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Der ADAC rechnet die Ladeverluste mit ein, wenn man also wie viele "nur" die Verbrauchsangaben des Bordcomputer im Auto damit vergleicht...sind das Äpfel und Birnen. Ladeverluste bis +25% je nach Modell , Akkusituation , Ladeleistung und Witterung sind möglich... Wenn du natürlich bei deinem Vergleich die tatsächlichen Strommengen lt. Rechnung Ladesäulenanbieter und Zähler Wallbox berücksichtigt hast sind die Unterschiede erheblich und schwer nachzuvollziehen.

Vielleicht mache ich einen Denkfehler aber sind solche Tests dann nicht einfach nur Stimmungsmache gegen E-Autos? Ich als Nutzer will doch primär wissen ob ich mit einem voll geladenen Auto im Winter genau so weit komme wie im Sommer, wenn nicht wie viel weniger kann ich fahren? Wenn ich das richtig verstehe bedeuten die Angaben vom ADAC, dass ich für die gleiche Strecke mehr Strom laden muss. Das beträfe dann aber primär die Kosten pro Km.

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Korrekt, Realverbrauchskosten bzw. realer Ladestrombedarf und Reichweitenberechnung anhand Akkuladung/Verbrauch Fahrzeug sind zwei unterschiedliche Schuhe beim E Auto...m.E.muss es da zukünftig techn. Lösungen geben (z.B.Kommunikation zwischen Ladesäule und Fahrzeug über reale Ladestromhöhe) um die gleiche Transparenz Verbrauch im E Auto wie beim Benziner/Diesel sicherzustellen.
Kosten pro Kilometer sind aber schon relevant und.d wichtig.
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Kosten pro Kilometer sind aber schon relevant und.d wichtig.

Findest du? Ich weiß, wir sind hier in einem Autoforum und schon deshalb interessieren sich viele auch für technisches aber Kosten pro Kilometer haben mich noch nie interessiert, ich kenne auch niemanden privat für den das eine Rolle spielt. Ich entscheide mich aus anderen Gründen für ein Fahrzeug, oder dagegen. Ich denke, dass geht der überwiegenden Mehrheit der Menschen so. Ich glaube auch nicht, dass Ladungsverluste etc. für viele eine spannende Angelegenheit sind. Man will wissen, wie weit man mit einer Ladung kommt (Sommer/Winter) und wie lange unterwegs das Laden dauert.

Natürlich gibt es auch Menschen die den Verbrauch jeder Glühbirne im Haushalt in einer Excelliste über das Jahr notieren etc. Ich zahle einen monatlichen Abschlag für Strom und am Jahresende gibt es dann entweder was zurück oder ich zahle nach. Wie hoch der Anteil davon von der Wallbox kommt? Keine Ahnung...wobei, stimmt nicht ganz, ich kann in der Ladungshistorie der Wallbox schauen was ich pro Monat geladen habe. Wenn ich will kann ich die Kosten dann mit meinem Ex-Diesel vergleichen.

Effizienz finde ich schon gut. 60000 km mit unserem Erdgasauto haben 2400€ Treibstoff gekostet, ein 10l/100 km Super-Auto hätte 9000€ Treibstoffkosten genommen.

Das ist schon Geld.

ein 10l/100 km Super-Auto hätte 9000€ Treibstoffkosten genommen.

Das ist schon Geld.

 

aber viel mehr Spass gemacht.

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Effizienz finde ich schon gut. 60000 km mit unserem Erdgasauto haben 2400€ Treibstoff gekostet, ein 10l/100 km Super-Auto hätte 9000€ Treibstoffkosten genommen.

Das ist schon Geld.

Da will ich gar nichts gegen sagen. Verbrauch war mir auch immer relativ wichtig, aber bei Kosten pro km denke ich auch immer noch an angebliche Werkstattkosten, Wertverlust etc., das war mir eher egal.

aber viel mehr Spass gemacht.

Wo ist da jetzt der Zusammenhang zwischen Spritverbrauch und Spaß?

ein 10l/100 km Super-Auto hätte 9000€ Treibstoffkosten genommen.

Das ist schon Geld.

 

aber viel mehr Spass gemacht.

 

Da sehe ich keinen Zusammenhang, und das würde ich auch bestreiten.

Zitieren ist auch nicht so einfach...

Für die Kosten hab ich schon immer auf die Zapfsäule geschaut. Und für die Reichweite auf die Restkilometer, berechnet aus dem aktuellen Verbrauch.
Korrekt, Realverbrauchskosten bzw. realer Ladestrombedarf und Reichweitenberechnung anhand Akkuladung/Verbrauch Fahrzeug sind zwei unterschiedliche Schuhe beim E Auto...m.E.muss es da zukünftig techn. Lösungen geben (z.B.Kommunikation zwischen Ladesäule und Fahrzeug über reale Ladestromhöhe) um die gleiche Transparenz Verbrauch im E Auto wie beim Benziner/Diesel sicherzustellen.

Diese Kommunikation gibt es längst.

Fahrzeug und Ladesäule verhandeln pausenlos die Stromstärke.

Kosten pro Strecke, also Verbrauchskosten pro km oder 100km, gehören bei mir zur Alltagsroutine. Wenn ich z.B. entscheide, ob ich etwas irgendwo einkaufen möchte, von dem ich weiß wo ich es preiswerter bekomme, ziehe ich schon mal die Verbrauchswerte meiner Verbrenner heran um zu Entscheiden ob ich da hinfahre.

 

Wenn ich bei jedem Tankvorgang ein paar Liter verschütten würde, würde ich das selbstverständlich in den Verbrauch einrechnen müssen.

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Wenn ich bei jedem Tankvorgang ein paar Liter verschütten würde, würde ich das selbstverständlich in den Verbrauch einrechnen müssen.

Aber beim E-Auto spricht man doch immer von "Reichweitenangst" und nicht von "Verbrauchsangst"

 

Wenn du also, um bei deinem Beispiel zu bleiben, wissen willst ob du mit einem vollgetankten 9000 aus der Pfalz bis nach Rostock kommst ist es doch egal ob du 5L daneben kleckerst oder nicht. Voller Tank ist voller Tank, die Reichweite ändert sich nicht.

Das Thema war ja, wie verringert sich die Reichweite beim E-Auto im Winter. Wenn ich im Sommer mit 100% starte schaffe ich die Strecke X, im Winter die Strecke Y. Der Unterschied zwischen X und Y ist doch das, was (mich) interessiert. Dass ich durch Ladungsverluste etc. im Winter für Y mehr Strom (ver)brauche ist ja erstmal ein anderes Thema.

Man soll ja auch mit dem Verbrenner im Winter mehr verbrauchen als im Sommer...habe ich mal gehört:smile:

Ja klar das ist ja alles richtig. Dennoch sind für mich die Kosten für den zurückgelegten km wichtig, damit meine ich die variablen, die ja im wesentlichen durch den Energieverbrauch bestimmt werden.

 

"Reichweitenangst" hätte ich im engeren Sinne auch nicht mit einem E-Fahrzeug. Wie ich schon darlegte, stört mich einfach der starke Einfluss der Routenplanung/Führung durch das in meinen Augen nach wie vor dünne Netz an Ladestationen.

 

So jetzt mach ich mal Pause hier und fahre (hoffentlich) nonstop mit dem 9k nach München :biggrin::hello:

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So jetzt mach ich mal Pause hier und fahre (hoffentlich) nonstop mit dem 9k nach München :biggrin::hello:

Viel Spaß und gute Fahrt:smile:

Diese Kommunikation gibt es längst.

Fahrzeug und Ladesäule verhandeln pausenlos die Stromstärke.

Korrekt, aber aktuelle E Autos werten den tatsächlichen Strombedarf an der Säule nicht im Sinne Realverbrauch incl.Ladeverluste/100km aus, sprich lassen die Ladeverluste - weil die reine Reichweitenberechnung im Focus steht- unberücksichtigt...die sind aber ein erheblicher Faktor was die Kosten/100km oder Vergleichbarkeit Effizienz angeht...beim Benziner würde jeder rebellieren wenn bis zu 2l/100km Sprit bezahlt aber nicht verfahren werden.

Korrekt, aber aktuelle E Autos werten den tatsächlichen Strombedarf an der Säule nicht im Sinne Realverbrauch incl.Ladeverluste/100km aus, sprich lassen die Ladeverluste - weil die reine Reichweitenberechnung im Focus steht- unberücksichtigt...die sind aber ein erheblicher Faktor was die Kosten/100km oder Vergleichbarkeit Effizienz angeht...beim Benziner würde jeder rebellieren wenn bis zu 2l/100km Sprit bezahlt aber nicht verfahren werden.

Das hängt sicher vom Hersteller ab.

Das Auto könnte ja mehr kW bzw. kWh anfordern, weil es über seinen Lade-Wirkungsgrad bescheid weiß...

Hier

 

Ladeverluste beim Elektroauto | ADAC

 

finden sich detaillierte Darstellungen zum Ladeverlust. Es scheint einfach so zu sein, dass die Wege z.B. vom Hausanschluss bis zur Wallbox, die Wallbox selbst, das angeschlossene Kabel und dann nochmal das Auto zu den Verlusten beitragen. Beim Laden mit 11 kW könnten es 6 - 10% sein. Bei höherer Ladeleistung fällt der Verlust geringer aus. Ich lade zumeist mit 22 kW und kalkuliere mal mit 5% Verlust. Bei Gleichstrom ist der Verlust zumindest in der Menge gemäß Rechnung enthalten.

 

Um weiter in bestehenden Wunden zu kratzen:

 

1. Die Hersteller empfehlen, grundsätzlich nur bis 80% zu laden. Deswegen müssten die 80% auch Basis der Reichweitenangabe sein.

 

2. Es müsste ein realistischer Verbrauchswert gefunden werden, der zudem die Unterschiede Sommer/Winter berücksichtigt.

 

3. Wie schon etliche Male erwähnt: es muss an einer verbesserten Winterreichweite/Wärmedämmung gearbeitet werden.

 

Gegen diese Themen sind Ladeverluste Peanuts :eek::biggrin:

Bearbeitet von sören

Sofern man bei echter Kälte was reinbekommt?

https://www.stern.de/auto/usa--extreme-kaelte-bringt-etliche-tesla-fahrer-zur-verzweiflung--video--34378352.html

 

Aber klar, auch Diesel kann gefrieren.

 

Ich fahre nächste Woche elektrisch in Skiurlaub. Mal sehen ob ich darüber kurz berichte.

Das werden ca. 500 km. Mit der E-Klasse im letzten Jahr hin und zurück ohne Tanken.

Diesmal gibt es halt ein paar Extra Käffchen. Wir fahren Donnerstags los da ist normal wenig los auf der Bahn. An einem FerienWochenende wollte ich die Strecke aber weniger gern elektrisch zurücklegen.

Da sind die Lader mit Sicherheit gut besucht.

 

Für mich sind das ähnliche Erfahrungen wie sellemols: aus Frankreich mit dem Golf 1 zurück. Bloß nicht teuer Tanken in F und mit den letzten Tropfen in D (war das Neuenburg?) wieder vollgemacht.

Was hatte der as Benziner für ne Reichweite: glaube auch sowas um 400km (bei guter Wartung) oder?

Aber keine 300km Reichweite sind bei der Kälte keine zufriedenstellende Leistung für mich. Ich versuche das aber positiv anzugehen. Wird schon irgendwann besser.

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Korrekt, aber aktuelle E Autos werten den tatsächlichen Strombedarf an der Säule nicht im Sinne Realverbrauch incl.Ladeverluste/100km aus, sprich lassen die Ladeverluste - weil die reine Reichweitenberechnung im Focus steht- unberücksichtigt...die sind aber ein erheblicher Faktor was die Kosten/100km oder Vergleichbarkeit Effizienz angeht...beim Benziner würde jeder rebellieren wenn bis zu 2l/100km Sprit bezahlt aber nicht verfahren werden.

Das sind aber alles technische Aspekte für die man sich auch expliziert interessieren muss. Mal ganz platt: Was interessieren mich irgendwelche Effizienzwerte wenn ich sehe, dass ich seit der Umstellung auf E-Antrieb im Monat nur noch die Hälfte zahle für die gleichen Kilometer wie vorher mit dem Saab Diesel. Dass es im Sommer evtl. noch weiniger ist und ich diese Werte nicht im Winter erreiche: geschenkt.

Psychologisch kommt auch noch dazu, dass ich beim Benzin tanken, die Füllung gleich bezahle, da gebe ich dir Recht, dass ich mich auch ärgern würde wenn ich zwar 30€ zahle aber nur Sprit für 28€ bekäme. Beim E-Auto habe ich eine monatliche Abschlagszahlung für Strom mit der ich gut leben kann, wenn ich in der Endabrechnung nicht massig nachzahlen muss ist für mich alles gut.

Wer weiß, evtl. sehe ich das in einem Jahr anders:smile:

Ich glaube nicht, dass die Räder am Auto mechanisch anstatt elektrisch gedreht werden sollten.

Das ist einfach zu gut. Wo die Energie dafür herkommt, werden wir hoffentlich noch sehen.

 

Und nebenbei vergisst man gerne die vielfältigen Gründe für Leisungsschwankungen beim Verbrenner. Kaltes Öl, warme Luft, falsche Luft, ZZP ...

Wie viel % der Kurbelwellen-Leistung beibt alleine im Getriebe und kommt nie am Rad an?

Viel Spaß und gute Fahrt:smile:

Danke ... eben wieder zurückgekommen. Sehr entspannt mit Tempomat 120, um auch mal den Verbrauch zu testen. Bei dem Tempo sind wir mit vielen Elektrischen mitgeschwommen. Links sind immer die Verbrenner vorbeigerauscht.

 

Zum Thema Stau: Auf der Hinfahrt gestern ging es so lala. Heute völlig störungsfrei .... aber heute auf der Gegenfahrbahn also Nürnberg Richtung München um ca. 13 Uhr Stau von Ingolstadt bis Allershausen, wo ich draufgefahren bin. Stau im Winter und das mit Elektro ... ich weiß nicht.

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Stau im Winter und das mit Elektro ... ich weiß nicht.

Ist auch nicht groß anders als im Verbrenner. Wenn der Wagen aus ist, verbraucht er auch keine Energie. Ne Wärmepumpe ist auch recht effizient, wenn man dann doch Energie für die Heizung braucht. Auf der A5 war jetzt ein großer Stau und als er sich auflöste kamen viele LKWs nicht weg weil die kein Sprit mehr hatten...haben alle ihre Fahrerhäuser geheizt...

(...)Stau im Winter und das mit Elektro ... ich weiß nicht.

Glaubst Du einem ADAC-Test?

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/haertetest-winter-stau/

 

(...) Auf der A5 war jetzt ein großer Stau und als er sich auflöste kamen viele LKWs nicht weg weil die kein Sprit mehr hatten...haben alle ihre Fahrerhäuser geheizt...

Schwer zu glauben. Ein PKW braucht im Leerlauf vielleicht einen Liter/h, ein LKW wohl 2-3l/h. Es mag Einzelfälle gegeben haben, aber das „viele LKW“ mit so leeren Tanks in den Stau geraten sind das die Motoren nicht einige Stunden durchlaufen können???

 

In den (kopierten?) Berichten über den Stau war gleichzeitig auch immer von Lenk- und Ruhezeiten die Rede. Wie ist das mit den heutigen Fahrtenschreibern? Wenn der Motor läuft tickt wohl auch die Uhr. Können die Fahrtenschreiber dann einen Motorstart verhindern wenn die gesetzlichen Zeiten überschritten wurden?

Der Stau auf der A5 begann am Mittwochabend und hat sich Freitag morgens wieder aufgelöst, das waren 36 Stunden.

Das da teilweise Treibstoff ausgeht wenn bei starkem Frost bis -10 Grad C der Motor laufen muß ist nachvollziehbar bei PKWs.

[mention=6188]saab-wisher[/mention] Falls es interessiert, hier sind Erfahrung mit Anhängerbetrieb.

 

Bin vor kurzem im Anhängerbetrieb Gefahren. Anhänger inkl. Beladung ca. 1100kg 50%Autobahn mit 100kmh 50% Überland/Dörfer

25km Fahrt und die Hälffte davon Beladen… rest mit Leerem Hänger

Verbrauch auf 100km = 31.5kw

Ahh und das bei ca 0 Grad Aussentemperatur

Für den camping Urlaub bestimmt nicht geeignet aber für in der Region problemlos

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