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Steuerkettenerneuerung Turbo 900 I Cabrio

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Ok, klingt logisch. Was würdest du mir jetzt raten? Offene Kette einziehen und auf die Kettenführungen verzichten? Motor hat jetzt 280.000 runter. Rasseln tut nix!
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Ich denke ich werde es folgendermaßen angehen:

Heut mal Ventildeckel runter, und gucken wie es um die Kettenführung steht um dann zu entscheiden, ob der Steuerkastendeckel auch mit ab muss. Bleibt nur noch eine Frage: Woran erkenne ich eine Führung, die es hinter sich hat?

Mach doch mal Fotos.

Eine offene Kette würde ich nicht einsetzen.

Dann starte lieber den Versuch den Steuerdeckel bei eingebautem Motor abzunehmen

....falls Du wirklich keine Möglichkeit hast, den Abtrieb auszubauen.

So werde ich tun
Ok, klingt logisch. Was würdest du mir jetzt raten? Offene Kette einziehen und auf die Kettenführungen verzichten? Motor hat jetzt 280.000 runter. Rasseln tut nix!

Hängt sehr vom Zustand ab.

 

Ich habe damals in meinen B202 eine offene Kette nachgezogen. Die hat 300 tkm gemacht und auch am Ende nicht gerasselt....Da waren die Führungen (zum Zeitpunkt des Nachziehens der offenen Kette) aber noch in einem sehr guten Zustand....

 

Bei einem B202 turbo habe ich das auch gemacht (bei 250 tkm), der ist mit 390 tkm aus meinem Blickfeld verschwunden, war aber bis dahin Steuerketten-technisch tadellos.

 

Führungen würde ich mir mal genau ansehen....

Mal die Frage, die m.W.n. noch nie so richtig beantwortet wurde: Was spricht eigentlich gegen die Variante mit offener Kette?
....eigentlich spricht nichts gegen eine offene kette, ausser man moechte sich viel arbeit machen......
Man sieht halt nicht, ob und wie weit die Kettenführungen verschlissen sind. Das bleibt halt als Risiko.

...und man sieht auch das untere Ritzel nicht.

 

Zur Qualität der offenen Ketten fehlt mir darüber hinaus die Info, bei der geschossenen Variante ist mehr als genug "Hausmarke" am Start..

Auf der Kette ist doch bei allen drei Ritzeln gleicher Zug, ergo Verschleiß… und die oberen Zwei sieht man… Klar ist alles neu immer besser, aber mir erschließt sich dieses "zitierte" Weitergesage (ist es das?) gegen offene Ketten einfach nicht. Es klingt einfach danach, dass offene Ketten per se schlechter sind. Sind sie aber anscheinend gar nicht. Ist also vielmehr der "Hinweis" darauf, doch gleich noch andere Baustellen mit abzuarbeiten, wenn man schon mal dabei (in der Nähe) ist… :rolleyes: Also bei jedem Reifenwechsel auch gleich die Bremsbeläge neu? Weil… Rad ist ja eh schon runter! :biggrin:

ich geh jetzt seit bald 20 jahren zu saabtreffen und ich hab noch nie davon gehoert, dass offene ketten schlechter sind, es ist nur so, dass wenn sich jemand

possitiv zu offenen ketten aeussert, (ich ), man sehr oft von wissenden gesagt kriegt, dass es eine pfuschreparatur ist.........

...aber es soll jeder so machen wie er will........

Man sieht halt nicht, ob und wie weit die Kettenführungen verschlissen sind. Das bleibt halt als Risiko.

Die Führungen kann man schon sehen und beurteilen, in wie weit die verschlissen sind.

Die Offene Kette ist wie turbo oder Automatik. Man muß es mit Verstand machen....

 

Wie gesagt, ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. Natürlich ist die perfekte Art, alles neu zu machen. Aber das ist meist nur bei vernachlässigten Exemplaren nötig (und da ist die Frage, ob eine Kettenkur den Rest der Vernachlässigung ausgleichen kann).

Und zu Klaus Hinweis, dass man das untere Kettenrad nicht sieht: Auch hier habe ich selten verschlissene untere Ritzel gesehen, außer bei sehr schlecht gewarteten Fahrzeugen....und auch da ist dann der Verschleiß an anderen Stellen ebenso erhöht (Kolben, Lager etc...).

 

Und zur Halbarkeit: 300 tkm habe ich mit einer offenen Kette gemacht. Wartung war natürlich lückenlos bei mir....

So nun hier die Fotos von den Führungen. Ich hoffe ihr könnt was mit anfangen
hat eben irgendwie nicht geklappt

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hmm, wie sie sehen, sehen sie nichts :tongue:

naja ich werde morgen wohl hierfür die kette etwas beiseite nehmen müssen.dann gibt es nochmal Bilder

vielen dank an alle für eure Antworten

...aber es soll jeder so machen wie er will........

 

Der Meinung bin ich auch.

Auf der Kette ist doch bei allen drei Ritzeln gleicher Zug, ergo Verschleiß… und die oberen Zwei sieht man…

 

Das ist nicht korrekt:

Die oberen Räder können bei ausgelutschtem unteren Ritzel noch völlig i.O. sein.

 

Den Fall hatte ich gerade vor ein paar Wochen wieder.

Wie soll das physikalisch… ???
Wie soll das physikalisch… ???
Unterschiedlich gutes Material. Gibt halt Kettenräder, die fast ewig halten, und auch welche, die nix taugen.
Wie soll das physikalisch… ???

Ist schon logisch.

 

Oben geht das über deutlich mehr Zähne, somit ist der Druck auf die Zahnflanken geringer und damit der Verschleiß auch.

 

Untere verschlissene Ritzel sind bei den B202 Motoren sehr selten, vor allem bei KM Leistungen unter 400 tkm. Wie schon vorher gesagt, eine vernünftige Wartung vorausgesetzt

Physik? Die beiden Nockenwellenräder drehen langsamer, ... und sind offenbar neu schlecht lieferbar.

Das untere gibts wohl noch.

 

Und bestimmt ist auch das gesamte Kettengeraffel von unterschiedlicher Nachbauqualität.

Manchmal hat man aber auch keine Wahl und muß einbauen was zu dem Zeitpunkt verfügbar ist.

 

gruß aeroflott

Physik? Die beiden Nockenwellenräder drehen langsamer, ...
Genau, das kommt natürlich auch noch dazu. Die Zähne am KW-Zahnrad sind halt jeweils doppelt so oft im Eingriff.

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