Unterdruck benötigt hatte.

Der undichte BKV "verbraucht" Unterdruck (gruselige Formulierung) stetig, da strömt immer Luft (ungemessen) der Ansaugbrücke und damit auch der Verbrennung zu, das Gemisch magert ab. Der heile BKV läßt hingegen keine Luft rein.

Möglicherweise war die BKV-Membran ja schon länger fritte und man kompensierte den Luftüberschuß kurzerhand duch Anfetten. Fehlt nun die zusätzliche (Falsch-/Neben-/Fremd-)Luft, würde das Gemisch nun (zu) fett.

Aber alles Spekulatius, am besten erstmal Stage 0 herstellen und dann schauen wie sich die Lage darstellt.

  • 3 Wochen später...

Moin,

 

ich habe auch einen Sabb 900 B212 und Probleme mit dem Leerlauf insbesondere im kaltem Zustand aber auch wenn warm, läuft es im Stand nicht so wie es sein soll. (Drehzahlniveau zu niedrig 500 -600 Umin). Im kalten Zustand muss man die ersten 2-6 km mit dem Gasfuss unterstützen sonst geht der Motor aus. Wenn warm geht es so einigermaßen. Das Problem trat nicht schleichend auf sondern abrubt auf. Im normalem Fahrbetrieb ab 700-800 U/min läuft der Motor ohne Probleme und bringt die entsprechende Leistung.

 

Folgende Maßnahmen habe ich bisher gestartet:

 

- Zündkerzen NGK -> neu

- Verteilerfinger & Läufer - > neu

- Zündkabel -> neu

- alle Unterdruckschläuche -> neu

- Leerlaufregler -> neu

- 3 Stopfen in der Ansaugspinne -> überprüft

- Alle Stecker überprüft und mit Kontaktspray gepflegt

- Bremsenreiniger- Startpilottest im Motorraum ohne Befund

 

Folgendes werde ich noch tun:

 

- Kühlmitteltemperatursensor tauschen (ist bestellt, wo sitzt der eigentlich?)

- Droka reinigen

 

In Verdacht habe ich noch das Kaltstartventil 0280170432 (gibt es den eigenlich nur im B212 ?)

Da das Teil relativ teuer ist, würde ich gerne zunächst die Funktion prüfen bzw. ob ein/das richtige Signal ankommt.

Weiß wer, wie ich das Teil am besten testen kann?

 

Hat jemand noch eine weiter Idee?

 

Danke & Gruß

Daniel

Der Temperatursensor sitzt mittig im Zylinderkopf und sollte intakt sein, allerdings müsste andernfalls auch mal ein Fehler über die "CE"-Leuchte

angezeigt werden. Funktioniert diese?

 

Das Kaltstartventil wurde nicht auf allen Märkten verbaut, es gibt - Saugen und Turbos - mit und ohne Ventil.

Im Grunde muss der Motor auch ohne das Ventil laufen, spätesten, sobald er seine Betriebstemperatur erreicht hat.

 

Das Reinigen der Drosselklappe ist natürlich eine gute Idee und gebau so wichtig wie ein sauberer Leerlaufsteller.

Woher stammt das neue Exemplar, ist es ein Originalteil oder eine Nachfertigung?

Ich habe kein Kaltstartventil an meinem B212 verbaut.

Wie Klaus schon erwähnt hat, muss der Motor auch so laufen, wie der Name schon sagt, unterstützt dieses Ventil nur beim Start, indem es kurz mehr Sprit einspritzt.

Könnte natürlich auch undicht sein und permanent zuviel Sprit einspritzen.

Um das zu testen einfach mit einer Platte verschliessen.

Danke euch!

Die CE Lampe funktioniert und leuchtet ab und zu sporadisch. Hat die aber auch schon vor dem Problem gemacht.

Zur Zeit ist die aber unauffällig. Kann das aber provozieren in dem ich oben die Schläuche am Zylindedeckel abziehe.

Der Leerlaufsteller ist ein Nachbau. Wenn ich den Stecker abziehen springt die Drehzahl sofort auf ca 1200 Umin und bleibt da. Also schein t der zu funktionieren. Ich vermute das der auch im kaltem Zustand das Signal "ich bin jetzt warm", bekommt.

Kann ich das Kaltstartventil auch einfach elektrisch trennen und ist das dann geschlossen? Oder spritzt das dann dauerhaft Benzin ein?

Hallo Iridium ,

apruptes Auftreten kann auch durch vorangegangene Arbeiten verursacht werden. Hattest du irgend etwas an deinem Auto gemacht.

 

Der Temperatursensor könnte schon in Frage kommen. Hast du die Möglichkeit den Fehlerspeicher auszulesen? Bei der LH2.4 kann man ihn übrigens auch ausblinken.

Viele Grüsse

Frank

 

Drosselklappenschalter fällt mir noch ein. Prüf mal ob der klickt wenn er zurück gegen den Anschlag zum Stehen kommt.

 

VG

Frank

... Bei der LH2.4 kann man ihn übrigens auch ausblinken.

...

 

ja, siehe oben.

Mit dem Auslesen werde ich mal machen. Wobei die wie gesagt z.Z eher unauffällig ist. Bzw. der schlechte Leerlauf insbesondere beim Kaltstart nicht dazu führt das die CE anfängt zu leuchten. Ich habe keinen Drosselklappenschalter sondern ein Poti. Weiß aber ohne konkrete Widerstandswerte nicht wie ich das auf korrekte Funktion überprüfe. Kann man das eigentlich verdrehen um ggf. den Nullpunkt einzustellen? So kenne ich das bei Motorrädern in Zusammenhang mit dementsprechender Strom Messung.

Sicher, dass der B212 einen DrosselklappenSCHALTER hat?

Dachte, das ist ein Poti?

 

Edit: Seite wurde zu langsam geladen...too late

Edit edit: Gab mal bei Townsend ein Tech-Bulletin mit der Grundeinstellung, muss ich mal suchen

Ja, ich denke auch es ist ei Poti...:rolleyes:

 

.... Ich habe keinen Drosselklappenschalter sondern ein Poti....

Bei meiner v o l v o LH 2.4 ist es kein Poti. Ist ggf.noch eine andere Variante der LH.

 

 

VG

Frank

Meine Bosch ist eine 2.4.2 im B212 und soviel ich weiß ist da immer ein Poti an der Droka.
Laufen tut es dadurch leider auch nich nicht besser! Hab jetzt den Temperatursensor für das Kühlwasser neu bekommen und baue den die Tage ein. Wahrscheinlich wird es daran auch nicht liegen und so langsam gehen mir die Ideen aus! Einspitzdüsen ev. ??

Einen realtiv ungewöhnlichen Fehler hatte ich vor einigen Wochen an einem aus Schweden importierten 900i2,1-16:

Nach dem Start begann der Wagen nach einigen Sekunden sehr unruhig zu laufen , sodass der erste Verdacht der Ausfall eines Zylinders war.

 

Dershalb wurden schrittweise alle Verdächtigen durchgeprüft: Zündgeschirr, Kerzen, Benzinmenge, Einspritzdüsen ...ohne Ergebnis.

 

Letztlich fand erst HFT den Fehler:

Noch in Schweden war offensichtlich irgendwann die Kopfdichtung gewechselt worden und beim Zusammenbau die Kette um einen Zahn versetzt eingebaut worden.

 

Der Wagen läuft nun wieder sehr schön.:smile:

Das hatte ich bei meinem auch und ja, auch HFT hats damals gerichtet! Seit dem ist aber die mech. Motorsteuerung unangetastet. Deshalb läßt sich der Fehler höchstwahrscheinlich ausschließen!

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