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WI-JX900

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Alle Beiträge von WI-JX900

  1. MAUL! :tongue:
  2. Fortsetzung folgt... Apropos "schlafen": Ich schlafe jetzt mal. Fortsetzung folgt...
  3. Teil 4 Der zweite Tag (Freitag) in Perugia birgt eine große Überraschung: Ich kann Italienisch sprechen. Jedenfalls nach dem dritten Glas bianco und in der richtigen Gesellschaft. Abendessen mit Piero und seiner (Noch-)Frau Cristina und Fabrizio, dem Waschsalonbesitzer, der der besten Reisbegleiterin von allen früher mal mehrere Heiratsanträge gemacht hat (und anschließend der besten Reisebegleiterin von allen eine SMS schreibt: "C. ist nett - aber ich hasse ihn trotzdem!" - Wenn der wüsste... ) Also: Italienisch zu sprechen ist ganz leicht. Man muss nur oft genug "Aspetta!" ("Warte!") über den Tisch brüllen bis alle zuhören, dann mit dieser speziell italienisch-theatralischen Geste den Laut "Eh!" ausstoßen und anschließend Schulfranzösisch mit Lateinresten und italienischer Aussprache kombinieren, dann geht's schon. Am Ende jedenfalls sagt die beste Reisebegleiterin von allen: "Caro, kannst du Italieniss ssprechen. Benissimo!" Wie auch immer. Samstagmorgen gilt es, von Perugia ins idyllische Locorotondo in Apulien zu gelangen. Ins angeblich idyllische Locorotondo. Nun. Vor den Abruzzen braut sich was zusammen, hinter den Abruzzen stürmt und regnet es. Das Cabrio ist dicht, solange man schnell genug fährt und nicht zuviel Regenwasser auf den Kofferraumdeckel trifft (Leck: Der Fuß der doofen italienischen Mobilfunkantenne, die mal der Vorvorbesitzer da draufgezimmert hat.) und nicht zuviel Regenwasser unter den Stofflappen unterhalb der Heckscheibe läuft. Doofdoofdoof. Irgendwann ist es wieder sonnig, aber auch scheißwindig. Das Cabrioverdeck öffnet sich knurspelig und legt sich in unkorrekte Falten wegen Winds von der Seite. Madonna! Und dafür sind wir so weit gefahren? Damit sich die Naturgewalten an uns austoben? Das kann nicht sein. Hinter Bari und Cozze (ja, die Stadt heißt wie die gleichnamige Muschel) treffen wir an einer Tankstelle die SAAB- und auch sonst Freunde aus dem Rheingau. Die Strada Statale 16 entspricht nach hiesigem Verständnis einem besseren Feldweg. Naja, gut: einer mittleren Landstraße. Es ist warm, schwül und das Cabrio ächzt unter den schlecht geflickten Schlaglöchern. Gina weist den Weg zum Krankenhaus von Locorotondo, wo uns Paulo, der Vermieter des Trullo genannten Zipfelmützenhäuschens abholen wird. In der Tat ist es gut, dass er uns abholt, denn der Weg zum Trullo führt durch ein Labyrinth von Steinmauern und kleinen Feldwegen. Ankommen, auspacken, vino bianco di Locorotondo trinken. Schlafen.
  4. Si, caro! Aber ich muss ja auch mal denken beim Schreiben. Und die richtigen Bilder aussuchen - nicht, dass die peinlichen Ablichtungen hier auftauchen...
  5. Teil 3 Auf der anderen Seite der Alpen fährt die beste Reisebegleiterin von allen zum ersten Mal den SAAB. Ihre erste Frage: "Hat der keine Servolenkung?" Doch, Cara, er hat - das IST die Servolenkung. Ihre zweite Frage: "Gab's damals keinen Bremskraftverstärker - oder wie das heißt?" Doch, Cara, er HAT einen Bremskraftverstärker. (Und: Ja, es heißt so.) Man muss dazu sagen: Die beste Reisebegleiterin von allen fährt privat einen Alfa 147. Jede® richtet sich eben nach seinen Möglichkeiten zugrunde... Offenes, entspanntes Reisen durch Norditalien. Und das, obwohl der Italiener es nicht so mit Verkehrsregeln hat und die Beschilderung... - nun: bei der Beschilderung besteht noch Optimierungspotenzial. Aber 1. kennt die beste Reisebegleiterin von allen die Strecke im Schlaf (sie hat vier Jahre in Perugia studiert) und 2. kennt Gina alle Abzweigungen, Ausfahrten und Tempolimits. Gina ist das Falk F10, das uns den Weg weist und dessen Sprache die beste Reisebegleiterin von allen beim Grenzübertritt auf Italienisch umgestellt hat. "Seguire la strada!" oder auch "Adesso effetuare una curva stretta di sinistra!" Das klingt sogar aus der Konserve toll. (Ansonsten bleibt festzuhalten, dass diese Tiefebene hinter Mailand die Pest ist - grottenlangweilige Landschaft und total zersiedelt. Schnell weg hier!) Il sole brennt auf uns hernieder und brutzelt die Gesichter braun. Ziel: Perugia. Dort wartet neben Piero, einem alten Freund der besten Reisebegleiterin von allen, auch Pieros apartamento in der Altstadt von Perugia auf uns. Umsonst. Und mitten im Leben. Super.
  6. Teil 2 Donnerstags Weiterfahrt nach Italia. Der Gotthard-Tunnel ist uns zu öd, deswegen: Passfahrt. Es ist warm, trotz der Höhe über Normalnull. Der Turbo lässt uns wissen, dass die Luft dünner wird. Das 8er-Primär lässt beim Anstieg jeden Gang als den falschen erscheinen. Aber es geht voran. Oben: Fotostopp. (Ohne geht's ja auch nicht...) Es liegt noch Schnee.
  7. Madonna! Italien also. Die liebe Kollegin, gute Freundin und (wie sich im Laufe von zweieinhalb Wochen herausstellt) beste Reisebegleiterin von allen hat sich Apulien ausgesucht. Ein Trullo in Locorotondo möchte es sein. Dazu: Freunde aus dem Rheingau (haben sich extra für die Reise auch ein SAAB 901 CV gekauft) und Freunde aus Wiesbaden (ohne Auto, die reisen per Düse an). Abfahrt Mittwochnachmittag um fünf in Wiesbaden. Die beste Reisebegleiterin von allen stellt überrascht fest, wieviel Gepäck in so ein altes Auto passt - nicht nur in den Kofferraum, sondern auch unter den Kofferraumboden und auf die Rückbank, unter die sagenumwobene Persenning des Meistersattlers Sigurd Schauland aus Kiel, dessen Ruhm hier auch noch einmal gemehrt sei. (Die Schuhsammlung, die untergebracht werden möchte, ist wirklich beachtlich.) Entspanntes, offenes Fahren über die Autobahn. (Dazu muss erwähnt werden, dass die beste Reisebegleiterin von allen eigentlich ein schreckliches Cabrio-Trauma hat - sie musste mal als dritte Person in einem offenen BMW-3er-Cabrio in die Schweiz fahren. Auf der Rückbank! Und der BMW-3er-Cabrio-Lutscher fand es angebracht, mit einer Dame auf der Rückbank offen 180 zu fahren!! Insofern gab's da erstmal Vorbehalte...) Ankommen nur wenige Stunden (genaugenommen: fünfeinhalb, inkl. Pinkelpausen) später in Stans bei Luzern. Das Hotel Engel sieht von außen historisch aus, ist innen futuristisch und das Frühstück ist eher nicht zu empfehlen. Aber das Personal ist freundlich, das Abendessen gut und der SAAB sieht auf dem Marktplatz von Stans einfach gut aus.
  8. bei der gelegenheit: kann mir mal einer erklären, was das tolle an carbon ist? ja, ist leicht und kommt aus dem rennsport. aber seien wir ehrlich: alle carbon-armaturenbretter, die ich bisher gesehen habe, sahen nach decefix und damit ziemlich kacke aus. ich möchte sowas jedenfalls nicht im auto haben...
  9. die SZ berichtet... ...das hier: k-egg macht also stolze 100.000 euro gewinn im jahr? wow - das ist mehr als SAAB in den letzten zehn jahren gemacht hat. ansonsten: von vimpelcom zum wimpelhändler? oh, mann!
  10. WI-JX900 hat auf Strehlau's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    ...aber sehr tief in mir drin. irgendwie ganz unten.
  11. WI-JX900 hat auf Flying Saab's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    als "very last edition"...
  12. hilfe, wasn das fürn lenkrad? die speichen sehen beinahe aus wie ein enthauptetes michelin-männchen...
  13. WI-JX900 hat auf SaabAero's Thema geantwortet in 9-3 II
    ich sag' ja nix gegen einklemmschutz - klar ist der sinnvoll. aber ich fremdele so mit elektrischen helferlein, denen ich etwas "beibringen" soll. wenn ich irgendeinem dings etwas beibringen möchte, werde ich lehrer oder hundetrainer...
  14. kann mir mal einer den sinn dieser schaltung erklären? also: wieso sollte man ein GESCHLOSSENES handschuhfach 20 minuten lang von innen beleuchten wollen? :confused:
  15. WI-JX900 hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in Hallo !
    a) ist das, was du schreibst ja nicht blöd und nicht nicht lesenswert. und b) kriegst du auch längere texte ohne orthographische, grammatikalische und syntaktische unfälle hin. insofern: alles im grünen bereich.
  16. Schlechte Nachrichten zur Nacht So, und dann noch das: Vorgestern (eigentlich schon Vorvorgestern, also am Montag, den 15. Juni) und Vorvorgestern (also eigentlich schon vor drei Tagen, am Sonntag) hat's hier in Wiesbaden geregnet wie die Sau. Natürlich hat das CV, das blöderweise draußen stand, trotz der erfolgreichen Kofferraumschlossreparatur, der ich auch eine gewisse heilende Wirkung auf die Dichtheit der Kofferraumdichtung und damit auf die Menge des bei Regen eindringenden Wassers zugeschrieben hatte, Wasser gezogen. Subjektiv stand aber am Montagabend weniger Wasser im Kofferraum als sonst nach starkem Regen. Ich habe also Montagabend das Wasser aus dem K-raum getupft und den Wagen in die Tiefgarage gestellt. Vorhin habe ich ihn wieder abgeholt, weil ich ja morgen (also eigentlich gleich, nämlich heute, Mittwoch) damit in Urlaub fahren möchte. Und irgendwie war es in dem CV klamm, also feucht und seltsam. Und was sehe ich, als ich das Auto eben unter der Straßenlaterne parke? Ich sehe durchs Heckfenster, wie es in der Verdeckkuhle verdächtig glänzt. Ein zweiter Blick bestätigt: Was da schimmert und glänzt im Schein der Laterne ist Wasser. Und das nicht zu knapp. Es steht in zwei größeren Pfützen in der Verdeckkuhle, von außen geschätzt zirka drei Millimeter hoch. FUCK! Das bedeutet ja wohl, dass die Kofferraumdeckeldichtung - wenn überhaupt - ein Nebenkriegsschauplatz ist und dass das Verdeck irgendwo oberhalb der Verdeckkuhle (ich vermute: an der Tackerleiste am Verdeckabschluss) verdammt undicht ist. Ich habe es jetzt angesichts der Uhrzeit, angesichts der Tatsache, dass die Verdeckkuhle wegen der Persenning von innen gerade nicht wirklich zugänglich ist und dass die Persenning abzunehmen ein Akt ist, auf den ich heute nacht keinen Bock mehr hatte, erstmal so gelassen. Aber morgen werde ich wohl mit Zewa rangehen müssen. Und dann muss ich das Problem mal grundsätzlich und richtig behandeln. Neues Verdeck mit neuer Tackerleiste? (Es soll da demnächst Nachfertigungen geben...) Gut, dass das Wägelchen zum Durchtrocknen jetzt erstmal zweieinhalb Wochen ins sonnige Italien darf. Trotzdem: Ich hasse es. (Also: Das Reinregnen, nicht das Auto...)
  17. schöner hätt' ich es auch nicht sagen können...
  18. was lange währt...
  19. Wo ich gerade an einem Stück zum 80. Geburtstag von Jürgen Habermas scheitere, der ja auch mal bei Adorno gelernt hat:
  20. danke, junx.
  21. Bad Underground Parking Karma! So, jetzt ich wieder mal. Der Urlaub steht bevor und - wichtiger noch - der Umzug nach Köln. In dessen Vorbereitung habe ich heute schonmal das CC verlegt, es also in "the cheapest underground parking on earth" nach K-Ehrenfeld gebracht. (Es ist mir ja bekanntlich gelungen, mitten im nicht eben sparsam besiedelten Ehrenfeld gleich zwei Plätze in einer Tiefgarage in ziemlicher Nähe meiner neuen Wohnung zu ergattern - für zusammen [!] 60 Euro im Monat. Man kann es gar nicht oft genug sagen... ) Offensichtlich aber habe ich ein mieses Tiefgaragen-Karma. Nach der dummen Geschichte mit dem X5 in der Wiesbadener Tiefgarage bahnt sich nun ein neues Tiefgaragenproblem an: Ich fahre also heute vor das elektrische Rolltor in der Leyendecker Straße, spiele ein bisschen mit der Rolltorfernbedienung rum, das Rolltor geht auf, ich fahre in die Garage, finde die Box Nr. 18, parkiere das Fahrzeug dort und verlasse die Tiefgarage durch das Treppenhaus. Nun muss man wissen: Das Treppenhaus ist ausschließlich als Ausgang für die Tiefgarage gedacht. Die Tür von der Tiefgarage ins Treppenhaus hat nur auf der Tiefgaragenseite eine Klinke, auf der Treppenhausseite hat sie einen Knauf. Und ehe man von draußen überhaupt zur Tür zwischen Treppenhaus und Tiefgarage käme, müsste man die Haustür überwinden. Aber für beide Türen habe ich keinen Schlüssel. Stattdessen habe ich einen Schlüssel bekommen, der auf der Straßenseite in ein Schloss neben dem Rolltor passen soll, mit dem sich das Rolltor steuern lässt. Blöd nur: Der Schlüssel passt nicht in das Schloss an dem Rolltor. Die Fernbedienung für das Rolltor liegt - natürlich - im Auto. Und der Vermieter ist - im Urlaub. Ergebnis: Auto weggesperrt und unerreichbar. Für immer? (Wie lange machen Tiefgaragenvermieter üblicherweise Urlaub?) Gut, dass ich morgen erstmal für zwei Wochen mit dem CV in Urlaub fahre und das Problem vertagen kann. Anders ausgedrückt: Es ist kein Luxus, drei SAABs zu haben. Drei SAABs zu haben ist, wie die kleine Anekdote dort oben beweist, AB-SO-LUT NOTWENDIG, wenn man mobil bleiben möchte. Und wenn man unter Bad Underground Parking Karma leidet...
  22. aber blitz ausschalten - sonst siehste wieder nicht, ob das lämpchen leuchtet...
  23. das ist wie die frage, ob die lampe im kühlschrank wirklich aus ist, wenn man die tür zugemacht hat - niemand wird es je wirklich wissen...
  24. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    hund auf stoff geht aber noch weniger - da wursteln sich die kurzen, harten härchen ins gewebe und gehen eine ewigwährende verbindung mit dem sitzbezug ein. wobei "ewigwährend" in dem fall heißt: bis sich der/die erste mit einem empfindlichen blüschen oder höschen auf den sitz setzt. danach hängen die haare natürlich in den klamotten der besatzung, egal wie doll die sitze vorher mit dem megasauger von mr. wash behandelt worden sind. leder kann man wenigstens abwischen. und hundekrallen kann man schneiden und feilen.
  25. WI-JX900 hat auf Strehlau's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    ausnahmsweise weiß ich auch mal was technisches: bei der ersten lenkradvariante, die marbo gepostet hat, geht das logo einschließlich des umgebenden, schwarzen rings mit dem schraubenzieher raus. da drunter ist die schraube. bei der zweiten variante kann man die ganze, dreieckige prallplatte (oder wie das heißt) von hand ablösen - einfach die ränder hochziehen, dann kommt's schon. und darunter ist - die schraube.

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