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Stimmt, ab 2004 gab es die Änderung der KGE und des Motorblocks. Ich hatte fälschlicherweise 2005 im Kopf.
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....Einen zu kurzen Riemen würde ich nicht verbauen - der Spanner sollte schon ziemlich in seiner Mittelstellung stehen.

Und ich persönlich lasse auch die Mittelrolle nur in Notfällen aus (ganz kurzer Ersatzriemen im Kofferraum).

OK und danke für die Empfehlung, ich habe soeben den mit der korrekten Länge bestellt.

 

[uSER=2498]@erik[/uSER] : Ja, laut Verkäufer war der Spender ein MJ 2002, was sich auch am Getriebe zeigt, denn das ist dasjenige, das nur ein Jahr verbaut wurde, 5-Gang-Automatik ohne Schaltpaddel. Ich habe ja beides zusammen für einigermaßen kleines Geld erwerben können.

 

edit

User-Name "[mention=16]erik[/mention]" korrigiert

patapaya

Bearbeitet von patapaya

Wie gesagt, wahrscheinlich hat der 2002er irgendwann ab 2004 einen Motorschaden gehabt und einen Austauschmotor bekommen.
  • Autor

Moin, ich habe eine weitere Frage:

Der Ventildeckel (VD), der sich auf dem Austauschmotor befindet, hat einen zerbröselten Ölfallenanschluss. Nun denn, dachte ich, kein Problem, dann nehme ich den Anschluss aus dem VD des alten Motors raus und stecke ihn einfach in den VD des Austauschmotors. Der Anschluss ließ sich jedoch irgendwie nicht herausziehen. Kein Problem, dachte ich, dann baue ich halt den alten VD aus und versuche, den Anschluss von innen herauszudrücken. Gesagt, getan, nur liegt der Anschluss unter dem mit Nieten befestigten Blechdeckel, ich komme also nicht da dran.

Kennt jemand von euch den Weg, das Teil zerstörungsfrei auszubauen? OK, wenn das nicht geht, muss ich halt den gesamten Deckel tauschen, was allerdings blöd ist, da unter dem bereits wieder auf dem Ersatzmotor installierten VD eine neue Original-SAAB-VD-Dichtung verbaut ist.

IMG_0050.jpg.af1ccb79142fe7beaa3c3a584e06be71.jpg

Der Anschluß ist bei den Motoren ab 2004 halt auch anders. Die KGE-Leitung die da drauf gehört ist komplett anders und nicht kompatibel.

 

Entweder alle Peripherie passend zum neuen Motor besorgen und verbauen, oder halt alte Peripherie inkl. Ventildeckel vom alten Motor.

 

Ich persönlich bevorzuge da immer alles so zusammen zu verbauen, wie es jeweils zu dem Motor gehört. Bei Mischmasch muß man genau aufpassen, ob man sich nicht irgendwo selbst ein Beinchen stellt weil irgendwo ein Querschnitt anders ist und Anschluß anders usw. ...

  • Autor
Moin [mention=16]erik[/mention], der Ersatz-Motor hat den identischen Anschluß der KGE wie der alte, da ist wohl seinerzeit lediglich nur der Motorblock mal getauscht worden, der Rest wurde vom Motor des MJ 2002 daran angebaut. Ich muss also nur den Anschluss der KGE-Leitung umsetzen.
Ahja, dann haben die vielleicht nur nen Ersatzblock genommen, Zylinderkopf inkl. Ventildeckel vom alten. Schöner Bastard. :biggrin:
  • Autor
Hauptsache, ich bekomme ihn im zu restaurierenden 9-5 ans Laufen :rolleyes:
Na, da habe ich keine Zweifel. :top:

Moin, ich habe eine weitere Frage:

Der Ventildeckel (VD), der sich auf dem Austauschmotor befindet, hat einen zerbröselten Ölfallenanschluss. Nun denn, dachte ich, kein Problem, dann nehme ich den Anschluss aus dem VD des alten Motors raus und stecke ihn einfach in den VD des Austauschmotors. Der Anschluss ließ sich jedoch irgendwie nicht herausziehen. Kein Problem, dachte ich, dann baue ich halt den alten VD aus und versuche, den Anschluss von innen herauszudrücken. Gesagt, getan, nur liegt der Anschluss unter dem mit Nieten befestigten Blechdeckel, ich komme also nicht da dran.

Kennt jemand von euch den Weg, das Teil zerstörungsfrei auszubauen? OK, wenn das nicht geht, muss ich halt den gesamten Deckel tauschen, was allerdings blöd ist, da unter dem bereits wieder auf dem Ersatzmotor installierten VD eine neue Original-SAAB-VD-Dichtung verbaut ist.

[ATTACH=full]273799[/ATTACH]

 

Moin.....den Nupsi kannst du für kleines Geld neu kaufen.

 

https://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/motor/motorinstandsetzung/kurbelgehaeuseentlueftung/anschlussstutzen-kurbelgehaeuseentlueftung/1016500/

 

Mal mit einem Heißluftfön warm machen, mit sanfter Gewalt ziehen und dabei etwas abknicken, da ist am Ende so ein kleiner Haken, bei mir ist er dann raus geflutscht;)

20240623_064549.thumb.jpg.2c57aa1e96d191c0d366ebdd4af3ec20.jpg

  • 3 Wochen später...
  • Autor

So, Endspurt. Die Karosserie ist von hinten bis vorne durchrestauriert, auch die diversen zuvor verrostet gewesenen Leitungen vorne im Bereich des Motors. Rost gibt es dort nicht mehr, zumindest finde ich keinen mehr. Das werde ich aber regelmäßig kontrollieren, deswegen habe ich die zuvor verrosteten Bereiche mit weißem Brantho-Korrux 3in1 beschichtet, da sieht man rostbraun sofort wieder.

Morgen werden die rostmäßig überholten von Aero-world erworbenen Bremssättel an die bereits wieder installierten Federbeine (manno, die Dinger ohne Hilfe wieder einzubauen, ist schon eine Herausforderung) angebracht, die Stahlflexleitungen montiert und dann die Bremsleitungen entlüftet. Danach werde ich den Motor wieder einbauen, dafür nehme ich mir viele Tage Zeit, da ich unglaublich viele Kabel und Rohre vernünftig wieder anschließen muss, insbesonder die von der Gasanlage. Dann noch ein paar Kleinigkeiten wie Innenraumluftfilter wechseln, Karosserie aufhübschen, polierte Scheinwerfer wieder einbauen, Carglass Reparatur Frontscheibe (da ist ein dicker Steinschlag, hoffentlich nicht im Fahrersichtbereich, aber wohl nahe dran), dann geht das Auto zu Borghardt zum Spur und Sturz einstellen lassen und für die LPG Doku für HU/AU bei autogaszentrumpaderborn.de, dann (hoffentlich problemlos!) AU/HU ohne Probleme, und ab Mitte August die Anmeldung.

  • Moderator

Viel Spaß beim Ein- und Zusammenbau, dass ist wie eine Belohnung nach der ganzen Rost-Schlacht.

Ich drück die Daumen, dass es alles so klappt wie geplant.

  • Autor

Tja, ist wohl alles nicht so einfach...

Die Bremssättel und die Stahlflexleitungen habe ich heute montiert, die Bremsleitungen entlüftet. Leider mit einem wenig guten Resultat. Ich habe zuvor den Fehler gemacht, der hier

[EMBED content=post-1707807]https://saab-cars.de/threads/bremspedal-baut-keinen-druck-auf.85058/post-1707807[/EMBED]

von [mention=2503]Flemming[/mention] beschrieben ist. Also gebrauchten HBZ eingebaut und danach ohne zu entlüften mal ganz durchgetreten.

Auf jeden Fall ist es jetzt nach 2-maligem längerem Entlüften so, dass das Bremspedal erst nach mehrmaligem Treten Druck aufbaut, beim ersten Treten kann ich recht weit durchtreten. An sich etwas, wo ich zuerst auf noch im System verbliebene Luft schließen würde, aber ich habe die Bremsflüssigkeit recht lange aus den Bremssätteln laufen lassen, Blasen waren nicht mehr erkennbar.

Deswegen habe ich mir heute Nachmittag bei Autodoc einen Bosch-HBZ für ca. 106 € bestellt und hoffe, dass nach Einbau des Neuteils die Bremse wie vorgesehen funktioniert.

  • Autor
Ich habe es mir gerade nochmal angesehen, möglicherweise habe ich da einen Fehler gemacht. Am Freitag gehts weiter, dann weiß ich mehr.

Bearbeitet von jfp

  • Autor
Genauso habe ich es gemacht. Asche auf mein Haupt....
  • Moderator

Du siehst, du bist nicht der Einzige, dem das passiert.

Und nein, das war nicht die erste Bremse, die ich gemacht habe, bei der mir das passiert ist. :eek: :cool: :redface:

Aber nun nie wieder... :rolleyes:

  • Autor

[mention=800]patapaya[/mention] : Nochmals vielen Dank für den Tipp. Obwohl heute für mich keine Werkstattarbeit angesagt war, bin ich dennoch schnell mal hin und habe die Belagfedern jetzt korrekt montiert. Jetzt ist beim Treten des Bremspadals alles so, wie es sein soll.

 

Sehr gespannt bin ich darauf, wie es sein wird, wenn der Motor wieder läuft. Beim Kauf war es so, dass die Bremse zwar funktioniert hat, aber dass es sich beim schnellen Treten des Bremspedals wie durch zähen Honig anfühlte. Hier im Forum hatte ich gelesen, dass das am Bremskraftverstärker liegen könnte. Das ist das einzige bewegliche Teil der Bremse, das ich nicht gewechselt habe. HBZ, alle Bremssättel und Unterdruckpumpe sind jetzt ausgetauscht. An der Kontaktfläche zwischen HBZ und Bremskraftverstärker war die Oberfläche angerostet, das könnte eine Undichtheit bewirkt haben. Deswegen habe ich es geglättet und rostgeschützt. Ich bin gespannt....

  • 2 Monate später...
  • Autor

Oh Mann, es ist schon wieder 2 Monate her, dass ich den letzten Stand hier mitgeteilt habe. Also:

Der Ersatzmotor ist schon seit langem drin. Er ist derzeit nur auf dem rechten und linken Motorlager aufgelegt und von oben mittels Motorbrücke sicherheitshalber noch einmal abgefangen. Ich habe während des guten Wetters der letzten Wochen oft lieber zu Hause auf der Terrasse meine Caipi geschlürft als mir die Finger in der Werkstatt dreckig zu machen ;-)) Lediglich der Hilfsrahmen sowie dessen Anbauteile wie Querlenker etc. haben jetzt neue Buchsen bekommen und sind rostmäßig gekovermiert, mit Hammerite lackiert und owatroliert. Die Manschetten der Achswellen machen noch einen sehr guten frischen Eindruck, die werde ich nicht wechseln. Die Dinger werden in Kürze alle wieder angebaut.

 

Mit dem Wiederanschluss aller Schläuche und Verkabelungen tue ich mich derzeit etwas schwer. Ich hatte zuvor alles photographiert, aber leider sind die Photos so ziemlich dunkel geworden, so dass selbst digitale Nachbearbeitung nur wenig Strukturen sehen lässt. Diesbezüglich ist bei zukünftigen Projekten bei mir noch viel Verbesserungspotential, aber ich lerne ja auch noch. Ich werde demnächst wohl mal zu Borghardt nach PB fahren, um mir dort nochmal die genaue Verlegung an einem anderen 9-5er aus gleichem MJ reinzuziehen. Bezüglich der Verkabelung der Gasanlage muss ich halt versuchen, mit den Photos weiter zu kommen. Wird schon irgendwie gehen, aber es dauert alles dann doch erheblich länger als zuvor abgeschätzt. Wie gesagt, das gute Wetter der letzten Wochen ist Schuld, außerdem komme ich gerade aus dem ca. 2-wöchigen Ostsee-Urlaub zurück.

  • Moderator
Ich hab ja auch Fotos gemacht, und an manches kann ich mich nach 4 Jahren auch noch erinnern, also frag ruhig, wenn du konkrete Fragezeichen hast.

Genau. Bilder hätte auch ich zu bieten...

 

Wenn dir etwas unklar ist, mach` doch einfach ein Bild deiner "Baustelle", die dir Fragen aufwirft. Entweder hat jemand schon was passendes auf dem Rechner, oder geht mal schnell ans Auto und macht eins.

  • 3 Wochen später...
  • Autor

Ein weiteres Update:

Nachdem ich mich hier bezüglich der Verkabelung und der Verschlauchung des Motors ein wenig ausgejammert habe und nette Hilfe von [mention=800]patapaya[/mention] und @Mahatma angeboten bekommen habe, die ich demnächst sehr gerne in Anspruch nehmen werde, habe ich zunächst erstmal die Vorderachse wieder einbauen wollen, also den Hilfsrahmen an das nicht mit ausgebaute Lenkgetriebe anbauen, die Achswellen und die Dreiecksquerlenker wieder einbauen etc. Gedacht, gemacht. Für den Wiederanschluss des Hilfsrahmens an das Lenkgetriebe hatte ich mir neue Schrauben samt Muttern besorgt. Diese müssen mit 95 Nm festgezogen werden. Genau das habe ich dann auch bei der linken Schraube machen wollen, aber bevor der Drehmomentschlüssel klickte, wurde die aufzubringende Kraft wieder geringer!! Die Mutter drehte auf der Schraube durch :-(

 

Kann es sein, dass die im WIS angegebenen 95 Nm einfach zu hoch sind? Die rechte Schraube habe ich dann nach Gefühl auch sehr fest angezogen, aber eben nicht mehr mit dem langen Drehmomentschlüssel. Nach meiner Ansicht müssen die Verschraubungen ja auch gar nicht mal so hohe Kräfte halten, denn die Kraft beim Lenken zwischen Lenkgetriebe und Hilfsrahmen dürfte ja eher eine Scherkraft sein als eine Zugkraft. Ich war davon ausgegangen, dass ich das Lenkgetriebe in der Zukunft nicht mehr trennen muss und habe oben auf die durchdrehende Mutter einfach noch eine weitere Mutter aufgedreht und diese auch fest, aber nicht zu fest angezogen.

 

Danach wollte ich noch den restaurierten Stabilisator einbauen. Mein Schreck war groß, als ich dann las, dass dafür der Hilfsrahmen wieder vom Lenkgetriebe getrennt und abgesenkt werden muss. Was nun? Ich könnte nun mühselig den Schraubenkopf unten abflexen, die Schraube nach oben drücken und dann oben mit einer Säge unterhalb der Mutter den Rest der Schraube so abtrennen, dass alles herauszubekommen ist. Aber vielleicht habe ich eine bessere Idee, die ich hier mitteilen möchte für Leute, die möglicherweise mal vor demselben Problem stehen. Ich will morgen die Mutter mittels Mutternsprenger aufbrechen. Wenn das klappt, dann sollte die Schraube einfach herauszubekommen sein.

 

Also: morgen wird die Mutter gesprengt.

 

Ich melde mich danach, ob das so geklappt hat, wie ich mir das gedacht habe ;-)

Ich würde, nach Lösen der 2. Mutter und mit Druck auf die Längsachse der Schraube auf der Mutternseite in Richtung Kopf, erst einmal versuchen, die Mutter wieder in den Bereich intakten Gewindes zu bringen. dann sollte das ganze in 2 min erledigt sein.
  • Moderator

Ich muss es mal so sagen, ohne es böse zu meinen: Manche Pfusch-Reparaturen rächen sich doch eher früher als später... :tongue::redface:

Sorry dafür - ist wirklich nicht böse gemeint, und ich gebe gerne zu, dass auch ich solche Erfahrungen schon gemacht habe, wo man sich mit gutgemeinten Behelfslösungen selbst ein Bein gestellt hat.

 

Ich hab gerade keine Ahnung, ob die orginalen Schrauben eine spzielle höhere Festigkeit aufweisen als übliche Standardschrauben.

Wenn nicht, dann gibt es in meinen Augen nur zwei andere mögliche Gründe für den Ausriss des Gewindes:

1. mindere Qualität der Schraube/Mutter

2. fälschlich zu hohes Anzugsmoment durch Einstellfehler oder durch eine fehlerhafte Kalibirierung des Drehmomentschlüssels.

 

Weniger Drehmoment würde ich da keinesfalls draufgeben, denn zum einen sind 95 Nm nicht so oder gar zu viel, und zum anderen habe ich weder bei meinem dieses Problem gehabt noch bei anderen Berichten bisher davon gehört. Außerdem ist das eine verdammt lange Schraube, und auch wenn die meisten Krafteinwirkungen über die Spurstangen ja von der Seite kommen, würde ich dem Lenkgetriebe nicht gerne die Möglichkeit geben zu Kippbewegungen oder unter dem Schub der Spurstangen hin- und her zu rutschen.

Spätestens, wenn sich merkwürdige Veränderungen im Lenkverhalten oder/und Knackgeräusche einstellen, sollte man dann wieder an diese Stelle denken.

 

Ich würde also nochmal neue (originale) Schrauben besorgen und es dann in dem Zuge der Installation des Stabis nochmal richtig machen.

Mutter sprengen ihalte ich in der Situation für eine brauchbare Idee - wenn du an sie herankommst, der Hilfsrahmen ist doch schon wieder eingebaut...?!

Bearbeitet von patapaya

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