Veröffentlicht Juli 2, 20241 j Hallo zusammen, in diesem Thread will ich Euch mit größeren Beitragen immer mal wieder teilhaben lassen, wie ich zu meinem Saab 900 Turbo kam und was ich so mit ihm vorhabe oder bereits schon erledigt hab. Seit Februar diesen Jahres hab ich zum ersten Mal was anderes als einen BMW in der Garage stehen: Als ich an einem Wochenende im Januar gelangweilt auf TikTok (🤭) rumgeklickt hab, kam ein kurzer Beitrag eines Auto -Tiktokers über den Saab 900 Turbo. Ich fand das Fahrzeug schon immer interessant, da einfach anders und ungewöhnlich/ weit weg vom Mainstream als das was sonst so auf den Straßen bewegt wird. Also hab ich kurzerhand einfach mal auf Kleinanzeigen etwas Ausschau gehalten und siehe da 😂: Keine 10km von mir entfernt stand gerade ein Saab 900 S Turbo zum Verkauf. Nach kurzem Check der Daten und Bilder hab ich mich dazu durchgerungen den Anbieter anzuschreiben. Für mich schon ziemlich ungewöhnlich so fix sich nach einem Auto umzusehen, aber mit der Einstellung "gucken kostet nichts" hab ich dann einfach den Anbieter am besagten Samstag mal angeschrieben. Eine halbe Stunde später kam die Antwort, ob ich heute spontan Zeit hätte. Nach kurzem Grübeln hab ich mich zum Besuch eine Stunde später bei Ihm angemeldet 😁. Der 900er stand unter einer Plane in einer beheizten Garage. Als erstes überraschte mich die Länge des Fahrzeugs. Den 900 Turbo hatte ich irgendwie kürzer in Erinnerung. Nach kurzem Plausch mit dem Anbieter, der das Fahrzeug im Auftrag verkaufte, hab ich mich natürlich auch mal vorne und hinten reingesetzt und das Aggregat unter der Motorhaube genauer inzpiziert. Die nach vorne öffnende Haube weckte direkt BMW E30/34 Nostalgie in mir, die ich aber schnell hinten anstellte, um mich auf etwaige Problemstellen zu konzentrieren. Im Gegensatz zu meinen sonstigen Auto-Besichtigungen hatte ich von dem Motor wenig bis keine Ahnung. Allein schon die 180° gedrehte Motorkonstruktion ließ mich nicht schlecht staunen. Einige kleinere Undichtigkeiten in Sachen Kühlflüssigkeit am Bypassventil der Heizung oder seitlich am Motor ließen mich erneut grübeln, ob ich das jetzt wirklich will 😂. Ein Probefahrt später war der Fall aber dann klar: das Risiko gehe ich mal ein 😁. Anbei noch ein paar Eindrücke von meiner ersten Begegnung mit dem Fahrzeug mit dem ich mich nun seit knapp vier Monaten beschaftige :). Weitere Einträge werden folgen. Auch wenn mich manche noch anstehende Reparatur gedanklich ziemlich beschäftigt, habe ich es noch nicht bereut 😊👍. Auch habe ich hier im Forum schon viel Unterstützung bei verschiedenen Themen bekommen, wofür ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte 🙏. Stay tuned 👍
Juli 2, 20241 j Ja, von BMW zu SAAB (und auch kurz mal wieder zurück), das kenne ich: - E21 315 - E30 320i => SAAB 9000 CC 2,0i - E32 525tds touring (kurz mal Fremd-Fremdmarke: W124 320TE) => SAAB 9000 CS 2,3i - BMW Z1 (da schon nur noch parallel zum 9k) => seit 2002 nur noch SAAB
Juli 2, 20241 j Autor Auch eine sehr coole Historie. Ich bin vom E36 zum E39 530i und hab jetzt seit knapp drei Jahren einen E65 740i für den Alltag. Der Saab ist das Projektfahrzeug und kann daher auch mal ne Weile einfach stehen bleiben :).
Juli 2, 20241 j Tja, im Sommer E30 Cabrio, im Winter das heimelige eines 9-5. Und wenn die Diva mal läuft dann ein ein 9-3 III SC. Oder Töchterchens 902 Cabrio... BMW und Saab sind manchmal gar nicht so weit auseinander. Man munkelt, dass der BMW M20 nicht so ganz unschuldig war, dass Saab den Turbo so wie er jetzt ist etabliert hat. Haubenöffnung nach vorne ist nur eines...
Juli 3, 20241 j ... einen E65 740i für den Alltag Habe gedanklich immer wieder mit seinem Vorgänger, auch als 40er, gespielt. Als touring hätte er wahrscheinlich sogar gewonnen. Aber so blieb es immer wieder beim 9k. Auch wenn ich den E38, natürlich neben dem E30, für den schönsten und zeitlosesten BMW ever halte.
Juli 3, 20241 j Habe gedanklich immer wieder mit seinem Vorgänger, auch als 40er, gespielt. Als touring hätte er wahrscheinlich sogar gewonnen. Aber so blieb es immer wieder beim 9k. Auch wenn ich den E38, natürlich neben dem E30, für den schönsten und zeitlosesten BMW ever halte. Das war mein letzter vor der anhaltenden Saab-Phase, 02er 740li Individual in cosmos met. ....ist auch zum Dönerspies geworden
Juli 3, 20241 j Glückwunsch, hatte auch überlegt den Wagen zurückzukaufen. Ich hatte den Wagen von 2008-2020 mit viel Freude fast 100 tkm bewegt. Gruß Jens
Juli 3, 20241 j Autor Ich hatte den Wagen von 2008-2020 mit viel Freude fast 100 tkm bewegt. Das ist ja lustig 😁, cool.
Juli 3, 20241 j Autor // 09.03.2024 - KM 314.754 - erste Reparaturarbeiten Anfang März habe ich meine ersten Reparaturarbeiten am Saab vorgenommen. Auf dem Programm stand die vordere Bremse (Scheiben und Beläge) sowie ein Getriebeölwechsel des Schaltgetriebes und Einstellen der Scheinwerfer. Zuvor hatte ich schon ein paar kleinere Dinge erledigt wie die Wischer der Scheinwerfer und Scheiben getauscht oder die H4 Birnchen gewechselt. Hintergrund des Getriebeölwechsels war, dass mir schon vor der Probefahrt das Fahrzeugs gesagt wurde, dass der erste Gang manchmal rausspringt. Dies ist dann auch auf der Probefahrt vorgekommen. Damals hatte ich im Anschluss an der Probefahrt nach Ursachen für dieses Verhalten gegoogelt. Verschlissene Motorlager wurden sehr oft als mögliche Ursache für dieses Problem benannt. Da der Schaltknauf während der Fahrt auch deutlich vibrierte, hatte ich auch die Motorlager ziemlich schnell auf meiner Liste für kommende Reparaturen. Ich dachte mit einem Ölwechsel machst du erstmal nichts verkehrt und da ich sowieso in der Regel bei einem Gebrauchtwagenkauf alle Flüssigkeiten wechsle, war der Schritt für mich logisch. Zumal wusste ich auch nicht, welche Ölsorte im Getriebe eingefüllt war. Anbei ein paar Bilder aus dem Getriebe bei Kilometerstand 314.754km: Auch wenn sich am Magneten einige Metallpartikel befanden, machte das Öl einen sehr frischen Eindruck auf mich. Ich habe damals dann für ein 75W-80 nach API GL3+ von Liqui Moly entschieden. Auf das Schaltverhalten hatte der Ölwechsel keinen Einfluss, aber immerhin wusste ich nun was drin war. Als nächster Eintrag wird dann die zweite Reparatursession folgen. Dort wird es dann inhaltlich um das Kühlsystem und die Motorlager gehen.
Juli 19, 2024Jul 19 Autor // 04.04.2024 - KM 314.786 - Tausch Motorlager (2/3), Kühlerwechsel inkl. Schläuche und neue Keilriemen Tag 1 Anfang April habe ich mich intensiver mit dem Kühlsystem meines 900 Turbo beschäftigt. Dabei war für mich klar, dass ich wenn ich das Thema angehe, direkt alle Komponenten des Kühlsystems tauschen möchte. Zumal fiel mir bei der Besichtigung des Fahrzeugs schon auf, dass das Kühlsystem am Bypassventil der Heizung undicht war. Als erstes machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Kühler. Der Do88-Kühler gefiel mir natürlich am besten. Die Vernunft hatte aber nochmal gesiegt und ich habe mich für einen Nissens 64059A entschieden: Ebenso wollte ich natürlich auch direkt alle Schläuche samt Schellen tauschen. Dort habe ich mich dann für das Do88-Schlauchkit samt Schellen entschieden. Die Preise sind nicht ohne, aber die Qualität über jeden Zweifel erhaben und nur zu empfehlen: Dazu kam dann noch eine Saleri Wasserpumpe und ein Behr Thermostat. Nachdem alles bestellt und eingetroffen war, ließ ich als erstes das Wasser aus dem Kühler, was mit etwas Geduld auch ganz gut funktionierte. Den Kühler hatte ich dann auch relativ schnell draußen. Dabei fiel mir auf, dass der Kühlerlüfter am Motor total verrostet war und sich keinen Millimeter mehr drehen ließ: Der musste also auch ersetzt werden, was ich aber später anging. Im nächsten Schritt fing ich an die Kühlerschläuche auszubauen. Die Arbeit hat mich die meisten Nerven gekostet, da die Schlauchschellen zum Teil stark verrostet waren und die Schlauche sehr fest auf den verschiedenen Anschlussstutzen am Block saßen: Durch vorsichtiges Einschneiden der Schläuche am Flansch habe ich aber den einen oder anderen bockigen Schlauch auch losbekommen. Als alle Schläuche entfernt waren, fing ich an das Thermostat freizulegen. Dabei fiel mir allerdings auf, dass das von mir bestellte Thermostat geringfügig anders aussah als das im Motor verbaute. Deshalb ließ ich das verbaute Thermostat doch erstmal drin, da es weder undicht noch andere funktionelle Auffälligkeiten zeigte. Die beiden Riemen an der Wasserpumpe waren schnell gelöst, obwohl die Konstruktion schon spannend ist für jemand der noch nie an einem "falschrum" eingebauten Motor gearbeitet hat. Die Schrauben der Wasserpumpe waren so fest, dass ich mich nicht getraut habe mehr Gewalt anzuwenden und ein Abriss der Schrauben zu riskieren. Leicht genervt blieben also Wasserpumpe und Thermostat erstmal drin. Da am neuen Kühler allerdings vorne ein extra Anschlussstutzen zum Ablassen des Kühlerwassers über einen Schlauch vorhanden war, dachte ich das Thema kannst Du nochmal angehen wenn Thermostat oder Wasserpumpe wirklich Probleme machen. Demnach habe ich nur alle Riemen getauscht und über den im Fall der Servopumpe recht abenteuerlichen Spannmechanismus wieder alle ordnungsgemäß gespannt. Nun fand der Einbau der neuen Komponenten statt. Dies ging bis auf ein paar Ausnahmen, wie etwa das dünne Rohr unter der Ansaugbrücke, ziemlich problemlos. Gleichzeitig habe ich auch noch einige Unterdruckschläuche durch Schläuche aus Silikon ersetzt. Tag 2 Da ich durch den noch fehlenden Kühler, hielt ich es für sinnvoll jetzt das vordere Motorlager anzugehen. Ich wollte die Lager unbedingt wechseln, da ich immer noch die Hoffnung hatte mit dem Wechsel auch mein Problem mit dem ersten Gang lösen zu können. Nach einiger Recherche im Netz stellte ich fest, dass für mich nur der Wechsel von zwei der drei Lager in Betracht kommt. Das Lager auf der Fahrerseite war mir zu viel Aufwand bei dem begrenzten Werkzeug/Schraubererfahrung an dem Fahrzeug zu heikel. So begann ich als erstes einen Wagenheber mit einem Holzstück unter das Getriebe/Motorgehäuse zu platzieren. Im Anschluss habe ich alle Schrauben gelöst und den Motor soweit angehoben, dass ich die Halteklammer und das alte Lager rausnehmen konnte. Kurioserweise stellt sich heraus, dass die Halteklammer für das Lager um 180° verdreht eingebaut war. Das neue Lager war dann mit der Halteklammer (diesmal richtig rum) schnell wieder drin. Ich zog das Lager allerdings noch nicht fest, da ja jetzt noch das Lager auf der Beifahrerseite raus sollte. Die drei Schrauben zu lösen ging dabei besser als erwartet, aber der Platz um das Lager zu entfernen und das neue in den engen Raum zwischen Lageraufnahme und Motor zu schieben, hat mich ein paar Kraftausdrücke gekostet :O. Als es dann endlich drin war, habe ich das Lager seitlich sowie vorne nach Vorschrift mit Drehmoment angezogen. Tag 3 Am nächsten Tag widmete ich mich dem Einbau des Kühlers sowie dem anschließenden Befüllen und Entlüften des Kühlkreislaufs. Dies ging soweit alles recht problemlos über die Bühne. Lediglich am dünnen Schlauch vorne am Kühler zum Ausgleichsbehälter verlor er etwas Kühlwasser. Mit ein paar Mal nachjustieren war dort aber dann auch alles dicht. Ich ließ den Motor mit Lüftung auf heiß und Stufe 1 warmlaufen und entlüftete das Kühlsystem am Nippel des Thermostats. Einigermaßen geschafft war ich froh die Aktion hinter mir zu haben: Der Wechsel der Motorlager konnte das Herausspringen des ersten Gangs leider nicht beheben, aber immerhin sind zwei von drei Motorlagern schonmal getauscht. Der nächste Beitrag wird weniger eine Reparatur als eine Nachrüstung beinhalten: Einbau VDO-Zusatzinstrumente für Spannung, Öltemperatur und Öldruck Schönen Abend zusammen :)
Juli 20, 2024Jul 20 Die Preisgestaltung von DO88 für die Schlauchsätze empfinde ich mehr als fair, wobei die (Edelstahl-)Schlauchschellen zwar brauchbar sind, die der Serienausführung entsprechenden (verzinkten) ABA-Schellen sind allerdings empfehlenswerter. Das Entlüften kann man im Übrigen dem Motor überlassen. Nach der ersten Probefahrt sollten aber allen Schlauchschellen etwas nachgezogen werden. Ganz wichtig: Die auf dem Bild zu sehende Ölleitung zum Turbolader sollte umgehend ersetzt werden! Bearbeitet Juli 20, 2024Jul 20 von klaus
Juli 20, 2024Jul 20 Autor Guten Morgen Klaus, welche Ölleitung meinst Du genau? Kannst Du die betreffende Leitung mal einkreisen oder so? Danke.
Juli 20, 2024Jul 20 Autor Hab's fast vermutet. Ich habe das gute Stück schon rausgesucht. Es sollte sich um die Teilenummer 7480759 (Kühlmittelrohrleitung Zylinderkopf) handeln. Kein Schnäppchen und wie man das gewechselt bekommt, ist mir auf den ersten Blick auch noch nicht ganz klar. Sieht so aus als ob dafür einiges abgebaut werden müsste.
Juli 20, 2024Jul 20 Nein, das Kühlmittelrohr ist das etwas dickere Rohr daneben. Das Ölrohr ist die Nummer 8859480 - scheint nicht mehr neu lieferbar zu sein. Es gibt aber Ersatzlösungen aus Stahlflex. Oder man findet eine besser erhaltene / weniger verrostete Gebrauchtleitung und lässt diese vor dem Einbau noch neu verzinken.
Juli 20, 2024Jul 20 Autor Ah, danke für die Aufklärung. Ist der Wechsel schwierig? Ich nehm das Rohr mal mit auf die Liste der ausstehenden Wartungsarbeiten 😅.
Juli 20, 2024Jul 20 Geht so. Unter dem Ansaugrohr kommt man halt schlecht dran. Ich war da immer nur dran wenn der Motor eh mal draußen war und auf dem Tisch stand. Kann sein daß das vorher von dir raus gesuchte Wasserrohr noch darüber im Weg ist.
Juli 20, 2024Jul 20 Mitglied ...und lässt diese vor dem Einbau noch neu verzinken. ...und reinigt diese innerlich ordentlich.
Juli 20, 2024Jul 20 Ah, danke für die Aufklärung. Ist der Wechsel schwierig? Ich nehm das Rohr mal mit auf die Liste der ausstehenden Wartungsarbeiten 😅. Verschraubung am Motorblock mit Steckschlüssel lösen (SW 19) 2 Schrauben an der anderen Seite am Lader rausdrehen (SW 12) und die rostige Klammer der Abstützung abfummeln (SW 10). Dann kann man das Rohr mit einigem Gedrehe unter der Ansaugspinne heraus ziehen. Bei abgenommener Motorhaube tut man sich etwas leichter. Die alternativ erhältliche Stahlflexleitung (Made in Taiwan oder China) lässt sich zwar leichter montieren, allerdings kenne ich aktuell keinen link für eine Bezugsquelle.
Juli 25, 2024Jul 25 Autor // 15.05.2024-18.06.2024 - KM 314.874 - Nachrüstung Voltmeter, Öltemperatur und Öldruck (VDO) Im heutigen Beitrag geht es diesmal weniger um eine Reparatur als um eine Nachrüstung, die ich auch schon seit längerem ins Auge gefasst hatte: Auf dem Bild ist nur ein Teil des verwendeten Materials abgebildet. Es ging los mit der Verlegung der Kabel für die drei Zusatzinstrumente. Angefangen habe ich mit dem am einfachsten anzuschließenden Instrument, dem Voltmeter. Dort habe ich das Zündungsplus vom Radio sowie von der Aschenbecherbeleuchtung den Strom für die Beleuchtung des Instruments abgegriffen. Um es einigermaßen "professionell" zu bewerkstelligen, habe ich mir im Netz ordentliche Klemmen als Verbinder besorgt und entsprechend gecrimpt und verkabelt: Das Ergebnis sah dann für das Voltmeter so aus: Um den Öldruck und die Öltemperatur anzeigen zu können, habe ich mir eine Sandwichplatte gekauft, welche zwischen Ölfilter und Motorflansch geschraubt wird: An diese Platte kamen dann die beiden Sensoren für Druck und Temperatur, welche ich mit Teflonband in die Sandwichplatte eingeschraubt habe. Dabei hat mich der Umstand fast in den Wahnsinn getrieben, dass der Ölfilter so fest auf dem Ölanschluss am Motorblock saß, dass ich auf Tipp eines Forumskollegen gleich den ganzen Ölfilterflansch vom Motorblock abgeschraubt habe. Anschließend konnte ich dann in einem Schraubstock Ölfilter und Flansch voneinander trennen. Den Flansch habe ich dann wieder mit einer neuen Papierdichtung an den Motorblock geschraubt und diesen dann anschließend an die oben abgebildete Sandwichplatte. Der Abstand/Platz reduziert sich durch die Platte nochmal ziemlich. Ein weiterer Tipp eines Forumsusers, den ich beim nächsten Ölwechsel umsetzen werde, war einen kürzeren Ölfilter (MANN W77) zu verbauen. Es passt auch der eigentlich vorgesehene Filter, aber es ist ziemlich eng. Die Sensorkabel für die beiden Sensoren habe ich anschließend erst vom Ölfilter Richtung Kotflügel Fahrerseite unter dem Kühlmittelausgleichsbehälter, dann nach hinten zur Spritzwand und von dort an der Spritzwand entlang zur Mitte durch eine der vorhandenen Gummitüllen in den Innenraum verlegt. Das hat alles ziemlich gut geklappt und das Ergebnis konnte sich sehen. Hier noch ein Bild der Instrumente bei noch recht kaltem Motor: Die Beleuchtung habe ich "saabkonform" mit grünen Kappen auf den Glühlämpchen der Instrumente versehen. Für manche mag es vielleicht nur eine Spielerei sein, aber für mich war es eine sinnvolle sowie optisch reizvolle Nachrüstung :). Schönen Abend zusammen :)
Juli 26, 2024Jul 26 Autor Die alternativ erhältliche Stahlflexleitung (Made in Taiwan oder China) lässt sich zwar leichter montieren, allerdings kenne ich aktuell keinen link für eine Bezugsquelle. Hallo Klaus, ginge der Artikel hier? Scheint mir so eine Stahlflex-Lösung zu sein: https://www.mambatek.com/en/products/turbo-oil-feed-supply-line-8189-saab-900-20l-classic-b201-b202-tb03-te05 Ich hatte vor kurzem schonmal so eine Stahlflex-Leitung gesehen, aber leider nicht mehr den Link. Wenn ich den Anbieter nochmal finde, reiche ich das hier nach.
Juli 26, 2024Jul 26 Hallo Klaus, ginge der Artikel hier? Scheint mir so eine Stahlflex-Lösung zu sein: https://www.mambatek.com/en/products/turbo-oil-feed-supply-line-8189-saab-900-20l-classic-b201-b202-tb03-te05 Ich hatte vor kurzem schonmal so eine Stahlflex-Leitung gesehen, aber leider nicht mehr den Link. Wenn ich den Anbieter nochmal finde, reiche ich das hier nach. Ja, an diese oder eine ähnliche Lösung dachte ich. Habe ich bereits mehrfach verbaut.
Juli 26, 2024Jul 26 Mitglied Das sieht so aus, zumindest sind die Formen der Anschlüsse die richtigen, und auch die Form des offenbar dort zum Vergleich mit gezeigten Ölrohres stimmt mit dem Originalteil überein. Dass die Länge dann auch stimmt, davon gehe ich mal aus - Mambatek ist ja immer wieder als guter Anbieter empfohlen. Ich hab den Turbo bei meinem noch nicht raus gehabt - daher die Frage: Diesen 2,5-mm-Resitriktor im Zulauf hat die originale Leitung auch...? Auf den Bildern z.B. hier sieht das nicht so aus. Empfehlenswerte Verbesserung...??
Juli 26, 2024Jul 26 Empfehlenswerte Verbesserung...?? Davon habe ich noch nicht gehört, jedenfalls funktioniert z.B. der Lader in meinem 16S mit der Stahlflexleitung seit mehren 10t km.
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