25. Januar 20223 j Komisch, dass ich nie einen Getriebeschaden erlitten habe trotz sehr hoher Kilometerleistungen und ich habe nie das Getriebeöl gewechselt bei mir war es immer eine lebenslange Füllung Ich vermute mal da hast du eben auch etwas Glück gehabt, zumindest mit deinen Saabs. Wobei ich nicht weiß welche Motorisierung du hattest. Ich denke die Beiträge hier im Forum in all den Jahren liefern eine ganz brauchbare Tendenz. Viele Grüsse Frank
25. Januar 20223 j Ich vermute mal da hast du eben auch etwas Glück gehabt, zumindest mit deinen Saabs. Wobei ich nicht weiß welche Motorisierung du hattest. Ich denke die Beiträge hier im Forum in all den Jahren liefern eine ganz brauchbare Tendenz. Viele Grüsse Frank Nur glück, mit allen??? Nun ja, Dann habe ich anscheinend wirklich Glück. Motorisierung? Die letzten 20 Jahre nur Turbos mit Redbox....
25. Januar 20223 j ... dann bist damit gefahren wie meine "Oma"!!!:biggrin: Spaß bei Seite - das 900er Getriebe ist hier regelmäßig Thema. Syncronringe, Lager, Zahnräder ... besonders bei den Turbos. Denn es will sorgfältig behandelt werden. Da stimme ich dir voll und ganz zu, das verlängert das Leben. Bei mir waren bei 126000km die Syncronringe schon angegriffen und ich hab es trotzdem noch weitere 90000km gefahren mit nur wenig Verschlechterung dieses Mangels Aber davon ab, und im Sinne dieses Thread. Geriebeölstand im Auge behalten und Wechseln wenn man ein Auto neu übernommen hat ist bestimmt sinnvoll. Man kann es dabei auch mal auf Reste von Dichtmasse Metallstücke und ähnlichem untersuchen. Wenn man da etwas rechtzeitig entdeckt hilft das bestimmt weiter. Viele Grüsse Frank
25. Januar 20223 j Und meine SAAB-Modelle hatten allesamt irgendwo nach ca.150.000km Laufleistung im Getriebe einen Lagerschaden. Mein 900tu16S war ein bißchen eher dran. Da hatte der Vorbesitzer das Rückwärtsgangrad rasiert und dessen Späne haben den Rest erledigt. Der 9000CDi hatte wohl den Anhängerbetrieb nicht so gut überstanden, denn an der übertriebenen Motorleistung lag es wohl nicht. 9000aero in schwarz war nach rund 140.000km fällig. Lagerschaden . 9000aero in weiß...machte leichte Geräusche...da bahnte sich was an. Aber auch erst bei 280.000km. Ob es wirklich nur am Öl liegt??? Ich würde mal eher auf mangelhafte Qualität der Lager schieben und eventuell auf etwas zu hoher Motorleistung. Zumindest beim 99 und 900.
25. Januar 20223 j ... dann bist damit gefahren wie meine "Oma"!!!:biggrin: .... Viele Grüsse Frank Ich verstehe ja was Du damit sagen willst, aber ich sehe das nicht als Spaß. Es mag ja sein, dass man mit einer "Oma-" oder "Rentnerfahrweise" auf Dauer den Motor killt, aber dem Getriebe ist es sicher nicht abträglich. Es gilt meiner Meinung nach das was schon viele hier gesagt haben. 1. Es muss das "richtige" Öl drin sein in der richtigen Menge. 2. Man sollte in den Saabs sein Getriebe pfleglich schalten. 3. Kraftvolle Vollturbobeschleunigungen in den unteren Gängen sind sicher den Lagern abträglich und selbstverständlich sind 4. Fehlbedienungen zu vermeiden, z.B. Rückwärtsgang. Synchronringe und auch Lager sind halt Verschleißteile. Leider ist bei ersteren nicht gut für uns Altautofahrer vorgesorgt. Ansonsten gibt es da nicht viel zu warten, wobei ein gelegentlicher Ölwechsel nicht schadet. Als Käufer eines Gebrauchten wäre ich eher auch etwas vorsichtig bzw. misstrauisch.
26. Januar 20223 j Bei der ersten Getriebe-Revision wegen brummenden Hauptlagern werden die Synchronringe noch intakt sein. Findet so gegen 150.000km Laufleistung statt. Nach weiteren 150.000km sind die Lager wieder schuldig...aber dann kann es auch verschlissene Synchronringe an den unteren Gängen geben. Gebrauchte Getriebe sind oft nicht besser. Gibt es überhaupt noch Neuteile??? (habe ich selber noch nie nachgefragt) Lager wird man noch über spezielle Händler bekommen...Ungering in Kleve...aber die Synchronringe mal eher nicht. Getriebe waren bei ALLEN Modellen immer ein schwaches Glied im Power-Train. Im 96er war der Freilauf grundsätzlich der Schwachpunkt. Im 99er gab der Turbomotor dem Getriebe den Rest...weil zu schwach ausgelegt. Im 900 verhielt es sich ähnlich...und wurde im 9000 schön weiter ausgelebt. Im 9000cc oder CD bis 1993 rutschte das Gangrad vom 5.Gang über die Welle und zog dadurch die Mutter fest. Folge war ein zu stramm laufendes Lager und innerhalb weniger Kilometer gab es nur noch Späne im Getriebe. Zigmal so gesehen und auch selber in meienm 9000CDi so erlebt. da war nix mehr zu reparieren, Kernschrott. ............................................................................... Ich kenne jedenfalls mehr Getriebe-Reparaturen an allen SAAB-Modellen, wie Totalschäden an Motoren. Und dies bei den Verkokungs-Problematiken bei den 9-5 Modellen incl. ........................ Die Getriebe im SAAB sind einfach zu schwach ausgelegt und darum einfach Kacke. ......................... "Du fährst wie Opa/Oma"...habe ich mir seit ein paar Jahren angewöhnt, weil ich Opa bin. Entspannt fahren hat diverse Vorteile. Material wird geschont, Spritverbrauch wird gesenkt, Ölverbrauch minimiert, Nerven geschont. Kostet unterm Strich 2 Liter weniger auf 100km und durchschnittlich nur 3-4 Minuten Zeit.
26. Januar 20223 j , sag ich doch auch. Nur - den ersten Teil von mir hast du nicht richtig verstanden. Viele Grüsse Frank
1. Februar 20223 j Wenn ich das hier so lese: meint ihr mit anderem Öl verbessert sich die Schaltbarkeit bei Synchro Problemen. Also einfach ein Getriebölwechsel mit normalem Motoröl? Ich hab da in einem meiner 900 das berühmte Kratzen im 2. und 3. Gang. Aber nur wenn er noch kalt ist, warm geht. Kein Gang sringt raus. (Ein Ersatzgetriebe war beim Kauf dabei. Evtl. Wundertüte ) Sollte es ein Versuch wert sein, das mit normalem Motor öl mal zu fahren?
1. Februar 20223 j Redline MTL 80 war das glaube ich, hat bei mir die Schaltbarkeit verbessert. Die Undichtigkeiten hat es allerdings na ja sagen wir nicht positiv verbessert.. Das GL3 von LM habe ich noch nicht ausprobiert, aber Motoröl. Letztes macht es nicht besser… Gruß
2. Februar 20223 j Wenn ich das hier so lese: meint ihr mit anderem Öl verbessert sich die Schaltbarkeit bei Synchro Problemen. Also einfach ein Getriebölwechsel mit normalem Motoröl? Ich hab da in einem meiner 900 das berühmte Kratzen im 2. und 3. Gang. Aber nur wenn er noch kalt ist, warm geht. Kein Gang sringt raus. (Ein Ersatzgetriebe war beim Kauf dabei. Evtl. Wundertüte ) Sollte es ein Versuch wert sein, das mit normalem Motor öl mal zu fahren? Ist bei mir genauso (gewesen). Der 2 Gang kratzte manchmal wenn’s kalt war. Bin das 75W80 gefahren, also dass was die meisten hier empfehlen. Bin auf 10w40 vor etwa 1,5 Jahren umgestiegen. Seit dem ist Ruhe. Also genau umgekehrt zu white99. Mein Fazit: Mit dem hier oft empfohlenen 75W80 macht man bestimmt nix verkehrt, mit dem Motoröl wahrscheinlich auch nicht. Am Ende entscheidet, sofern man eines dieser beiden Öle fährt, wohl eher die Pflege (Fahrweise, regelmäßige Kontrolle).
2. Februar 20223 j Ist bei mir genauso (gewesen). Der 2 Gang kratzte manchmal wenn’s kalt war. Bin das 75W80 gefahren, .. Welches genau?
2. Februar 20223 j Wenn Motoröl verwendet wird, bitte drauf achten, daß es kein Synthetiköl ist!!! Da können die alten Synchroneinrichtungen nicht mit klar kommen, weil das Öl "zu gut" schmiert. Und dann kommt es zu Schaltproblemen bei allen Temperaturen. 10W-40 sollte es dann sein und kein Nuller-Öl oder 20er-Viskosität. (das gilt für die Getriebe im 90, 99, 900-I) Die 96er und 95er hatten normales SAE80-Hypoid-Getriebeöl drin, wenn ich nicht irre. ................. Getriebeöl hat im Getriebe folgende Aufgaben zu erfüllen. 1. Lager schmieren 2. Synchroneinrichtungen abbremsen 3. Reibung an den Zahnflanken verhindern 4. Dreck und Späne abführen Also eine Wollmilchsau unter den Ölen, denn die Kräfte zwischen den Zähnen der Zahnräder im Differential sind enorm hoch. Also muß es sehr druckfest sein, damit der Schmierfilm hält. Man muß also einen Kompromiss finden, damit das Getriebe komfortabel funktioniert. Dickes Öl ist gut für die Zahnräder, aber schlecht für die Schaltbarkeit. Dünneres Öl verbessert die Schaltbarkeit, reicht dann aber nicht mehr für die Lager. Speziell das Halslager der Abtriebswelle ist davon betroffen...und geht bei den kräftigeren Motoren auch eher kaputt. (wobei ich auch Getriebe kenne, wo das Spiel ab Werk zu stramm eingestellt wurde und das Lager schon bei 60.000km brummten) Mineralisches Motoröl, 10W-40, war für mich jahrzehntelang der beste Kompromiß. Und eben alle 40.000km wechseln. Oder eben bei den Oldies, die wenig gefahren werden, alle 3-4 Jahre. Denn Öl zerlegt sich auch im geschlossenen Faß, also ungebraucht, über die Zeit in seine Bestandteile. Die langkettigen Moleküle werden nicht nur durch Druck und Hitze zerlegt, sondern auch nur durch Alterung. Wer also denkt, ich kaufe mir ein 60-Liter Faß Motoröl, weil es im Gebinde billiger ist, und damit komme ich die nächsten 10 Jahre aus...begeht einen großen Fehler! Kann ich nur von abraten! Getriebeöl im 900-I ist auch eine Frage des Glaubens.... Nach einem Ölwechsel muß es doch eine Veränderung geben, die spürbar ist... Und dann wird man besonders aufmerksam im Gehör und Gefühl im linken Fuß und rechtem Arm, wenn geschaltet wird. Darum kann und werde ich auch keine Empfehlung geben, welches Öl jetzt die bessere Wahl ist. Zur Schaltung gehören ja nicht nur die Muffen und Gabeln im Getriebe, sondern auch der Weg zwischen Hand und Getriebe, sprich der Knüppel, die Schaltkulisse, der Gummidämpfer in der Schaltstange...und natürlich auch die Schaltstange selber! Deren Lage verändert sich über die Jahre allein schon dadurch, daß die Gummilager des Motors durchsacken. Oder bei Hydrolagern eins defekt wird.
2. Februar 20223 j Welches genau? Liqui Moly Hochleistungsgetriebeöl SAE 75W80 GL3+ steht auf dem Etikett geschrieben. Wie gesagt. Bestimmt gut. Motoröl schmeckt meinem wahrscheinlich nicht mehr ganz so taufrischem synchroring des 2. kalt merklich besser. Und Abrieb kann ich bei den Wechseln keinen feststellen.
3. Februar 20223 j Liqui Moly Hochleistungsgetriebeöl SAE 75W80 GL3+ steht auf dem Etikett geschrieben. .... Damit habe ich in diversen 900TU16 (MY 87-MY 92) gute Erfahrungen.
3. Februar 20223 j Damit habe ich in diversen 900TU16 (MY 87-MY 92) gute Erfahrungen. Und ich mit normalem Motoröl 10W-40. Ist also eine Glaubensfrage...was besser funktioniert.
3. Februar 20223 j Und ich mit normalem Motoröl 10W-40. Ist also eine Glaubensfrage...was besser funktioniert. Ja, so denke ich auch. Ich denke, dass beide Öle auf jeden Fall funktionieren und man mit beiden nicht wirklich was verkehrt macht. Bei mir das 10W40 etwas besser. Mag aber wie gesagt auch einfach an meinem Synchronring liegen. Wer weiß [emoji2373]
3. Februar 20223 j Autor Ich wollte morgen das Getriebeöl wechseln. Da ich keine Bühne habe, habe ich den Vorderwagen auf solche Auffahrrampen gefahren. So komme ich mit dem Platz wohl hin. Und das er dann schräg steht , sollte dem Ölabfluss bei abgenommenen hinteren Deckelja eher förderlich sein? Auffüllen tue ich dann über den Deckel mit dem Messstab? Ich kann den Wagen bzw. das Getriebe ja nicht wirklich warm fahren. Ich wollte vor Ablassen einen kleinen Heizlüfter unter das Getriebe legen, damit das Öl nich ganz kalt ist. Hat jemand eine andere Idee? Ob ich in dieser Stellung auch das Kühlwasser ablassen kann an diesem Alugussteil oder muss der Wagen waagerecht stehen?
3. Februar 20223 j Auch wenn man nicht alles in der Schräge rausbekommt, mache ich das auch immer so. Der hintere Deckel hat (zumindest bei meinem MY 92) ne‘n Magneten. Wenn das bei dir auch so ist, kannst du mal schauen, ob da Abrieb anhaftet. Auffüllen dann über die „kontrollöffnung“ an der Seite, wie du bereits vermutet hattest. Für das Ablassen des Kühlwassers würde ich ihn wieder gerade stellen.
3. Februar 20223 j Das Getriebe hat auch ne Ablassschraube, also erstmal da aufmachen, bevor Du den Deckel aufmachst. Gibt weniger Sauerei ;-) Nur, weil die Schraube hier nie erwähnt wurde...
4. Februar 20223 j Die letzten Modelljahre haben keine Ablass-Schraube. Darum der Akt mit dem hinteren Deckel. Am Deckel befindet sich ein schwarzer Kasten mit Feinsieb. Da sammeln sich die Späne drin. Ausbauen und sauberspülen...mit Bremsenreiniger. Davor gab es Ablass-Schrauben mit Magnetkopf. da sammelten sich wenigstens die Späne von den Lagern und Zahnrädern ab, aber nicht der Abrieb der Messingringe der Synchroneinrichtungen. Kann man nun drüber diskutieren, was denn nun besser funktioniert. .................................................... Um möglichst viel Kühlmittel heraus zu bekommen, sollte der Wagen waagerecht stehen. Aber da reden wir vielleicht über einen viertel Liter, der in Schräglage drin bleibt. da sollte man sich keinen großen Kopf drüber machen.
4. Februar 20223 j Autor Beim Schmökern hier bin ich mehrfach auf die Diskussion mit dem seitlichen Primärantriebsdeckel gestossen. Manche empfehlen, den ja auch abzunehmen. Dann liest man wieder, dass man da nicht nicht so rankommt im eingebauten Zustand. ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, diesen nicht abzunehmen. Aber: er hat ja eine eigene Einfüllschraube, über der später das Öl wieder eingefüllt wird (ich glaube es war ein 1/4 Liter, habe auch 3/4 gefunden). Wäre es denn möglich, nicht den Deckel abzunehmen sondern nur die Einfüllschraube, dann mit einer E-Pumpe das Öl dort rauszusaugen und anschließend einfach wieder einfach die abgesaugte Menge wieder nachzufüllen? Ode kommt man an die Einfüllschraube nicht ran? Hintergrund ist eifach, soviel altes Öl wie möglich da raus zu kriegen. Bearbeitet 4. Februar 20223 j von thurau77
4. Februar 20223 j Lasse das Ding zu und erneuere das Öl nach ein paar tausend km nochmals über den hinteren Deckel , das ist effektiver. Ansonsten: Bei einer kompletten Neubefüllung nutzt man den kleinen runden Blechdeckel vor der Primärwelle als Einfüllöffnung für ca. 1/2 Liter der Gesamtmenge.
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