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WI-JX900

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Alle Beiträge von WI-JX900

  1. a) ohne doppel-m: sim[]ons b) vermutlich nicht - wieso?
  2. Okee, okee - ich vergesse immer, dass die Steilen besondere Ansprüche haben...
  3. also die einstrahlige simons-anlage reicht soundtechnisch eigentlich völlig aus. und kommt optisch nicht ganz so halbstark rüber... :-)
  4. Vor zehn Jahren, als ich es zum ersten Mal gekauft habe, fand ich die Farbe Weiß auch diskussionsbedürftig. Im Moment ist es gerade Trend - ätsch! "Giardiniera" heißt eigentlich "Gärtnerin" - keine Ahnung, wieso die Italiener ihre Kombis so nennen. Der kleine Kombi war übrigens Baujahr 1962 und noch im Originallack, wie der stolze Besitzer versichert hat.
  5. das erstaunliche ist: wenn man genug auf deutschen autobahnen unterwegs ist (z.zt. 40.000 km und mehr im jahr), dann erkennt man seine schweine wirklich am gang bzw. den deppen am fahrstil. inzwischen sehe ich auf gerader strecke eine halbe minute vorher, dass der chevrolet matiz da vorne selbstverständlich gleich noch vor mir und vor allem ohne zu blinken mit 110 auf die linke spur ziehen wird, um sich von dort über die nächsten vier oder fünf kilometer dem lastwagen, der sich am horizont abzeichnet, zu nähern und ihn dann bei einer geschwindigkeitsdifferenz von höchstens fünf km/h mit angemessener ruhe zu überholen, um anschließend keinesfalls wieder nach rechts zu gehen, bevor nicht wenigstens zehn lastwagenlängen zwischen ihm und dem überholten LKW liegen - und das natürlich auch nur, wenn sich auf der rechten spur kein anderes fahrzeug abzeichnet. wie gesagt: ich achte sehr auf die mit dem schnelllaufenden autobahnverkehr überforderten abwrackprämienfreunde. aber manchmal kann man's nicht vermeiden, sich die 901-serienbremsen zu ruinieren - und zwar dann, wenn diese versuchsanordnung vorgesehen ist: lockerer tagesverkehr auf der A3 frankfurt-köln. holländer mit wohnwagen und zirka tempo 100 (is' eh schon zu schnell) auf der rechten. chevrolet matiz mit mittelalter frau am steuer und ungefähr tempo 105 auf der mittleren. ich mit dem blauen und tacho 220 ganz links. der holländer zieht - ohne blinker, was sonst? - auf die mittlere, weil wirklich einen halben kilometer vor ihm ein lastwagen fährt. die matiz-fahrerin kommt in bedrängnis und reißt ihren hobel nach links. ich bremse kräftig und lichthupe - nicht als drängelei, sondern weil es gerade wirklich eng wird und ich ohnehin schon zweifeln muss, ob ich mit der 900er-serienausstattung auf den paar metern, die zwischen mir und dem matiz liegen, soweit runterbremsen kann, dass die sache gut ausgeht. ergebnis der lichthupe: doppelplusungut. denn die matiz-fahrerin erschrickt vor der lichthupe und hat einen bremsreflex: rote lichter leuchten auf und der matiz verlangsamt auf deutlich unter 100, um wieder auf die mittlere spur wechseln zu können, ohne den kackholländer zu streifen, der inzwischen (es geht bergauf) bei tempo 90 oder so angekommen ist. mal im ernst: ich habe da dann mit beiden füßen auf der bremse gestanden und es ging am ende um vielleicht einen halben meter, der über unversehrtheit und blechschaden entschieden hat. ergebnis: der blaue rubbelt jetzt nur noch und bremst eigentlich gar nicht mehr. die aktion war dann wohl zuviel für eine 20 jahre alte bremsenkonstruktion...
  6. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    köln kann's! herrlich, zurück zu sein - vor allem wegen der SAAB-dichte. gestern abend (7. august, gegen 19 uhr): schwarzes 901 i CV, K-NY 747, auf der venloer straße, höhe stadtgarten. im päckchen stadtauswärts gefahren. zufällig beide auf die shell-tanke an der inneren kanalstraße gefahren. sympathisches fachgespräch - die fahrerin des schwarzen fährt nicht nur mit leidenschaft SAAB 901, sondern ist auch noch journalistenkollegin. abgesehen davon: ihr auto bräuchte dringend ein bisschen zuwendung. nein: viel zuwendung! sehr viel zuwendung!! das dach muss neu (gerissene keder - offenbar noch erstausstattung! - moosbefall), die fahrertür muss neu (unter der stoßleistengummiwurst fett durchgerostet) und das linke, hintere seitenteil (unfallschaden) sollte man auch mal machen... heute abend (8. august, gegen 18.30 uhr): blutwurstfarbener 901 i, WAF-AK 430 (oder 340?), auf dem parkplatz der HIT-getränkequelle in braunsfeld. (der ist doch auch hier im forum, oder? ich glaube, michael aus köln und ich haben den schonmal mit zwei 9000ern auf dem weg zu einem meet & greet in kamen auf der A1 überholt...)
  7. WI-JX900 hat auf aero84's Thema geantwortet in Hallo !
    härrlisch, dieses spiel mit licht und schatten und SAAB...
  8. So, den Rest machen wir dann mal morgen, ne? (Keine Angst, ist auch nicht mehr viel...)
  9. Teil 12 Die Straße nach Gallipoli führt von der Steilküste weg ein bisschen ins Hinterland und durch einen herausgeputzten Badeort, dessen Name mir eben entfallen ist, in dem aber Mafiabosse, Betonbetrüger und andere reiche Menschen schon vor 100 Jahren viel Geld in ihre Sommerresidenzen investiert haben - plötzlich und unerwartet sieht es aus wie Wiesbaden mit Palmen. Man wäre fast geneigt, die zuvor bestätigten Vorurteile über Süditalien noch einmal zu überdenken... Vor allem, weil auch Gallipoli so sehenswert ist: Das meiste, was die Stadt ausmacht, ist zwar wieder unfassbar hässlich oder Hafen oder beides. Aber die alte Stadt, errichtet auf einem Inselchen vor der Küste und mit einer einzigen Brücke zum Festland hin verbunden, ist ganz und gar entzückend. Abendwein in der Abendsonne mit Blick auf die zurückehrenden Fischerboote. So soll es sein...
  10. Teil 11 Nun ist die Ostküste irgendwann auch mal abgegrast und nach mehreren Tagen am Strand (Hinfahren, rumliegen, schwimmen und abkühlen gehen, wieder rumliegen, Kaltgetränk an der Strandbar nehmen, nochmal rumliegen, nochmal ins Wasser, ein letztes Mal rumliegen zum Trocknen, wegfahren) will der Mensch dann doch nochmal was anderes sehen als das Meer, an dessen anderem Ende irgendwo Ex-Jugoslawien und vielleicht sogar Griechenland liegt. Deswegen beschließt die Kleingruppe einen Ausflug an die Gestaden des Golfs von Tarent, also auf die andere Seite des Stiefelabsatzes. Bis dahin ist es letztlich nicht weit, weil der Stiefelabsatz nur 70 Kilometer dick ist. Dächer auf und los! Zum Glück hatte schon der Reiseführer gewarnt, dass die Stadt Tarent selber das Zentrum der süditalienischen Schwerindustrie und also rechtschaffend hässlich sei. Und was soll man sagen? Der Reiseführer hatte aber sowas von Recht. Du kommst in Urlaubsstimmung im Urlaubscabrio über den letzten apulischen Hügel und vor die entfaltet sich ein Alptraumpanorama von rauchenden Schloten, in der Hitze flirrenden Hochöfen und amorphen Gewerbegebieten. Da kann man nur eins machen: Schnell das Weite suchen. Richtung Süden. Gina, das Italienisch sprechende Navigationsgerät (für alle, die's vergessen haben) führt im Zickzack nach Pulsano, wobei der Zickzackkurs auch dem Umstand geschuldet ist, dass Fahrer und Beifahrerin ihr alle fünf Minuten neue Anweisungen geben: "Kürzeste Strecke ohne Autobahnen" vs. "Schlaue Strecke mit Autobahnen" undsoweiter... Falls mal jemand sehen will, wie die Dritte Welt aussieht, ohne selber in die Dritte Welt zu reisen - er reise nach Pulsano. Bittere Armut springt die deutschen Vorsaisontouristen in ihren Angeberaufklappautos an. Die Häuser von der Witterung zermürbt, die Menschen zahnlos, die Straßen dort, wo keine Schlaglöcher sind (und die Schlaglöcher haben deutlich mehr Flächenanteil an der Fahrbahn als der Rest), aus bröseligem Billigbeton. Müll wird von einem heißen Wind durch die Luft geblasen und senkt sich wieder. Wer das mal erlebt hat, der weiß a) dass die EU-Infrastrukturmillionen für den Mezzogiorno irgendwo gelandet sein mögen, aber nicht in der Infrastruktur, und b) weshalb der reiche und halbwegs organisierte Norden Italiens diesen südlichen Landstrich verachtet. Für einen Milanesen ist das hier zivilisatorisch gesehen Afrika. Und da kann man dem Milanesen nicht mal widersprechen. Andererseits: Das Meer und die Küste hinter Pulsano sind schon sehr sehenswert. Die Uferstraße führt an einem sehr blauen Meer entlang durch weiße Sanddünen, deren Flora überraschend intensiv an das erinnert, was man aus dem Familienurlaub der 1970er Jahre in Dänemark kennt, bis dann sehr abrupt eine steile, wirklich sehr steile Steilküste übernimmt.
  11. Teil 10 Zu den Bildern, die jetzt kommen, muss ich jetzt eigentlich nix Großes schreiben - es war halt Wetter für den Strand, deswegen sind wir immer und immer wieder an den Strand gefahren. Und irgendwie sahen die Autos auf dem strandnahen Parkplatz immer besser aus als die Besitzer auf ihren Strandtüchern. Und: Die Autos verändern ihre Farbe auch nach längerer Sonneneinstrahlung nicht in Richtung Krebsrot beziehungsweise Schokobraun. Zum Glück.
  12. Teil 9 Erwähnte ich schon, dass zumal der Süditaliener einen schweren Hang zu sakralem Kitsch hat? Sogar an der Autobahntankstelle...
  13. Teil 8 Ach ja: Polignano a Mare selber (also: die Stadt hinter dem Strand) hat eine kleine Bucht direkt in der Altstadt. Da geht der Einheimische offensichtlich gerne zum Baden hin. Ansonsten: Nette Altstadt, prima Gelateria und ein kommunistisch geführtes Café direkt gegenüber der örtlichen Kirche. (Don Camillo und Peppone - erinnert sich noch jemand?) In der örtlichen Kirche wurde übrigens gerade geheiratet. Und es war sehr italienisch: Alle schick gemacht, aber irgendwie nicht so doll an dem interessiert, was in der Kirche geschah. Es herrschte jedenfalls ein großes Kommen und Gehen während der Zeremonie und ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Gäste fand sich irgendwann draußen beim caffé vor dem kommunistisch geführte Café wieder, während drinnen noch getraut wurde. Um es mit den rheingaudialektalen Worten der besten Reisebegleiterin von allen zu sagen: "Ja, so sinn se, die Italiener: Die Kersch schenk' isch mer, abbä uffs Büffeh freu' isch misch..."
  14. Teil 7 Okay, das war eine lange Pause - aber zwischendurch musste der Onkel mal umziehen, sich mit Einwohnermeldeämtern und niemals existiert habenden Zweitwohnsitzen ("Isch hätt' da abber noch ene Zweijtwohnung en dr Aachener Stroß em Compjuter stonn - so kann isch Sie äwwer nit aanmelden. Han Sie eijentlisch Ihre Zweijtwohnungssteuer jezahlt?") und Telefonfirmen, die keine Telefonanschlüsse herstellen können (Good bye 1&1, Hello Unitymedia!), und dem ganzen Rest rumgeschlagen. Das hat Zeit und Kraft gekostet. Und vor allem war ich dank der Firma 1&1 bis gestern zuhause internetlos. Und die Bilder, die noch kommen werden, über die UMTS-Karte am Dienstlaptop hochzuladen, das habe ich mich dann doch nicht getraut. Alsdann: 5.000 Kilometer Europa - Teil 7 Irgendwann, so nach der ersten Hälfte der ersten Woche, haben die fessi tedeschi dann doch verstanden, dass das Geheimnis guten Wetters die Küste ist: Das Ranzwetter bildet sich auf dem Meer und zieht in die Berge - also genau dahin, wo das eigentlich idyllische Locorotondo liegt. Deswegen war ab der zweiten Hälfte der ersten Urlaubswoche Strand befohlen. Nun geht der Italiener ja an sich nicht an eine spiagga libera, also einen öffentlichen Strand, sondern dahin, wo sie aus dem Meeresufer eine Badeanstalt mit Umkleidekabinen, Aufsicht und Bar gemacht haben und für relativ großes Geld stabilimenti vermieten: Das ist ein Strandmöbelgedeck, bestehens aus einem Sonnenschirm, zwei Liegen und - ursprünglich wohl für die Schwiegermutter gedacht - einem Stoffstühlchen mit Blick aufs Meer. Naja: Meistens mit Blick auf die schwitzenden Leiber der anderen Strandgäste. Egal. Vor und in der Badeanstalt San Giovanni zu Polignano a Mare sieht es jedenfalls so aus: (Das Foto mit dem roten Dingsbums auf dem Dach musste ich nochmal machen, weil die beste Reisebegleiterin von allen nicht weiß, wie man automobiles Kulturgut in Szene setzt und sich deswegen einen Dreck drum schert, ob sie wesentliche Bestandteile dieses automobilen Kulturguts beim Knipsen kupiert...)
  15. Jetzt sei nicht so gnatzig...
  16. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    :biggrin:
  17. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    SAABs in Düsseldorf Gestern (Dienstag, 21. Juni) in D'dorf am Medienhafen: Schwarzes 901 CV, AC-AM 8462 mit Saisonzulassung 05-10. Geparkt in der Brückenstraße und verziert mit einem Strafzettel. Und - als Nachtrag - irgendwann letzte Woche auf der A 57 Köln-D'dorf: Seeehr "besonnen" dahinrollendes 901 CC (Turbo?) in schwarz (?) [sorry, ich war zu schnell dran vorbei...] mit dem Kennzeichen K-VV 880 (Saison, ich glaube 04-10). Wer war das?
  18. Moin. Ich kann mal eben aus aktueller Erfahrung (Ummeldung von drei Autos) sagen, dass jedenfalls in NRW und speziell in Köln nichts dergleichen gilt. Es ist, wie es immer war: Du zahlst gelöst dreimal Ummeldegebühren und blechst für drei Feinstaubplaketten sowie insgesamt sechs Nummernschilder. Von dem Geld hätte man auch schön essen gehen können...
  19. WI-JX900 hat auf karsten's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    ich finde, das ist ein ganz erstaunlicher fetisch. aber er geht in ordnung...
  20. WI-JX900 hat auf karsten's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    schick, schick. wobei mir zum ersten mal auffällt, dass der 99 den tankstutzen auf der linken seite hat. hatten das die 99CCs auch? egal. man lernt nie aus...
  21. Richtig: Umzugsdurcheinander. Aber bald geht es weiter. Versprochen.
  22. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    höhö! ich hab'n visum für schnöseldorf, weil ich da verwandtschaft habe. ehrlich.
  23. Teil 6 Auf Dauer ist das natürlich auch alles keine Lösung. Da hätte man ja auch im Februar auf einen Schweizer Berggipfel ins Sanatorium reisen können. Deswegen werden hilflose Versuche unternommen, dem Regen zu entgehen. Zum Beispiel durch einen Ausflug nach Lecce, die Barockperle des italienischen Südens. Tatsächlich ist Lecce toll. Barock halt. (Muss man mögen, aber wenn man's mag, mag man sich nicht sattsehen an der Stadt.) Aber: Auch in Lecce regnet es. Genaugenommen regnet es in Lecce, als wolle Mutter Natur den Menschen durch Ertränken ausrotten. Fuck!
  24. Teil 5 Die ersten beiden Tage in Apulien sind überraschend: Es ist kalt. Und es regnet. Und zwar mit einer recht unerbittlichen Konsequenz. Das ist eher unschön, zumal so ein Trullo nicht für nasses, kaltes Wetter gemacht ist. (Das elende, vor acht Jahren vom Versagersattler verhunzte Verdeck meines CV übrigens auch nicht...) Außerdem wird wg. Mehrheitsentscheids der Gruppe im Trullo nicht geraucht. Muss sich der Onkel eben irgendwie arrangieren: Warme Decke, Kippen, Bier und ein gutes Buch machen es auch draußen kommod...
  25. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Heute, Dienstag, den 07. Juli 2009, gegen 18:45 Uhr auf der A3 Köln-Frankfurt zwischen Ransbach-Baumbach und Limburg-Süd: Silberne 9-5 I Limousine ohne Typenschilder, D-WO 333. War leider ein anstrengender Linksschleicher, der die beiden freien Spuren rechts und in der Mitte konsequent ignoriert hat und mir (und allen anderen dahinter) kilometerweit mit 160 bis 180 km/h auf dem linken Fahrstreifen im Weg stand... .

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