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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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Sehr unrümlich, wie GM so seine Europageschäfte führt und die Welt inkl. Europa mit koreanischen Chevies flutet, statt die Marken in den Heimatmärkten zu stärken.

Mit Verlaub, aber daran ist die Gier des Volkes inkl. Europa nicht ganz unbeteiligt, das ein Auto lieber in billig kauft als in nachhaltig gefertigt. Vermutlich schrieben in Amiland viele Forenmitglieder dasselbe wie Du, als Daimler Chrysler wieder verscheuerte: "sehr unrühmlich wie Daimler so seine US-Geschäfte führt und den Markt mit Brasilianischen und Afrikanischen Benzen flutet, statt die Marken wie Chrysler in den Heimatländern zu stärken."

Nicht GM hat Opel in die Grütze gefahren, sondern völlig unfähige, deutsche Opel-Manager! GM reagiert nur darauf, wie jedes Wirtschaftsunternehmen das tut, nicht gut, nicht erfreulich, auch nur bedingt sinnvoll und vor allem nicht nachhaltig, aber absolut üblich und völlig normal! Sicher ist auch das Verkaufsverbot in Asien nachteilig für Opel, aber doch nicht der Hauptgrund für die Opel-Krise! Ähnlich wie bei Saab könnte man das auch bei Opel etwas objektiver betrachten: wenn die bösen, bösen, satanischen und abgrundtief schlechten GM nicht Inhaber der Marke wären und seit Jahren Milliarden reinpumpen, wären bei Opel längst auch in Rüsselshausen die Lichter aus und läge der Blitz längst neben dem Greif auf der Müllhalde der Geschichte.

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Moin,

 

da stimme ich Saabwilliger zu 100% zu. Wobei es mir sehr leid tut für die Beschäftigten in Bochum. Kenne selbst einige persönlich und es hängen noch weitere Existenzen an dem Werk in Bochum. Wenn ich allein die ganzen kleinen Firmen im Dunstkreis des Werks in Bochum bedenke. Realistisch gesehen werden viele dieser Firmen einen Rückzug Opels aus Bochum nicht überleben, wie auch immer die weitere Strategie für das Werk Bochum aussieht.

 

Gruß,

 

Tom

Ein bisschen zu kurz geschossen die Schuld nur aufs Opel Management zu schieben.

 

So unfähig war das Opel Management auch nicht. Zugegeben des öfteren Mal mit Marionetten aus Detroit besetzt aber trotzdem kampfwillig.

 

Dank deren Einsatz bekommen etlichen Leute im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim noch Lohn und somit Brot. Obwohl GM deren Entwicklungen lieber ins preiswertere Korea oder in die USA abgeschoben hätte.

Da wurde um jeden Entwicklungsauftrag gekämpft. Und gegen Lohndumping (andere nennen es Verkauf von Seelen wiederum andere pure Existenzangst) alla Ellsmere Port konnte Bochum nicht bestehen.

Wenn GM die globalen Entscheidungen trifft, die Bosse bei Opel selbst ernennt, kann es zumindest einen Teil der Misere auf die eigene Kappe nehmen. Ich bin kein Opel-Fan und schon garnicht Fan des VW-Konzerns. Der große Unterschied zwischen VW, aber auch Mercedes und BMW zu Opel und Ford Europe besteht eben darin, dass die einen unternehmerisch frei entscheiden können, sich zunächst auf dem europäischen Markt etabliert haben und dann andere Märkte in Angriff genommen haben, die anderen dirigiert werden. Wenn schon Opel's Einsatzgebiete durch GM eingegrenzt werden, musste es ja bergab gehen. Dürfte VW nur in Europa verkaufen, hätten die ganz genau die selben Probleme. Dann kommt noch hinzu, dass Daewoo unter dem Namen Chevrolet mit Niedrigpreisen in den Markt gedrückt wird. Wahrscheinlich wird den Leuten suggeriert, dass diese Kisten eigentlich Opel unter anderem Namen, aber viel billiger sind. Wenn schon Koreaner, dann Hyundai/Kia. Das sind wenigstens keine Mogelpackungen.

 

Im Unterschied zum PSA-Konzern, der es quasi verschlafen hat, auch außereuropäische Märkte zu erobern, wurde es Opel verboten. Der Effekt ist aber der selbe.

 

Sicher ist richtig, dass Opel (und SAAB) zum jeweiligen Übernahmezeitpunkt herunter gewirtschaftet waren und dass GM im Laufe der Zeit sehr viel Geld hineingepumpt hat, aber als neuer Eigentümer darf man nicht nur Geld versenken, sondern muss auch die richtigen Entscheidungen treffen. Wer einen Konkurrenten aufkauft, übernimmt damit auch die volle Verantwortung für jegliche weitere Aktivitäten.

Im Unterschied zum PSA-Konzern, der es quasi verschlafen hat,
Citroens Marketing ist eine völlige Fehlbesetzung. Nur ein Beispiel: Seit Jahren fährt das Duo Citroen / Loeb Titel um Titel ein. Doch leider verpufft das Millionenengagement in der Rallye - WM weitgehend sinnfrei , da die Erfolge nicht in Werbemaßnahmen mediatisiert werden. Audi hingegen hat damals mit Hilfe der Motorsporterfolge seinen Imagewandel manifestiert und den Sprung nach vorne geschafft. Der Kahlschlag wie bei Opel steht PSA erst noch bevor. Die Schließung des Werkes in Aulnay bei Paris ist erst der Anfang.
(...)

 

Sicher ist richtig, dass Opel (und SAAB) zum jeweiligen Übernahmezeitpunkt herunter gewirtschaftet waren und dass GM im Laufe der Zeit sehr viel Geld hineingepumpt hat, aber als neuer Eigentümer darf man nicht nur Geld versenken, sondern muss auch die richtigen Entscheidungen treffen. Wer einen Konkurrenten aufkauft, übernimmt damit auch die volle Verantwortung für jegliche weitere Aktivitäten.

 

Welchen Übernahmezeitpunkt bei Opel meinst Du?

Und warum verkauft denn GM einfach mal nicht (den ganzen Autokonzern), anstatt über derart hohe Verluste zu maulen? Da steckt doch weit mehr Strategie dahinter...

Ein bisschen zu kurz geschossen die Schuld nur aufs Opel Management zu schieben.

 

So unfähig war das Opel Management auch nicht. ...

Vom unterirdischen Qualitätsmanagement in den letzten 15-20 Jahren mal abgesehen, das den Anfang vom Ende bildete, hat GM den Opel-Managern garantiert nicht vorgeschrieben die Kunden wie Dreck zu behandeln (in Ami-Land läuft das nämlich genau umgekehrt) und auch eine 5 Meter-Karosse, die als Kombi den Laderaum eines Golf-Variant bietet und als Limo auf der Rückbank nicht genug Kopffreiheit für Erwachsene, war wohl kaum eine GM-Vorgabe. Opel war einst extrem erfolgreich mit sehr großen Autos (Diplomat, Rekord, Senator, Omega) und dass gerade die Amis bei GM schuld sein sollen, dass man die bei Opel ausgerottet hat, wo man doch GM vorwirft viel zu große Autos zu bauen und kleine vernachlässigt zu haben, das mag ich auch nicht ganz glauben! Da wurde schon sehr viel Mist in Deutschland gebaut und nicht bei GM, auch ein Signum war sicher keine Ami-Idee!

Vor allem wird eines gerne verdrängt: Als Opel zum Marktführer aufstieg, gehörten sie auch schon lange GM, die kauften den Schuppen nämlich bereits 1929!

Nur ein Beispiel:

Leider nicht das einzige....und aus ihren Fehlern lernen die auch nicht.

Der Anfang vom Untergang von Opel hat einen Namen: Ignacio Lopez

Bis zu seinem Amtsantritt hieß der Slogan "Opel der Zuverlässige" , danach nur noch "Opel der Pflegefall".

Na ja man kann schon Mal vergessen das es ein Ölkrise und als Folge dessen ein Gesundschrumpfen der Autos gab.

Und nenne mir außer den drei „Premiumhersteller und ein paar Exoten einen Volumenhersteller der noch Oberklasse produziert.

 

Und wenn reine praktische Gründe das ausschlaggebende Argument wäre. Hätte Dreier BWW Tourung oder Audi 80/100 Avant nie Käufer finden müssen.

 

Zitat:

„Vom unterirdischen Qualitätsmanagement "

Bitte nicht wieder die das Omega traumata erwähnen. Grins

Keine Ahnung wie oft du in den letzen Jahren in einen Opel gesessen bist. Aber selbst die Statistiken des TÜV, DEKRA, ADAC sprechen da seit Jahren eine andere Sprache

Und ein Golf drei hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Machen wir das an einer Person fest.

 

Volumenhersteller haben im Moment alle Probleme.

Da in auf vielen aufstrebenden Märkten nicht vertreten oder dort zu Teuer für die breite Käuferschicht. Wogegen den wohlhabenden dort der Preis egal ist, solange das vermeintliche Prestige vorhanden ist.

 

Oder in Länder mit offener versteckter Subvention der Autoindustrie (Bananenrepublik Deutschland) nicht attraktiv genug. Ein Ford oder Opel macht halt weniger her beim Kollegen oder Nachbarn als der vom Chef finanzierte BMW und Co.

 

Da nützt es dem Volumenhersteller auch nichts wenn er zwischenzeitlich gute Autos baut.

Siehe Ford – Fahrwerke,

Mazda – Umgekehrung der Gewichtsspirale (real nachprüfbar im Gegensatz zu den vollmundigen Behauptungen eines Herstellers aus der Mitte Europas.)

Oder erfolgreich Rallyes fährt, beim 24h Audi unter Druck setzt oder Diesel Hybride baut.

 

Oder schau dir die Japanischen Hersteller an. In Europa (insbesondere in unserem Land) gelten sie fast als Nischenhersteller. wogegen in Asien oder USA!?!

 

Das Problem bei Opel/GM ist eher das man in Gegenteil zum VW bei Ausrichtung der Modelle auf den Produktionsstandort mit der schlechtesten Ausrüstung setzt. Eine Folge davon sind z.B. die hohen Gewichte der Rohkarossen im Vergleich zu den Mitbewerbern. Wogegen VW, eine Benchmark setzt an den sich alle Marken des Konzerns zu orientieren haben. Diese Fertigungstechnisch perfekt umsetzt. (Das Lob muss sein)

Fein abgestuft wird sie an die Marken im Konzern verteilt. Und glaube mir die Manager von Seat und Skoda knirschen aufgrund der verordneten Abstufung auch mit den Zähnen. Allerdings liegt deren Ausgangsbasis immer noch Meilenweit vor den GM Vorgaben.

Deren (GM) Plattform muss auch im hintersten Brasilanischen Busch noch mit Hilfe von Niethammer und Schweißbrenner montierbar sein. Statt die Werke auf einheitliche Standards zu bringen.

Stichwort:

Musst aber gar nicht soweit fahren. Mal in Ellsmere Port vorbeigeschaut. Wenn du das Werk nun von außen siehst willst du gar kein Auto mehr von dort.

Bin vor ein paar Wochen im Werk Mosel vorbei gefahren das isst du dagegen vom der Parkplatz Oberfläche.

 

Oder Interner Kommentar zum neuer GM 1.6l Motor mit 170 PS der jetzt kommen wird.

 

"Wir haben den Abstand nicht verkürzt sondern vergrößert.“

Weil wir mal wieder nicht so durften wie wir können, sondern müssen wie die es wollen.

@ StRudel: Ich meine bei Opel die Übernahme anlässlich der Weltwirtschaftskrise. In den 30-er Jahren und etwa bis Ende der 60-er ging es ja auch recht gut.

 

@ Saabwilliger: Es geht nicht darum, was die Amis den Opelanern vorgeschrieben haben oder nicht. Wenn ich eine Firma kaufe, sollte ich alles unter Kontrolle haben. Wenn der oberste Chef des Opel-Vereins schon von GM eingesetzt wird und der an den GM-Chef berichtet, dann wusste dieser entweder von allen Fehlentscheidungen, hat sie vielleicht sogar selbst getroffen oder er wurde hinter's Licht geführt. Es spielt aber keine Rolle, da der oberste Boss dafür sorgen muss, über alles Bescheid zu wissen. Er sollte auch informiert sein, wenn der Service nicht stimmt oder Werkstatttests schlecht ausfallen. Und er hat die Macht, das zu ändern. Wenn die Leute nicht spuren, tauscht man sie aus. Abgesehen davon habe ich nicht gelesen, dass nun das US-Management das von Opel kritisiert hätte. Man stellt einfach fest, dass rote Zahlen geschrieben werden. Nun muss man überlegen, ob man den Laden dicht macht oder ob es Konzepte gibt, dies zum Positiven zu ändern. Ich halte es für übertrieben, die bösen bösen Amis für alles verantwortlich zu machen, aber umgekehrt ist es auch nicht richtig. Opel ist Teil des GM-Konzerns und alle miteinander haben es verbockt. Da mögen Entscheidungen an höchster Stelle mitspielen (Marktbeschränkung), aber auch Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen hierzulande, die wiederum von den Amis toleriert oder nicht kontrolliert wurden.

@LCV

 

Sehe ich auch so. Fehler sind auf beiden Seiten passiert und wie schnell und heftig dann ein Konzern in Schieflage geraden kann sieht man ja im Moment bei Thyssen Krupp.

Opel ist Teil des GM-Konzerns und alle miteinander haben es verbockt. Da mögen Entscheidungen an höchster Stelle mitspielen (Marktbeschränkung), aber auch Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen hierzulande, ....
So lasse ich das ja auch gerne stehen, nur eben wie hier schon wieder von manchem GM alleine dafür verantwortlich gemacht wird und die armen Opel-Manager ja so gar nichts dafür konnten, das ist eben ziemlich weltfremd! Klar fängt der Fisch immer vom Kopf zu stinken an und sollte ein Inhaber kontrollieren und steuern was in seinen Konzerntöchtern abläuft, aber daran krankt doch mittlerweile die ganze Weltwirtschaft, dass alle Manager den ganzen Tag nur noch mit Charts, Zahlen und Investments für ihre Bonis rumspielen und irgendwelche theoretischen Verbesserungs-Projekte ohne Praxisbezug erfinden und umsetzen, aber keiner mehr irgendeine Ahnung vom eigentlichen Geschäft hat, keiner mehr den Markt an der Front beobachtet anstatt in wilden Theorien und keiner mehr sich für die Belange des Kunden interessiert. Ob in Amiland, Gallien oder Merkelland, da sind sie mittlerweile alle gleich, nur noch Gier statt Nachhaltigkeit, nur noch Vorstände mit Seminar- statt Praxiserfahrung, nur noch kurzfristiges Gewinnstreben statt langfristigem Erfolg. Keiner hat Angst für Milliarden irgendeine Firma in Übersee zu kaufen und die Kohle komplett in den Sand zu setzen, aber jeder fürchtet sich davor, dass 100 Millionen in Qualitätssteigerung investiert, sich womöglich in den nächsten 2 Jahren noch nicht amortisiert haben könnten.
... GM alleine dafür verantwortlich gemacht wird und die armen Opel-Manager ja so gar nichts dafür konnten, ...
NunJa, woher kamen denn, zumindest teilweise, die Opel-Manager? Nicht selten von GM selbst. Und auch wenn niocht, waren sie von GM eingesetzt worden. Ist ja nicht so, dass Opel sich da selbst verwaltet und seine Vorstände bestellt hätte.
NunJa, woher kamen denn, zumindest teilweise, die Opel-Manager? Nicht selten von GM selbst. Und auch wenn niocht, waren sie von GM eingesetzt worden. Ist ja nicht so, dass Opel sich da selbst verwaltet und seine Vorstände bestellt hätte.

 

Im Schnitt wurden in den letzten 15 Jahren alle 3 Jahre der Manager ausgetauscht. Meistens waren es Manager, die aus Detroit nach Rüsselhsheim geschickt wurden um sich dort erst einmal 'die Hörner' abzustossen. Beispiel: Im Okt. 2012 kam schon wieder ein neuer Mann aus USA, der überhaupt nix von Autobauen verstand. Im Nov. 2012 kam dann Herr Neumann von VW dazu und zum Jubiläum wurde die Bude in Bochum dicht gemacht. - War da nicht was in Schweden? Hatte da nicht auch ein ehem. GM-Werk Jubiläum bevor es dicht gemacht wurde ... ?

Das Band rollt wieder,

 

jubelt die Lokaleitung in der heutigen Ausgabe.

 

Etwa 100 Mitarbeiter werkeln bereits an verschiedenen Stationen. Es sei wie früher, meint der Fabriksleiter, nur etwas kälter und leiser. Allerdings werden noch keine neuen Nevs Elektroautos gebaut, sondern nur 9-3er Frontschürzen für Saab Parts. Für das erste E-mobil wäre bereits alles vorbereitet, bis auf die Batterieproduktion, die in China erfolgen wird. Der Zeitplan mit SOP Ende nächsten Jahres sei noch aktuell.

Die Zeit bis dahin werde man wahrscheinlich mit dem Weiterbau des 9-3 überbrücken. Nachfrage gäbe es genügend.

 

Auch sonst tut sich einiges in Trollhättan:

 

Die Konkursverwalter fordern 33 Millionen Euro von verschiedenen Lieferanten zurück, unter anderen von GM, Opel, Magna und Delphi.

Und für sich selbst fordern sie 15 Millionen Euro Vorschuss auf ihr Honorar.

.........

Auch sonst tut sich einiges in Trollhättan:

Die Konkursverwalter fordern 33 Millionen Euro von verschiedenen Lieferanten zurück, unter anderen von GM, Opel, Magna und Delphi. Und für sich selbst fordern sie 15 Millionen Euro Vorschuss auf ihr Honorar.

 

Wundert dich das?

Weihnachten steht vor der Tür.

Das Band rollt wieder, jubelt die Lokaleitung in der heutigen Ausgabe.

 

Etwa 100 Mitarbeiter werkeln bereits an verschiedenen Stationen. Es sei wie früher, meint der Fabriksleiter, nur etwas kälter und leiser. Allerdings werden noch keine neuen Nevs Elektroautos gebaut, sondern nur 9-3er Frontschürzen für Saab Parts. Für das erste E-mobil wäre bereits alles vorbereitet, bis auf die Batterieproduktion, die in China erfolgen wird. Der Zeitplan mit SOP Ende nächsten Jahres sei noch aktuell.

Die Zeit bis dahin werde man wahrscheinlich mit dem Weiterbau des 9-3 überbrücken. Nachfrage gäbe es genügend.

 

Auch sonst tut sich einiges in Trollhättan:

 

Die Konkursverwalter fordern 33 Millionen Euro von verschiedenen Lieferanten zurück, unter anderen von GM, Opel, Magna und Delphi.

 

Na, dann werden die Lieferanten doch *bestimmt* alles andere liegen lassen - und mit höchster Priorität die Teile fertigen, die zur "überbrückungsweisen" Produktion der angekündigten 9-3 erforderlich sind - zumal den aufgrund der unglaublichen Chargengröße hierbei schon jetzt absehbaren Gewinn die von gleicher Stelle geforderten Rückzahlungen um ein Mehrfaches wieder eingespielt werden.

 

Oder genau umgekehrt, als Naturaliengeschäft - Rückzahlungsforderungserlass gegen Teilelieferung.

 

 

Und für sich selbst fordern sie 15 Millionen Euro Vorschuss auf ihr Honorar.

 

Hier genau schließt sich dann der Kreis. Genau an dieser Stelle wird dann auch die Kaufkraft generiert, um die "überbrückungsweisen" 9-3 zu vermarkten. Rechnen wir mal schnell - 15 Melönchen und ein angenommener Durchschnittspreis von 30.000 Teuronen je Fahrzeug bedeutet, man kann sich von dem Vorschuß 500 Fahrzeuge kaufen. Das reicht, zur vorübergehend automobilen Grundversorgung aller beteiligten Insolvenzgewinnler, Pleitegeier und Abzockjuristen. Der Absatz der Fahrzeuge ist somit gesichert.

 

Wenn dann die Endabrechnung erfolgt, reicht's sogar für 500 Bentleys. Dann wird mit Vic gleichgezogen. Wieso schließlich sollte ein Insolvenzverwalter einen kleineren Wagen fahren als derjenige, der den Laden an die Wand gefahren hat....?

 

Warten wir dann mal auf die chinesischen Batterien...

 

Die Konkursverwalter fordern 33 Millionen Euro von verschiedenen Lieferanten zurück, unter anderen von GM, Opel, Magna und Delphi.

Und für sich selbst fordern sie 15 Millionen Euro Vorschuss auf ihr Honorar.

 

Habe ich das richtig verstanden, dass auf der Fertigungsstrasse noch 84 unfertige Saabs stehen, noch mit den Laufzetteln beklebt ? Ist das eine neue Geschäftsidee, immer neue halbfertige Fahrzeuge aus dem Hut zu zaubern und höchstbietend zu versteigern ? Ich dachte, die letzten unfertigen Modelle wurden bei ANA in Handarbeit zusammengebaut. Wieviel kommen denn da noch ans Tageslicht ?

 

 

På en av linorna står 84 ofärdiga bilar, fortfarande med beställningslapparna på.

– Det som kanske ser ut som grekiska för er vet montören exakt vad betyder. Här ser man att bilen är högerstyrd och ska till England, säger Lövberg.

– Vi har faktiskt inte bestämt vad som ska göras med bilarna än.

 

Quelle TT

... Ist das eine neue Geschäftsidee, immer neue halbfertige Fahrzeuge aus dem Hut zu zaubern und höchstbietend zu versteigern ? Ich dachte, die letzten unfertigen Modelle wurden bei ANA in Handarbeit zusammengebaut. Wieviel kommen denn da noch ans Tageslicht ?...

 

Joo, offensichtlich steht noch allerhand Unfertiges auf den Saab Bändern.

 

Die letzten fertig gebauten gabs wohl im April (http://www.saab-cars.de/saab-bilder-und-berichte/56765-wieder-mal-die-letzten-saab-neuwagen.html )- Im Text wurde damals erwähnt, dass die schon ziemlich komplett rumstanden.

 

Den im heutigen Bericht zitierten wird wohl Wesentliches fehlen, GM Motore vielleicht oder Teile von total vergrätzten Lieferanten.

Joo, offensichtlich steht noch allerhand Unfertiges auf den Saab Bändern.

 

Die letzten fertig gebauten gabs wohl im April (http://www.saab-cars.de/saab-bilder-und-berichte/56765-wieder-mal-die-letzten-saab-neuwagen.html )- Im Text wurde damals erwähnt, dass die schon ziemlich komplett rumstanden.

 

Den im heutigen Bericht zitierten wird wohl Wesentliches fehlen, GM Motore vielleicht oder Teile von total vergrätzten Lieferanten.

 

Das kommt davon, wenn man nicht gründlich genug den Stall ausfegt, sobald die Bänder still stehen.

Möglicherweise sind das aber auch die lange vermissten auslieferungsbereiten Fahrzeuge der V.M.-Special-Edition. Ihr wisst schon, 10% sofort - der Rest später.

Das kommt davon, wenn man nicht gründlich genug den Stall ausfegt, sobald die Bänder still stehen.

Möglicherweise sind das aber auch die lange vermissten auslieferungsbereiten Fahrzeuge der V.M.-Special-Edition. Ihr wisst schon, 10% sofort - der Rest später.

 

Ach ja, stimmt. MY12 war ja die break-even-point-edition... :vroam:

Im Schnitt wurden in den letzten 15 Jahren alle 3 Jahre der Manager ausgetauscht. Meistens waren es Manager, die aus Detroit nach Rüsselhsheim geschickt wurden um sich dort erst einmal 'die Hörner' abzustossen. Beispiel: Im Okt. 2012 kam schon wieder ein neuer Mann aus USA, der überhaupt nix von Autobauen verstand. Im Nov. 2012 kam dann Herr Neumann von VW dazu und zum Jubiläum wurde die Bude in Bochum dicht gemacht. - War da nicht was in Schweden? Hatte da nicht auch ein ehem. GM-Werk Jubiläum bevor es dicht gemacht wurde ... ?

 

Also denen in Detroit unterstell ich einfach nur Bösartigkeit. Bewiesen haben sie's bisher ja genügend!

QUOROS, das dankbare Auffangbecken ehemaliger SAAB, VW, BMW (...) Entwickler, Ingenieure und Führungskräfte, stellt im März auf dem Genfer Autosalon sein erstes Modell vor : Qoros GQ3

 

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Eine neue Heimat gefunden haben u.a.

 

Roger Malkusson (Chief Engineer, Vehicle Integration, Manager Vehicle Safety bei SAAB)

Per Lenhoff (Head of Safety Development bei SAAB)

Eric Geers (Pressesprecher bei SAAB)

Freddy Ploj (manufacturing engineering bei SAAB)

Ronnie Madsen (zuletzt Dimensional Program Manager, leading the Dimensional Development and execution of the all new Saab 9-3)

 

Das Concept Car hat meiner Meinung nach schon gewisse Saabzüge....

 

[ATTACH]68348.vB[/ATTACH]

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...aber seeeehr gewisse saabige Züge, wenn ich das nochmal betonen darf. Bloß der Markenname ist nicht so schön (einfach vom Klang und der Aussprache her... Quoros ist durch den leichten Knall (Quo... -> 'kwo') am Anfang etwas hölzern, und ros durch ein zusätzliches o macht's auch nicht klarer - Saab dagegen ist vom Klang her sehr hell (aa), und weich (b)... und am Wortanfang gar ssssäuselnd)

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