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Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier und fahre seit 2 Jahren einen Saab 902.

Es ist ein 1994er Coupé mit 185 PS/ 257.000 Km. Dazu Lederausstattung, Schiebedach und in Athrazit. Mir gefällt er sehr gut!

Aber jetzt sind ein paar größere Mängel aufgetreten. Lohnt es die zu machen?

 

- Binnen zwei Jahren ist zwei Mal das Kupplungsseil gerissen (und dass, obwohl ich nur über Land fahre/ Langstrecke/ kaum Stadt). Und auch nach dem 2. Wechsel ist der Schleifpunkt weit hinten. --> Kupplung fällig?

 

- Er brummt etwas bei ca. 80/90 Km/h, unabhängig von der Drehzahl --> Ausrücklager?

 

- Die Zylinderkopfdichtung hat es erwischt (trotz aussschließlich moderater Fahrweise, allerdings 2 langen Staus am Elbtunnel)

 

- zwei Roststellen an hinteren beiden Radläufen.

 

Selbst kann ich leider nicht schrauben und reich bin ich auch nicht. Daher einmal die Frage: Lohnt das noch zu machen?

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wirtschaftlich lohnt sowas bei unseren Autos fast nie...emotional immer!

 

Am Ende deine Entscheidung. Wenn du ihn noch lange bewegen willst, dann investiere. Die Turbo-Modelle werden langsam rar.

Moin und willkommen hier im Forum !

 

Ja wie [mention=7668]Urbaner[/mention] schon schreibt - du muss entscheiden.

 

Wie lange hat er denn noch TÜV?

 

Seilzug Kupplung hatten wir gerade - das dürfte ja nun die kleinste Baustelle sein

 

https://www.saab-cars.de/threads/kupplungszug-900-ii-hilfe-gesucht.82420/

 

Radläufe hinten - Teile ca 200€ plus einsetzen und lackieren.

 

......das brummen können wir ohne Ton nicht wirklich beurteilen

 

- bleibt die Dichtung als größter Mangel......bei jetzt knapp 250 Flugstunden is noch Luft nach oben

Lohnt das noch zu machen?
Mit der ZKD und einer neuen Kupplung wärst du im besten Fall rund bei 2000 € - wenn nichts dazu kommt.

Und selbst wenn sich die Summe wegen anderer kleinerer Probleme verdoppeln würde - wo wäre die Alternative? Was für ein anderes Auto bekämst du für das Geld, an dem nicht demnächst evtl. ähnliche Reparaturen anfallen würden?

Schau mal in den Marktplatz, da gibt es auch in der Preislage immer wieder mal solide Angebote - vielleicht spricht dich davon was an...

 

Gruß, patapaya

Selbst kann ich leider nicht schrauben und reich bin ich auch nicht.

 

Die Frage hast Du Dir selbst beantwortet.

Jeden €uro den Du investierst ist Privatvergnügen und steigert den Wagenwert in keinster Weise.

 

Die jetzt sichtbaren Schäden sind die Spitze des Eisbergs und günstig ist der Wagen im Unterhalt nicht unbedingt.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter:rolleyes:

wo wäre die Alternative?

 

z.B. Golf IV oder NewBeetle

 

Günstiger im Unterhalt, kaum Rostprobleme und repariert jede Werkstatt.

 

Natürlich ganz emotionslos gesehen:smile:

Ja, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.

Wobei auch da nun die ersten großen Reparaturen anstehen können....

Ich sehe das bei unserem Golf 3, der trotz regelmäßiger Rostvorsorge nun neue Servo- und Bremsleitungen brauchte. Sicher nix Großes - aber man muss damit rechnen, dass es auch hier dann losgeht...

Autofahren geht nicht ohne Geld auszugeben - egal wofür...

Ja, ein Golf ist billiger und einfacher...aber auch an Langeweile und Massengeschmack nicht zu überbieten.

Davon mal ab, ein Auto ist immer eine reine Emotions sache, sonst würden wir alle einen E Eierbecher fahren, mit einem Sitz..wenn es nur ums Bewegen geht.

Und genau da beginnt der Punkt, stecke ich Geld rein um ihn am Leben zu halten und weiß, was alles gemacht ist oder kaufe einen anderen wo ich nicht weiß was da los ist.

 

In meinem 9-5er habe ich inzwischen schon mehr als den Kaufpreis hineingesteckt, ich weiß aber auch nun, was alles gemacht ist und wo noch was fehlt.

Also wie immer, das musst du selber entscheiden. Was Neues oder den bekannten Wagen retten.

 

Ist wie mit den Damen...das entscheidet der Bauch :biggrin:

Hallo,

 

möglicherweise wird meine Antwort etwas länger, ich habe mir genau die Frage im Februar stellen müssen.

Nachdem der eigentliche Plan war, einen 9-5 für den Winter und ein Cabrio (902 oder 9/3) - beide Automatik - zu erwerben, und den 902 in den Ruhestand bis zum H-Kennzeichen zu schicken, kam er mir zuvor - Zylinderkopfdichtung... Zudem kam eine unsichere gesundheitliche Prognose bei mir dazu und daher die Angst, in Autos zu investieren, die ich mir nur die nächsten fünf Jahre leisten kann, weil ich dann berentet werden muss...

 

So, das zum Außenrum:

 

Was meine Entscheidung beeinflusst hat:

Ich habe alle Rechnungen seit 2014, so lange und seit 150.000 km fahre ich meinen Michel, addiert, die Kosten für Versicherung (seltenes Auto, sehr selten mittlerweile, guck mal beim KBA) sind minimal, ebenso für die Steuer, mittlerweile kannst Du ihn auch als youngtimer versichern ggf. -

 

Mein Michel kriegt mindestens 2x im Jahr den Ölwechsel gemacht beim Reifenwechsel und alle 2 Jahre den Service laut Heft. Dann eben die normalen Verschleißteile - und einmal ein Unfall bei Glatteis mit neuer Stoßstange, Lackieren usw. Also alles, was eben so anfallen kann in acht Jahren bei täglicher Fahrt und großen Urlaubsfahrten. Ich kam dabei auf monatlich etwa 400 Euro, dabei aber inkl Steuer, Versicherung, neuer Reifen usw. exklusive Benzin.

 

Und das ist günstig für Größe und Komfort, Klimaautomatik, Eigentum, kein Leasing usw. Klar, manchmal gibt es nur ein gebrauchtes Ersatzteil, aber dafür diese großartige Community und Hilfe hier jederzeit und zum Beispiel auch in GB, da hatten wir mal eine Panne... Der Verbrauch und den Komfort habe ich bei keinem anderen Auto gefunden, bzw. habe ich einige Autos angeschaut, diese dann zum TÜV gefahren, was ich imnmer vor Kauf mache, keiner wäre durchgekommen, alle hatten erhebliche Mängel.

 

FAZIT: Jedenfalls habe ich mich nach diesem allem und drei Monate später dafür entschieden, die Zylinderkopfdichtung und ein paar weitere Reparaturen mehr machen zu lassen, auch den Rost, mehr als 3000 Euro, allerdings auch bei nicht der günstigsten Werkstatt, sondern bei einem, der sich mit Saab auskennt und dem Lackierer, der ein Herz für alte Autos hat. Selber schrauben kann ich auch nicht, manchmal gucke ich ins Werkstatt Buch von Haynes.

 

Ja, das von mir zu dem Thema, nachdem ich ihn immer als Alltagsauto und mit Hinblick darauf, dass ich einen "feinen Saab" kaufen werde, betrachtet habe - und oft auch nicht gut zu ihm war, was Pflege innen angeht, habe ich gemerkt, als ich mich umgesehen und gerechnet habe, dass ich ihn nicht einfach ersetzen kann. Emotional war es natürlich fürchterlich, auch der ungewissen persönlichen Zukunft wegen. Ich habe ihn lieber denn je - und wir sind mit ihm nach Gaydon zur IntSaab gefahren, wo er als einer von dreien dabei war - wir waren zu spät, ich hab mir aufm Hinweg die Stoßstange kaputt gefahren, die Plastiknasen beim geplanten Emblemaustausch zerstört, es nicht mehr geschafft, ihn fein zu machen - aber ich habe gewusst, es war die richtige Entscheidung, ihn wiederbelebt zu haben, bzw das machen zu lassen. Ich habe für den Übergang einen Volvo V70 erworben gehabt, aus erster Hand mit ebenfalls allem Schnickschnack, sehr komfortabel und Automatik - den werde ich erstmal fahren und weiterhin nach Saabs gucken, kommt die Zeit, kommt der nächste.

 

Mangels Angebot wohl kein 902 mehr, leider :)

 

So, sorry für den halben Lebensbericht -

 

viel Glück für Deine Entscheidung.

  • Autor

Erstmal vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erfahrungen! Große Klasse!

 

In Bezug auf die Marke, das Design und auch die Version (Coupé, Turbo etc.) finde ich lohnt der Erhalt auf alle Fälle.

Mir macht Sorge, dass

- Zylinderkopfdichtung

- aber vor allem Kupplung

vielleicht alsbald wieder Probleme machen...

 

Oder ist das normal, dass etwa die ZKD einfach mal so durchbrennt?

 

Kenne ich von VWs diesen Alters und Laufleistung bisher gar nicht.

 

@ icesaab: TÜV hat er noch bis Feb.24; und das Leck in der ZKD ist auch noch so, dass man ihn normal fahren kann.

Bearbeitet von 35_i

Oder ist das normal, dass etwa die ZKD einfach mal so durchbrennt?

Kenne ich von VWs diesen Alters und Laufleistung bisher gar nicht.

Das kann nach der Laufleistung durchaus mal passieren. Auch bei VAG. Aber statistisch wird es den einzelnen eher selten erwischen, so viel fährt ja kaum einer.

 

und das Leck in der ZKD ist auch noch so, dass man ihn normal fahren kann.
Was heißt denn Leck? Wasser nach außen? Das wäre das unkritischste. Brennraum oder Öl-Wasser wäre zügig zu beheben. Wenn der Schaden durch Überhitzung zustande gekommen ist, dann wird es wohl vermutlich eh auf Planen des Kopfes hinaus laufen (mit mehr als nur reinigender Abnahme).

 

Wenn Kupplung und Kopf, dann kann man auch gleich den Antrieb ganz raus nehmen und alles machen, samt Ketten. Alternativ nach einer günstigen (nicht billigen) kompletten Einheit umsehen.

  • Autor

Also der frisst bisher Kühlwasser, aber moderat.

Und es tropft etwas Öl ab im Stand

(Wieviel bin ich unsicher, da ich mit dem Messstab nicht richtig klarkomme bzw. es sich vielleicht noch gar nicht im Ölstand bemerkbar macht).

Also der frisst bisher Kühlwasser, aber moderat.

Und es tropft etwas Öl ab im Stand

(Wieviel bin ich unsicher, da ich mit dem Messstab nicht richtig klarkomme bzw. es sich vielleicht noch gar nicht im Ölstand bemerkbar macht).

 

Ui, dann würde ich das machen lassen, ehe man wirklich was schleifen muss...

[mention=17240]35_i[/mention] Wo kommst Du denn wech? Was ist Dein Einsatzprofil für den 902? Und welche Werkstatt betreut den 902?

Ich an Deiner Stelle würde eine Saab-affine Werkstatt aufsuchen (siehe Werkstattliste) und um eine Durchsicht bitten und einen realistischen Kostenvoranschlag. Die können Dir dann auch sagen, ob die ZKD fällig ist oder nicht. Das mit dem Kupplungsseil ist nicht normal und deutet darauf hin, daß die bisherige Werkstatt vielleicht nicht die richtige Adresse für den 902 ist.

 

Ein 902 Vollturbo Coupé ist inzwischen zweifelsohne erhaltenswert, aber eben auch ein Oldtimer mit 30 Jahre alten Teilen. Den die nächsten Jahre zu erhalten wird immer Aufschlag kosten.

Oh, ich vergaß zu erwähnen, ich habe die ZKD bei 305.000 km machen lassen. Und ja, suche Dir auf jeden Fall eine Saab Werkstatt.
  • Autor

Ich komme aus dem LK Freudenstadt.

 

Einsatzprofil: Pendeln auf Landstraße, täglich ca. 70 km; Zwischenstopps zum Einkaufen bzw. kleinere Besorgungen; sonst "Rollen zwischen 70 und 110"

 

Werkstatt:

a) Zur Generaldurchsicht Autohaus Heim/TÜ - hier aus der Liste; dort auch umschlüsseln lassen

b) aktuelle Werkstatt: freie Werkstatt;

c) Kupplungszug allerdings bei weiterer Werkstatt machen lassen (Garantiefall und so...)

 

Kostenvoranschläge habe ich bereits zwei: liegen beide bei ca. 1000 (freie Werkstatt) bzw. 1400 Euro (Heim/TÜ).

 

Zur Zeit bewege ich den Saab aber nur noch im absoluten Notfall.

Ich komme aus dem LK Freudenstadt.

 

Einsatzprofil: Pendeln auf Landstraße, täglich ca. 70 km; Zwischenstopps zum Einkaufen bzw. kleinere Besorgungen; sonst "Rollen zwischen 70 und 110"

 

Werkstatt:

a) Zur Generaldurchsicht Autohaus Heim/TÜ - hier aus der Liste; dort auch umschlüsseln lassen

b) aktuelle Werkstatt: freie Werkstatt;

c) Kupplungszug allerdings bei weiterer Werkstatt machen lassen (Garantiefall und so...)

 

Kostenvoranschläge habe ich bereits zwei: liegen beide bei ca. 1000 (freie Werkstatt) bzw. 1400 Euro (Heim/TÜ).

 

Zur Zeit bewege ich den Saab aber nur noch im absoluten Notfall.

 

 

Ich werde mal telefonieren, bzw es gibt jemanden in Kappel Nähe Freiburg und jemanden Richtung Alb - wenn du möchtest möglicherweise ist der Herr Heim nicht die beste Adresse in diesem Fall - auch wenn ich mein Auto auch gelegentlich dort habe...

 

Schreib gern ne PN / Unterhaltung wenn du willst

  • Autor
Klar gerne! Muss jetzt nur noch mal los und bin daher bis abends offline (nur altmodisches Tastenhandy :-).
  • Autor
z.B. Golf IV oder NewBeetle

Günstiger im Unterhalt, kaum Rostprobleme und repariert jede Werkstatt.

 

Natürlich ganz emotionslos gesehen:smile:

 

+ @ Holofernes # 9

 

Tatsächlich fahre ich seit 2011 mittlerweile B4/35i/Facelift; auch als Zweitwagen parallel. Man kann möglicherweise kaum günstiger fahren (?): Anschaffung, Verbrauch, Reparatur. Und auch als Kombi sehr praktisch. Den einen habe ich für 1200 Euro gekauft und quasi 8 Jahre ohne nennenswerte Probleme bei regelmäßigem Ölwechsel gefahren.

 

Mittlerweile sind hier aber ordentliche Fahrzeuge auch echt schwer zu bekommen.

Bearbeitet von 35_i

Ich komme aus dem LK Freudenstadt.

 

Einsatzprofil: Pendeln auf Landstraße, täglich ca. 70 km; Zwischenstopps zum Einkaufen bzw. kleinere Besorgungen; sonst "Rollen zwischen 70 und 110"

 

Werkstatt:

a) Zur Generaldurchsicht Autohaus Heim/TÜ - hier aus der Liste; dort auch umschlüsseln lassen

b) aktuelle Werkstatt: freie Werkstatt;

c) Kupplungszug allerdings bei weiterer Werkstatt machen lassen (Garantiefall und so...)

 

Kostenvoranschläge habe ich bereits zwei: liegen beide bei ca. 1000 (freie Werkstatt) bzw. 1400 Euro (Heim/TÜ).

.

 

Danke für die Infos. Jetzt können Dir alle Interessierten zielgerichtet helfen.

 

zu Werkstatt c)

die Seilzug-Kupplung ist jetzt keine "rocket science", aber eine kundige Werkstatt sollte 1-2 Dinge beachten (die auch hier im Forum stehen, z.B. auch welcher Seilzug enpfehlenswert ist). Es ist davon auszugehen, dass die Werkstatt diese offenbar nicht kennt, wenn sie keinen speziellen Saab Bezug (ggf. auch speziell Saab 902) hat.

Naheliegend wäre es, wegen der Kupplung eine Saab-affine Werkstatt aufzusuchen. Wenn Du wegen Gewährleistung o.ä. der Werkstatt noch eine Chnace geben möchtest, ist es evtl. sinnvoll, denen die Hinweise hier aus dem Forum bereitzustellen.

Zu den KVs:

die Höhe erscheint doch akzeptabel. Aber beinhalten diese auch schon den Wechsel der ZKD? Das erschiene mir dann arg günstig. Bzw.: hat sich denn das Problem mal jemand genau angeguckt (CO2 Test) und ist tatsächlich eine defekte ZKD diagnostiziert worden?

Genau, mir erschien das auch Recht günstig, mein Saab Werkstatt Mann meinte auch, ähnliche Symptome könnten "beim turbo" auftauchen, es sollte daher auf alle Fälle ne gute Diagnostik erfolgen. Bei nem Saab Menschen :-) Meine Teile haben fast 1500 Euro gekostet, die Arbeitszeit obendrauf...
+ @ Holofernes # 9

 

Tatsächlich fahre ich seit 2011 mittlerweile B4/35i/Facelift; auch als Zweitwagen parallel. Man kann möglicherweise kaum günstiger fahren (?): Anschaffung, Verbrauch, Reparatur. Und auch als Kombi sehr praktisch. Den einen habe ich für 1200 Euro gekauft und quasi 8 Jahre ohne nennenswerte Probleme bei regelmäßigem Ölwechsel gefahren.

 

Mittlerweile sind hier aber ordentliche Fahrzeuge auch echt schwer zu bekommen.

 

Hier noch eben OT, mein Freund ist ein ausgewiesener BMW Fan - er hat seinen E46 jetzt ebenfalls bei 250.000 km komplett restaurieren / überholen lassen, nachdem er den Markt umfangreich sondiert hatte... Natürlich übersteigt das den Wert des Autos um Längen, aber wie schon geschrieben, dann weißt du, was gemacht ist...

Also der frisst bisher Kühlwasser, aber moderat.

Und es tropft etwas Öl ab im Stand

(Wieviel bin ich unsicher, da ich mit dem Messstab nicht richtig klarkomme bzw. es sich vielleicht noch gar nicht im Ölstand bemerkbar macht).

1) Die beiden Plastenasen auf der Unterseite des gelben Plastedeckels stellen ja 1 Bajonetteverschluß dar. Zum Kontrollieren des Ölstandes lege ich den Meßstab mit diesen beiden Nasen nur in die Aussparungen - ohne Druck oder Anzuziehen. So kann man den Meßstab schön langsam unten ins Öl tauchen - ohne daß dort Wellen entstehen, die ev. einen falschen Eindruck am Meßstab hinterlassen.

2) Es wurde immer mal wieder davon gesprochen, die ZK-Schrauben nachzuziehen. Das wäre relativ easy gemacht. Aber ob das hierfür 1 ratsame Variante ist können Andere wohl besser beurteilen.

3) Ich habe nach langem Hinundher meinem 21 Jahre alten 9-31 (Km-Stand damals 390.000) eine Kettenkur komplett + einige Kleinigkeiten für ca € 1.600 spendiert. Jetzt, nach 130.000 Km, muß ich sagen - es hat sich gelohnt. Was hätte ich sonst für € 1.600 bekommen :confused: ?

Bearbeitet von knuts

Du kannst auch mit dem gelben Deckel rum wackeln, das tut kaum etwas. Denn der eigentliche Deckel ist der schwarze Teil darunter. Der liegt auf dem Füllrohr auf, damit ist die Höhe fix gegeben, ob man den gelben Verschluss runter drückt oder nicht.

 

Und auch wenn das jetzt nichts mit den Problemen hier zu tun hat, häufig ist die Dichtung knochenharrt, mitunter schon gebrochen. Ich hatte sie getauscht, kurz darauf brach das gelbe Teil. Angesichts des Preises der Dichtung hätte ich lieber gleich einen neuen Peilstab kaufen sollen. Zumal der jetzt eine graue, besser ablesbare Spitze hat.

Das Nachziehen der ZKD ist ja auch eine offizielle empfohlene Maßnahme bei einigen Modellen gewessen.

Bevor man das versucht, sollte man aber sicher sein, dass es sich nur um das Leck nach außen handelt. Gibt es Verbindungen zwischen Brennraum-Öl-Wasser, würde ich das nur mit einer neuen ZKD beheben.

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