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Mittlerweile habe ich auch die Handbremsseile wieder gefunden und eingebaut. Die restlichen Bremsleitungen sind auch angefertigt und alles eingebaut und fest gezogen. Benzinleitung mit Schlauch am Tank angeschlossen. Und die Lenksäule mit Schaltgestänge ist drin. :biggrin:

 

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Ich erinner mich noch als da die Tür-Kreuze eingeschweißt waren und der Schweller mehr Loch als Blech war… 🙃👍🏻

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Ein gutes Getriebelager habe ich auch noch gefunden. Da ist sogar noch das Trennwachs auf dem Gummi drauf. Vermutlich war das irgendwo neu eingebaut worden und durch eine Schlachtung vor einigen Jahren zu mir gekommen. Ich habe noch eine "Dichtung" ausgeschnitten, die dort ab Werk hin gehört und das Lager wurde mit neuen Schrauben bereits am neuen Arbeitsplatz eingebaut.

 

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Die vorderen Bremssättel sahen dann irgendwie doch zu schäbig aus. ich vermute, daß die (wahrscheinlich) Neuteile beim Vorbesitzer mit Ofenfarbe oder sowas lackiert wurden. Die Farbe war immer noch etwas klebrig und hatte Dreck angezogen und es sah auch nach Reinigung nicht sonderlich schön aus- Außerdem waren leider in beiden Sätteln die Kolben angerostet. Das waren ziemlich sicher Neuteile die beim Vorbesitzer rein gekommen sind. Danach stand das Auto aber min. 10 Jahre mit der gleichen, alten Bremsflüssigkeit und die Kolben fingen an zu rosten.

 

Daher habe ich 2 Bremszylinder aufgearbeitet, entrostet, neu lackiert, neue Dichtsätze, Entlüfterschraube und Kolben aus Edelstahl. Das Joch habe ich dann von der komischen, schwarzen Farbe befreit und die Teile mit silbernem Bremssattellack aus der Sprühdose neu lackiert. Und eingebaut sieht das dann so aus:

 

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Sehr schön, sieht prima aus!
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Heute kamen noch ein paar Kleinteile, um die Benzinpumpe vor dem Einbau auf Vordermann zu bringen. Normalerweise verbaue ich Benzinpumpen von Facet (Silver-Top oder Red-Top). Da ich aber noch eine gute Mitsuba-Pumpe liegen habe, die an sich in Ordnung ist, habe ich nur einen neuen Filter und Gehäusedichtring spendiert. Und die beiden Ringnippel-Anschlüsse mit 6mm gegen neue mit 8mm ausgetauscht, da ich meine Benzinleitung in 8mm baue. Nachher werde ich mal gucken, ob die Pumpe wie geplant im Motorraum hinten rechts gut rein passt. Da wäre sie aus dem Innenraum weg und die Ecke dort ist ungenutzter Bauraum. Und wenn man mal ran müßte käme man dort schon noch ganz gut dran.

 

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Kurz vorm Jahreswechsel kamen heute noch die neuen Motorlager. Die habe ich dann gleich eingebaut und die neu verzinkten "Kappen" gleich oben drauf gesteckt. :smile:

 

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Heute habe ich eine kleine Gegenhalte-Platte für die Montage der Benzinpumpe gebaut. Stückchen Blech, 2 Muttern angeschweißt und dann noch verzinkt. Dann 2 Löcher in die Spritzwand und die Pumpe an ihrem neuen Wohnort montiert.

 

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Heute keine Fotos, da es nicht wirklich was zu sehen gibt.

 

Aber, heute konnte ich den Zulaufschlauch vom oben liegenden Bremsflüssigkeitsbehälter zum (überholten) Hauptbremszylinder verlegen, ablängen und anschließen. Dabei auch gleich die selbe Nummer für den Kupplungsgeber durch gezogen.

 

Um das Bremssystem zu entlüften habe ich wieder, wie immer, einen alten Flüssigkeitsbehälterdeckel mit einem alten Fahrrad-Ventil bestückt und mit einem O-Ring innen auf dem Gewinde bestückt. Damit konnte ich dann das Bremssystem mit der Fahrrad-Luftpumpe mit ca. 1,5-2bar unter Druck setzen. Dann einmal von hinten nach vorne mit der Entlüfterflasche ums Auto geturnt und entlüftet. Da sich das Bremspedal dann nur etwa mittelfest anfühlte habe ich noch einen zweiten Durchgang gemacht. Und nach Justierung der Druckstange vom Pedal zum Hauptbremszylinder habe ich jetzt ein exzellentes Bremspedal-Gefühl beim treten und alles ist auf Anhieb dicht. So gefällt mir das. :top:

 

Ich habe dann auch noch die Räder montiert und wenn ich dann noch drum herum die nötigen "Aufräumarbeiten" durchgeführt habe kann ich den Wagen zum ersten Mal seit August 2023 wieder auf die eigenen 4 "Füße" stellen. :biggrin:

Super, dann wirds ja doch bald was mit dem o.g. Seifenkisten-Rennen. :cool:
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Ja, aber erst wenn der ganze Schnee und das Eis hier wieder weg ist... :biggrin:

 

Übrigens, heute ist es auf den Tag genau 11 Jahre her, daß ich den Wagen gekauft und nach Hause gebracht habe... :ciao:

Was hab ich gerstern gelesen? "Beeile dich nicht bei Dingen, die für immer sein sollen."
  • 2 Wochen später...
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Momentan passiert nichts groß am Sonett, da ich gerade - wie üblich zum Jahreswechsel / Jahresanfang versuche in der Werkstatt etwas "reset" zu spielen. Also Unordnung aufräumen, ggf. irgendwo nochmal Ordnungssystem einführen wo es nötig wird. So habe ich einige Kipplagerkästen für die Zollschrauben an die Wand geschraubt, befüllt und beschriftet. Und die Kiste auf dem Schweißgerät mit einer Einteilung versehen, damit die Gripzangen, Blechscheren und Ausbeulhämmer nicht mehr verkeilt in loser Schüttung darin herum chaotisieren. :redface:

 

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Und heute habe ich mich dann Mal mit der aus dem Sonett ausgebauten Antriebseinheit befasst und das Getriebe vom Motor getrennt. Der Motor kommt ins Lager, da kommt was anderes rein. Das Getriebe ist laut Aussage des niederländischen Verkäufers ein Sonett-Getriebe, also mit der längeren Übersetzung. Erfreulicherweise ist es schon ein Getriebegehäuse mit den Verstärkungsrippen. Und nachdem ich das Getriebe ab hatte und einen Blick in die Kupplungsglocke werfen konnte, sah ich das hier:

 

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Laut Beschriftung 9:42 Übersetzung, also die lange vom Sonett. Die Druckgabel und das Ausrücklager sehen so aus, als wären sie erst neu rein gekommen. Ich bin jetzt noch am überlegen, ob ich trotzdem die Glocke abnehme und rein schaue, oder es nur reinige und so einbaue. Der Verdacht erhärtet sich, daß es wohl ein gerade erst überholtes Getriebe ist. :top:

Ich bin jetzt noch am überlegen, ob ich trotzdem die Glocke abnehme und rein schaue, oder es nur reinige und so einbaue. Der Verdacht erhärtet sich, daß es wohl ein gerade erst überholtes Getriebe ist. :top:

Glaube, so wie das hier aussieht, würde ich das so lassen und ungeöffnet wieder verbauen.

Der Motor kommt ins Lager, da kommt was anderes rein.

Da hast Du doch bestimmt schon etwas passendes aus Deinem Ralley-Bestand, oder baust Du Dir dafür einen Motor neu auf?

  • Autor

Da hast Du doch bestimmt schon etwas passendes aus Deinem Ralley-Bestand, oder baust Du Dir dafür einen Motor neu auf?

Dazu kommen wir noch... :wink:

 

Aber du liegst schon ganz gut mit deiner Vermutung. :biggrin:

Na, zumindest hier so virtuell kennen wir uns ja nun auch schon über 20 Jahre. Da ist solch eine Vermutung nicht all zu schwierig. :rolleyes:
  • 4 Wochen später...
  • Autor

Auch wenn zur Zeit die Arbeiten am Sonett sozusagen im Winterschlaf sind (und weil anderes momentan Vorrang hat), so konnte ich heute die überholten Instrumente abholen. :smile:

 

Der Tacho war innen "trocken", da das Fett auf den Zahnrädern nicht mehr vorhanden und die spärlichen Reste hier und da verharzt waren. Alles gereinigt, neu geschmiert, Zeiger neu lackiert, Gehäuse gestrahlt und versiegelt, neuer Chromring.

 

Der Drehzahlmesser funktioniert, daher nur das optische wie beim Tacho.

 

Die Uhr ist leider von dem Betrieb nicht zu reparieren, da die vornehmlich VDO machen. Die Uhr ist von Veglia und hat in der Saab-Szene auch den Ruf von "schwer reparierbar". Da sie bei mir auch eher Deko sein wird, wurde hier nur das optische wieder auf Stand gebracht.

 

Die beiden kleinen Instrumente für Temperatur und Tankfüllstand waren leider in technisch schlechtem Zustand. Die Zeiger waren schon krumm und verzogen. Die wären demnächst von selbst abgebrochen und sind es dann auch beim Abziehen. Da auch die Wellen (Durchmesser 0,3mm!) das Abziehen nicht unbeschadet überlebten, haben wir uns darauf verständigt einfach nur die Ziffernblätter in neue VDO-Cockpit-Vision Instrumente umzusiedeln. Aktuelle Technik, gute Dämpfung der Anzeigen. Zeiger entsprechen angepasst und lackiert. Funktion und Optik sind mir da wichtiger als die Rettung der originalen Technik. Nebenbei war das dann auch deutlich einfacher, schneller und billiger zu machen. :top:

 

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  • Moderator
Wäre die Lösung mit neuen Instrumenten hinter altem Zifferblatt nicht auch eine Option für die Uhr? Eine stehende Uhr würde mich närrisch machen.
  • Autor

Wäre die Lösung mit neuen Instrumenten hinter altem Zifferblatt nicht auch eine Option für die Uhr? Eine stehende Uhr würde mich närrisch machen.

Wäre vermutlich schon irgendwie machbar. Aber da müßte ich erstmal jemanden finden. Das wäre eher ein Thema für einen Uhrmacher sagte mir der ausführende Herr.

 

Vielleicht mache ich da irgendwann noch was. Fürs erste hat das aber keine Priorität. Außerdem habe ich einen Batterie-Trennschalter verbaut und müßte dann vor jeder Fahrt erstmal die Uhr neu stellen.

  • Mitglied

Außerdem habe ich einen Batterie-Trennschalter verbaut und müßte dann vor jeder Fahrt erstmal die Uhr neu stellen.

so ist das im T3 auch (uhr ohne wert(

lässt sich da nicht das Quartz-Werk einer billigen Küchenuhr o.ä. hinter das Ziffernblatt reinbasteln? 1,5 Batterie rein und dann hat man doch für ne Weile Ruhe und funktionierende Uhrzeit, bis man die Batterie wechseln muss.
  • Autor
Sicherlich möglich. Aber stellt euch das nicht ganz so einfach vor wie es auf den ersten Blick aussehen mag.
sicher nicht einfach, so wie das ganze Unterfangen mit der Sonett im Ganzen :top:

Außerdem habe ich einen Batterie-Trennschalter verbaut und müßte dann vor jeder Fahrt erstmal die Uhr neu stellen.

Das Einstellen sollte sich doch – wenn man denn ein lauffähiges Exemplar hat – in die Abfahrtkontrolle integrieren lassen...

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