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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...

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Es liegt halt immer am Individuum.

 

Und da gibt es bei Radfahrern genau so viele Idioten, wie bei den Autofahrern. Hat man dann mit so einem zu tun, ist es unerheblich, in welcher Rolle (Radfahrer, Fußgänger, oder PKW) der andere und man sich selber nbefindet es gibt meist Ärger...., oder man ärgert sich über so einen.

 

Natürlich sind die Radwege nicht immer ideal, aber ich bekomme auch einen Haß auf Radfahrer, wenn die den vorhandenen (guten) Radweg nicht nutzen und auf der Straße fahren (egal ob 50er oder 70er Bereich....). Also die Infrastruktur schützt auch nicht vor solchen Deppen.

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Der Fred gleitet ab :mad::eek:
Der Fred gleitet ab :mad::eek:

Echt?

 

Wer hatte nochmal mit den Fahrrädern angefangen? :confused:

 

:tongue:

Aero84., es war der Beitrag #346, den ich zitiert habe.

Immer bei der Wahrheit bleiben.

 

Aber nicht mit den Fahrrädern kam das Abgleiten (in den sprachlichen Sumpf) sondern mit den von Dir wieder mal strapazierten "Deppen".

Ich finde, eine solche Ausdrucksweise ist eines Moderators nicht würdig.

Zumal die Diktion der des typischen Autofahrers entspricht der die Perspektive des Bikers kaum kennt. Der typische Autofahrer meint, er müße aktiv Fahrradfahrer belehren was sie zu tun und zu lassen haben um bei nächster Gelegenheit nur mal kurz den Radweg zuzuparken oder die Tür aufzureißen ohne Rücksicht zu tätigen. Autofahrende Radfahrer sind da deutlich entspannter und haben es auch nicht nötig, andere als Deppen zu bezeichnen, sie können ihre überschüßige Kraft ja auf dem Bike abbauen.

Ich finde, eine solche Ausdrucksweise ist eines Moderators nicht würdig.

Hätte er "Idioten" schreiben sollen?

...und wenn ich so als Fußgänger durch Aachen gehe, erlebe ich deutlich mehr Rücksicht von Autofahrern, als von Radfahrern. Die kümmern sich um Fußgänger einen Dreck, auch wenn der Fußgänger Vorfahrt hat. Die fahren in schnellem Tempo einen Wechsel von Radweg/Bürgersteig/Fahrbahn etc...was denen gerade so besser in den Kram paßt. Dabei werden Fußgänger übelst geschnitten, PKW's eh.....komisch, das Pkw's immer halten (Zebra/Fußgängerampel), Radfahrer höchst selten....

 

Gerade in Aachen erlebe ich immer wieder mal wieder, dass Fußgänger(-gruppen) auf kombinierten Fuß-Radwegen auf Klingeln demonstrativ nicht reagieren, sich beim zweiten Mal umdrehen und böse gucken und trotzdem nicht zur Seite gehen. Oder die, die rund um den Dom in der Fußgängerzone die Radfahrer absichtlich behindern, weil sie die Schilder an den Eingängen nicht lesen können oder wollen, die Radfahren ausdrücklich erlauben.

 

Wer sich im städtischen Bereich über Haken schlagende Radfahrer aufregt, sollte bedenken, dass diese mittlerweile ständig Falschparkern und blind umherlaufenden und mit Earplugs bestückten Smartphone-Zombies ausweichen müssen.

 

Das Problem ist, dass Arschlöcher Arschlöcher sind, egal ob sie Auto fahren, das Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen. Ich glaube nicht, dass es Leute gibt, die sich mit einem Verkehrsmittel höflich und zuvorkommend verhalten und mit dem anderen auf einmal rowdyhaft.

 

Wer aber statistisch ein häufigeres Fehlverhalten bei den Radfahrern vermuten sollte, der sitzt selber zu selten auf dem Rad.

Eigentlich wollte ich mich nur der Argumentation von Aero84 anschließen und mit meinen Erfahrungen zeigen, dass im Zusammenhang mit unseren Verkehrsproblemen, meiner bescheidenen Meinung nach, seit Jahren einseitige Verkehrspolitik betrieben wird. Das zeigen die VW-Vorkommnisse der letzen Wochen ja hinreichend. Hiervon sind sicher ausgenommen einzelne Städte vielleicht auch Regionen wo es besser läuft.

 

Ich denke in dieser Gesellschaft muss ein Paradigmenwechsel zum Thema Mobilität stattfinden, denn so geht es auf Dauer nicht weiter.

 

In dem Zusammenhang sollten wir hier im Forum Sachargumente austauschen, in voller Breite. Begriffe wie "ich bekomme da einen Hass" oder "Deppen" oder "Idioten" oder was auch sonst noch, halte ich nicht für hilfreich, schon gar nicht wenn sie hier (für die Ewigkeit) geschrieben werden. Ich verstehe aber durchaus, dass einem das in der betreffenden Verkehrssituation mal rausrutschen kann.

Zumal die Diktion der des typischen Autofahrers entspricht der die Perspektive des Bikers kaum kennt. Der typische Autofahrer meint, er müße aktiv Fahrradfahrer belehren was sie zu tun und zu lassen haben um bei nächster Gelegenheit nur mal kurz den Radweg zuzuparken oder die Tür aufzureißen ohne Rücksicht zu tätigen. Autofahrende Radfahrer sind da deutlich entspannter und haben es auch nicht nötig, andere als Deppen zu bezeichnen, sie können ihre überschüßige Kraft ja auf dem Bike abbauen.

Komisch,lieber Marbo, dass ich ein fahrradfahrender Autofahrer bin.....

Wer in der Stadt zur Miete wohnt wird aber überhaupt nicht laden können, womit sich das Elektroauto in der Stadt auch erledigt hat.

An dem Problem wird aber bereits gearbeitet, es sprießen doch an allen Ecken die Ladestationen aus dem Bordstein. Aktuell hat man als City-Slicker mit Elektroauto sogar reservierte Parkplätze an etlichen Ecken der Stadt: "Reserviert für Elektroautos während des Ladevorgangs". Auch bei manchem Einzelhändler kann das Auto während des Einkaufs ein paar Kilowattstunden umsonst aus der Leitung nippen. Es gibt auch Ideen, kompakte Ladestationen an jeden Laternenmasten zu schrauben. Wenn man das einigermaßen flächendeckend hinkriegt ... mal schauen !

Stadtverkehr mit Elektroautos hat die gleichen verheerenden Auswirkenden auf die Lebensqualität wie Autos mit Verbrennungsmotoren. Lärm (der Großteil des Verkehrslärms ist kein Motorgeräusch mehr, sondern das Abrollgeräusch der Reifen). Zerstörung der Straße als öffentlichem Raum, Trennung der Stadt für Fußgänger, Abschreckung für Fahrradfahrer...

Das ist dem Berufspendler aber sowas von wurscht ...

Das Elektroauto ist also eine Nischenanwendung für Eigenheimbesitzer in Suburbia.

Leider kenne ich keine genauen Zahlen, aber von privat zugelassenen Autos dürfte diese Nische eine stattliche zweistellige Prozentzahl ausmachen.

 

Das ganze steht und fällt mit Akkukapazität, Ladeinfrastruktur und der Bequemlichkeit der Nutzung. Wir werden sehen.

Dazu kurz das praktische Elektroautoscenario (dienstlich) bei mir:

 

August 2013 Bestellung BMW i3 - in Chemnitz existiert eine Ladesäule

März 2014 Auslieferung besagten Modells - in Chemnitz gibt es zwei Ladesäulen

Juni 2014 an meinem Arbeitsort wird eine Ladesäule errichtet (die dritte in Chemnitz)

September 2015 100m entfernt von unserem Zuhause wird eine Ladesäule aufgestellt

... inzwischen gibt es 14 Ladesäulen hier in der Stadt

 

Fahrprofil täglich 10km Arbeitsweg + drei mal die Woche 100km Kundentermine + zwei mal die Woche 50km Privat.

Größere Strecken übernimmt der Grünling, den meine Frau im täglichen Einsatz hat.

Schwärtzling und Cabi stehen trocken, aber sie stehen weitestgehend. Das ist schade.

 

Jenseits der ganzen kostenbezogenen E-Auto hin oder her Begründerei ... der i3 macht einfach Spass und ist praktisch. Punkt. Schade, dass ihn SAAB nicht gebaut hat ... und Hut ab vor BMW, die so ein Projekt einfach mal durchgezogen haben.

Komisch,lieber Marbo, dass ich ein fahrradfahrender Autofahrer bin.....

:too. Fahrradfahrer koennen genau so sein, mE ist das eher eine Verallgemeinerung.

... und Hut ab vor BMW, die so ein Projekt einfach mal durchgezogen haben.

 

Sehe ich genauso, solche Realisationen werden ansonsten seit Jahren totdiskutiert!

BMW ist da in der Tat mutig, Vorsprung durch Technik halt. Oh, das war ja eine andere Firma mit dem Slogan (mittlerweile eher zu Unrecht :redface:).

 

Wir haben einen i3 im Firmen-Fuhrpark, vor kurzem war ich erstmalig damit unterwegs. Mich hat er überzeugt, er fährt sehr schön, vor allem fand ich beeindruckend, wie gut der mit seinen Trennscheiben um die Ecke geht. Er vermittelt kein Premium-Ambiente und ist eher technisch kühl, aber warum auch nicht. Passt zum Auto. Klar, er hat nur so viel Platz wie ein Polo oder Fiesta und ist in Relation zu seiner Größe natürlich teuer, aber ganz für sich betrachtet ist das Auto echt gut.

Sich zu verstecken kann ggf. den Tod bedeuten. Die grossen Konzerne HABEN die Kapazität sich mit Elektromobilität auseinanderzusetzen, wenn sie es nicht tun wären sie dumm, denn in die Zukunft blicken kann keiner. Die Tage kam im TV ein Testbericht "im Tesla S über die Alpen". Wenn man mal von der Reichweite absieht, schien mir die Technologie schon sehr weit fortgeschritten.

Letztes Jahr war ich 2 Wochen in Californien, da fuhren schon sehr viele Teslas rum..... auf dem Firmenparkplatz gab es mehrere Charging Poles, und nicht nur da..... immerhin wurden hier in Aachen jetzt auch schon an Vorort Bahnhöfen Charging Poles aufgebaut. Ich glaube nicht, dass sich das aufhalten lässt.

In meiner früheren "Fawerik", der Anilin, gibt es inzwischen ein weit gestreutes Ladenetz für die Werksfahrzeuge, vorwiegend für den innerbetrieblichen und lokalen Verkehr, meines Wissens sind das die kleinen Renaults. Das hat schon vor 4 Jahren begonnen und wurde sehr gut angenommen bei den Nutzern. Leider sieht es in den Kommunen (noch) nicht so gut aus mit Ladestationen.
Wasserstofftransport auf Straßen in großem Maßstab?
Musste gerade lachen, als ich mir vorgestellt habe, wie der Dobrindt in den Keller geht und ein paar Gramm Wasserstoff elektrolysiert, weil er nennt jetzt ja so ein Bike sein eigen.:tongue:
Zum Thema E-Mobilität und Fahrräder:

Die Brennstoffzelle ist der einzig richtige Weg:

Linde AG präsentiert E-Bike mit Brennstoffzelle

Naja, der einzig richtige? Zumindest eine gute Alternative - und auch hier macht sich jemand zum techn. Vorreiter.

Wie beim Brennstoffzellen-PKW: Daimler kriegt es seit Jahren nicht hin, die Brennstoffzelle serienreif zu machen,

plötzlich kommt Toyota und zeigt ihnen, wie es geht - wenn auch das Auto grottenhässlich und zu teuer ist...

aber sie machen es wenigstens und reden nicht nur.

Und VW lacht sich in's Fäustchen, wie es hier jetzt schon wieder um Gott und die Welt, statt deren Verbrechen geht.

Ich glaube, VW hat momentan nichts mehr zu lachen. Ist auch gut so, ihren Weltführungsanspruch können sie vergessen, vor allem USA ist verbrannter Boden für VW.

Das haben sie schließlich selbst verschuldet, da habe ich kein Mitleid für. Obwohl ich im VW-Land Niedersachsen lebe.

 

Toyota zeigt es mal wieder allen, was machbar ist.

Ich bin auch über die Haltbarkeit ihrer Systeme erstaunt. Selbst zehn Jahre alte Hybridmodelle funktionieren in Gebrauchtwagentests wie neu.

Das soll nicht heißen, dass ich großer Toyota-Fan bin. Aber Respekt muß man ihnen schon zollen.

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