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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. "so um die Jahreswende" --- in welchem Jahr?
  2. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo, gerade eben sind die Fotos eingetroffen. Ich denke, morgen, spätestens am Dienstag ist alles online. Überigens sind von dem ersten Zimmerkontingent von nur 10 bereits 5 gebucht. Auf einen Newsletter kam einige Reaktion. Ein paar schöne SAAB sollten nicht fehlen. Gruß Frank
  3. Etwas verwirrend: 17.-20.05.2014 auf dem Campingplatz Pfingsten ist aber im Juni ! Was ist nun richtig ?????? Wird mir wahrscheinlich zu viel. Habe bereits ein Treffen vom 19.-22. Juni 2014 in Gotha vorbereitet. Gruß Frank
  4. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Matthias, ich werde das im Laufe der Woche auf unserer Homepage einbauen (als PDF). Den Link kann ich dann hier angeben. Ich kann aber das PDF auch als E-mail-Attachment versenden. Gruß Frank
  5. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Martin, das hängt auch etwas vom Wetter ab. Ich würde gern am Freitag Orta San Giulio besuchen, was man u.U. mit den 20-Mann-Booten machen könnte. Abholung beim Hotel, ausladen an der Piazza, später auf die Insel und zurück zum Hotel. Sonst eben mit Auto, sind nur ein paar km. Dann noch evtl. eine kleine Tour ins östl. Hinterland. Dort gibt es mitten im Wald ein sehr schönes Gartenlokal. Aber eben nur bei schönem Wetter. Unser Partnerclub hat sich gerade gemeldet. Man würde am Samstag etwas in Fobello organisieren. Theoretisch könntest Du am Samstag abends heimwärts starten. Über den Gotthardtunnel geht das relativ zügig. Aber Tempolimit beachten. Wird sonst teuer. Gruß Frank
  6. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Freunde, das Angebot liegt nun vor. Natürlich ist Italien teurer als die Tschechische Republik, aber dafür hängt der Preis nicht von Tageskursen ab, die ja keiner vorhersehen kann. Ich habe den Preis auf Halbpension ausrechnen lassen. Der beinhaltet Übernachtung, Frühstück, 4-Gänge-Menu am Abend, Kurtaxe. Getränke beim Dinner wie immer extra, da doch jeder etwas anderes haben will. Demnach kostet das pro Tag: Doppelzimmer EUR 149,-- Einzelzimmer EUR 91,50 Es könnte sein, dass unser befreundeter Club in Fobello ein Mittagessen organisiert. Das ist regionaltypisch und preiswert. Da wird eine Pauschale pro Person errechnet werden. Ist aber noch offen. Ansonsten kann man in Orta San Giulio etwas essen oder einen Kaffee trinken, was jeder individuell bezahlt. Und die Fahrtkosten kann sich jeder selbst ausrechnen. Für die Schweiz ist eine Vignette erforderlich (CHF 40,--). Die lohnt sich aber insofern, dass man in der Schweiz billiger als in Deutschland und noch billiger als in Italien tankt. Der Ortasee liegt auch nicht allzuweit von der Grenze, sodass man in CH nochmal voll tankt und u.U. in Italien nicht nachtanken muss. Übrigens würde der Umweg über Frankreich allein an Autobahngebühren mehr kosten als die Vignette. Ich spare bei einer Tankfüllung z.B. EUR 10,-- bis 12,--. Also kann man bei geschickter Planung die Vignette einsparen. Gilt aber nicht für Diesel. Das ist in CH sogar teurer als hier. Die hier vorgebrachten Tipps zu Turin usw. werden wir nicht umsetzen. Das kann man allein machen. Aber schon mit nur 5 Autos hätte man Riesenprobleme, um sich nicht zu verlieren. Turin ist auch ein fürchterliches Nebelloch und man muss damit rechnen, dass man nichts sieht. Vor Jahren wollte man uns die berühmte Kirche Superga zeigen. Ich war mal bei tollem Wetter dort und man konnte die ganze Stadt überblicken. Da gab es aber Nebel und man sah nicht mal die Oberkante des Eingangsportals. Gegen diese Kirche ist mal im dichten Nebel ein Flugzeug geknallt und eine ganze Fußballmannschaft kam ums Leben. Dagegen bietet die Region um den Ortasee genug Attraktionen für das Programm und man kann stressfrei auch mit einer Kolonne fahren. Sollten es wider Erwarten sehr viele Teilnehmer werden (1997 hatten wir 145 Autos, aber das waren andere Zeiten), dann können unsere Freunde eine Eskorte bei den Carabinieri anfordern. Es gibt im Bergzug zwischen dem Ortasee und dem Lago Maggiore einen Gipfel, der einen unglaublichen Rundblick bietet. Bei klarem Wetter sieht man Milano und sogar den Comer See. Ich werde wahrscheinlich im März kurz hinunter fahren und noch ein paar Programmpunkte checken. Man kann, je nach Wohnort, natürlich individuell anreisen. Das Meeting beginnt mit dem Dinner am 1. Mai, 20.00 Uhr. Wer lieber in einer Gruppe fährt, kann am 30. April nach Neuenburg am Rhein kommen und mit uns fahren. Wer vorher das Museum in Mulhouse (Schlumpf-Collection) besichtigen möchte, kommt am 29.04. Ich begleite dann die Interessenten zum Museum und nach Eguisheim, einen sehr schönen Weinort an der elsässischen Weinstraße. Hotelzimmer kann ich in Neuenburg oder Müllheim organisieren. So, nun werde ich das Anmeldeformular vorbereiten. Man kann es als PDF oder wahlweise JPG per E-mail anfordern. Dazu bitte PN mit E-mail-Adresse. Ich freue mich auf rege Beteiligung. Gruß Frank
  7. Man muss es mal von der Praxisseite sehen. Der "gemeine Streifenpolizist" (Polypus vulgaris subsp. zebrina)* kann nach einiger Übung auch Kennzeichen fahrender Autos ablesen. Das GB-Schild nur im ruhenden Zustand zu kaschieren, ist deshalb nicht ausreichend. Die Aufforderung, es zu entfernen und dann das Auto vorzuführen, bringt ja schon einige Unannehmlichkeiten mit sich. Evtl. gibt es ja sogar eine "Verwaltungsgebühr" oben drauf. Im Wiederholungsfall wohl ganz bestimmt. Aber fällt man der obengenannten Spezies irgendwo im Ausland auf, können die einen ganz schön schikanieren. Da hilft keine Diskussion. Macht es bestenfalls teurer. Deshalb nur solche Aufkleber verwenden, die keinen amtlichen Charakter haben oder an Stellen kleben, wo keine Verwechslungsgefahr besteht. * Satirische Abschweifung, soll keine Berufsgruppe diffamieren. ;-)
  8. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    @ Sacit: Kein Problem, zumal damit klar ist, dass weder Le Mans noch der Nürburgring mit der Tour an den Ortasee kollidieren.
  9. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Sobald das Angebot vorliegt, werde ich über die ungefähren Kosten informieren.
  10. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Thomas, wir haben dort Partner, die schon seit den 90-er Jahren mit dem Club zusammenarbeiten. Deshalb bin ich da etwas gebunden, was aber in diesem Fall nicht negativ ist. Trotzdem danke. Gruß Frank
  11. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo SAAB-Freunde, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Es haben sich unerwartete Probleme aufgetan, weshalb ich die Tour in die Region Budweis zunächst mal absage und evtl. in 2015 oder 2016 nochmals angehe. Es gab da einige besondere Spielregeln, die offensichtlich im früheren Ostblock üblich waren, die ich aber nicht akzeptiere. Dazu kamen Bedenken einiger Clubmitglieder wegen des Starttermins direkt nach Ostern. Nun, es muss alles passen und wenn es irgendwelche Hindernisse gibt, ziehe ich die Konsequenzen und "zaubere" eine Ersatzveranstaltung aus dem Hut. Also neuer Termin: Anreise 1. Mai 2014 (auf Wunsch auch am 30. April möglich), Heimreise am 4. Mai 2014 Ort des Geschehens: Lago d'Orta in Norditalien Hotel l'Approdo in Pettenasco. Da der Ortasee nicht besonders bekannt ist, hier eine Kurzbeschreibung. Er liegt im westlichen Nachbartal zum Lago Maggiore, ist zwar kleiner, aber sehr attraktiv. Orta San Giulio ist ein sehr netter Ort mit einer schönen Piazza. Gegenüber liegt die Insel mit dem Kloster. Im Gegensatz zum Lago Maggiore ist der Ortasee von Touristen eher verschont geblieben. Das drückt sich auch in besserem Service und günstigeren Preisen aus. Unser Hotel in Pettenasco hat eine eigene Schiffsanlegestelle. Man könnte von dort zur Piazza oder auch zur Insel übersetzen. Noch ein Tal weiter nach Westen liegt das Valsesia mit dem Hauptort Varallo. Von dort aus geht es 18 km ein Seitental hinauf nach Fobello, den Geburtsort Lancias. Auch wenn SAAB-Freunde dazu weniger Beziehung haben dürften, ist das landschaftlich besonders interessant. Wir sind mit einem ortsansässigen Club befreundet und können evtl. die Villa Lancia besichtigen. Die Umgebung bietet weitere Möglichkeiten für das Programm. Da ich schon mehrfach dort war, kann ich sicher ein tolles verlängertes WE gestalten. Man kann individuell anreisen oder am 30. April nach Neuenburg am Rhein kommen und mit einer kleinen Gruppe fahren. Wer die Gelegenheit nutzen möchte, kann auch am 29. kommen und das berühmte Museum in Mulhouse (Schlumpf-Collection) besuchen. Ich könnte in unserem Partnerhotel in Neuenburg Zimmer reservieren. Ich werde mich jetzt um ein gutes Hotelangebot kümmern. Hilfreich wäre es, wenn sich Interessenten sehr bald melden könnten. Gruß Frank
  12. Das sollte i.O. sein. Das gültige Kennzeichen ist vorschriftsmäßig angebracht. Das spanische auf der Hutablage kann ja nicht zur Verwechslung führen.
  13. Autokennzeichen und Nationalitätszeichen kennzeichnen (wie der Name schon sagt) das Auto und somit ergibt sich die Möglichkeit, den Halter bei Verstößen zu ermitteln. Ein "falsches" Nationalitätszeichen ist somit illegal, weil irreführend. Nur weil einige Italiener ein I dran haben, ist es noch lange nicht erlaubt. Es gibt aber andere Sticker, die nicht mit amtlichen Kennzeichen verwechselt werden können. So kann man sicher den Union Jack an Stelle des GB aufkleben.
  14. Ich sehe bei diesem Link nur einen schwarzen Bildschirm. Vielleicht besser so !?
  15. 1. Eigenlob? Wenn ein gutes Ergebnis für ein Produkt erzielt wird, dann ist es durchaus legitim, das auch werbemäßig zu nutzen. Gibt es irgendeinen Hersteller, der schamhaft verschweigt, ein Superergebnis erreicht zu haben? Mit Deiner Meinung stehst Du da wohl ziemlich allein. 2. Der Vergleich im Deutschen Museum ist nicht in der Weise zu sehen, wie Du das hinein interpretierst. Die Aussage ist schlicht und einfach: Der BMW-Rennwagen sieht extrem schlimm aus, der Fahrer hatte Null Verletzungen. Dagegen der Mercedes zeigte kaum Kratzer, aber die Insassen waren tot. Logischerweise sind der Uralt-Benz und der BMW nicht miteinander Rennen gefahren und in die selbe Mauer gekracht. Die Unfälle lagen wohl auch mindestens 30 Jahre auseinander. Es geht nur um die Knautschzonen. Auto unversehrt, Insassen tot oder Auto total Schrott und Insasse unverletzt. Abgesehen davon dürfte der Aufprall des BMW im Rennen bei deutlich höherer Geschwindigkeit erfolgt sein. Der "lahme" Benz hat ja nie in diese Bereiche hineinfahren können. Extrembeispiel F1. Da knallt einer mit 300 km/h in die Reifenstapel, steigt unverletzt aus. Die Technik des Autos und die energieschluckenden Reifenstapel machen es möglich. 3. Vergleichbare Crashtests: Der erwähnte Test bezog sich auf eine Reihe von ams. Alle Abläufe identisch. Platz 1: 5er und E-Klasse gemeinsam. Mit Abstand der Volvo. Wieder Abstand 2 Japaner. Und als lebensgefährlich eingestuft ein Renault und ein Opel. Kommentar der Japaner: Bitte gebt uns das Material, damit wir die Autos verbessern können. Kommentar von Opel und Renault: Alles Unsinn. Solche Unfälle passieren in der Praxis nicht. Die Crashtests im alten Modus beinhalteten nicht die Bewertung irgendwelcher Features. Im aktuellen Test gibt es sogar Abzüge, wenn der Fahrer nicht gewarnt wird, wenn hinten jemand nicht angeschnallt ist. ESP und andere fragwürdige "Errungenschaften" werden auch bei ganz normalen Tests als Muss bezeichnet. Kein ESP und die Kiste wird nieder gemacht.
  16. Wenn es Wohnungskatzen sind, soll der Vermieter in seiner eigenen Wohnung bleiben.
  17. Hallo Martin, da ich beruflich mit Katzen zu tun habe, der Hinweis, dass 2 Katzen lt. höchstrichterlicher Entscheidung vom Vermieter nicht verboten werden können, selbst wenn das im Mietvertrag steht. Aber alles hat seine Grenzen und die Tiere dürfen nicht in großer Anzahl gehalten werden und es darf keine Belästigung anderer Mieter geben. Bislang war es Auslegungssache, ob Katzen zu den schon immer erlaubten Kleintieren gehören. Gruß Frank
  18. Hallo, ich habe ams ab 1976 bis vor etwa 2 Jahren komplett. Dazu Motor Klassik, Oldtimer Markt und viele andere. Vielleicht will ja jemand ein Archiv aufbauen. Ich habe das schon für Lancia getan und alles gescannt. Auf der Festplatte hat man eben kein Platzproblem. Es ist aber sehr mühsam und die Hefte haben ein großes Gewicht. Versand zu teuer, Abholung nur mit Lieferwagen möglich. Wäre aber ein guter Grundstock für ein Archiv. Wenn sich jemand die Arbeit antun möchte, alles durchzusehen, zu scannen und evtl. einzelne Reports als PDF zu versenden, wäre es sicher legitim, demjenigen eine kleine Gebühr zu zahlen. Da dies sozusagen clubintern geschieht, sollte es auch keine rechtlichen Probleme geben. Gruß Frank
  19. Hallo René, es ging mir darum, dass der 99 TU insgesamt sehr steif ist. Bei kleineren Crashs fangen die Stoßstangen die Energie auf. Aber er hat nicht die ausgeprägten Knautschzonen, die jüngere Konstruktionen aufweisen. Schon vor Jahren schnitten beim ams-Crashtest eine E-Klasse und ein 5-er BMW besser ab als ein Volvo. Die sahen zwar schlimmer aus, aber der ganze Vorderwagen knautschte gezielt und die sehr steife Fahrgastzelle blieb unversehrt. Ein alter SAAB hätte es auch nicht besser als jener Volvo gekonnt. Ist die Gesamtkarosse derart steif, dann werden auch größere Kräfte auf die Insassen übertragen. Trotzdem fühle ich mich in einem 99 TU ziemlich sicher, da ja eher kleine Crashs im Stadtverkehr vorkommen und man auf Landstraßen Frontalzusammenstöße mit Power und gutem Fahrwerk aktiv verhindern kann. Bin schon mal mit dem 99 durch den Graben gefahren, um einen schlimmen Unfall zu verhindern. Das Auto machte genau das, was ich von ihm wollte und darauf kommt es auch oft an. Gruß Frank
  20. Was hat ein Crashtest mit Eigenlob zu tun? Immerhin wurde das Auto nach den neuen, verschärften Regeln getestet. Ein 99/900 würde nach diesen Regeln wahrscheinlich nur noch 3 Sterne bekommen. Auch wenn diverse SAAB und Volvo zu ihrer Bauzeit zu den sichersten Autos gehörten, ist die Entwicklung weriter gegangen. So schön es ist, dass bei kleineren Crashs am SAAB kaum etwas kaputt geht, so sind die Belastungen für die Insassen dafür höher. Je mehr sich das Auto außerhalb der Sicherheitszelle zusammenfaltet, umso weniger Gewalt wird auf die inneren Organe ausgeübt. Dass die Reparatur teurer wird oder das Auto somit auch eher einen Totalschaden erleidet, ist ja wohl im Vergleich zu Gesundheit und Leben zweitrangig. Klasse: Auto hat nix abgekriegt, aber ich bin tot! Ich glaube, ich habe das schon mal hier irgendwo erwähnt: Im Deutschen Museum wurden mal zwei Autos gezeigt. Ein alter Mercedes 180 (Ponton) und ein BMW 3er DTM-Rennwagen. Beide hatten einen Frontalcrash. Der Mercedes hatte kaum äußerliche Spuren, aber es gab Tote. Der BMW sah aus, als hätte man ihn im Shredder gepresst, aber der Fahrer hatte nicht mal einen blauen Fleck. Die Karosserie des Mercedes war so steif, das Blech so dick, dass die Aufprallenergie kaum absorbiert wurde und es den Insassen die inneren Organe zerfetzt hat. Wenn ich an diverse kleine Unfälle mit meinem 99 Turbo zurückdenke, waren kaum Schäden entstanden, aber die "anderen" wirtschaftliche Totalschäden. Zum Glück geschahen diese Unfälle bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten. Da haben die Stoßstangenkonstruktion und die sehr stabile Karosserie Vorteile. Was passiert aber bei sehr hohen Geschwindigkeiten? Die Erfahrungen mit dem 99 TU im innerstädtischen Betrieb zeigen aber auch, dass die Sicherheit in diesem Geschwindigkeitsbereich zu Lasten der Unfallgegner geht. Kleinere Autos werden von diesem "Panzer" regelrecht platt gemacht. Subjektiv fühle ich mich in einem SAAB 99 TU auch sehr sicher. Möchte aber nicht mit 60 km/h an einen Baum fahren.
  21. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Neues aus Tschechien: Ich habe jetzt ein akzeptables Angebot vorliegen: 1 DZ HP pro Tag CZK 2900 1 DZ HP EZ-Nutzung pro Tag CZK 1890 Das beinhaltet Übernachtung, Frühstück und abends 3-Gänge-Menu (Getränke beim Abendessen gehen immer extra). Parkplatz ist auch drin. Für CZK 250/Tag kann man aber auch einen Garagenplatz bekommen. Zur Erinnerung: Anreise ist am 22. April 2014 spätnachmittags im Hotel Stekl in Hluboká nad Vltavou bei Budweis. Abreise am 28. April 2014 nach dem Frühstück. Der 22. ist der Dienstag nach Ostern. Das ging leider nicht anders, da ab 1. Mai die Hotelpreise deutlich höher sind. Bei solchen größeren Reisen muss ich eine Teilnahmegebühr verlangen. Der Organisationsaufwand ist doch um einiges größer als bei normalen Weekend-Meetings. Die Höhe der Teilnahmegebühr kann ich erst berechnen, wenn ich die Nebenkosten kenne. Ich habe für 4 Tage einen deutschsprachigen Begleiter angefragt, der natürlich nicht umsonst arbeitet und für den etwaige Eintrittsgelder und Kaffee/Kuchen usw. übernommen werden müssen. Das Hotel verlangt auch mit der festen Buchung (Deadline sollte der 28. Februar sein) eine Anzahlung. Genaueres erfahre ich in Kürze. Ich denke, man kann bei der Buchung die Teilnahmegebühr und den Anteil der Anzahlung überweisen, für die ich dem Hotel gegenüber mit meiner MasterCard garantiere. Bisher konnten wir das einfacher lösen, zumindest im westlichen Europa. Aber andere Länder - andere Sitten. Wer sich für diese Reise interessiert, möge sich bitte bald melden. Man hat mir nur 10 Zimmer auf Option zugestanden. Aber wenn wir rechtzeitig buchen, könnten wir aufstocken. Zugelassen sind alle SAAB und Lancia. Besondere Exoten anderer Marken werden individuell beurteilt. Was nicht gewollt ist, sind Allerweltskisten à la Golf, Passat, Astra, Vectra & Co. Gruß Frank
  22. Bezüglich der SAAB-Modelle, die mit Opel zusammenhängen, sollte man JETZT eine Bestandsaufnahme machen und alle kompatiblen Teile katalogisieren. Es ist ja durchaus möglich, dass diverse Opelteile verwendbar sind. Die Chance, das Teil von Opel zu bekommen, dürfte besser sein und oft gibt es für identische Teile ganz verschiedene Preise. Je nach Exclusivität der Marke wird da gern mal das Doppelte oder noch mehr aufgerufen. So kosteten z.B. Radlager für einen Beta knapp DM 200,--. Bestellte man die vom Fiat X1/9 5speed (HA), dann bekam man die für DM 60,-- im freien Handel bei identischem Zulieferer. Nur stand in keinem Katalog, dass Beta v+h die gleichen hat wie der X1/9 hinten. Das sind die gesammelten Erfahrungen einer Community. Vielleicht gibt es ja für SAAB schon einiges diesbezügliches Wissen. Aber man sollte das konservieren.
  23. England ist ein Fall für sich. Dort ist es schon immer üblich gewesen, Oldtimer zu fahren. Deshalb lohnt es sich für die Industrie, Teile nachzufertigen, oft sogar mit Originalwerkzeugen. So kaufte z.B. eine Firma die Original-Presswerkzeuge des Austin-Healey und baute "neue" Autos mit dem V8 des Rover 3500. Oldtimer mit problemloser Technik. Auch dafür gibt es einen Markt. In Deutschland wurde man noch vor 30 Jahren fast für verrückt erklärt, wenn man Oldies fuhr. Man wurde als schrulliger, alter Spinner in eine bestimmte Ecke gestellt. Das hat sich inzwischen geändert. Mit dem 2. Weltkrieg hat das auch etwas zu tun. Die Engländer, und erst recht die Amis, haben den 2. Weltkrieg nicht so erlebt, dass man nach Kriegsende alles vergessen wollte. Was aus der Zeit vor und während des 2. WK stammte, war altes Zeug, das auf den Müll gehört. Man wollte nach vorn schauen und nichts mehr damit zu tun haben. Daraus entwickelte sich vorübergehend ein Kaufverhalten, dass man sofort nach Erscheinen eines neuen Modells den Vorgänger schnellstmöglich loswerden wollte. Da ich vor allem mit italienischen Autos zu tun habe, muss ich feststellen, dass es da am schlimmsten ist, wenn es um Tradition und den Erhalt alter Werte geht. Sobald ein Auto nicht mehr gebaut wird, interessiert es den Hersteller nicht mehr. Man spart sich sogar die Kosten für ein Werksmuseum und schiebt wertvolle Autos der Jahre 1908 bis 1939 in eine Halle, wo sie verstauben. Trotzdem sehe ich bei den älteren Autos keine echte Bedrohung. Es gibt genügend Spezialisten, die Teile nachfertigen. Die Versorgung des Einzelnen erfolgt über ein Netzwerk von Clubs, Foren und professionellen Anbietern. Der eigentliche Hersteller spielt kaum eine Rolle, auch 95% der Händler sind außen vor. Wobei die selbst schuld sind, wenn sie kein Interesse zeigen und dem Oldiebesitzer mehr oder weniger offen zu verstehen geben, dass sie ihn für bescheuert halten. Die kapieren nicht, dass diese Autos unser Hobby sind und glauben, wir würden keine Neuwagen kaufen. Die kaufen wir schon, aber bei der Konkurrenz, die einen besser behandelt. Wie sich das in Schweden entwickelt, muss man abwarten. Zu Zeiten der Globalisierung ist alles etwas anders. Der Hersteller existiert nicht mehr und bei Volvo und NEVS mischen Chinesen mit. Denen ist doch völlig egal, ob ein SAAB 99 oder ein Volvo P1800 erhalten wird. Diese Businesstypen haben nur Dollars in der Birne und keinerlei Beziehung zur Tradition. Die können noch nicht mal erkennen, dass die Betreuung der Oldtimer auch ein lukratives Geschäft sein kann. Nun kommt erschwerend hinzu, dass ein alter SAAB für den Besitzer sicher wertvoll ist, aber dennoch keinen besonders hohen Marktwert hat. Ein Lancia Aurelia Spider wird mittlerweile zwischen 4 und 500.000 Euro gehandelt, das Coupé in einwandfreiem Zustand auch schon deutlich über 100.000 und ein Flaminia Zagato Supersport kratzt an den 150.000 Euro. Deshalb lohnen sich Nachfertigungen für solche Autos. Während eben der 9k (oder Lancia Thema) preislich total im Keller ist, somit auch viele Autos nicht wegen der Marke oder dem Modell gekauft werden, sondern nur weil sie billig sind. Dadurch gibt es neben einer kleinen Fangemeinde eine große Anzahl von Chaoten, die solche Autos vollends herunterreiten und bei der ersten Reparatur über EUR 100 (!!!) lieber in den Schrott werfen. Es gibt ja für EUR 250,-- die nächste Kiste, die noch 1 - 2 Jahre durchhält. Lasse ich z.B. Windschutzscheiben für den Aurelia Spider in moderner Qualität fertigen und 1 St. kostet incl. aller Nebenkosten EUR 1.200,--, dann bestellt der Eigentümer solcher Autos gleich zwei auf Vorrat. Lasse ich eine lächerliche Dichtung für den Thema herstellen, die auch in einigen anderen Konzernmodellen verwendet wird und ich brauche 250 St. für die Aktion (Preis für 2 St. EUR 5,-- incl. Porto), dann habe ich größte Schwierigkeiten, genügend Vorbestellungen zu bekommen. Obwohl bekannt ist, dass das Original Mist ist und früher oder später ersetzt werden muss (und offiziell nicht mehr erhältlich). Dann hört man Sprüche wie: "Klasse, dass Du das machst. Wenn ich mal eine brauche, melde ich mich." Zu geizig, um mal 5 Euro zu investieren. Dabei brauche ich diese Dichtung selbst nicht, da die im V6 nicht vorkommt. Aber ich kann auch nicht x Aktionen auf gut Glück vorfinanzieren. Deshalb muss man im Vorfeld genau klären, ob die Leute mitziehen. Und vor allem Vorkasse verlangen, bevor man den Auftrag erteilt. Sonst bleibt man auf den Sachen sitzen. Ein Hersteller hat andere Möglichkeiten, auch in Bezug auf den Vertrieb. Er würde auch eine gute Figur machen, wenn er Teile für ein 40 Jahre altes Auto liefern kann. Das schafft Vertrauen, auch in Bezug auf den Neuwagenverkauf. Ich bin einerseits überzeugt, dass es für ältere SAAB keinerlei Unterstützung von offizieller Seite geben wird, andererseits sich die Fans etwas überlegen können/müssen. Man kann gezielt ausschlachten, gute Teile aufbewahren, zumindest als Muster für Nachfertigungen. Das könnte für 96/99/90/900 funktionieren. Beim 9k habe ich schon Bedenken. Wir versuchen, den Thema nicht in die Presse zu werfen, sondern alle wichtigen Teile auszubauen. Könnte man mit dem 9k auch machen. Es muss nur jemand in die Hand nehmen. Bei neueren Autos sehe ich aber weniger Chancen. Hier schrieb jemand, dass es Leute gibt, die Steuergeräte reparieren. Das mag ja im Einzelfall funktionieren, aber bei einem aktuellen Auto ist die Elektronik so kompliziert, dass Reparaturen und Nachfertigungen nur in Zusammenarbeit mit dem Hersteller möglich sind. Die geben aber keine Unterlagen heraus. Kürzlich ist das Steuergerät eines Thesis von 2008 verschmort. Irreparabel. Lt. Händler spuckt der PC noch 1 St. irgendwo in Europa aus, das für teures Geld beschafft werden muss. Der Hersteller hilft nicht. Noch kann man Autos ausschlachten. Aber wie lange noch? Nachbauen? Selbst wenn jemand ein solches Teil anfertigen könnte, wäre es so teuer, dass der Kunde das nicht akzeptiert. Der Wert des Autos ist ja auch schon auf ca. EUR 6.000,-- gesunken (in Bestzustand). Der steigt auch nicht wieder an. Also werden solche Autos das Schicksal x-beliebiger Massenprodukte teilen. Nur eine engagierte Fangemeinde könnte etwas unternehmen. Da muss sich aber jemand finden, der erst mal die Initiative ergreift. Gruß Frank
  24. Die sehr seriennahe Studie Mazda Takeri wurde schon vor längerer Zeit gezeigt und ist inzwischen im Mazda 6 umgesetzt. Wenn da jemand abgekupfert hat, war es eher Opel. Außerdem sind die Japaner schon seit mindestens 30 Jahren nicht mehr darauf angewiesen, irgendwo etwas abzuschauen. Aber oft sitzen die Designer im stillen Kämmerchen und solche Ähnlichkeiten sind eher Zufall. Es kann auch mit Personalwechsel zu tun haben. Als De Silva zunächst zu SEAT wechselte, gab es plötzlich eine entfernte Ähnlichkeit mit Alfas. Eben die Handschrift des Designers.
  25. Das Treffen ist nun auch Geschichte. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, vor allem bei Joerg, der unsere beiden Touren perfekt vorbereitet hat und bei Arwed, dessen 9k unsere Thema-Gruppe sehr gut ergänzte. Es hat sich auch gezeigt, dass die Freunde der Marken SAAB und Lancia gut zusammen passen. Bis zum nächsten Mal - evtl. in Budweis (22.-29.04.2014). Gruß Frank

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