Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

suche Hilfe, da ich die Spurstange am Lenkgetriebe sicher befestigen möchte.

Sollen sich ja nicht lösen. die hydr. Lenkung ist an einem 900 aus 1988.

Die Spurstangen werden ja nur an die Zahnstange geschraubt. Wie wird das gesichert, damit sich die Verbindung nicht lösen kann?

Meiner Erinnerung nach werden die Töpfe verstemmt.

Schaue Dir mal die ausgebauten genauer an.

  • Autor

da bin ja nicht so sicher. Möchte ja nicht das neuwertige Lenkgetriebe durch "Stemmschläge" belasten.

Die Gedanken hatte ich auch schon. So schrieb ich hier um Erfahrungen übermittelt zu bekommen.

Habe mir ja sehr viel Arbeit beschert, da will ich nicht noch was beschädigen.

Die Schraube der Kurbelwelle zur Riemenscheibenbefestigung bekomme ich auch mittels langen Hebel nicht gelöst. Der Motor ist ja ausgebaut.

Ein Saabspezie sagte ich kann das nur mit einem guten Schlagschrauber lösen, da die oft mehr wie fest sind. Habe hier auch keine Lösung finden können.

  • Moderator

Irgendjemand hatte mal berichtet, dass er den Motor mit Spanngurten fest auf einer Palette verzurrt hatte.

Schlagschrauber ist natürlich einfacher und schneller...

da bin ja nicht so sicher. Möchte ja nicht das neuwertige Lenkgetriebe durch "Stemmschläge" belasten.

 

Das WHB 6 M1979-1988- sagt auf Seite 644-21:

Zur Sicherung des inneren Kugelgelenks den Sicherungsbund in die beiden Flächen an der Zahnstange mit einem Dorn anstauchen.[/Quote]
  • Autor
Das WHB 6 M1979-1988- sagt auf Seite 644-21:

ist ja recht eindeutig- dann weis ich was ich zu machen habe. Danke Rene. so langsam komme ich voran. Da es am Vorderwagen stockte habe ich die Hinterachse vorgezogen u. da ist alles fertig.

Aber die bremsen entlüften u. die Radnabenmuttern müssen warten bis es möglich ist.

  • Autor
Irgendjemand hatte mal berichtet, dass er den Motor mit Spanngurten fest auf einer Palette verzurrt hatte.

Schlagschrauber ist natürlich einfacher und schneller...

werde mal hier im Ort die Werkstatt aufsuchen u. fragen. Den Motor kann ich dann leicht auf den Hänger heben u. zu ihm fahren. Sind ja nur ca. 400m.

Er hat mal als Oldiebastler als Schüler an einem Käfer angefangen u. ist nun Werkstattinhaber mit Angestellten. Arbeitet an allen Fabrikaten u. hat mir auch schon Kleinteile überlassen.

Den werde ich mal aufsuchen u. fragen. Weis ja nun auch dass die Schraube Rechtsgewinde hat!

suche Hilfe, da ich die Spurstange am Lenkgetriebe sicher befestigen möchte.

Sollen sich ja nicht lösen. die hydr. Lenkung ist an einem 900 aus 1988.

Die Spurstangen werden ja nur an die Zahnstange geschraubt. Wie wird das gesichert, damit sich die Verbindung nicht lösen kann?

 

Das Lenkgetriebe hat zwei Abflachungen im Bereich wo der Kragen der Spurstangen überlappt. Da kann man verpressen. Hab das vor ein paar Jahre gemacht. Mit einer Parallelzange geht es bei ausgebautem Getiebe gut. Und war vorher auch so.

 

IMG_20190425_193116.thumb.jpg.5f923003bcb441ddcfd9e21477b5d425.jpg IMG_20190425_193212.thumb.jpg.1a96e8c1eb4988ab93fdb419b564139a.jpg

Du hast doch ein Lenkgetriebe drin gehabt, dort müsste das auch zu erkennen sein?

VG

Frank

da bin ja nicht so sicher. Möchte ja nicht das neuwertige Lenkgetriebe durch "Stemmschläge" belasten.

Die Gedanken hatte ich auch schon. So schrieb ich hier um Erfahrungen übermittelt zu bekommen.

Habe mir ja sehr viel Arbeit beschert, da will ich nicht noch was beschädigen.

Die Schraube der Kurbelwelle zur Riemenscheibenbefestigung bekomme ich auch mittels langen Hebel nicht gelöst. Der Motor ist ja ausgebaut.

Ein Saabspezie sagte ich kann das nur mit einem guten Schlagschrauber lösen, da die oft mehr wie fest sind. Habe hier auch keine Lösung finden können.

Du könntest die Schwungscheibe wieder anbauen. Dann kannst du den Zahnkranz blockieren. Es gibt Gegenhalter, den kannst du an den die vordere Flanschplatte anschrauben.

Dann sollte die Schraube los zu bekommen sein.

Viele Grüße

Frank

  • Moderator
Dann sollte die Schraube los zu bekommen sein.
Das Blockieren der KW dürfte das kleinere Problem sein - am ausgebauten Motor, der auf dem Tisch steht... :rolleyes: 200 Nm oder so hält auch kein sehr kräftig gebauter Helfer mit der Hand gegen, denke ich.
Das Blockieren der KW dürfte das kleinere Problem sein - am ausgebauten Motor, der auf dem Tisch steht... :rolleyes: 200 Nm oder so hält auch kein sehr kräftig gebauter Helfer mit der Hand gegen, denke ich.

 

Richtig, aber den og. Tipp mit dem Spanngurt gab es ja schon. Setzt natürlich voraus, das der Tisch stabil genug ist...auf einer Palette geht es zur Not aber auch.

Ja, das stimmt. Ich hatte den Motorblock soweit abgerüstet und ihn auf die Seite (kalte Seite, ohne Ansaugbrücke) gelegt. Ggf. mit Vierkantholz unterlegen. Dann kann man paralle zum Boden oder auch 20 Grad zum Boden den Hebel ansetzen. Die Druckrichtung geht dann auch Richtung Boden.

VG

Frank

Bearbeitet von Saab Freund

  • Autor

sag euch danke, alles hat geklappt

Um die Spürstangen fest zu schrauben musste ich 2er Maulschlüssel abschleifen da die mit ca. 17mm dicke das anziehen nicht ermöglichten. Aber hatte ja genug Schlüssel.

Die Schraube der Riemenscheibe hat ein befreundeter Spediteur mittels eines Schlagschraubers, den er normal für die LKW benutzt ausgeschraubt. Dann hab ich die Riemenscheibe abgezogen u. konnte den Simmering erneuern. Zum erneuten fest schrauben hat er auch helfen können. Er nahm einen längeren Drehmomentschlüssel u. konnte so mittel 200kp die Schraube anziehen. Den Motor hatte ich auf einem Anhänger transportiert u. festgezurrt, musste aber den beim Anziehen auch gegenhalten. Somit auch gut erledigt.

Wie wird das gesichert, damit sich die Verbindung nicht lösen kann?

 

Mal gegengefragt: In welche Dimension soll sich die Spurstange denn lösen? Wenn der Spurstangenkopf anständig gekontert ist, kann sich die Spurstange nicht rausdrehen da am Achsschenkel fixiert. Gut, wenn der Spurstangenkopf lose ist oder das Axialgelenk null Reibung mehr hat schon, aber dann hat man im Betrieb ein ganz anderes Problem ;)

Klar schraubt man die Spurstange idealerweise nicht nur fingerfest an, aber anständiges Festziehen was der Bauraum hergibt (Idealerweise Kuhfussschlüssel oder diese Rundklemmteile für die Halbzollverlängerung) reicht ohne dass man da noch wunders was für Sicherungstricksgimmicks betreiben müsste.

Er meinte ja Spustange am anderen Ende, also am Lenkgetriebe. Da wird das verstemmt.

 

Ihr sprecht jetzt beide vom Spurstangenkopf (also das Ende, wo es an den Achsträger anbindet), oder [mention=800]patapaya[/mention] und [mention=14445]d-marc[/mention]?

Nein, ich spreche schon von der Spurstange am Lenkgetriebe. Da diese ja über den Spurstangenkopf am anderen Ende im Prinzip verdrehsicher ist (abgesehen vom Axialgelenk mit viel Reibung) ist das Szenario einer sich losdrehenden Spurstange praktisch nicht gegeben. Bei "moderneren" Fahrzeugtypen kenne ich jetzt keinen Fall wo das verstemmt wäre.

Hm, da gehe ich nicht mit. Das Ende an der Spurstange ist ein Kugelkopf, da kann sich das schon verdrehen, Pfanne zu Kugel.

 

Also ich würde an der Stelle auf keinen Fall Experimente machen und die Spurstange an der Zahnstangenseite wie vorgesehen anziehen und verstemmen.

Die Spurstange wird sich aber niemals herausdrehen können, der der Spurstangekopf maximal 0,25 Umdrehungen zulässt.

Also große Angst hätte ich auf der inneren Seite nicht.

Ich denke es so: der innere Gewindeteil kann sich durch Vibrationen nach und nach raus drehen, wenn er sich lockert. Das möchte man einfach nicht.

 

Gegenfrage: Was spricht denn dafür, das lieber nicht zu verstemmen?

Du meinst die Spurstange kann sich nach und nach herausdrehen?

Das geht nur, wenn sie außen nicht an der Spurstange befestigt ist.

 

Dagegen den Körnerschlag durchzuführen spricht nichts.

Aber hier erkennt man ja Angst zwischen den Zeilen. Angst etwas zu beschädigen und Angst, dass sich etwas löst.

Letztere hätte und habe ich nicht, da sich die Spurstange maximal lösen aber niemals herausdrehen kann.

Bearbeitet von JanJan

Ich meine die Pfanne, die die Spurstange an der Zahnstange / Lenkungsseitig anschraubt. Um die Verstemmung dort ging es die ganze Zeit. Das Gewinde ist da auf die Zahnstange aufgeschraubt, und wird da verstemmt. Würde man sie nicht verstemmen, kann sich (theoretisch) die Kugel in der Pfanne drehen und der Pfannenteil könnte sich dann nach und nach los rütteln.

 

Darum ging es mir.

Sorry, du hast natürlich Recht. War gedanklich die ganze Zeit bei einem anderen Aufbau.

Das Gelenkstück innen lässt natürlich unbegrenzt Umdrehungen zu.

Gelöst hat sie sich bei mir dennoch nie.

Bearbeitet von JanJan

  • Autor
Ich meine die Pfanne, die die Spurstange an der Zahnstange / Lenkungsseitig anschraubt. Um die Verstemmung dort ging es die ganze Zeit. Das Gewinde ist da auf die Zahnstange aufgeschraubt, und wird da verstemmt. Würde man sie nicht verstemmen, kann sich (theoretisch) die Kugel in der Pfanne drehen und der Pfannenteil könnte sich dann nach und nach los rütteln.

 

Darum ging es mir.

Danke für die Berichte, die mich zum Nachdenken anregen.:hmmmm2:

Ich stimme aber Erik zu, war grad nochmal an der modernen Konstruktion des alten Autos. Die Spurstande lässt sich in der "Pfanne" die auf die Zahnstange geschraubt wird unendlich drehen. da bin ich froh es mit den Werkzeugen angezogen u. auch verstemmt zu haben. da lass ich mir gern erzählen es wär wie Hosenträger u. Gürtel. Mir gefällt es wie Erik schreibt besser u. fühle mich etwas sicherer. Der Aufwand dies nochmal zu tippen war größer wie die ausgeführte Arbeit.:biggrin:

Mir gefällt es wie Erik schreibt besser u. fühle mich etwas sicherer.
Ist auch (nur) so völlig richtig und entspricht der Werksvorgabe.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.