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Um den Bogen zu Tesla/Elektromobilität zurück zu spannen: Der ganze Plug-In-Hybrid-Flottenverbrauchs-Senkungs-Fake-Mist darf nicht länger mit sinnvoller Elektromobilität (auch als serieller Hybrid mit kleinem Range-Extender, der im Bestpunkt läuft) gleichgesetzt werden.
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Besteuerung nach Parkraumbedarf, Gewicht und Motorleistung nach einem Schlüssel.
Uihh, das wird aber teuer für einen Tesla :biggrin:

 

Ich hab nur das blöde Gefühl, dass sowas in erster Linie die falschen treffen würde. Und mit dem Dienstwagen war mir der Verbrauch eh egal. Ich sollte zügig ankommen und nicht Sprit sparen. Jetzt könnte man sagen, Benzinpreise rauf. Nur wenn man die so weit anhebt, dass das eine Rolle im Vergleich zu den Lohnkosten spielt, dann bricht vorher die Wirtschaft zusammen. Alles nicht so einfach. Es hängt halt zu viel zusammen. An einer Schraube drehen und ...

Ich weiß gar nicht, was ihr als SAAB-Fahrer hier eigentlich an der Fahrzeug-Wahl anderer Mitbürger rum zu meckern habt.

Denkt doch einfach mal öfer daran, dass die Typen, die Eure Karren mal als Erstbesitzer gekauft haben, auch nicht gerade zum kleinsten, billigsten und am schlechtesten motorisierten Gefährt der damaligen Zeit gegriffen haben. Die 160PS des TU16 waren damals schon eine recht klare Ansage, und lagen weit, weit oberhalb der Durchschnittsmotorisierung. Und damit hatten die Erstbesitzer unserer Karren sicher richtig Spaß. Das Geld keine Rolex spielt, und man es sich leisten kann, sich für den Preis einer kleinen S-Klasse oder eines Einstiegs-Siebeners lieber einen 9k Aero hinzustellen, haben Sie den Nachbarn dann am Rande auch gleich noch gezeigt.

 

Insofern sollten wir hier, so glaube ich, mit Kritik hinsichtlich der Fahrzeugwahl unserer Umwelt gerade im 'gehobenen Segment' sehr vorsichtig sein. Dies zumindest so lange, wie wir die Erstkäufer unserer Karren nicht nachträglich bewußt an den Pranger stellen wollen.

@ René: Ich persönlich habe nichts gegen ältere 7er oder S-Klasse. Man sieht ja aber, dass die Entwicklung inzwischen zum Personen-Lkw geht. Die genannten 160 PS waren dazumal völlig ausreichend. Aber auf heute übertragen müssten es schon mindestens 300 PS sein, damit man im normalen Verkehr eine ähnliche Performance hat. Nebeneffekt dieser Kisten: Auf einer theoretisch leeren Autobahn wären dann 300 km/h und mehr möglich, was nun nicht wirklich gebraucht wird und auch so gut wie nie umgesetzt werden kann. Die Kritik ging nicht gegen Erstkäufer, sondern die Entwicklung, dass immer mehr Zeug in die Karren eingebaut wird, was die Bemühungen um umweltfreundlichere Autos ad absurdum führt. Zum Teil wurden ja von der Politik bestimmte Gimmicks vorgeschrieben, andere wiederum entspringen dem Wettrüsten der Hersteller. Ich halte die Forderungen der Politiker für heuchlerisch, wenn auf der anderen Seite Wachstum gefordert wird und die dazu beitragen, dass die Bemühungen der Ingenieure um die Reduzierung der Emissionen unterlaufen werden oder wenigstens zum Teil zunichte gemacht werden.
  • Autor
Passend zum Thema hat Tesla ein Update für den P100D raus gebracht...damit lässt sich ein spezieller Launch-Modus aktivieren. Anschließend beschleunigt er in 2,28s von 0 auf 60mph :biggrin: Si geht Marketing :driver:

Saab war aber eben die vernüftige Variante, Spaß am Autofahren zu haben. Sicher haben die großen Modelle auch Leute gekauft, weil sie es eben konnten, als Statussymbol des Anderssein. Der Vernunftsfaktor ist aber bei den Trümmern keiner mehr. Da geht es nur noch um Statussymbol... :rolleyes:

 

Passend zum Thema hat Tesla ein Update für den P100D raus gebracht...damit lässt sich ein spezieller Launch-Modus aktivieren. Anschließend beschleunigt er in 2,28s von 0 auf 60mph :biggrin: Si geht Marketing :driver:

 

Auja, genau DAS hat mir bei der Kiste gefehlt... :biggrin:

Rekordverdächtiger Thread - 256 posts in knapp 6 Tagen!

...und so viel zu lesen :wavey:

 

OT - pardon

@ René: Ich persönlich habe nichts gegen ältere 7er oder S-Klasse.
Das waren, für die damalige Zeit, genau so voll gepropfte Kisten, wie sie es heute auch sind. Die Entwicklung geht halt weiter. Sie geht halt nur nicht unbedingt in die Richtung, in welche Sie der einzelne gerne hätte.

Und gemessen an dem, was in den 50er und 60er Jahren in Amerika auf den Straßen unterwegs war, laufen auch aktuelle hiesige SUV im Schnitt eher unter 'Kleinwagen'. Das 'drüben' seit rd. 3 Jahrzehnten meistverkaufte Auto ist die F-Reihe von Ford. Worüber reden wir also bite eigentlich?

 

Ich denke, dass man nicht immer von sich auf andere schliessen und meinen sollte, deren Bedürfnisse einschätzen zu können. Ich will einfach keine moderne Karre mit Bus-System, weil ich nicht mit einem Rechner-Netzwerk spazieren fahren will. Aber das ist halt mein ganz eigener und persönlicher Ansatz. Wer es anders mag, soll es doch anders machen.

Der Spaß hört für mich nur dann auf, wenn Hersteller die Kunden und die Öffentlichkeit in einer Weise bescheissen und belügen, wie VW dies getan hat. Alles andere regeln Angebot und Nachfrage.

Alles andere regeln Angebot und Nachfrage.

Da frage ich mich ehrlich gesagt immer, was Henne und was Ei ist. Bei der inzwischen nahezu absurden Baureihendiversifizierung blicke ich schon lange nicht mehr durch. Bei BMW gab es in den Neunzigern 3er, 5er, 6er und 7er. Heute spaltet sich noch der 4er vom 3er ab, nebenher gibt es noch die X-Baureihen. Welche Bedürfnisse muß ich haben, um ein 4er Gran Coupé einem 3er Gran Turismo vorzuziehen? Dann doch gleich den X4 (oder X3?). Wollte das wirklich der Kunde in dieser Form?

Das waren, für die damalige Zeit, genau so voll gepropfte Kisten, wie sie es heute auch sind. Die Entwicklung geht halt weiter. Sie geht halt nur nicht unbedingt in die Richtung, in welche Sie der einzelne gerne hätte.

 

Die Frage ist doch, sollte man diese Entwicklung, die "halt weiter geht", nicht vielleicht doch etwas objektiver steuern, und sie nicht nur von Gier nach Profit der Hersteller und Geltungsbedürfnis der Kunden vor sich hin laufen lassen? Mit seinem ehrlich verdienten Geld soll ja meinetwegen jeder machen dürfen, was er will. Aber wenn es um Ressourcen geht, die evtl anderswo fehlen, und um gesellschaftsrelevante Dinge, eventuell auch weltweit, dann wäre das ja eigentlich schon angebracht, nicht wahr? Sollte ja eigentlich auch Aufgabe der Politik sein. :rolleyes:

 

Und gemessen an dem, was in den 50er und 60er Jahren in Amerika auf den Straßen unterwegs war, laufen auch aktuelle hiesige SUV im Schnitt eher unter 'Kleinwagen'. Das 'drüben' seit rd. 3 Jahrzehnten meistverkaufte Auto ist die F-Reihe von Ford. Worüber reden wir also bite eigentlich?

 

Die Pickups in den Staaten sind aber weniger Statussymbol als die SUVs hier, scheint mir. Die Dinger werden entsprechend eingesetzt. Aber muss Amerika überhaupt Vorbild sein und wenn ja für was? Für die fairste Ausprägung des Kapitalismus vielleicht? :rolleyes:

 

Ich denke, dass man nicht immer von sich auf andere schliessen und meinen sollte, deren Bedürfnisse einschätzen zu können. Ich will einfach keine moderne Karre mit Bus-System, weil ich nicht mit einem Rechner-Netzwerk spazieren fahren will. Aber das ist halt mein ganz eigener und persönlicher Ansatz. Wer es anders mag, soll es doch anders machen.

 

Wir leben inzwischen aber in einer Welt mit schwindenen Freiräumen und Ressourcen, in denen eigentlich nicht mehr jeder alles nach seiner Fasson handhaben kann, ohne anderen auf die Füße zu treten. Nur das bekommen die meisten gar nicht mit... :rolleyes:

 

Der Spaß hört für mich nur dann auf, wenn Hersteller die Kunden und die Öffentlichkeit in einer Weise bescheissen und belügen, wie VW dies getan hat. Alles andere regeln Angebot und Nachfrage.

 

Der Beschiss geht aber weit über den VW Skandal hinaus. Fast jede Werbung ist nur noch Beschiss, weil die Produkte selbst eben gar nicht mehr für sich sprechen können. Der viel gepriesene Fortschritt, so wie er uns in den neuen Autos angeboten wird, ist auch schon Beschiss genug. Der Rotstift in der Herstellung führt zu Beschiss beim Verkauf. Und die Nachfrage ist eben schon längst keine echte Nachfrage mehr. Sie ist nur eine induzierte Nachfrage durch Apell an unsere niedersten Instinkte... :rolleyes:

... durch Apell an unsere niedersten Instinkte... :rolleyes:
Die der Mensch nun einmal hat. Der Mensch ist nun mal einfach nicht 'gut'. Er ist egoistisch. Wären es unsere Vorfahren nicht gewesen, würde es uns nicht geben. Wer und/oder was sich nicht durchsetzt, geht in Natur und Weltgeschichte unter.

Ja, man kann - und MUSS - versuchen dies in Grenzen zu halten und quasi 'die Spitzen zu kappen'. Aber das Grundprinzip ist so, und kann und wird niemals anders funktionieren.

Wäre der Mensch 'gut', wäre der Kommunismus die perfekte Gesellschaftordnung. Der Realität entsprechend ist - und bleibt - es jedoch zweifelsfrei der Kapitalismus.

 

Und ja, die Leute fahren die Karren als Statussymbol. Sie wollen damit zeigen, dass sie es sich leisten können (was zumeist ohnehin gelogen ist, aber mach der Nachbar ja auch).

Und mal ehrlich: Da sind doch viele von uns hier nicht sooo sehr anders. Nur soll mit den Karren eben gezeigt werden, dass einem der ganze neumodische Kram schlicht am Allerwertesten vorbei geht.

Die der Mensch nun einmal hat. Der Mensch ist nun mal einfach nicht 'gut'. Er ist egoistisch. Wären es unsere Vorfahren nicht gewesen, würde es uns nicht geben. Wer und/oder was sich nicht durchsetzt, geht in Natur und Weltgeschichte unter.

Ja, man kann - und MUSS - versuchen dies in Grenzen zu halten und quasi 'die Spitzen zu kappen'. Aber das Grundprinzip ist so, und kann und wird niemals anders funktionieren.

Wäre der Mensch 'gut', wäre der Kommunismus die perfekte Gesellschaftordnung. Der Realität entsprechend ist - und bleibt - es jedoch zweifelsfrei der Kapitalismus.

 

Und ja, die Leute fahren die Karren als Statussymbol. Sie wollen damit zeigen, dass sie es sich leisten können (was zumeist ohnehin gelogen ist, aber mach der Nachbar ja auch).

Und mal ehrlich: Da sind doch viele von uns hier nicht sooo sehr anders. Nur soll mit den Karren eben gezeigt werden, dass einem der ganze neumodische Kram schlicht am Allerwertesten vorbei geht.

 

Der Mensch als Spezies ist alles andere als toll, klar. Aber es gibt Unterschiede zwischen Individuen, und da gibt es sehr wohl (relativ) gute und abgrundtief schlechte. Solange das Statussymbol nicht alles andere platt macht, ist mir das sowas von egal, was sich andere zulegen. :rolleyes:

  • Mitglied

Leben und leben lassen……

 

Gruß, Thomas

Das Problem des Neuwagenmarkts ist, dass ca. 70% der Erstzulassungen gewerblicher Art sind.

Darunter fallen die gerne ab dem unteren Management als Bonbon verteilten Dienstwagen, welche durch die Pauschalbesteuerung in den letzten 15 Jahren exorbitant angestiegen sind: Privat nutzbar, wegen der oft inkludierten Tankkarte vergleichsweise günstig und regelmäßig neu.

Daran richtet sich zu einem großen Teil der Markt aus - eben auch über die Baureihendiversifizierung: Der Fuhrpark erlaubt nur "German Premium" oder eine Teilmenge davon, die Farbe muss gedeckt sein: Heerscharen von silbernen Gölfen möchte man ja auch nicht. Also gibt es welche mit Hochdach, Langdach, Stummelheck, Klappdach und Wildfang-Plastik in mannigfaltigen Grautönen.

Dass dies nur Waschmaschinen auf Rädern sind, wird durch haarsträubende Marketingveranstaltungen und den ach so notwendigen Chichi übertüncht.

Kleine Unternehmen melden sich bei größeren Flottenverwaltern, um die Einkaufsbündelung nutzen zu können und so setzten sich die Konzentrationseffekte bis fast ganz unten durch.

 

Der gekniffene ist der Privatkunde, der die Kiste tatsächlich vom eigenen Geld erwirbt: Er ist nur noch insofern Teil der Kalkulation, als dass er als Melkvieh mitzahlt, was über die großen Flotten (zunächst) nicht an Marge zu erzielen ist... Die erzielt aber wiederum auch Präsenz.

Spätestens beim erworbenen Leasingrückläufer wird dann Kasse gemacht; gerade nach kurzen und kürzesten Laufzeiten der Kisten.

Ohne Regelungen wird das in der Tat nix. Man kann es durch entsprechende Steuerung im privaten Sektor aber den Käufer regeln lassen: Besteuerung nach Parkraumbedarf, Gewicht und Motorleistung nach einem Schlüssel. 30 Euro im Jahr für einen Kleinwagen, 6000 Euro im Jahr für einen Audi Q7. Klar gibt es Leute die selbst das nicht juckt. Das Gros aber schon, und das Gros ist das Problem. Für Klassiker kann man die H-Kennzeichen-Regelung beibehalten, aktuelle kostenoptimierte 128-Steuergeräte-Elektronikbomber kommen da eh nie hin.
...........und wenn die Q7 und X5 und Cayenne nicht mehr gebaut, weil nicht mehr verkauft werden, haben wir ein paar Tausend menschen weniger in Lohn und Brot......................

 

Die Frage ist doch, sollte man diese Entwicklung, die "halt weiter geht", nicht vielleicht doch etwas objektiver steuern, und sie nicht nur von Gier nach Profit der Hersteller und Geltungsbedürfnis der Kunden vor sich hin laufen lassen? Mit seinem ehrlich verdienten Geld soll ja meinetwegen jeder machen dürfen, was er will. Aber wenn es um Ressourcen geht, die evtl anderswo fehlen, und um gesellschaftsrelevante Dinge, eventuell auch weltweit, dann wäre das ja eigentlich schon angebracht, nicht wahr? Sollte ja eigentlich auch Aufgabe der Politik sein. :rolleyes:

Die Pickups in den Staaten sind aber weniger Statussymbol als die SUVs hier, scheint mir. Die Dinger werden entsprechend eingesetzt. Aber muss Amerika überhaupt Vorbild sein und wenn ja für was? Für die fairste Ausprägung des Kapitalismus vielleicht? :rolleyes:

Wir leben inzwischen aber in einer Welt mit schwindenen Freiräumen und Ressourcen, in denen eigentlich nicht mehr jeder alles nach seiner Fasson handhaben kann, ohne anderen auf die Füße zu treten. Nur das bekommen die meisten gar nicht mit... :rolleyes:

Der Beschiss geht aber weit über den VW Skandal hinaus. Fast jede Werbung ist nur noch Beschiss, weil die Produkte selbst eben gar nicht mehr für sich sprechen können. Der viel gepriesene Fortschritt, so wie er uns in den neuen Autos angeboten wird, ist auch schon Beschiss genug. Der Rotstift in der Herstellung führt zu Beschiss beim Verkauf. Und die Nachfrage ist eben schon längst keine echte Nachfrage mehr. Sie ist nur eine induzierte Nachfrage durch Apell an unsere niedersten Instinkte... :rolleyes:

Das Problem des Neuwagenmarkts ist, dass ca. 70% der Erstzulassungen gewerblicher Art sind.

Darunter fallen die gerne ab dem unteren Management als Bonbon verteilten Dienstwagen, welche durch die Pauschalbesteuerung in den letzten 15 Jahren exorbitant angestiegen sind: Privat nutzbar, wegen der oft inkludierten Tankkarte vergleichsweise günstig und regelmäßig neu.

Daran richtet sich zu einem großen Teil der Markt aus - eben auch über die Baureihendiversifizierung: Der Fuhrpark erlaubt nur "German Premium" oder eine Teilmenge davon, die Farbe muss gedeckt sein: Heerscharen von silbernen Gölfen möchte man ja auch nicht. Also gibt es welche mit Hochdach, Langdach, Stummelheck, Klappdach und Wildfang-Plastik in mannigfaltigen Grautönen.

Dass dies nur Waschmaschinen auf Rädern sind, wird durch haarsträubende Marketingveranstaltungen und den ach so notwendigen Chichi übertüncht.

Kleine Unternehmen melden sich bei größeren Flottenverwaltern, um die Einkaufsbündelung nutzen zu können und so setzten sich die Konzentrationseffekte bis fast ganz unten durch.

Der gekniffene ist der Privatkunde, der die Kiste tatsächlich vom eigenen Geld erwirbt: Er ist nur noch insofern Teil der Kalkulation, als dass er als Melkvieh mitzahlt, was über die großen Flotten (zunächst) nicht an Marge zu erzielen ist... Die erzielt aber wiederum auch Präsenz.

Spätestens beim erworbenen Leasingrückläufer wird dann Kasse gemacht; gerade nach kurzen und kürzesten Laufzeiten der Kisten.

 

:hmmmm: ............hätte da mal eine Frage: Wisst Ihr eigentlich was Ihr da für einen Qua....... schreibt ?:confused: Ich lese ja hier aufmerksam mit, aber mittlerweile habe ich Nackenschmerzen von Kopfschütteln. Gut, Ihr habt ja recht. Ich MUSS das ja auch nicht lesen.................

Ich habe schon aufgegeben, um das ursprüngliche Thema geht es ja schon lange nicht mehr...
  • Mitglied
Das stimmt wohl……:rolleyes:……
:hmmmm: ............hätte da mal eine Frage: Wisst Ihr eigentlich was Ihr da für einen Qua....... schreibt ?:confused:

 

Wie und wo darf ich mich eines Besseren belehren lassen, Herr Kaiser?

> ........und wenn die Q7 und X5 und Cayenne nicht mehr gebaut, weil nicht mehr verkauft werden, haben wir ein paar Tausend menschen weniger in Lohn und Brot......................

 

Wer sagt denn, dass die Autos nicht mehr gebaut werden sollen? Darum geht es nicht, sondern dass die Entwickler sich mal weniger mit Pippifax befassen, sondern mit Gewichtseinsparung. Ich gönne jedem seinen Cayenne, aber der kann durchaus optimiert werden. Porsche und andere Hersteller prahlen ja mit ihrer Fachkompetenz. Es ist sicher möglich, wenn man will.

Ein kleines Bilderintermezzo zum Runterkommen. :beer:

(Hier standen letztens alle drei Baureihen rum.)

 

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Als Henry Ford das T- Modell heraus gebracht hat, hätte man ihn auch fragen können, ob dies notwendig sei. Mobilität haben die Pferdefuhrwerke auch gebracht. Wir sind heute fortschrittsfeindlicher denn je. Vermutlich weil wir es nicht mehr durchblicken.
Wie und wo darf ich mich eines Besseren belehren lassen, Herr Kaiser?

Naja, in Beitrag 264 hast Du Dir Deine Wirklichkeit selbst zurechtgelegt oder aber Du plapperst echtes Insiderwissen aus. Oder ich bin total doof..............:hmmmm:

 

Laut Ferdinand Dudenhöffer – dem Leiter des Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, erklärt der Trend zu privat genutzten Firmenwagen weniger als zehn Prozent des gesunkenen Privatkäuferanteils.

Tatsächlich entspricht die Zahl der gewerblichen Zulassungen nicht der Anzahl an Dienstwagen. Auch Anmeldungen von Autohändlern sind gewerblich – und manchmal taktisch. "Wenn ein Händler seine Quote erreichen muss, werden kurzfristig Fahrzeuge aus seinem Bestand zugelassen", sagt Felix Kuhnert, Leiter Automotive der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers. Da kann es passieren, dass ein kleinerer Hersteller ein Plus von 100 Prozent verbucht, obwohl kein einziges Auto verkauft wurde.

Probe- und Vorführwagen werden ebenso in den gewerblichen Teil der Statistik aufgenommen. "Insgesamt liegt der echte Dienstwagenanteil an den gewerblichen Zulassungen bei rund 20 Prozent", schätzt Kuhnert. Der Rest entfällt auf Werkswagen von Autoherstellern, Tageszulassungen und – nicht zu vergessen – Autovermieter wie Sixt oder Carsharing-Firmen. ( Quelle: Die Zeit )

...........und wenn die Q7 und X5 und Cayenne nicht mehr gebaut, weil nicht mehr verkauft werden, haben wir ein paar Tausend menschen weniger in Lohn und Brot......

 

Dir ist schon klar, dass diese Fässer an Stelle anderer Autos gekauft werden?

 

Außerdem: Die Atomwaffenentwicklung und -produktion hält bestimmt auch viele Menschen in Lohn und Brot... (extremes Beispiel, ich weiß)

 

Stellt euch eine unreglementierte Welt vor, die wäre bestimmt gaaaaanz toll.

 

Rolf Dobelli hat in seinem Buch über Denkfehler einen konkreten Fall beschrieben, der schön aufzeigt, wie die unreglementierte gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen zu deren Zerstörung führt. Das lässt sich auf andere Bereiche übertragen, auch in größerem Maßstab.

Es gibt gewiss sehr viele Dinge, die reglementiert werden müssen. In diesem konkreten Fall war eine Besteuerung nach Parkraumbedarf, Gewicht und Motorleistung angedacht. Was "der Hobel hinten rausbläst" war demnach egal. Und da sind bei mir mehrere Fragezeichen aufgeploppt. Es gibt so viele Dinge, die man immer von verschiedenen Seiten betrachten kann. Vor ein paar Jahren gab einen Aufschrei dass bei Lebensmitteln oft Analogkäse verwendet wurde. Heute wir der gleiche Kram als vegan verkauft. ( Blödes Beispiel, aber daran kann man es am Besten erklären )
Heute wir der gleiche Kram als vegan verkauft. ( Blödes Beispiel, aber daran kann man es am Besten erklären )

In der Tat ein "ungünstiges" Beispiel. Im einen Fall handelt es sich um Betrug ("irgendwas" wird als Käse verkauft) im anderen Fall weiß quasi jeder worum es sich handelt (Ein veganer Käse, bzw. Ersatzprodukt besteht nun mal nicht aus Milch wie ein "echter" Käse). Sprich, der Veganer erwartet keinen Käse bei veganem Käse. Der Liebhaber der Tiefkühlpizza will schon echten Käse wenn Käse auf der Verpackung steht/abgebildet ist.

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