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Wenn es ihn noch neu gäbe: Würdet ihr ihn kaufen?

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Klar, mit dem 993 war vieles anders, von außen offensichtlich: das Blechkleid, das nun vollig neu war. Geschweige denn die Technik unterm Blech.

 

Und mit dem 996 war eh alles anders - allem voran Wasser- statt Luftkühlung.

 

Die Linie und die Philosophie sind nicht die gleiche wie damals, aber zeitgemäß. Jetzt ist die Frage, inwiefern man das Zeitgemäße in einen 901 bringt und wie das aussähe.

 

Verglichen mit dem 911 ist das Konzept des 902 viel zu weit vom 901 entfernt.

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Wer interessiert sich schon für frisierte Käfer ????
Wer interessiert sich schon für frisierte Käfer ????
NunJa, also ich würde sicher eher freiwillig Käfer fahren, als irgend so eine komische aktuelle Kleinwagen-Schüssel. Sind schon Kult, die Teile!
Klar, mit dem 993 war vieles anders, von außen offensichtlich: das Blechkleid, das nun vollig neu war. Geschweige denn die Technik unterm Blech.
Na, beim 993 war aus meiner Sicht so weit noch alles i.O., daß man die Veränderungen der 'natürlichen Evolution' zuschreiben konnte. Wenn man 964 & 993 direkt nebeneinander stehen hat, fallen schon sehr viele Gemeinsamkeiten, bis hin zu wirklich kleinen Details, auf.
Und mit dem 996 war eh alles anders - allem voran Wasser- statt Luftkühlung.
DAS war für mich sowohl der optische, als auch der 'innere' Bruch mit dem echten Elfer. Aber wie wir sehen, rudert Porsche zum Glück zumindest optisch wieder zurück.
Verglichen mit dem 911 ist das Konzept des 902 viel zu weit vom 901 entfernt.
Klar, die Basis hat ja auch nix miteinander zu tun ...

 

Also, wenn ein 900 CC nicht so ein wundervoller LKW wäre, käme ein '+11' schon sehr stark in Betracht. Allerdings würde ich um dem 964 ob seines Preis-Haltbarkeits-Verhältnisses wohl einen großen Bogen machen und lieber zum Vorgänger, aber notfalls auch zu seinem Nachfolger, greifen.

Klar würde ich mir den in neu kaufen!

 

Das i-Tüpfelchen fände ich, wenn die Zeit genutzt worde wäre für eine Evolution der Kleinigkeiten, haltbarer Himmel, angepasstes Getriebe etc.

 

Die Alternative ist für mich sonnenklar: Das Geld für den Neuwagen, der irgendwann kommen müsste, wird in die Restaurerung des Alten investiert, bis der dann Neuwagencharakter hat. Mit so vielen sinnvollen Verbesserungen wie Geld reicht.

 

Ich habs selber noch nicht überprüft, aber es gibt ja angeblich Studien, nach denen die Energie, die zum bau eines Neuwagens erforderlich ist, einen nicht unerheblichen Teil der gesamten Energie ist, die man mit dem Gerät dann "umsetzt". Das wäre für mich ein weiteres Argument in Richtung Gebrauchtwagen länger fahren.

Hallo Sedan_900 !

 

Wenn ich mich recht erinnere , war diese Studie einmal in der Oldtimer Markt und besagt , dass die Ressourcen , die zur Herstellung eines Neuwagens benötigt werden , in etwa der Menge entsprechen , die er in weiteren 20 Jahren Alltagsbetrieb verbraucht ...

Insofern halte ich es für einen völligen Schwachsinn , nach 10 Jahren aus Umweltschutzgründen seinen alten "Stinker" zu verschrotten . Mit den Ressourcen , die der Neue in der Herstellung verbraucht , könnte ich den alten bis zu einem Methusalemalter von 30 Jahren fahren ...

Ja.

 

Manchmal braucht es eben Zeit, bis man sich seine Wünsche erfüllt.

oder erfüllen kann...

1992... 18...Abi... links.... Pfui, keine Yuppie Karre!!!!! Ich hätte den Defender gekauft!

Ein Auto muss auch zum Halter passen. 10loch Martens und blaue Haare gehören definitiv in den verdreckten Landi :eviltongue:

Neu würde ich den 901 nicht kaufen, aber als guten Gebrauchten. Die neuen Autos werden doch von Modell zu Modell schwerer, heute wiegt ein Polo schon so viel wie ein alter Saab. Ergo brauchen sie mehr Leistung für die gleiche Fahrleistung und im Endeffekt kommt fast derselbe Spritverbrauch heraus. Warum könnten wir sonst auf der Autobahn mit unseren alten Schüsseln (Turbo) noch mithalten gegen die Windkanalzunft?

 

Fette Grüße

"Der erste SAAB, den ich fuhr, war 1986 ein 115PS Gli, ein Freund hatte den Audi 100 mit 115PS zur gleichen Zeit. Schon damals fiel mir bei einer gemeinsamen Urlaubsfahrt ein grober Unterschied zwischen den Fahrleistungen und dem Verbrauch beider Fahrzeuge auf.

 

Wie jetzt? War der SAAB oder der Audi schneller?

 

Jetzt mal noch mal ganz zurück. . . (man merkt, ich hab zu hause gerade wieder kein Inet)

 

René:

"Also sorry, aber ich würde mir solch eine vollautomatische Schrottkarre weder jemals kaufen, noch mit einer meinethalben geschenkten herumfahren. Sitze den ganzen Tag am Rechner, da will ich solchen fehlerschwangeren Käse nicht noch im Auto haben. Im 900er ist alles noch schön analog und vor allem nicht vernetzt. So muß es sein!"

 

RIchtig. in aktuellen US-Kampfjets fliegt auch maximal 486er-Technik: Die muss sich mindestens 10 Jahre im Dauereinsatz bewehrt haben. Außerdem bitte keine Hi-Technik, wo man sie nicht braucht, oder: wozu ein Toaster mit Internetzugang??

 

"Na, da sind wir uns ja fast wieder einig: Mustang CV, MY 64 1/2 (war das erste Modellhalbjahr)"

 

Ich meinte schon Neuwagen. . . also den aktuellen GT40 (50?) oder Mustang, dass sind die einzig optisch verträglichen Autos. Aber auch nur, weil sie den Alten am ähnlichsten sehen.

 

 

Targa:

 

 

Wenn man sich aktuell anschaut, was Mercedes, VW usw. an Motor- und Antriebstechnik auffahren, z. B. Sechszylinder, die auf dem Papier zumindest nicht mehr als die 900 turbos verbrauchen, .

 

Scherz, was ?

 

Ein nagelneuer 75PS-Polo braucht so viel wie mein 92er 901!

 

 

womit wir wieder beim Polo wären. . . Schon bemerkt: Der aktuelle Polo ist größer als ein Golf II, aber nur außen! Okay, ein aktueller Polo mag auch sicherer sein als der alte Golf, ich fühl mich jedenfalls in jedem SAAB bis zum 99 sicherer als in neuen Kompaktwagen.

 

Die Technik der neuen BMW- und Mercedes- 6-Zylinder mit den selbstverstellenden Ventilen hat mich schon beeindruckt, als ich den Test gelesen hab - da wird der Hubkolbenmotor schon fast so tiefgreifend ergänzt wie mit nem Turbolader. Auch wenn ich den Verbrauchs-Werten auch nicht traue!

Und ein Getriebe, mit dem man keine Schaltpausen mehr hat - da kann mir keiner behaupten, dass das nicht ein bedeutsamer Fortschritt wäre. Aber nen Neuwagen kauf ich mir deshalb noch lange nicht. . .

Wie jetzt? War der SAAB oder der Audi schneller?

 

Ich bin damals förmlich von 115 Audi PS entzaubert worden. Es war allerdings schon die moderne Karosserie mit cw 30. Dieses Auto machte alles besser als mein Saab - außer aussehen - und ich habe mich gefragt, wo die Verluste auftreten. Das Gewicht konnte es nicht sein, der Audi war eben auch nicht leicht. Ein länger übersetztes und damit sparsameres Getriebe wurde bei meinem Verbrauch von ca 10 Liter auch nicht bestätigt. Der Audi hatte weniger verbraucht (wieviel genau kann ich nicht mehr sagen).Und jetzt das Wichtige für einen damals 18jährigen: die Fahrleistungen. Während ich es mit Ach und Krach auf 175 schaffte, so war der Audi in der Lage die 200 zu überschreiten, ohne dabei angestrengt zu wirken (für damalige Verhältnisse). Von Elastizität will ich gar nicht erst reden.

Dennoch würde ich, wenn ich heute zwischen beiden Autos wählen sollte, den SAAB als Liebhaberfahrzeug wählen.

Deine Frage hat Staub aufgewirbelt. Ich finde, daß moderne Autos auch Ihre Reize haben und man kein Dogma daraus machen sollte einen Oldie zu fahren. Ich glaube wir fahren alle deshalb Saab, weil dieses Auto für uns einen besondere Faszination ausübt und die kann man nicht logisch begreifen. Das ist wie den Männern/Frauen, die wir uns als Partner wählen. Ich fuhr lange Jahre Alfa Romeo 147/156 JTD 16v. das waren allesamt zuverlässige, praktische und sparsame Autos. Mit meinen Alfa fuhr ich in meiner 2. Heimat Dänemark bis 1.400 km mit einer 60 Liter Tankfüllung, mein Saab schafft da gerademal die Hälfte. Ich glaube, das ist ein Aspekt, den man nicht vergessen sollte. Ach ja, die Alfas schafften bei häufigen Autobahnetappen um die 180 km/h einen Schnitt von 7,5 Litern. Bei meinem Oldie sehe ich die Tanknadel fallen, wenn ich so 60 km mit o.g. Geschwindigkeit fahre. Und dennoch auch hier wieder das Gefühl der Geborgenheit, wenn ich meinen Saab fahre. Da ist mir draussen alles egal. Das habe ich nicht in modernen Wagen.

Es käme sicherlich - bei der Technik auf dem Stand von 1993 - auf den Preis an. Von der Form her finde ich den Wagen faszinierend und wenn ich mir heute so die Autos anschaue, dann hätte ich ein Problem mir einen Neuwagen auszusuchen, der mir gefällt und praktisch ist. Mehr Technik als die von 1993 brauche ich nicht. Damals gab es an Ausstattung alles, was man benötigt (oder auch damals schon überflüssig war). Ein paar Sicherheitsstandards mehr (Seitenairbags) wären prima. Als neueren Gebrauchtwagen würde ich sicherlich wieder auf einen 900I zurückgreifen, wenn er denn noch gebaut würde. Da dies allerdings nur ein Wunsch bleibt, werde ich mir irgendwann mal was überlegen müssen. Wahrscheinlich würde ich Saab dann auch mit einem neueren Modell treu bleiben, wenn das Preis-/Leistungsverhältnis bei den 900I-Gebrauchten völlig kippt.

 

Viele Grüße

 

Claus

wenn das Preis-/Leistungsverhältnis bei den 900I-Gebrauchten völlig kippt.

 

Viele Grüße

 

Claus

 

Was ist gegen einen negativen Wertverlust einzuwenden??

Die Technik der neuen BMW- und Mercedes- 6-Zylinder mit den selbstverstellenden Ventilen hat mich schon beeindruckt, als ich den Test gelesen hab - da wird der Hubkolbenmotor schon fast so tiefgreifend ergänzt wie mit nem Turbolader. Auch wenn ich den Verbrauchs-Werten auch nicht traue!

Und ein Getriebe, mit dem man keine Schaltpausen mehr hat - da kann mir keiner behaupten, dass das nicht ein bedeutsamer Fortschritt wäre. Aber nen Neuwagen kauf ich mir deshalb noch lange nicht. . .

 

aber wir leben im Jahr 2006...(noch)... Verbennungsmotoren sind nicht *modern*, auch nicht mit selbstverstellenden Ventilen.

 

/To

Was ist / wäre denn dann bitte 'modern'?

Hinweis: 'modern' kann nur sein, was auch realisierbar ist - sonst läuft's (zumindest vorerst noch) unter 'utopisch'

Porsche.Pah!

 

Der Esel zieht den Karren, er schiebt ihn nicht!

Müssen wir uns die Esel IMMER als Vorbild nehmen ? :evil:
Was ist gegen einen negativen Wertverlust einzuwenden??

 

gar nichts, aber es wird schon ziemlich viel Schrott zu extremen Preisen angeboten...

ab 94 hört es auf. BASTA. Der Nachfolgekram reizt mich nicht. (Form)

Realisierbar ist viel mehr als tatsaechlich auf die Endverbraucher losgelassen wird. Der kurzfristige Preisfaktor spielt leider die wesentliche Rolle. Deshalb werden wir auch heute noch mit vorsintflutlicher Technik beworfen. Ein Hubkolbenmotor ist vorsintflutliche Technik, egal mit vielen Sensoren dessen Zustand ueberwacht wird... ebenso ist es vorsintflutlich, die Bremsenergie einfach verpuffen zu lassen.

 

Mir stellt sich die gleiche Frage wie hier diskutiert hauptsaechlich mit dem 9000er. Dieser stellt fuer mich den (lokalen) Hoehepunkt der Saab-/Autotechnik dar.

Mir stellt sich die gleiche Frage wie hier diskutiert hauptsaechlich mit dem 9000er. Dieser stellt fuer mich den (lokalen) Hoehepunkt der Saab-/Autotechnik dar.
Technisch stimme ich Dir da voll zu! Leider kann er dem 900er in Punkto 'Ausstrahlung' bei weitem nicht das Wasser reichen.
Wie jetzt? War der SAAB oder der Audi schneller?

. .

 

Definitiv der Audi.

Ich hatte kurze Zeit (2 Monate, danach sehr gut weiterverkauft) mal eine Audi 80 Quattro mit "nur" 90 PS. Der hat jeden 900 stehen lassen. Auch die damaligen 145 PS turbos. Gut, da war die Konfiguration so, dass dann abe 160 es nervig wurde (drehte da auf 5700 U/min)....Aber im Anzug (Ampel bis 100 km/h) ging der ab wie eine Rakete. Ehe der 901 mit seinem Turboloch in die Hufe kam, war der schon weg.

Habe ihn damals aber trotzdem gegen einen 8V 901 turbo getauscht :rolleyes: .

Naja, ein Quattro kann die 90PS ja auch etwas anders auf die Strasse bringen...

Sicherlich hatte der 901 dafür um einiges mehr an Elastizität?!

/To

nein, der reiz des wagens liegt genau in diesem punkt, das es ihn nicht mehr und immer weniger gibt...
Aber im Anzug (Ampel bis 100 km/h) ging der ab wie eine Rakete. .

 

Ich gehe davon aus,Deine Erfahrungen mit Raketen sind überschaubar.....

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