August 29, 20186 j ... Gäbe es noch Stoßstangen, die ihrem ursprünglichen Zweck entsprächen, könnte man jährlich vermutlich absurd hohe Summen an Reparaturkosten einsparen. Keine Chance: Der Kunde wünscht das so.
August 29, 20186 j Seit wann ist es eigentlich ok, daß ein Scheibenwischer seine Ruheposition mitten auf der Scheibe einnimmt? .......................... Beispielbild, gemeint ist die völlig inakzeptable Wischer-Ruheposition beifahrerseits. Daß man bei vielen Bauformen die Wischer generell sieht, meine ich nicht. ;-) Form follows function: Die Scheiben stehen aus aerodynamischen und optischen Gründen mittlerweile extrem flach. Dafür ist das Auto im Verhältnis wiederum zu schmal. Deckt der linke Scheibenwischer noch nahezu komplett das Sichtfeld vor dem Fahrer durch seine spezifische Wischerblattlänge bis zum oberen Scheibenrahmen ab, bleibt für den rechten Wischer nicht mehr genug Länge übrig um das Beifahrersichtfeld zu reinigen, soll er noch unter der Sichtline der Motorhaube ruhen. Was also tun? Rechtes Wischerblatt verlänger geht nicht, weil dort bereits die A-Säule beginnt. Wischerblatt kurz halten und unter die Sichtline bringen, dafür aber auf der Beifahrerseit nur noch einen marginalen Wischbereich abdecken? Oder Wischerblatt auf eine halbwegs brauchbare Länge bringen und dann eben abwinkeln und auf der Scheibe über der Sichtline ablegen? Die Frage wurde durch die Entwicklungsabteilung im wahrsten Sinne des Wortes "sichtbar" beantwortet. Wie es anders geht, zeigt der Seat Altea mit optisch in die A-Säulen integrierten Scheibenwischer. Diese Lösung ist allerdings suboptimal, sofern sich der Wischer im Intervallmodus immer wieder in die Ruheposition in der A-Säule zurückzieht. Das Regenwasser wird auf der Scheibe nach unten gedrückt, und sobald der Wischer wieder in die Ruheposition fährt, wird das Regenwasser wieder durch den Fahrtwind auf die Scheibe gedrückt und dort verteilt. Ich kenne die Funktionslogik des Alteas nicht genau, aber sinnvoll ist dieses Layout nur, wenn die Wischer im aktivierten Intervall am unteren Ende der Scheibe bleiben. Erst bei Deaktivierung solten sie in die Ruheposition zurückkehren. So würde zumindest das Wischerblatt als Barriere dienen. Vielleicht funktioniert es beim Seat auch so, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen. Ich hatte einst meinen Smart auf diese Konfiguration umgebaut, so dass die Wischer immer an der A-Säule ruhten. War optisch zwar gut, aber aus oben genannten Gründen praktisch echt Käse.
August 29, 20186 j Ich dachte, das ist ein Auto-Forum. Jetzt redet man hier über den Smart. Spass beiseite. Mach einfach Rain-X auf die Scheibe und vergiss die Wischer.
August 29, 20186 j Ich dachte, das ist ein Auto-Forum. Jetzt redet man hier über den Smart. Spass beiseite. Mach einfach Rain-X auf die Scheibe und vergiss die Wischer. Er passt nicht in meinen Kofferaum, also ist ein Auto, ein klitzekleines. Ich bin den in der E-Version im Industriepark Höchst gefahren. Das Dingelchen macht schon Spaß
August 29, 20186 j (...) Mach einfach Rain-X auf die Scheibe und vergiss die Wischer. Hab ich mal gemacht. Nie wieder, zumindest nicht auf der Windschutzscheibe. Auf der Autobahn war es anfangs wirklich genial. Aber nach einer Weile wurde es milchig und eine fürchterliche Arbeit die Reste wieder weg zu bekommen. Ich vermute das die Wischer den „Belag“ zerkratzt haben. Und die braucht man beim Start oder niedrigen Geschwindigkeiten ja dann doch mal.
August 29, 20186 j An diesem Ford sieht man auch eine Unart der letzten Jahre. Sicher suchen Designer immer wieder nach neuen Möglichkeiten, aber diese Sicken, Vertiefungen, "Ausbeulungen" in den Seiten ? Die machen ein Auto schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden, sollte einer nur leicht in die Seite hinein fahren. [...] Das ist allerdings keine reine Design-Spielerei sondern einerseits ein Ergebnis gestiegener Sicherheitsanforderungen aber letztendlich auch eine Folge einer viel extremeren Unart der letzten Jahre, nämlich die Autos bis unters Dach mit Elektronik vollzustopfen. Dieses so entstandene Zusatzgewicht soll andernorts wieder eingespart werden, was hauptsächlich auf der metallischen Seite der Fahrzeuge passiert. Bauteile werden in Konstruktion und Wandstärke verschlankt, und die Festigkeit wird u.a. über höherfeste Werkstoffe und/oder versteifende Formgebung wiedergewonnen. Diese Fahrzeuge dessen äußere Formgebung teilweise so wirkt, als wäre der Unfallschaden ab Werk eingebaut, ist demnach das Resultat des Design-seitigen Umsetzung obigen Lastenheftes. Unfall-Reparaturen an modernen Fahrzeugen in Form von Kaltrichten, Warmrichten, oder Schweißen ist sehr häufig schon aufgrund der Werkstoffeigenschaften der Fahrzeugkomponenten schon gar nicht mehr möglich.
August 29, 20186 j Hab ich mal gemacht. Nie wieder, zumindest nicht auf der Windschutzscheibe. Auf der Autobahn war es anfangs wirklich genial. Aber nach einer Weile wurde es milchig und eine fürchterliche Arbeit die Reste wieder weg zu bekommen. Ich vermute das die Wischer den „Belag“ zerkratzt haben. Und die braucht man beim Start oder niedrigen Geschwindigkeiten ja dann doch mal. Ich fahre seit 1985 mit Rain-X und hatte noch nie Probleme. Allerdings muss man es perfekt einpolieren. Übrigens läuft auch im Stand das Wasser schon ab, weil die Beschichtung wasserabstoßend ist. Ohne Rain-X laufen die Tropfen breit auseinander und bilden einen Wasserfilm, u.U. mit Schmutzpartikeln. Bei richtiger Anwendung hält das ca. 1 Jahr. Auch das Zufrieren der Scheiben ist deutlicher weniger ausgeprägt.
August 30, 20186 j Du sinkst gerade sehr in meiner Wertschätzung. Ich dachte, das ist ein Auto-Forum. Jetzt redet man hier über den Smart. Macht nix, dazu stehe ich hoch erhobenen Hauptes! Würde ich aber auch nach gewonnener Erkenntnis definitiv nicht nochmal kaufen. Aber nach einer DigiTec-Kur hat der gummibereifte Buntglascontainer ganz erheblichen Spaß gemacht. Der ging mit seinen knapp 90PS ganz anständig voran und durch 195er-Bereifung kam auch sowas wie Kurvendynamik auf. Skiurlaub, Alpenpässe, lange Strecken....ging alles. Und das auch zuweilen ziemlich schnell. Zumindest in der Konfiguration, die ich seinerzeit bewegt habe. Dennoch: Man kann das Ding aber nicht mit normalen Autos vergleichen. Es erfüllt das automobile Grundbedürfnis und mehr auch nicht. Es gab in der Tat einige echt nette Details, die ich auch in anderen Auto gut gefunden hatte, wie zum Beispiel die herausnehmbaren Rückenpolster der Sitze. Einfach rausklipsen und schon ruht der Rücken im Sommer auf einem Textilnetz mit hervorragender Lüftung, was einem den verschwitzen Rücken erspart und sogar noch etwas mehr Seitenhalt bietet, da man etwas tiefer in die Rückenlehne sinkt und die Seitenwangen besser halten. Aber es gibt an dem Ding auch jede Menge Ecken, die einen dazu veranlassen, den verantwortlichen Konstrukteuren die Krätze an den Hals zu wünschen. Bearbeitet August 30, 20186 j von AOG
August 30, 20186 j Wie es anders geht, zeigt der Seat Altea mit optisch in die A-Säulen integrierten Scheibenwischer. Diese Lösung ist allerdings suboptimal..... Erst Recht für die Politessen. Die armen Frauen brechen sich nun ihre Gel Fingernägel ab, wenn sie versuchen, das Knöllchen an gewohnter Stelle zu platzieren.
August 30, 20186 j Harte Worte. Hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Krebs. Ich bin viel in der Stadt mit dem Radl unterwegs, aber das ist mir noch nie aufgefallen. Vielleicht bin ich immer zu schnell weg, aber auch bei unserem Bus stelle ich das nicht fest. Erstens würde ein Teil des Geruchs auch in den eigenen Innenraum ziehen (tut es nicht) und zum anderen fahre ich ja gelegentlich bei laufender Regeneration (kann man ja nicht steuern) in die Garage, Tor schließt, Motor aus, der Lüfter läuft volle Pulle um die Wärme abzuführen und es gibt auch hier keinen Geruch der zu so einer Aussage Anlass geben würde. Die Worte waren hart, ja. Ist manchmal nötig. Ich hätte aber "...dass ich denen die Pest an den Hals wünsche." schreiben sollen. Im Sinne dieser Redewendung war's gemeint, ich fand das mit Krebs in der Lunge für den Sachverhalt aber passender. Sei's drum, ich wünsche niemandem ernsthaft Krebs. Ich habe zur Zeit noch mit 2 Krebsfällen im persönlichen Umfeld zu tun, eine® ist mittlerweile verstorben, die andere (5 Jahre alt) steht kritisch. Von daher rückblickend falsche Wortwahl. Im Sachverhalt macht mich das trotzdem aggressiv, dass als Fußgänger oder Radfahrer meine Gesundheit offenbar nichts wert ist. Ich habe Regeneration lediglich einmal als Radfahrer und einmal als Autofahrer erlebt, aber zigmal im Cabrio oder auf dem Rad massive NO2-Emissionen von Dieseln die vor mir anfuhren oder beschleunigten (erkennbar am süßlichen Geruch) oder von massiven Rußemissionen bei aktuellen Dieseln, die nominell einen Partikelfilter haben. Wenn ich in den Medien höre, man hätte seit Jahren die Partikel beim Diesel im Griff, da es ja den Partikelfilter gibt, dann könnte ich kotzen. Mittlerweile arbeite ich ja nicht mehr für die Automobilindustrie, sondern habe quasi die Seiten gewechselt. Wenn ich mir angucke, welche manchmal unsinnig strengen Auflagen hinsichtlich des Immissionsschutzes (also was als Emissionen beim Empfänger ankommt) kleinen oder mittelständischen Unternehmen gemacht werden, und was das für einen Invest erfordert... Im Gegenzug appliziert die Automobilindustrie für die letzen Milliönchen Profit Dieselmotoren so, dass "Abgasnachbehandlung" in den meisten Betriebszuständen nur ein frommer Wunsch ist. Die können sich halt alles rausnehmen, sie sind "too big to fail". Abgasemissionen aus dem eigenen Auspuff kommen während der Fahrt nicht in den Innenraum, solange die Fenster geschlossen sind. Ansonsten ist was kaputt. Beim Einfahren in die Garage wird auch nicht regeneriert. Das Steuergerät erkennt, dass solch ein Fahrzustand ungeeignet für eine Regeneration ist und versucht es gar nicht erst. In beiden Fahrzeugen wäre übrigends ein Benzin- oder Elektromotor für die einsatzbedingungen nicht geeignet. Was sind denn die Einsatzbedingungen? Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Aussage stimmt, ist gering.
August 30, 20186 j [mention=2841]Onkel Kopp[/mention] Danke, dass du hier noch ein paar Punkte gerade ziehst, ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben.
August 31, 20186 j [mention=2841]Onkel Kopp[/mention] Danke, dass du hier noch ein paar Punkte gerade ziehst, ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben. Dem schließe ich mich an.
August 31, 20186 j Ich bin totaler Dieselgegner, werde auch nie so eine Stinkkiste kaufen! Die Politik und die Industrie schaffen aber den Diesel nicht endlich ab, sondern doktern immer noch daran herum, ihn sauber zu bekommen. Ich sehe ein, dass 30-Tonner einen Dieselmotor brauchen, der ja schon wegen des verfügbaren Platzes leichter umweltfreundlich gemacht werden kann. Man kann auch Lkw weitgehend aus der Stadt heraushalten. Aber warum im Pkw? Ich vermute mal, dass die Einstellung des Diesels für die Industrie mit finanziellen Einbußen einher geht, zumal dann die bislang zweifelhaften Anstrengungen eine Fehlinvestition waren. Was den Mikrostaub angeht, so bekommen den alle ab. Das ist kein "Privileg" der Fußgänger und Radfahrer. Kein Innenraumfilter kann diese Mikropartikel zurückhalten.
August 31, 20186 j [mention=2841]Onkel Kopp[/mention] ..., ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben. Das Gefühl kenne ich. Ich habe - globaler betrachtet - bei der aktuellen Situation in der Welt auch alle Hoffnung aufgegeben. Die fehlende Steuerung im Hinblick auf sinnvolle Mobilität eingeschlossen. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre auch so schlecht informiert oder ignorant oder gleichgültig oder abgefuckt oder was auch immer wie ein Großteil meines Umfeldes. Ein Bekannter, eigentlich ein intelligenter Mensch, sagte mir neulich dass er sich die täglichen Nachrichten nicht mehr gibt, das wäre alles von den Medien so sensationslüstern und effektheischerisch negativ überhöht. Google würde an einem Nachrichtenportal arbeiten, dass nur positive Nachrichten bringt. Wenn sich das durchsetzt, dann ist es der Anfang vom Ende. Zurück zum Thema: Der Diesel in seiner jetzigen Form im PKW ist alles andere als dumm, er ist im Zusammenspiel mit dem quasi-subventionierten Diesel der perfekte Kompromiss - also für Politik und Hersteller, denn die entscheiden ja über unsere Köpfe hinweg. Er verbindet verhältnismäßig niedrige CO2-Emissionen mit der Möglichkeit, energieintensive Fahrzeuge in der breiten Masse zu bewegen. Große, schwere, leistungsstarke und gut ausgestattete Fahrzeuge, die den Herstellern hohe Margen bescheren (noch höher, wenn die Abgasnachbehandlung nicht funktionieren muss), werden von den Betriebskosten her für den Durchschnittsverdiener auch bei höherer Jahresfahrleistung bezahlbar. Clever. Der "Preis" dafür ensteht woanders.
August 31, 20186 j Fragt sich immer, für wen dumm und für wen lukrativ. Man sollte endlich mal aufhören, auf dem CO² herumzureiten. Da gibt es ganz andere Verursacher, gegen die der gesamte Kfz-Verkehr geradezu vernachlässigbar ist. Ich kann mich nur wiederholen: CO² lässt sehr gut instrumentalisieren. Die Verantwortlichen sollten sich besser um die wirklich gefährlichen Gifte kümmern.
September 1, 20186 j Fragt sich immer, für wen dumm und für wen lukrativ. Man sollte endlich mal aufhören, auf dem CO² herumzureiten. Da gibt es ganz andere Verursacher, gegen die der gesamte Kfz-Verkehr geradezu vernachlässigbar ist. Ich kann mich nur wiederholen: CO² lässt sehr gut instrumentalisieren. Die Verantwortlichen sollten sich besser um die wirklich gefährlichen Gifte kümmern. grad Gestern so ein CO² Sche.. Thema gelesen, verdammt nochmal (Sorry) wenn ich in ein Restaurant gehen will, möchte ich so schnell wie möglich was Essen, und nicht noch Studieren ob der Broccoli Umwelt freundlicher ist als die Pommes https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Cheeseburger-generiert-CO2-wie-300-Stunden-TV-21715107
September 1, 20186 j [mention=2841]Onkel Kopp[/mention]: Vielen Dank für deine Ausführungen hier. Vieles davon sehe ich genauso. [mention=2122]LCV[/mention]: Hast Du eine Quelle für deine Aussage zu den anderen CO2/Klimagas "Verursachern" zur Hand? Das würde mich zahlenmäßig sehr interessieren.
September 1, 20186 j grad Gestern so ein CO² Sche.. Thema gelesen, verdammt nochmal (Sorry) wenn ich in ein Restaurant gehen will, möchte ich so schnell wie möglich was Essen, und nicht noch Studieren ob der Broccoli Umwelt freundlicher ist als die Pommes https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Cheeseburger-generiert-CO2-wie-300-Stunden-TV-21715107 Tja, Segen und Fluch einer Informationsgesellschaft. 24/7 informiert sein bedeutet, sich ständig entscheiden zu müssen.
September 1, 20186 j Quellen? Na ja, ich sehe oft Diskussionen über das Thema. Das alles zu recherchieren, grenzt an eine Doktorarbeit. Der größte Anteil am CO2-Aufkommen entsteht durch Sonneneinstrahlung auf die Weltmeere, Vulkanausbrüche usw. Dazu kommt natürliche Verrottung von organischem Material. Ein Baum speichert CO2, gibt es aber bei Verrottung, Verbrennung usw. wieder ab - also eine Nullnummer. Das gilt auch für fossile Brennstoffe, nur dass die sozusagen für ein paar Millionen Jahre unterirdisch "weggeschlossen" waren und jetzt zusätzlich CO2 und anderes freigeben. Trotzdem ist das mengenmäßig nicht besonders relevant. Ein Professor emer. einer niederländischen Universität (er war nicht mehr abhängig von staatlichen Geldern und musste auch nicht mehr Rücksicht auf seine Karriere nehmen) bezeichnete das Ganze Gedöns als politisch gewollt. Er stellte die Zahl in den Raum, dass der gesamte Straßenverkehr der Welt mit etwa 3% am CO2-Gesamtaufkommen beteiligt sei. Wenn man dann liest, was Kohlekraftwerke, Kreuzfahrtschiffe und Supertanker/Containerschiffe in die Luft pusten, so ist es geradezu lächerlich zu glauben, mit Restriktionen gegen das Auto bzw. die Autofahrer könnte man die Klimaerwärmung beeinflussen. Von Methan fange ich garnicht erst an. Übrigens, vor einigen Jahren war Ozon das Lieblings"geschäft" der Politiker. Nachdem man sich auf CO2 eingeschossen hat, spielt das offenbar keine Rolle mehr (???). CO2 ist nun mal direkt verbrauchsabhängig und wurde von der Politik als perfektes Instrument erkoren. Die teilweise überzogenen Grenzwertforderungen der EU-Kommission haben die Industrie zu Entwicklungen gezwungen, die bestimmt nicht gut sind. Warum wurden denn Motoren entwickelt, die Mikrostaub emittieren? Downsizing bezüglich Hubraum, nicht aber in der Leistung. Es ist fraglich, ob derart überzüchtete Kisten die Lebensdauer der etwas älteren Generation erreichen. In einem anderen Forum, wo im Gegensatz zu SAAB auch Kleinwagen vertreten sind, sieht man das genau. Während Autos der Generation vor 2000 hohe km-Leistungen bringen, jammern die Besitzer jüngerer Autos über zunehmende Anfälligkeit, teure Reparaturen und denken schon darüber nach, die Karre zu verschrotten. Dabei sind die Autos gerade mal 8 Jahre alt und oft erst um die 100.000 km gelaufen. Dem Staat und der Industrie kann es nur gelegen sein, wenn Autos vorzeitig entsorgt werden, um weiterhin Wachstum zu generieren, wenn auch mit teils grenzwertigen Mitteln. Unser Lancia Y (Bj. 2000, 1.3 Ltr. 60 PS) ist wohl gerade so an der Grenze, bevor dieser Unsinn begann. Ganz knapp unter 200.000 km und ohne besondere Mängel, gerade im Juni wieder neuen TÜV bekommen. Man betrachtet immer nur bestimmte Aspekte, wie Verbrauch/CO2, aber das Gesamtpaket von der Herstellung bis zur endgültigen Entsorgung/Verwertung wird wohlweislich nicht beleuchtet. Würde man dies konsequent für alle Antriebsarten durchführen, würden sich ganz andere Steuersätze ergeben. Ist ja gerade Thema. Die Leute wurden schon wieder betrogen. Man hat ihnen einen Vertrag aufgeschwatzt, wo natürlich auch die Besteuerung eine Rolle spielte. Nun, ab heute, kann es sein, dass diese bis zu 70% höher ausfällt als vorher angegeben. Wie glaubwürdig unsere Volksvertreter sind, konnte man mit der E10-Geschichte sehen. Da Ethanol weniger CO2 bei der Verbrennung abgibt, hat man den E-Anteil erhöht. Dass aber bei der Gewinnung des Ethanols weitaus größere Schäden am Regenwald entstehen, dass die Weltmarktpreise für Zucker explodierten usw. wurde natürlich verschwiegen. Ethanol von Brasilien im Supertanker nach Europa schippern, ist auch sehr fragwürdig. Die Hauptsache ist doch, dass unsere Kanzlerin sich als Vorbild und Moralapostel gegenüber dem Rest der Welt aufspielen kann. Gleiches gilt für die Elektroautos. Nach einer Studie ist das Gesamtpaket beim E-Auto noch schlechter als von einem alten Diesel. Konsequent wäre z.B., dass man beim Kauf eine Steuer bezahlt, die sämtliche Belastungen der Umwelt und Ressourcen berücksichtigt, aber ab dem 8. Jahr wird diese Steuer peu à peu reduziert, bis sie ab dem 20. Jahr ganz wegfällt. Die Umweltbilanz wird mit jedem Betriebsjahr besser, weshalb auch Abwrackprämien und sonstige Anreize, Autos in den Schrott zu geben, eine echte Umweltsauerei darstellen. Was mich dabei aufregt, dass die verantwortlichen Politiker fast alle studierte Leute sind und sehr wohl wissen, dass dies so ist. Demnach wird das Volk systematisch belogen und letzten Endes auch ausgeplündert!
September 1, 20186 j Dem Staat und der Industrie kann es nur gelegen sein, wenn Autos vorzeitig entsorgt werden, um weiterhin Wachstum zu generieren, wenn auch mit teils grenzwertigen Mitteln.Ich halte die Mittel keinesfalls für 'grenzwertig', sondern sehr eindeutig für "Handlungen aus niederen Beweggründen". Die Umweltbilanzwird mit jedem Betriebsjahr besser, weshalb auch Abwrackprämien und sonstige Anreize, Autos in den Schrott zu geben, eine echte Umweltsauerei darstellen.Die 'Umweltprämie' ist am Ende ein Verbrechen an der Menschheit, weil sie, wiederum aus eindeutig niederen Beweggründen, vollkommen falsch Anreize setzt. Und ich werde per PN gefragt, warum ich mit der 'Demokratie' in D nicht zufrieden sei! D war zu Erhards Zeiten sicher zumindest im Ansatz wirklich eine solche. Heute ist es, wenn man ein paar Dinge tiefer betrachtet, die reinste Bananenrepublik.
September 1, 20186 j Ein Professor emer. einer niederländischen Universität (er war nicht mehr abhängig von staatlichen Geldern und musste auch nicht mehr Rücksicht auf seine Karriere nehmen) bezeichnete das Ganze Gedöns als politisch gewollt. Ganz ehrlich, und das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, was solche angry old men von sich geben kann ich nicht ernst nehmen. Wer in seiner aktiven Zeit als Professor nicht das Format hat, zu seinen Überzeugungen zu stehen, sondern diese dem eigenen Fortkommen unterordnet, der kann als Emeritus auch getrost still sein. Der hat sich schon unglaubwürdig gemacht, bevor er den Mund aufmacht.
September 1, 20186 j Ganz ehrlich, und das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, was solche angry old men von sich geben kann ich nicht ernst nehmen. Wer in seiner aktiven Zeit als Professor nicht das Format hat, zu seinen Überzeugungen zu stehen, sondern diese dem eigenen Fortkommen unterordnet, der kann als Emeritus auch getrost still sein. Der hat sich schon unglaubwürdig gemacht, bevor er den Mund aufmacht. Da hast Du etwas hineininterpretiert, was nicht so stimmt und ich auch nicht geschrieben habe. Der besagte Prof (Name vergessen, ca. 10 Jahre her) hat im Ruhestand in dieser Sache geforscht, war also vollkommen unabhängig. Was er vorher machte, keine Ahnung. Aber man merkte an den anderen Diskussionsteilnehmern, dass diese quasi fremdgesteuert waren. Vor allem einer, der so etwas wie Chefmeteorologe von ??? war, wischte alle Argumente weg und wiederholte nur das, was seitens der Politik behauptet wurde. Ob in dieser Sendung oder einer anderen, kann ich nicht sagen, aber es wurde auch darauf hingewiesen, dass es viel extremere Temperaturschwankungen gab, als es noch keine Menschen gab. Wenn ich mich recht erinnere, war es vor ca. 30.000 Jahren so warm, dass man mit den heutigen über 7 Mrd. Menschen vor ernste Probleme in Sachen Nahrungsmittel- und Trinkwasserversorgung gestellt worden wäre. Das hängt vor allem von den Sonnenaktivitäten ab. Auch der Meeresspiegel war schon viel höher als heute. Das Abschmelzen der Polkappen verursacht wiederum eine Abkühlung der Meere, was sogar eine neue Eiszeit auslösen kann. Wir sehen das alles aktuell im lächerlichen Zeitrahmen unseres eigenen Lebens, während das auf das Alter der Erde bezogen nur ein Wimpernschlag ist. Langfristig ist es ein Auf und Ab. Ich glaube nicht, dass die Menschheit in der Lage ist, kurzfristig diese Entwicklung umzukehren. Man sollte sich besser darauf konzentrieren, wie man mit den veränderten Bedingungen klar kommt, z.B. in den Niederlanden wirksamere Dämme zu bauen und in der Südsee einige Leute zu evakuieren. Aber wenn man sich umschaut, haben doch diverse Regierungschefs offenbar ganz andere Sorgen.
September 1, 20186 j Alles redet vom CO2 und das wesentlich schlimmere Methan bleibt unerwähnt. Gut, das muß man im Zusammenhang sehen. CO2 erwärmt die Ozeane und daraus resultiert ein erhöhter Methangehalt durch schmelzendem Permafrost und sich lösendem Methanhydrat aus dem Meeresboden. Nicht alles explosionsartig ,aber stetig. Nur gegen furzende Rindviecher wurde nocht nicht viel gesagt. Geschweige denn heilige Kühe geschlachtet. OT ende.
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