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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Wenn Rechtsüberholen erlaubt wäre, würde sich auch die Diskussion um Mittelspur-Schnarchzapfen-User erübrigen. Da hatte ich vor Jahren mal an das Bundesverkehrsministerium geschrieben, ob man da nicht mal darüber nachdenken könne. Die Antwort war typisch deutsches Beamtengewäsch, so nach dem Motto, was versteht schon ein Autofahrer davon. Es würde aber schon als Vorstufe zum erlaubten Rechtsüberholen reichen, wenn beide bestraft würden. Denn mal abgesehen von Kamikazeaktionen einiger Spinner kann man schließlich nur dann rechts überholen, wenn einer unerlaubt links fährt. Dann fällt zumindest das Risiko weg, dass so ein Oberlehrer absichtlich links fährt, um andere zu provozieren und dann auch noch anzuzeigen. Wir haben das hier vor allem, seit ein großer Autobahnabschnitt mit einem 120-er Tempolimit versehen ist. Da findet sich immer einer, der dann stur mit 110 ganz links fährt und andere Autofahrer mit Handzeichen belehrt. Ganz oft sind es komischerweise etwas ältere Opel. Kann es sein, dass bei denen der Tacho extrem vorgeht??? Dass es funktioniert, sieht man in den USA und auch bei uns in den Städten. Außerdem würde der Verkehrsfluss verbessert. Logischerweise muss man bei Spurwechsel immer schauen, dass dies gefahrlos möglich ist. Ich verstehe auch die Motivation einiger "Oberlehrer" nicht. Auch wenn mein Auto deutlich über 230 gehen kann, fahre ich so schnell, wie ich will. Ob mich einer überholt, der schneller will, ist doch mir egal. Und wenn ich nun mal aus irgendwelchen Gründen mit 120 fahre, ist es dann ein Angriff auf meine Ehre, wenn mich ein Smart überholt? Auf Landstraßen fahre ich allerdings nicht so langsam, dass andere behindert werden. Auch auf tempolimitierten Strecken ist es mir völlig "wurscht", ob einer viel schneller als erlaubt fährt, solange ich nicht dadurch massiv gefährdet werde. Den Strafzettel zahle ja nicht ich !
  2. Erst mal danke für die Anmerkungen. Das ganze ist dumm gelaufen, weil die zwar ständig das Update angeboten haben, aber nicht ersichtlich war, dass das E-mail-Programm nun getrennt läuft. Das Update schlug auch immer fehl, was mir jetzt auch klar ist. Es konnte ja nur dann funktionieren, wenn das alte Opera deinstalliert ist. Das alte und das neue sind nicht kompatibel. Es hat lediglich ein paar Bookmarks übernommen. Den Thunderbird habe ich schon, aber der wird nur zum Versenden der Rundschreiben und zum Empfang des Mail Delivery Systems genutzt, damit damit nicht die normale Korrespondenz durcheinander kommt. Im Rundschreiben führt der Antwortbutton zum anderen Account. Ich habe momentan schätzungsweise 30.000 E-mails gespeichert, auf die ich mittels Suchfunktion jederzeit zurückgreifen kann. Es waren schon einmal alle Mails weg, als der PC den Geist aufgab. Das Programm zum übertragen der Mails funktionierte nur scheinbar. Hatte mich schon gefreut, aber in sämtlichen Mails war dann das Textfeld leer. Obwohl alles auf einer externen Festplatte gesichert war, ließen sich die Mails nicht übertragen. Wenn ich jetzt sehe, dass das neue Opera Mail von den Einstellmöglichkeiten sehr dürftig ist, habe ich große Bedenken. Aber vielleicht wird es ja noch aufgerüstet. Im aktuellen Zustand ist es weder konkurrenzfähig noch empfehlenswert. Aber falls man wenigstens diese idiotischen roten Unterstreichungen wegbringen könnte, wäre es schon ein Fortschritt. Zumal die so gut wie alles unterstreichen, obwohl als Sprache Deutsch eingestellt ist.
  3. LCV hat auf DSpecial's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Anfang der 70-er Jahre wurde die Ölkrise von der SPD-Regierung durch Panikmache zusätzlich verschärft, mit Tempolimits und Sonntagsfahrverboten unterstrichen. Viele Autofahrer ließen sich dadurch verunsichern. Deshalb gab es Preisabstürze, die man heute kaum nachvollziehen kann. Ein Alfa Romeo Giulietta Spider, heute schon sehr teuer, wurde für DM 750,-- angeboten. Ein Lamborghini Miura für DM 8.000,--. Ferrari in ähnlichen Regionen, Maserati ein klein wenig teurer. Leider war ich noch in der Ausbildung und ein gebrauchter R4 war das gerade noch machbare. Hätte man es finanzieren können, hätte man eine Halle gebaut und 100 Exoten fachgerecht eingemottet. Ungefähr 17 Jahre später wurden Millionen für diese Autos bezahlt. Ich hatte zwar erwartet, dass die Preise mächtig steigen würden, allerdings übertraf jener erste Boom alle Erwartungen. Schade, dass man zu der Zeit nicht das Kapital hatte.
  4. Es gab bereits 1910 erste Modelle mit Turbolader. In den 60er Jahren Modelle von Oldmobile und Chevrolet. 1973 BMW 2002 Turbo, 1975 Porsche Turbo. der erste SAAB 99 Turbo kam 1978. Man sollte sich die Geschichte nicht zurechtbiegen. Was aber richtig ist, SAAB hat mit dem 99TU ein Modell entwickelt, das alltagstauglich und relativ (für damalige Begriffe) sparsam war. Den BMW nahm man bald wieder aus dem Programm und die ersten Porsche hatten ein extremes Turboloch. Dadurch waren sie bei Nässe oder im Winter sehr kritisch.
  5. Hallo, gibt es hier einen OPERA-Spezialisten? Ich habe - bisher - gern mit OPERA gearbeitet, weil im Gegensatz zu anderen Anbietern das E-mail-Programm auf der gleichen Seite steht. In der Vergangenheit gab es immer wieder Updates, die zwar nicht immer echte Verbesserungen brachten, aber am System nichts veränderten. Nun habe ich blöderweise ein neues Update heruntergeladen und musste zu meiner Überraschung entdecken, dass nun das Internetprogramm vom E-mail-Programm getrennt ist. Ich musste ein Extraprogramm herunterladen. Während man am alten OPERA jede Menge Einstellungen vornehmen konnte, ist dies beim neuen E-mail-Programm sehr eingeschränkt. Es regt mich sehr auf, dass hier ein Rechtschreibprogramm alles mögliche rot unterliniert. Im Internetprogramm kann man diese Funktion ausschalten. Aber das E-mail-Programm habe ich stundenlang untersucht und keine Möglichkeit gefunden. Da es aber in der Vergangenheit schon Probleme gab, die alten E-mails auf einen neuen PC zu übertragen, will ich jetzt nicht einfach auf ein anderes Programm umstellen. Es ist auch keine Option, das alte OPERA von irgendwoher zu bekommen. Beim Zurückfahren sind die E-mails auch gefährdet, während sie jetzt beim Update übernommen wurden. Hat jemand eine Idee, wie man diese lästige Rechtschreibgeschichte ausschalten kann? Die OPERA-Hilfe ist auch keine wirkliche Hilfe. Zu dem Thema habe ich nichts gefunden und das Computerfachchinesisch - äh -englisch verstehen wohl auch nur Fachleute. Gruß Frank
  6. Im Gegensatz zu den Visionären à la VM & Co. scheint die Finanzierung langfristig gesichert zu sein. Während NEVS irgendwie vor sich hinwurstelt und dann erst Geldgeber sucht, mit den ganzen Problemen auch den Ruf schon vorher ruiniert, haben die Borgward-Leute alles von langer Hand vorbereitet. Leider verschwinden ja die Individualhersteller einer nach dem anderen und in ein paar Jahren gibt es nur noch Einheitsbrei oder extrem teure Autos jenseits des Mainstreams. Mit dem Konzept, in China Geld zu verdienen, aber für Europa/USA ein paar ganz besondere Autos zu liefern, könnte man die Lücke schließen. Borgward hat nach so langer Zeit immer noch einen guten Namen. Es könnte funktionieren. Und wenn nicht, bleibt immer noch das Chinageschäft.
  7. In diversen Opel-Modellen werkelten Dieselmotoren von BMW. Also die Diskussion in diesem Blog nimmt schon wieder Züge an mit "Pessimisten" (= Realisten) und Rosa-Brillen-Träger auf der anderen Seite. Ich möchte mal ganz konkret wissen, was diese Firma NEVS in Wirklichkeit plant. Besser wäre es, den ganzen Firmenkomplex IKEA zu verkaufen, damit die dort mal echte schwedische Möbel bauen, nicht nur "Made in China, Vietnam etc."
  8. Opel? Dann lieber Fahrrad! Wenn ich die Ersatzteilversorgung für meinen 9k mit sämtlichen Lancias der Fiat-Aera vergleiche, dann bin ich doch sehr zufrieden. Immerhin gibt es SAAB nicht mehr, aber Lancia wird noch in Italien angeboten und schließlich steht ein großer Konzern dahinter. Allerdings geht es dort um die etwas kurzsichtige und sehr naive Firmenpolitik, über hohe Ersatzteilpreise oder Nichtverfügbarkeit die Leute zwingen zu wollen, die "alte Schüssel" in den Shredder zu geben und zum Dank für diesen "Service" bei denen einen Neuwagen zu ordern. Bei älteren Lancias vor 1969 ist das alles kein so großes Problem, da der Wert der Fahrzeuge ständig steigt und es sich für die Spezialisten lohnt. Wenn ein Aurelia Spider inzwischen die 1-Millionen-Euro-Grenze geknackt hat, ist eine Nachfertigung von Teilen kein Problem. Aber wie der Konzern tickt, sieht man daran, dass selbst für Liebhaberfahrzeuge wie das sog. Coupé Fiat als Turbo mit 220 bzw. 250 PS keine Einspritzdüsen mehr zu bekommen sind. Wenn es um einen alten Tipo ginge, wäre es noch nachvollziehbar, aber dieses Auto ist ja wohl etwas ganz anderes. Da inzwischen viele Hersteller meinen, den Neuwagenverkauf durch derartige Machenschaften ankurbeln zu können, bin ich geradezu froh, dass es keine SAAB-Neuwagen mehr gibt und somit die Ersatzteile ganz normal kalkuliert werden. Ein Teile-Spezialist ist inzwischen Partner unseres Clubs geworden. Bisher habe ich alles zu sehr moderaten Preisen bekommen.
  9. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn ich für eine relativ kurze Strecke in F an einem Tag so viel zahlen soll wie in der Schweiz für 1 Jahr (eigentlich ja 14 Monate), dann ist mir Transparenz so ziemlich egal. Immerhin sollte man auch berücksichtigen, dass Autobahnen in der Schweiz wegen der vielen Tunnels und Brücken ein Vielfaches der Autobahnen z.B. in den Niederlanden kosten. Verglichen mit dem Zustand der deutschen Autobahnen sind die in der Schweiz doch ok. Dazu ein akzeptabel dichtes Netz an sehr guten Raststätten. Ich fahre gern durch die Schweiz und kaufe auch gern die Vignette. Man muss sich nur an das Tempolimit halten, dann gibt es keinen Grund für Ärger. Müsste ich beruflich ständig durch Frankreich fahren (oder auch Italien), dann würden mich die Mautkosten ganz schön belasten. So aber fahre ich nur privat, habe Zeit und genieße die Landschaft auf kostenfreien Strecken. In Spanien sind die Autobahnen nur da kostenpflichtig, wo der Tourismus durchläuft. Wir meiden diese Gebiete sowieso und können gut ausgebaute Autobahnen und Landstraßen im Landesinneren zum Nulltarif befahren. Dass Kfz-Steuern für alles Mögliche verwendet werden, liegt am System. Steuern gehen alle in einen Topf und werden dann verteilt. Also finanziert der Autofahrer alle möglichen "Baustellen". Was man in D nicht auf den ersten Blick sieht, ist der katastrophale Zustand von tausenden Brücken. Man hat jahrzehntelang nichts in die Erhaltung investiert und müsste eigentlich jetzt aus Sicherheitsgründen manche Brücke sperren. Der wirklich einzige positive Aspekt an den Dobrindtplänen ist die Tatsache, dass diese Maut keine Steuer ist, also zu 100% zweckgebunden verwendet werden kann. Wobei allerdings diese 100% reine Theorie sind, da man wieder mal ein bürokratisches Monsterwerk geschaffen hat, wo ein Großteil der Einnahmen einfach vernichtet wird. Ein Geldverbrennungsapparat. Das nur, um mit Tricks die EU auszubremsen. Es wäre besser gewesen, für ALLE Autos eine Vignette à la Schweiz für 40 Euro zu verkaufen, die die Autobahn benutzen. Dieser Betrag hätte keine Revolution ausgelöst, aber wäre zu einem viel höheren Prozentsatz in den Straßenbau geflossen. Aber da Frau Merkel auch noch getönt hat, mit ihr gäbe es keine Pkw-Maut, war das der zweite Grund für dieses komplizierte Machwerk.
  10. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass dieses merkwürdige Firmenkonstrukt nicht besser ist als die VM-Visionsfabrik. Es kann ja sein, dass da irgendwann ein paar E-Kisten zusammengeschustert werden, aber schon wegen der gesetzlichen Vorschriften in China, nicht in Schweden. Bedenkt man, dass sogar technisch einigermaßen kompetente Firmen wie Tesla ständig auf der Suche nach Geld sind und der Absatz alles andere als gut ist, wie soll dann ausgerechnet NEVS mit einem auf Elektro umgebauten SAAB-Youngtimer irgendetwas bewegen? Ob die überhaupt noch Know-how zu verkaufen haben, ist auch zu bezweifeln. Die wahren Experten dürften schon längst bei der Konkurrenz arbeiten. Hätten Brüssel, Berlin und Mitläufer nicht der Automobilindustrie diese CO2-Zwangsjacke verpasst, würde sich kein Mensch mit Elektroautos befassen, bestenfalls als Koffertransportfahrzeug auf Flughäfen und Bahnhöfen. So aber versuchen die mit Fahrzeugen der Null-Emissionsklasse den Durchschnitt bei der Flottenemission künstlich zu drücken, wobei das ja der größte Schwindel ist. Aber die großen etablierten Konzerne können sich das leisten, wenn auch zähneknirschend. Wie lange darf denn dieser "Verein" noch den Namen SAAB in den Schmutz ziehen? Auch wenn die den Namen nicht mehr benutzen dürfen, bringt die Presse NEVS noch immer mit SAAB in Verbindung.
  11. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich denke, da liegt ein Irrtum vor. Ich habe in vielen Ländern mit solchen Systemen grüne und rote Ampeln gesehen, was aber nicht freie Fahrt heißt. Vielmehr soll damit signalisiert werden, an welche Durchfahrt man sich anstellen darf und wo nicht. Nicht immer sind alle geöffnet. So sieht man es schon von weitem und der Verkehr kann sich gut verteilen.
  12. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich hatte das generell gemeint, für diejenigen, die in F Probleme hatten. Ich brauche das natürlich nicht.
  13. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Was haltet Ihr davon? http://www.tolltickets.com/country/france/libert.aspx
  14. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nun, Dobrindt ist nicht das Maß der Dinge. Da sollten sich mal kompetente Menschen damit befassen, ob der nicht irgendein Problem hat. Eine Vignette à la Suisse ist aber wirklich etwas anderes. Die Oma in Basel braucht keine, wenn sie nicht auf die Autobahn geht. Und ich als grenznaher Deutscher habe am 9k die Vignette, am Lancia Y kann ich sie mir sparen. In Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien und Portugal zahlt man zwar nur "nach Verbrauch", aber insgesamt kommt man trotzdem auf ein Vielfaches der Vignette. Weiterer Nachteil ist die Einbremsung des Verkehrs durch die Zahlstellen. In Portugal haben die Einheimischen ein kleines Gerät im Auto, das mit der Zahlbrücke kommuniziert, also keine GPS-Überwachung. Für Ausländer lohnt sich das eher nicht. Immerhin fahren die Portugiesen einfach voll durch. Wie in F die Télepéage funktioniert, weiß ich nicht.
  15. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zu Österreich kann ich nur anmerken, dass dort der km Autobahn im Schnitt sicher nicht teurer als in der Schweiz ist. Deshalb ist nicht nachzuvollziehen, dass eine Jahresvignette so teuer ist, aber zusätzlich auf allen möglichen Strecken Maut kassiert wird. Einziger Vorteil, man kann eine 10-Tage-Vignette kaufen. Die CH-Vignette für CHF 40 halte ich dagegen für fair und man bekommt dafür gut ausgebaute Autobahnen. Dazu hervorragende Raststätten, mit denen in Deutschland nur wenige mithalten können. Außerdem waren bis zu den Spielchen unserer Politiker mit dem Euro die Benzinpreise um so viel günstiger, dass man kurz hinter der Grenze voll tankte, vor Verlassen der Schweiz nochmal und heimwärts ebenso. Da war die Vignette schon wieder kompensiert. Rechnet man die Maut auf der frz. Alternativstrecke dazu, ist die Fahrt durch die Schweiz die landschaftlich schönere und wesentlich billigere Möglichkeit gewesen. Leider sind inzwischen die Preise für Super 95 fast auf unserem Niveau. Für Diesel gilt es nicht, da in der Schweiz die teuerste Sorte. Aber allein der Mautvergleich geht immer noch zugunsten CH aus, vor allem, wenn es nicht nur einmal pro Jahr genutzt wird. Was die Pläne in D angeht, können die mit allen Taschenspielertricks und Wortklaubereien arbeiten, es ist einmalig in der EU, dass nur Ausländer zahlen sollen. Auf welche Weise ich das zurück bekomme, ist doch egal. Man will damit die Einnahmen und Rückzahlungen in verschiedene Kompetenzbereiche verlagern. Selbst wenn die damit durchkämen, ist das ganze wieder ein typisch deutsches Verwaltungskonstrukt, das einen großen Teil der Einnahmen vernichtet. Statt wirklich in den Straßenbau zu gehen, wird es "verlocht". Das gibt dann fast Maut zum Selbstzweck ohne großen Nutzen, aber Ärger mit allen Nachbarn. Übrigens habe ich gelesen, dass die Maut jetzt schon den Steuerzahler sehr viel Geld gekostet hat, bevor überhaupt klar ist, ob sie kommt oder nicht.
  16. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    > Andererseits kommt man auf der RN oft sogar schneller voran ... Das ist in der Urlaubszeit oft so. Im Gegensatz zu unseren Reisen außerhalb der Urlaubszeit, weiche ich hin und wieder auf die frz. Seite aus, wenn die A5 Basel - Karlsruhe verstopft ist. Wenn dann Karawanen von Holländern mit Wohnwagen die Autobahn blockieren, ist es auf der RN besser. Hier im Elsass sind auch die ganz normalen Landstraßen meistens ziemlich leer.
  17. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich weiß, nicht der Idealfall. Aber wir hatten einen Treffpunkt mit anderen Teilnehmern in Biarritz vereinbart. Sind in Neuenburg um 7.00 Uhr gestartet (zu zweit mit einem Thema Turbo, haben uns beim Fahren abgewechselt). Mein Mitfahrer hatte eine Strecke ohne Autobahn geplant, die teilweise über (auf der Karte) kleinste Straßen ging, also fast wie am Lineal gezogen. Diese Straßen erwiesen sich als besser ausgebaut als erwartet. In Vichy hatten wir ca. 1 Std. Pause und sind dann 20.00 Uhr in Biarritz eingetroffen. Geblitzt wurden wir nicht, aber ob wir immer 90 km/h bzw. 110 km/h gefahren sind, da leide ich an "Gedächtnisschwund", allerdings nie übertrieben, sodass man mit einem Bein im Knast steht. Das war auf unserer Tour 2004. Da waren die Laserpistolen noch nicht so verbreitet.
  18. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wer redet von Zeitvorteil? Wie ich schrieb, reise ich selten unter Zeitdruck und bevorzuge Landstraßen, weil man mehr von der Landschaft sieht und spontan an einem Café oder Restaurant stoppen kann. Abgesehen davon fahren wir normalerweise am Samstagmorgen los. Da sind relativ wenig Lkw unterwegs, auch grundsätzlich nicht in der Urlaubszeit. Immerhin hat man den Vorteil, im Falle eines Staus ausweichen zu können, während man auf der Autobahn verloren ist. Wenn man beruflich unterwegs ist, hat man natürlich keine Zeit und sucht die schnellste Lösung.
  19. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich kann nicht unbedingt bestätigen, dass es auf frz. Autobahnen weniger hektisch zugeht. Da ich direkt an der Grenze wohne, weiche ich hin und wieder auf die Autobahn Mulhouse - Strasbourg Richtung Pfalz aus. Speziell im Umkreis von Mulhouse, Colmar und Strasbourg ist es nicht besser als auf der deutschen Autobahn. Dort wiederum fallen lediglich einige Schweizer auf, die sich mal austoben wollen und Franzosen, die fahren, als hätten sie Valium genommen. In Frankreich ist die Region um Lyon immer hektisch, außerdem landschaftlich wenig attraktiv. Ich nehme das aber in Kauf, wenn ich über Genf fahre, dann das kurze Stück bis Saint Étienne (miserabler Straßenzustand), aber dann sofort auf die RN 88. Die Mautgebühren sind verglichen mit der Schweiz schon ganz schön happig. Da verfährt man an einem Tag mehr als den Preis einer CH-Jahresvignette. Andererseits kommt man auf der RN oft sogar schneller voran und kann im Falle von Hindernissen ausweichen. Nach Perpignan - Barcelona kann man auf die neuere Autobahn Clermont-Ferrand - Millau - Béziers ausweichen und sich das Rhônetal ersparen. Da ich aber selten unter Zeitdruck fahre, meide ich die Autobahn, denn auf Landstraßen sieht man mehr von der Landschaft und findet auch immer mal ein nettes Café am Straßenrand. Das ist allemal besser als die Raststätten. Die Strecke von Neuenburg am Rhein bis Biarritz über Landstraßen und RN ist 1160 km lang und ohne einen Cent Maut in 12 Std. reiner Fahrtzeit locker zu bewältigen. Die beschriebenen Probleme an den Zahlstellen habe ich noch nicht erlebt. Ich kann mich aber nur auf den Großraum Lyon beziehen, weil ich nur dort, wenn überhaupt, die Autobahn benutze.
  20. Wie hieß doch gleich das Römerkastell auf Korsika? Hauteuchdrum!
  21. Logisch, die haben Angst von Dir als adipös bezeichnet zu werden.
  22. Bitte nicht vergessen! Der Anmeldeschluss ist sehr bald.
  23. Also erstens fahre ich NICHT mit einem Rennrad herum. Mir geht es darum, bestimmte Gegenden zu "erfahren" und habe einen "Kofferraum" mit der Kameraausrüstung dabei. Außerdem bin ich ungefähr doppelt so alt wie Du und fahre trotzdem nicht mit dem E-Bike wie 95% meiner Altersgenossen. Wenn 30 oder auch 40 km/h für einen 35-jährigen vielleicht richtig sind, für mich sind es 20 km/h. Dafür fahre ich dann auch bis zu 100 km. Sport interessiert mich dabei nicht. Wenn in Deiner Gegend die Radwege derart bescheiden sind, kann man ja bei entsprechenden Stellen protestieren. Wenn die sich erwartungsgemäß verhalten, schaltet man die Presse ein. Es kann nicht sein, dass für Millionen von Steuergeldern Radwege gebaut werden, aber die Herren Rennfahrer sich für etwas Besseres halten und sogar auf Straßen fahren, wo es definitiv verboten ist. Jedenfalls bieten unsere Radwege keine Ausrede. Sind die Radwege in NRW so miserabel? Vielleicht liegt es an der Landesregierung? Hier in Südbaden sind jedenfalls so viele sehr gute Radwege gebaut worden (auch bevor es eine grüne Regierung gab), dass man tagelang herumfahren kann und Straßen lediglich überqueren muss. Außerdem sind hunderte von km als Radwanderwege ausgewiesen worden.
  24. Na ja, ist wohl auch von Gegend zu Gegend verschieden. Ich mache oft Radtouren so zwischen 50 und 100 km. Dabei benutze ich zu 95% Radwege, die bei uns gut ausgebaut sind. Habe noch nie einen Reifenschaden gehabt, aber ich träume halt nicht beim fahren, sondern schaue auch auf den Weg vor mir. Allerdings versuche ich auch nicht mit einem Affenzahn den großen Sportler zu markieren. So ca. 20 km/h auf der Ebene sind eine gute Dauergeschwindigkeit. Dünne Rennradreifen hatte ich nur ganz kurz. Wenn man auf dem ehemaligen Treidelpfad am Rhein entlang fährt, kommen ständig Streifen mit Kies oder Split. Da fährt man mit breiten Reifen drüber, mit schmalen steigt man ab. Wenn ich nur mit 6 km/h fahren könnte, würde ich gleich zu Fuß gehen. Aber auf der B3 zu fahren, ist doch bodenloser Leichtsinn. Wie kann man sein Leben so auf's Spiel setzen? Wo Radwege sind, müssten die auch zwingend vorgeschrieben werden. Wer auf der Straße fährt, kriegt eine Buße und fertig. Gibt es Reifenschäden, dann die zuständige Straßenmeisterei verklagen. Wenn die mit Klagen zugedeckt werden, lassen sie auch die Kehrmaschine fahren.
  25. Manchmal hilft französisch.

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