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ralftorsten

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Alle Beiträge von ralftorsten

  1. Bis auf den letzten Satz ja...
  2. Ja, aber mein Fahrprofil ist sehr gleichmäßig und da spielt Gewicht bekanntermaßen kaum eine Rolle... nein, das ZF schluckt deutlich mehr als das Aisin-Warner, egal ob als 4 oder 5-Gang, und ist obendrein noch um einiges kürzer übersetzt. Sparsamer sind die B2x5 schon auch etwas, aber das macht in dem Vergleich nicht den Löwenanteil aus...
  3. Hm? Der B235 im Vergleich zum B234 soll einen größeren Einfluss auf den Verbrauch haben als das 5-Gang-Automatikgetriebe im Vergleich zum ZF 4HP18? nur mal so als Hinweis, B234 als Schalter kann ich im Alltag mit um die 7 l/100 km und weniger bewegen...
  4. Beeindruckend finde ich das schon auch sehr, was inzwischen technisch möglich ist... macht mir auch Freude, mich mit so manchen Details in dem Kontext zu beschäftigen. Und bereits heute denke ich, kann so ein System selbst in einer Beta-Version die ihm anprogrammierten Aufgaben - rein logisch gesehen - besser erfüllen als der durchschnittliche Fahrer, und vor allem unermüdlich und dauerhaft. Aber manche wichtige Fragen stellen sich eben doch, wo das in den nächsten Jahren hinführen wird. Denn wie das immer so ist mit Technik, sie kann für manche ein Segen sein, sie kann aber auch richtig viel Schaden anrichten, für einzelne, aber auch für ein Volk, und das wiederum hängt maßgeblich von den Entscheidungen ab, die auf höchster Ebene getroffen werden bzgl deren Einsatz. So wirklich haben die Politiker bzgl Individualverkehr oder auch Verkehr allgemein nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen. Es soll zwar immer nur um die Sicherheit gehen, aber letztlich geht es eben doch auch um finanzielle Ziele der ganz Mächtigen. Solange diese Ziele nicht im Gegensatz zueinander stehen ist noch alles bestens, aber oft tun sie das eben. Wir befinden uns auf der Schwelle zur Entmündigung im Straßenverkehr. Noch müssen wir die Systeme überwachen, aber da wird nicht Halt gemacht. Grundsätzlich gar nicht mal so schlecht, gleiches tun wir ja auch, wenn wir uns in einen Zug setzen oder in ein Flugzeug, wir geben die Kontrolle ab um selbst mehr Zeit zu haben für anderes und vertrauen darauf, dass der jeweils Verantwortliche uns sicher ans Ziel bringt. Wir wissen auch, da ist ganz viel Technik im Spiel, aber es ist jemand an Bord (der üblicherweise nicht suizidgefährdet ist ) und vermutlich genauso gerne heil am Ziel ankommen möchte wie die Passagiere. Aber beim automatisierten Individualverkehr liegt der Fall ganz anders: wir wissen nicht genau, wie das System programmiert ist und entsprechend wann es wie reagiert, aber wir sollen nach wie vor verantwortlich sein. Das widerstrebt mir zutiefst. Ich übernehme gerne Verantwortung für meine Handlungen, aber nur ungern für andere, schon gar nicht, wenn ich nicht weiß, wer da was programmiert hat. Deshalb ist mir auch wichtig, meinen fahrbaren Untersatz so weit wie möglich zu verstehen. Ich habe nichts gegen Technik und insbesondere Informatik - immerhin verdiene ich mein Geld mit dem Entwurf komplexer Informationssysteme. Einer meiner Hauptkritikpunkte an der Politik und der Industrie ist, dass selbst bei Interesse kein Einblick genommen werden kann in die Details der Informationsverarbeitung. Ich weigere mich, für sowas Verantwortung zu übernehmen, was ich nicht mal im Detail studieren kann. Dazu kommt, die Systeme sind nicht auf mein Verhalten ausgerichtet, sondern auf das Verhalten eines angenommenen Mustermenschen, und die Einstellmöglichkeiten sind zumindest bisher nicht vielfältig genug, um sie an mich anzupassen. Beispiel Abstandstempomat: ich habe in vielen Mietwagen schon so ein Teil getestet, aber keines passt zu meinem Fahrverhalten. Ich befolge strikt das Rechtsfahrgebot, und fahre grundsätzlich erst im letzten Moment auf die linke Autobahnspur, um einen langsamer fahrenden Verkehrsteilnehmer zu überholen, aber kein solches System bot mir bisher die Möglichkeit, das so zu praktizieren, weil immer der Sicherheitsabstand zum direkten Vordermann eingehalten wird, weil das System meine Absicht eben nicht erkennen kann. Also haben Abstandstempomaten bisher in meinen Augen für mich versagt, weil ich meinen - zumindest in dem Punkt weitgehend optimalen - Fahrstil anpassen müsste. Ich denke ja sogar darüber nach, ob nicht vielleicht das implementierte Verhalten besser ist, bin aber bisher mehrmals zu dem Schluss gekommen, dass nicht. Es wird eben von einem durchschnittlich eher unterqualifizierten Fahrverhalten und einem Fahrer ausgegangen, der eindimensionaler fährt als ich. Wo übrigens wirklich ein Pflichtassistent sinnvoll wäre, der vor allem die verschiedenen Fahrzeuge koordiniert, ist beim Reißverschlusssystem... das überfordert wohl mehr als 90% der Autofahrer... Unter gewissen Umständen hätte ich überhaupt nichts dagegen, mich vollautomatisch umherkutschieren zu lassen. Auf jeden Fall aber möchte ich keine Verantwortung für Folgeschäden übernehmen, und ich möchte Einblick haben können in die implementierte Logik. Ausreichend sicher denke ich könnte ich mich im autonomen Auto irgendwann fühlen, doch... Ich bin mir nicht sicher, ob die Kondition so besser erhalten bleibt über längere Zeit. Anderes machen kann man nicht, weil man ja überwachen muss, aber so sehr fordert dieses Überwachen ja auch nicht, dass sich doch zwangsläufig Langeweile breit machen muss, und Langeweile ist der Konzentration nicht gerade förderlich.
  5. Von einem stealthfarbenen 900 Sedan hatte ich mal gelesen...?! ob der aber LPG hatte, keine Ahnung...
  6. Wird oder wurde verkauft? Genau zur der gleichen Schlussfolgerung komme ich auch: man kann billiger Autofahren, aber man kann kaum billiger (so sehr) angenehm Autofahren (wozu auch die Leistung gehört)...
  7. Genau...
  8. Ansonsten..?
  9. Sieht schicker aus so... die Idee hatte ich auch schon, war aber nie wichtig genug...
  10. ... was auch nur künstlich komplex ist, und nicht wirklich unser Leben einfacher macht, obwohl ja das der Sinn der Technik ist...
  11. Das iPhone (oder smart phones an sich) sind aber auch ein gutes Beispiel für das, was ich sagen möchte: Wie was im Detail funktioniert ist tatsächlich sehr abstrahiert, was ich auch als großen Erfolg im Bereich GUI ansehe, aber gleichzeitig können keine geringen Folgekosten entstehen, wenn man nicht mehr weiß, wann man am besten iMessage, SMS, MMS, Facetime und alle anderen Messaging Apps nutzt und was tatsächlich passiert. Denn obwohl die eigentliche Technik versteckt ist, ist die "künstliche" Komplexität, die geschaffen wurde, kaum minder komplex, vielleicht sogar eher komplexer, weil sie ja ständig ändert und keinen Naturgesetzen folgt. Oder wer steigt noch voll durch alle verschiedenen Handy-Tarife und Optionen, Leistungen der Netzanbieter, der Vor- und Nachteile der jeweiligen Apps usw durch? Meine Kinder sind in einem Alter, in dem ich mich noch wissenshungrig für alle möglichen Details der damaligen Technik interessiert hatte. Sie selbst jedoch steigen heute bei weitem nicht durch, was sie jetzt wo am besten tun sollten, was machbar ist und was wieviel kostet, was verschlüsselt ist und was nicht. Und es wird schon manchmal teuer und ärgerlich für sie... weiß nicht, ob es nicht vielleicht einfacher wäre, die Technik als solche zu verstehen, als den Marketing-Kram, den man heute verstehen muss. Meine These ist eben, dass der Fortschritt nicht wirklich zu einer Vereinfachung führt, sondern nur zu einer Verlagerung der Komplexität...
  12. Es geht doch nur um Bereiche, die im Leben wichtig sind. Und es geht auch gar nicht darum, alles selbst zu machen. Aber wenn meine Arbeit davon abhängt, dass ich einen PC ordentlich bedienen kann, dann sollte man sich vielleicht etwas mehr damit beschäftigen, weil er die Basis für die eigentliche Arbeit dargestellt. Im eigenen Interesse. Man kann sich auch auf Customer Support verlassen, doch ist man ja dann eher verlassen... man beschäftigt sich ja nicht mit allem gleichermaßen intensiv, und nicht alles im Leben spielt eine fundamentelle Rolle. Aber für Dinge, mit denen wir uns täglich stundenlang auseinandersetzen, setze ich höhere Maßstäbe an. Ich sitze ca. 2 Stunden pro Tag im Auto und lege knapp 200 km zurück. Da macht es schon einen Unterschied, ob ich das "Arbeitsgerät Auto" optimal bediene und vielleicht nur alle 60000 km Bremsen tauschen muss oder alle 5000, weil ich kein Verhältnis zu Gewicht, Geschwindikeit und Beschleunigung habe und mir nicht vorstellen kann, was so eine Bremse leisten muss...
  13. Jeder sollte das schon bewusst für sich entscheiden, aber ich behaupte, der Neuwagen-Kunde tut das nicht mehr wirklich, weil das ganze eben zu komplex geworden ist... leider ist es auch schwierig, an Detailinformationen zu kommen, selbst wenn man will. Nur mit Mühe hatte ich beim einzigen Neuwagenkauf in meinem Leben mit ausgehandelt, wenigstens die WIS für den 9-5 ausgehändigt zu bekommen. Es sollte normal sein, dass man sich alle Information zu einem Produkt aushändigen lassen darf. Und man sollte einfach den Kauf boykottieren, wenn das nicht möglich ist... aber da ja alles so komplex, gibt der Kunde einfach klein bei und lässt eben einlullen... es geht ja auch gar nicht nur um features, es geht mir vor allem auch darum, wie gewisse Dinge umgesetzt werden. Beispiel von oben, die Motoren ohne Lagerschalen. Würde keiner als Option beim Kauf ankreuzen, ist aber einfach so gelöst, weil von Interesse für den Hersteller. Bessere Lösung ist bekannt und man verlässt sich darauf, dass der sogenannte Fortschritt kein Rückschritt ist. Für uns Kunden ist sowas klar ein Rückschritt...
  14. Die Welt ist ja nicht schwarz oder weiß. Ein Mindestmaß an Verständnis hilft einfach dabei, die Technik optimal zu nutzen. Ein Grundverständnis sollte im Interesse des Einzelnen da sein, mit dem man sich bei Bedarf auch weiter im Detail informieren kann und das einem dabei hilft, ein Produkt artgerecht und sinnvoll einzusetzen. Je komplexer die Technikwelt, desto weniger Menschen begreifen, was sie da eigentlich nutzen. Und ich frage noch mal: muss das so sein und ist das in unserem Interesse? Im Interesse des Endbenutzers? Im Interesse der Gesellschaft? Im Interesse der Industrie wohl ja, aber warum muss uns Kunden das interessieren, wenn wir uns dabei ins eigene Fleisch schneiden? Die Technik kann dem Endbenutzer ja einen besseren Dienst erweisen, wenn dieser das Produkt verstehen kann. Beides steht ja nicht im Widerspruch zueinander. Im Gegenteil, manche Gerätschaften kann man überhaupt erst nutzen, wenn man auch die Grundlagen versteht. Die Dummies sind halt spätestens dann überfordert, wenn die Technik nicht ganz rund läuft, oftmals schon viel früher, und dann gibt es oft viel größere Probleme als Konsequenz. Wer z.B. ein Grundverständnis und -gefühl von der Technik im Auto hat, kann vielleicht z.B. mit defekter Kupplungshydraulik/-mechanik noch nachhause kommen, ohne größere Schäden am Getriebe zu verursachen. Oder er (in dem Fall sie ) kann die Folgen abschätzen, wenn man mit kaputtem Reifen fast auf der Felge mit 120 über die Autobahn schlittert, oder mit leuchtender Öldrucklampe weiterfährt. Der Mann oder die Werkstatt werden es schon richten, kostet aber im schlimmsten Fall deutlich mehr als die eigentliche Ursache zu beheben. Die Industrie freut es, den Betroffenen aber doch nicht! Die hochtechnisierte Welt suggeriert einfach immer mehr, dass man sich um nichts mehr kümmern muss. Wenn alle Warnlampen im Auto aus sind, ist auch alles ok. Ist ja letztlich nur die Frage, ob sich jemand in punkto Technik versklaven will oder nicht. Wer Technik nicht versteht aber dennoch nutzt. nutzen muss oder will, bezahlt einfach mehr dafür, und/oder kann sie nicht umfänglich nutzen. Kann und muss letztlich jeder für sich entscheiden, jedoch sähe ich schon auch eine Aufgabe in der Politik, gerade die Dummies etwas zu lenken, weil eben Massenentscheidungen zu einem großen Teil von solchen geprägt sind. Es kann kaum im Interesse einer Gesellschaft liegen, sich dermaßen abzuheben von der Basis, den Grundlagen und der Natur, dass wir nur noch mit der Technik leben können, und das auch nur, solange sie funktioniert, und sonst alles zusammenbricht. Gerade im Auto ist es ja so, dass kaum noch wer alle Funktionen im Bordcomputer kennt. Da wird nicht mehr gemacht als vor 30 Jahren auch, nämlich Motor an und von A nach B gefahren und Motor aus. Durch die Einstellmöglichkeiten der Klima im letzten Mietwagen habe ich mich noch interessehalber geklickt, aber wer macht das, wenn er kein Verständnis dafür aufbringt? Also warum das ganze? Wenn die Dummies an dem Punkt sagen würden, brauche ich nicht und will ich nicht, ich stelle das Klima lieber manuell ein, was ja meist einen geringeren Aufwand bedeutet, dann wäre es ja gut. Aber die Dummies sind ja so dumm, dass sie Geld dafür ausgeben, um es zu haben, und dann nicht zu nutzen, und sich davon abhängig zu machen. Der Sinn davon erschließt sich mir nicht. Das Optimum an Technisierung im Auto ist m.E.n. schon länger überschritten, aber wir kaufen fleißig weiter und wollen Fortschritt .Aber schon längst nicht mehr, weil es von Nutzen ist, sondern um des Fortschritts willen. Darum geht es. Sinnvolle Technik befürworte ich jederzeit, aber Technik, die wir entweder nicht umfänglich beherrschen (auch auf Seiten der Hersteller) oder gar brauchen bekämpfe ich...
  15. Was heißt denn schon Aufgabe? Man kann schlicht etwas, was man nicht versteht, nicht optimal nutzen. Muss man vielleicht nicht immer, aber sollte man wohl schon so weit wie möglich. Ja, die Dinge sind zu komplex. und genau das ist mein Punkt: muss das sein? Bringt UNS Kunden das etwas? Ist doch kein Naturgesetz! Klar ist das von Vorteil für die Hersteller, dass sie im Grunde machen können, was sie wollen, und der Kunde quasi blind kauft und kaufen muss. Ich will aber nicht blind kaufen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn mir eine kompetente und unabhängige Institution Ratschläge gibt, aber so wirklich unabhängig und kompetent gibt es halt nichts. Also bin ich eben auf mich gestellt. Wenn ich mir ein hochpreisiges Auto anschaffen will, und das am besten einige viele Jahre behalten will, dann gucke ich sehr genau hin. Und selbst dann kann ich nicht im Detail in Erfahrung bringen, wie was im Detail gelöst ist. Ist ja schön, dass ein Tesla LTE an Bord hat, dass die Verbindung aber nicht immer funktioniert trotz guter Netzverbindung zu erkennen am Handy, findet man erst heraus, wenn man schon gekauft hat. Toll dass die meisten Autos heute BT haben. Aber bei manchen funktioniert es fehlerfrei, bei anderen nicht. Kein Weltuntergang, aber u.U. ein tägliches Ärgernis bis dahin, dass man es gar nicht nutzt. Die vielen Kombinationen von Handy und FSEs macht die Sache nicht eben leichter, und ist sicher auch kaum bis gar nicht beherrschbar. Aber genau aus dem Grund käme ich nie auf die Idee, eine FSE fest mit einem Neuwagen zu verbinden, eben um die Komplexität so gering wie möglich zu halten und trotzdem in den Genuss der Technik zu kommen. Dies wird aber zum Nachteil von uns Kunden nicht praktiziert. Interessiert doch den Hersteller nicht, wenn das eingebaute Navi nach 3 Jahren veraltet ist, bietet er doch für ein paar hundert Teuro ein Karten-Upgrade für die veralteten Hardware an... aber will ICH das wirklich? Nein. Nur denkt daran keiner beim Neukauf, vor lauter Gier und funkelnden Augen beim Anblick des schönen Lacks... Der Unterschied: wenn der TV mal ausfällt, ist das kein Drama (für manche vllt schon, aber die haben ganz andere Probleme ). Wenn man mit dem Auto unterwegs liegen bleibt, am besten mit Kind und Kegel im Gepäck, dann ist das schon ärgerlicher. Kann immer passieren, aber Komplexität hilft dabei eben nicht. Jemand der aus welchen Gründen auch immer abhängig vom Fernseher ist, täte gut daran, sich twas mehr damit zu beschäftigen, eben um die Abhängigkeit weitestgehend im Griff zu haben...
  16. Ja, unschön, und teilweise auch mit unlauteren Mitteln, aber man kann dem Konsum auch kritisch gegenüberstehen. Wer zu bequem ist, sich nicht mit der Essenz der Sache beschäftigt und sich daher einlullen lässt, ist eben das Opfer der Marketingattacken. Habe ich auch kein Mitleid mit. Ist nur schade, dass offenbar sehr viele so denken, bzw nicht denken, und sie daher den Markt prägen und daher dies hier passiert: Ich auch. Aber wir Kunden beeinflussen eben auch langfristig, was angeboten wird. Offenbar haben nicht genug Leute Saab gekauft, dass sie überleben konnten. Da gibt es ja kein Gremium, das entscheidet, welche Produkte den Menschen angeboten werden und welche nicht. Wenn es eine ausreichende Nachfrage gäbe, dann würde sich schon wieder jemand finden, der Saabs anbietet. In dem Punkt (und in vielen anderen) hat die Politik versagt. Diese muss halt auch kritisch in Frage stellen, was die Industrie bewirbt, objektive Bemessungskriterien schaffen und diese auch überwachen: Genau Wer wollte, konnte sich auch vor dem Dieselskandal schlau machen, welche Vor- und Nachteile verschiedene Antriebskonzepte haben. Hätte eigentlich mit Hilfe der Politik und freier Presse sehr viel offensichtlicher sein sollen, keine Frage. Die Hersteller haben zu viele Freiheiten und nutzen diese auch aus, auch das sehe ich. Die Wurzel ist m.E. die menschliche Gier, auf Seiten der Hersteller die Gier nach Profit, auf Seiten der Verbraucher die Gier nach Konsum. Dazu gesellt sich die Ohnmächtigkeit der Politik... Wenn der eine oder andere mal im Alter weniger bewusst agiert, dann sollte das nicht das globale Konsumverhalten bestimmen. Viel schlimmer finde ich, dass das Gros der Jugend sich keinen Deut mehr interessiert, und das ist reine Bequemlichkeit...
  17. Was ist denn die Wurzel des Übels? Die Industrie stellt letztlich nur her, was wir auch kaufen... alleine durch die Fahrweise und durch das Fahrprofil kann der Ausstoß massiv beeinflusst werden, warum soll man da pauschal die Hersteller in die Pflicht nehmen? Die sollen zwar nicht schummeln und uns nicht mit Sch..ß-Werbung einlullen, aber letztlich lassen wir uns das aufgrund unserer Bequemlichkeit, Gier und Unwissenheit gefallen. Da muss m.E.n. angesetzt werden. Natürlich ist die Blaue Plakette auch wieder nur halbherzig, denn ein rußender Diesel, der einmal im Jahr bewegt wird, erzeugt dennoch absolut weniger NOx als ein Euro 6 Diesel, der täglich im Einsatz ist, darf aber trotzdem nicht in die Sperrzonen. Und überhaupt geht es ja nicht nur um NOx. Aber ein Bewusstsein beim Autofahrer dafür, wie oft man das auto bewegt und wozu, fehlt doch zu oft. Es gibt nun mal keine absolute Freiheit, das kann 10x im Grundgesetz stehen. alles hat Konsequenzen, und das muss uns bewusst werden. Die Politik soll nur dafür sorgen, dass wir nicht vorsätzlich in die Irre geführt werden, was ihr allerdings aufgrund ihrer Korruptheit und Inkompetenz leider nicht wirklich gelingt...
  18. Naja, rasselndes Geräusch lässt Schlimmeres erahnen...
  19. Kommt ja dann nur drauf an, dass es auffällt und anders ist... von "besser" kann man ja meist gar nicht mehr sprechen...
  20. Geld heute als Überweisung ist kein Problem, aber ein paar Tage wird nicht reichen... wenn jemand mal quer durch die Republik fahren würde, gegen Entgelt, wäre mir geholfen...
  21. Der wäre was für meine Tochter... kann mir jemand helfen, das Teil in die Nähe von Luxemburg zu bringen?
  22. eben, vielleicht sind die 610000 ( ) Schmerzensgeld, das man bei Übergabe bekommt?!
  23. ralftorsten hat auf hichi80's Thema geantwortet in 9-5 I
    sehe ich auch so, doch ein paar Upgrades sind sinnvoll, speziell Sitze und Bremsen...

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